#Anbieterlobby

1500 Mrd. € und die #Pflege  und #pflegendeangehörige – wie hängt das zusammen?

„(…) Vermutlich steckt im Mindset,
wer #Pflegefachberufe ist
kann umsonst arbeiten:

                                      ist ja nur ein Frauenberuf. (…)“
[ Prof. Dr. habil. Martina Hasseler ]

Erst recht wird die durch Frauen überrepräsentierte informelle #Pflege womöglich auch aus diesem Grund vielfach ignoriert
und unterschätzt welche Arbeit und Wertschöpfung Frauen hier leisten.
84% der #Pflege in DE, in Thüringen noch mehr.

Besonders ärgerlich, wenn dadurch gerade die Potenziale für die Vermeidung von Sekundärpflege und damit DER Lösungsansatz für Lösung des Pflegeproblems übersehen werden. Anne Klemm vom BKK Dachverband e.V. hatte bereits im Mai 2024 ausdrücklich darauf hingewiesen. Bislang blieb der Hinweis leider seitens Politik und der ANDEREN Kassen ungehört.

👩💪👵
#pflegendeAngehörige

https://lnkd.in/dWFrQnzN

Tja, und die Frage im Titel? Wer hat es rausbekommen?
Lösung per DM oder bei uns im Cafe -> https://linktr.ee/pflegende

Quelle: deme enz on LinkedIn: #pflegefachberufe #pflege #pflege #pflegendeangehörige

#Anbieterlobby #debatte #Defizit #Heimpflege #Pflege #Pflegefachberufe #Pflegepolitik #Wertschätzung #Wissenschaft

Öffentlicher Debattenprozess des #Pflegekompetenzgesetz.es (nach dem PKG.RIP ist vor der #btw25☝)

 

UPDATE Jan. 2025:

Die Ampel ist aus. Das PKG R.I.P. – Doch die Probleme der informellen Pflege – 86% der #Pflege in Thüringen erfolgen durch pflegende Angehörige – wachsen schier ins Unermessliche. Ohne rasante Investitionen hier und massive Maßnahmen zur Unterstützung pflegender Angehöriger wird die Solidargemeinschaft von einer nie dagewesenen Kostenlawine überrollt werden. Sekundärpflege, selbst wieder zum Pflegefall werdenden Pflegende, sind nur ein Aspekt. Noch ist es womöglich nicht zu spät! Die Zivilgesellschaft hat Ihre Angebote mehrfach wiederholt.

Handeln wir jetzt.

Beteiligen Sie sich an der Umfrage des WDR: „Deutschland wo brennts?“
Der WDR möchte wissen, was die Bürger*innen bewegt – und wir sollten unbedingt auf den Pflegenotstand in der häuslichen Pflege aufmerksam machen! Machen Sie mit bei der Umfrage: https://data.wdr.de/ddj/deutschland-wo-brennts/.

    Die bisherigen Analysen des PKG (s.u.) sind wertvoller Input für die Pflegeagenda 25. Über eine Synopse und wissenschaftliche Essenz der bislang entstandenen Bewertungen des Gesetzentwurfes zum Pflegekompetenzgesetz und weiteren Inputs, wie bspw. des Pflegentwicklungsplan-Arbeitspapiers Pflegende Angehörige der Thüringer Verwaltung sowie diverser Defizit und Potenzialsammlungen aus der Praxis kann ein bisher unerreichter Know-How Fundus entstehen. Wir rufen auch die akademischen Lehr- und Forschungsbereiche zur Mitwirkung auf. Auch Consultingpartner der Sozialpolitik für Land und Kommunen sind hier in der Pflicht.

    ES BRENNT!

    ursprünliches Vorhaben vor dem Ampel-Aus:

    Wir [ https://linktr.ee/pflegende ] möchten dazu ermutigen, das Bundesministerium der Gesundheit beim Wort [20.8.2024 Erfurt, Prof. Lauterbach] zu nehmen und dessen Vorschläge in den zivilgesellschaftlichen Ergänzungs- und Debattenprozess des Pflegekompetenzgesetzes (PKG {Entwurf}) auf zu nehmen. Der Minister hat recht unmissverständlich in Erfurt um Rückenstärkung aus der Fachöffentlichkeit, daneben auch um solche Unterstützung mit Vorschlägen aus der Zivilgesellschaft, wie bspw. der pflegenden Angehörigen, geworben. Diese Rückenstärkung sollte ihm, auch angesichts der derzeitigen Budgetdebatte der Bundesressorts, auf keinen Fall versagt werden.

