#29EuroTicket

2025-02-05

10 Millionen Neukund:innen mit 29-Euro-#Deutschlandticket möglich
#Greenpeace-Studie: Günstigeres Ticket entlastet Haushaltskassen und Klima

»Mehr als doppelt so viele Menschen würden das Deutschlandticket zum halben Preis (29 statt 58 Euro) kaufen. Das ist das Ergebnis einer umfangreichen Erhebung für Greenpeace. Der bundesweit gültige Fahrschein wurde zum Jahreswechsel von 49 auf 58 Euro erhöht, was laut der Studie zu einem Rückgang der Abonnent:innen um knapp ein Fünftel führen könnte.«

"Die #Verkehrswende braucht Rückenwind, keine Preiserhöhungen. Ein erschwingliches Deutschlandticket würde die Geldbeutel entlasten und das Klima schützen. Nach so einem Erfolgsprojekt müssten sich die Parteien die Finger lecken."
Lena Donat, Verkehrsexpertin von @greenpeace_de

@verkehrswende

presseportal.greenpeace.de/246

#29EuroTIcket #ÖPNV #AttraktiverÖPNV #Pendelverkehr #LebenswerteStädte #PushUndPull

Magda♪enaBerlin 💚 🦥 💚MagdalenaBerlin@troet.cafe
2025-01-03

Heute eine E-Mail von der BVG bekommen:
das Berlin-Abo für 29,00 € gibt es ab 01.03.2025 nicht mehr.

Wenn man das Abo weiter laufen lässt, wird es ab diesem Zeitpunkt in ein Deutschlandticket (58,00 €) umgewandelt, außer man kündigt das Abo. Wer eine Chipkarte verwendet, bekommt eine neue Karte zugeschickt.

#BVG #Berlin #29EuroTicket #ÖPNV

2025-01-02

Mitten in der Haushaltskrise verpulvert #Berlin für das #29EuroTicket einen dreistelligen Millionenbetrag. Franziska #Giffey nennt das "gut und klug". umweltzoneberlin.de/2025/01/02

2025-01-02

Nichts ist „gut und klug“ am 29-Euro-Ticket-Desaster

Trotzig verteidigt Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) bis zuletzt das auf ihrem Mist gewachsene politische und finanzielle Desaster namens 29-Euro-Ticket. Wie im Dezember 2024 bekannt wurde, wird das erst im Juli des Jahres eingeführte und nur im Berliner Stadtgebiet gültige Ticket nicht sofort abgewickelt, sondern ab März für die derzeit rund 270.000 Bestandskundinnen und Bestandskunden für den Rest der einjährigen Mindestvertragslaufzeit in ein 29-Euro-Deutschlandticket umgewandelt.

„Ich halte die nun in dieser schwierigen Situation gefundene Lösung für einen klugen und guten Weg“, ließ die ehemalige SPD-Spitzenkandidatin Giffey vor wenigen Tagen die Deutsche Presse-Agentur wissen. Als wäre das absehbare Desaster um das 29-Euro-Ticket wie eine Naturkatastrophe über die Berliner Koalition hereingebrochen.

In einem reichlich konfusen Vortrag hatte zuvor Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) im Mobilitätsausschuss des Abgeordnetenhauses die Beweggründe für das gegenüber den geheim in kleinstem Kreis ausgehandelten Haushaltskürzungen für 2025 erläutert. Denn vorgesehen war, die Subventionen für den lahmen SPD-Wahlkampfschlager von bis zu 300 Millionen Euro sofort auf Null zu setzen.

„Zivilrechtliche Erwägungen“ hätten dazu geführt, statt der Sofortabwicklung eine Umwandlung in ein Deutschlandticket vorzunehmen, so Bonde. Intern war man zu dem Schluss gekommen, dass „streitige Auseinandersetzungen dann auch vor dem Zivilgericht landen“ könnten. Was auch ein weiteres Schlaglicht auf die offenbar ohne tiefere Auseinandersetzung mit der Materie geführten Kürzungsverhandlungen im Haushalt 2025 wirft. Die Koalition hätte ja nur ein Jahr Zeit gehabt, dem von ihr hoffnungslos aufgeblähten Doppelhaushalt 2024/2025 die Luft rauszulassen.

Hätte man das Berlin-Ticket bis zum Ende der einjährigen Mindestvertragslaufzeit unverändert weiter laufen gelassen, wären für 2025 Kosten von 95 Millionen Euro angefallen, berichtete Bonde. Durch die Umstellung auf ein D-Ticket sollen es trotz des subventionierten Preises nun rund 60 Millionen Euro werden. Bonde pries die Lösung im Ausschuss als „großartig gelungen“. Diese 60 Millionen „werden nicht durch meinen Einzelplan erbracht, sondern sie werden durch den Gesamthaushalt erbracht“, unterstrich Bonde. „Diese Zusage habe ich.“

Damit ist klar, dass das 29-Euro-Ticket-Abenteuer den Landeshaushalt in diesen beiden Sparjahren einen dreistelligen Millionenbetrag gekostet haben wird. Eine Summe, mit der viele schmerzhafte Streichungen im Haushalt hätten abgewendet werden können. Wie der faktisch gestoppte Radwegeausbau, Kürzungen bei Natur- und Klimaschutz und so weiter.

Sie habe von Anfang an für das 29-Euro-Ticket gekämpft, das eine konkrete Entlastung für die Bürgerinnen und Bürger gewesen sei, ließ Giffey dpa noch wissen. Es war absehbar, nun ist es deutlich klar, dass die SPD-Politikerin damit Raubbau an der Zukunft Berlins getrieben hat.