    Wirksam kann sie nur werden, wenn die kurzfristigen Einbringungen zum Referentenentwurf des Pflegekompetenzgesetzes gleichzeitig eine große Öffentlichkeit erfahren. Mindestens sollten diese Einbringungen in verschiedenen Social Media Kanälen geteilt werden und idealerweise können ressourcenstärkere Akteure (bspw. LSR, Wir pflegen e.V., Wir Stiftung, BEAT e.V., AGETHUR, TMASGFF, LGK, IFKP(?).. ) hier Pressemitteilungen mit diesen Einbringungen verbinden und auf diese wiederum auch in den Social Media Kanälen verweisen.

    Für einen hohen Wiedererkennungseffekt der Pressemitteilung schlagen wir folgenden Wortlaut vor:

    ############

    Pressemitteilung

    Zur Verbesserung des Pflegekompetenzgesetz – Entwurfes teilen wir mit, wie folgt:

    Gemäß dem Bundesministerium für Gesundheit, Minister Lauterbach, im August 2024 in Erfurt an die Zivilgesellschaft und interessierte Fachöffentlichkeit ergangenen Aufforderung zur Komplettierung des Pflegekompetenzgesetzentwurfes haben wir, < Einreicher einsetzen > folgende Änderungs- bzw Ergänzungsvorschläge am <datum einfügen> an das BMG eingereicht.

    < nummerierte Aufzählung in Kurzfassung >

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    Sehr wünschenswert wäre eine Plattform auf welcher die bisher eingebrachten Vorschläge der Akteure sichtbar sind. Dies würde gerade angesichts des immer mehr schrumpfenden Zeitfensters (SET<=1/2025) eine zielführende Arbeit im Sinne zukünftiger Verbesserung der Situation der pflegenden Angehörigen ermöglichen.

    Die vom Ministerium eröffnete Mitwirkungsmöglichkeit von Zivilgesellschaft UND interessierter Fachöffentlichkeit, ist auf Jahre hinaus ein womöglich letzter großer Hebel, der so rasch nicht wieder zur Verfügung stehen wird, um Defiziten in der Pflege abzuhelfen, auch wenn die harte Arbeit und der Kampf um Ressourcen weitergehen und nicht einfacher werden wird.

    Bei besonders aktiven Akteuren, neben dem bereits genannten Verband, möchten wir noch auf bereits verfügbare Analysen zu erforderlichem Input für das PKG hinweisen:

    Merken Sie sich diese Webseite hier vor. Wir werden weiter berichten und aktualisieren (5.1.2025, 04:10:41 // 9.10.2024, 16:44:25).

    Wir bedanken uns bei Wir Pflegen Thüringen e.V. für die Inspiration, Unterstützung und das wunderbare Kunstwerk (s.o. Bild) und dem Minister für die Komplettierung des Kunstobjektes durch sein Signum zu einem einmaligem Unikat für den Support pflegender Angehöriger.

    #Anbieter #Anbieterlobby #bestPractice #debatte #Defizit #Demenz #DerGraben #digitaleTeilhabe #diPA #Erfurt #Heimpflege #netzwerk #paper #Pflege #Pflegekompetenzgesetz #Pflegepolitik #Recht #VO #Wissenschaft

    Warum #Selbsthilfegruppen im Lichte des neuen #Krankenhausportal Bedeutung gewinnen:

    Patientenschützer Eugen Brysch kritisiert auch, dass das Portal vieles außen vor lässt, was den Patientenalltag prägt:

    • lange Wartezeiten,
    • fehlende Ansprechpartner oder die
    • Verschiebung von Untersuchungen

    seien ebenso wichtige Faktoren. Doch solche Erfahrungen könnte man wohl nur durch Patientenbefragungen einbeziehen.