Warnende Stimmen gab es genug vor Einführung des 29-Euro-Tickets. Bereits im Dezember 2022 forderten wir rabattierte Monatskarten für Zielgruppen wie Seniorinnen und Senioren, Studierende, Azubis, Schülerinnen und Schüler auf Basis des D-Tickets. „Statt knappe Landesmittel für ein 29-Euro-Ticket per Gießkannenprinzip versickern zu lassen, setzen wir als BUND auf gezielte Unterstützung einkommensschwacher Gruppen„, sagte unser damaliger Landesgeschäftsführer Tilmann Heuser. Das SPD-Ticket sei zwar „gut gemeint, aber nicht mal im Ansatz durchdacht und durchkalkuliert“, lautete unser Urteil, das bis heute Bestand hat.

Letztlich sind alle Warnungen in den Wind geschlagen worden, den Schaden hat nun die Berliner Bevölkerung.

 

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#29EuroTicket #Bahn #BerlinerVerkehrsbetriebe #Bus #BVG #CDU #FranziskaGiffey #Haushalt #Nahverker #ÖPNV #SBahn #SPD #Straßenbahn #Tram #UBahn #UteBonde

2024-12-20

@nurdersven Ich nenne es ja das #29Euroticket, denn dahin sollten wir wieder zurückkommen.

Ückück :ueckueck:​:pd:​:af:ueckueck@dresden.network
2024-12-04

Wegen dir sind auch normale Leute da

Am Montag kam die neue Folge @rebootpolitics mit @zwecki und mir und folgenden Themen raus:

* #Faeser​s Pläne zur #Vorratsdatenspeicherung
* die Lügen der #FDP-Spitze
* ein Update zu den #DatabrokerFiles
* Berichte zum @dd_ix -Opening und der ersten Klausurtagung der @PVPkoopDD
* Lohnverspätungen für Fraktionsangestellte bei der Stadt #Dresden
* die Abschaffung des #29EuroTicket​s in #Berlin
* das Aus der geschäftsführenden Regierung in #Brandenburg
* #Alterskontrollen bei Social Media in #Australien
* Unterstützung des #AfD-Verbotsantrags
* die Wahlkampfkampagnen von #SPD & #CDU
* Proteste gegen Gewalt an Frauen in #Frankreich
* freie Bahn für #RacialProfiling durch #Messerverbot​skontrollen
* einen #Gesetzesentwurf für besseren Schutz vor sexueller Belästigung
* ein Urteil in #Köln gegen polizeiliche Videoüberwachung
* die #Trends auf dresden.network & besonders vielen Empfehlungen

podcasts.homes/@rebootpolitics

#VDS #RebootPolitics #Podcast

2024-11-30

Kein "Vertrauensschutz", wie Giffey verkündete, aber es wird auch nicht zum Jahresende Schluss sein, wie die CDU wollte. Die Amokfahrt mit dem #29EuroTicket endet frühestens im Februar 2025. taz.de/Abschaffung-des-29-Euro

2024-11-26

Meinung: Der CDU/SPD-Senat muss leider, leider 3 Milliarden Euro einsparen. Das trifft so ziemlich alle Bereiche, die für eine Weltmetropole wichtig sind. Nur eine Gruppe, die in Berlin in der Minderheit ist, bleibt von Sparmaßnahmen völlig verschont. Warum das ungerecht ist.

[…]

https://weddingweiser.de/wer-beim-sparen-ausgespart-wird/

Falschparker
(((Eduard Kaminke))) :antifa:rumpelxd@don.linxx.net
2024-11-21

#29EuroTicket gestrichnener kostenloser #museumssonntag ... Berlins Senat weisz die these zu belegen, dass sie bloß elenden klassenkampf von oben betreiben

2024-11-18

Erst im Juli 2024 war das #Berlin-Abo eingeführt worden. Jetzt soll es „schnellstmöglich“ verschwinden, so die Koalition. Steigen dafür jetzt die Parkgebühren? #29EuroTicket #BVG #VBB berliner-zeitung.de/mensch-met

2024-11-18

Berliner 29-Euro-Ticket wird abgeschafft

Das 29-Euro-Monatsticket für den öffentlichen Nahverkehr im Berliner Stadtgebiet soll im nächsten Jahr abgeschafft werden. Nach rbb-Informationen will Schwarz-Rot die Kosten von bis zu 300 Millionen Euro jährlich einsparen.

➡️ tagesschau.de/inland/regional/

#Berlin #29EuroTicket

Clu | #RipNatenom 🕯moskitokoenig@dizl.de
2024-11-18

Der Krieg von #CDU und #SPD Berlin gegen den #ÖPNV geht weiter: Wegen "Sparmaßnahmen" k̶o̶n̶n̶t̶e̶ musste die schwarz-rote Brummbrumm-Koalition e̶n̶d̶l̶i̶c̶h̶ leider das Berliner 29-Euro-Ticket streichen. War ein schönes Wahlkampf-Goodie für die Berliner SPD im letzten Jahr, aber jetzt kostet es Geld und kann damit weg. Vielleicht holt man es ja in ein paar Monaten für den nächsten Wahlkampf wieder raus 🤡

rbb24.de/politik/beitrag/2024/

#29EuroTicket #Berlin #Senat #VerbrennerSenat

Kalle Wirsch 🏳️‍🌈KalleWirsch@federation.network
2024-11-18

Der Berliner Senat aus #CDU und #SPD schafft das #29euroticket wieder ab.
Fatalere Zeichen kann man kaum setzen.

#mobilität #klimawandel

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