    Sich im Bekanntenkreis {wie bspw. in Selbsthilfegruppen hier in Erfurt} umhören – das wird also wohl weiter die Entscheidung für oder gegen eine Klinik beeinflussen.

    Gerade im Zuge dieser neuen digitalen Plattform wird die Schieflage durch blockierte Angebote wie t1p.de/ramboll23 , das nicht umgesetzte Thüringer Seniorenmedienbildungskonzept, besonders drastisch erfahrbar, vor allem wieder bei sowieso bereits benachteiligten Gruppen wie den pflegenden Angehörigen die 84% der Pflege in DE auf ihren Schultern vor dem Kollaps bewahren.

    Quelle: Klinik-Atlas des Gesundheitsministeriums gestartet | tagesschau.de

    https://demenzpflaster.wordpress.com/2024/05/17/neue-bedeutung-des-austauschs-in-selbsthilfegruppen-vs-klinik-atlas-des-gesundheitsministeriums/

    #Anbieter #Anbieterlobby #data #debatte #Defizit #DerGraben #digitaleTeilhabe #Erfurt #Krankenhaus #Krankenhausportal #Notbetreuung #Risikogruppen #Selbsthilfegruppen #Thüringen #VO #Wissenschaft

          Das Inferno endet plötzlich – ohne Fazit, OHNE MORAL.   Auf der Hälfte des Weges unseres Lebens fand ich mich in einem finsteren Wald wieder, denn der gerade Weg war verloren.   Dante Aligherie     Wenn Ihr heute Nacht nicht mehr schlafen wollte, dann  lest diese sachliche  Analyse  über  
    • 56 Mrd. Euro Leistungsausgaben der sozialen Pflegeversicherung – aber 74 Mrd. Euro bleiben ungenutzt
    • nur noch 16 Prozent leben in Pflegeheimen, nur noch 21 Prozent erhalten ambulante Versorgung – nicht von 2040 ist die Rede, sondern von 2024!
    • Pflegedienste, Pflegeheime, Tagespflegeeinrichtungen entscheiden darüber, wer, wann und wie versorgt wird, wobei wirtschaftliche Interessen im Vordergrund stehen. Schwerstpflegebedürftige bleiben oft unterversorgt.
    • Leistungen auf dem Niveau von 1996
        Danke an WIR Pflegen e.V. https://www.wir-pflegen.net/images/downloads/positionspapiere/240313_PP_Haeusliche-Pflege-staerken_lang_online.pdf Quelle: Notebook

    [veröffentlicht am 13.3.2024]

    PS:

    Die Politik ist mit ihren versagenden Selbstrettern beschäftigt.

    Erwartet von da: NICHTS!

    Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, miserere nobis. Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, dona nobis pacem.

    https://demenzpflaster.wordpress.com/2024/03/21/lasset-alle-hoffnung-fahren/

    #Anbieter #Anbieterlobby #debatte #Defizit #Notbetreuung #paper #Pflege #Pflegedienst #Pflegepolitik #Studie #Tagespflege #triage #Wissenschaft

    Petition 

    Anlass: Die Schließung des Seniorenheims (in Velbert) stellt die rund 100 Senioren vor große Herausforderungen, da sie innerhalb von zwei Wochen einen neuen Heimplatz finden müssen. Die Ankündigung der Schließung kam überraschend am Freitagnachmittag vor Pfingsten (2023).

    Der Kreis Mettmann versucht zu helfen, indem er regelmäßig eine aktuelle Liste mit freien Pflegeplätzen im Kreisgebiet veröffentlicht. Doch diese Plätze reichen nicht aus, um alle Bewohner unterzubringen. Einige werden in weiter entfernte Altenheime umziehen müssen.

    Die Convivo-Gruppe, der bisherige Betreiber des Pflegeheims, ist seit Januar 2023 insolvent. 

    [Quelle, s.u. (Internetentnahme 21.3.2024, 01:51)] Frage ans TMASGFF: Wie ist der Freistaat für solche Fälle gewappnet? In der einschlägigen Fachpresse wird über Insolvenzen im Pflegemarkt als charakteristisches Phänomen der aktuellen wirtschaftlichen Lage berichtet. Bei der überspannten Situation der Verfügbarkeit von Heimplätzen (teils werden >200 km Anfahrt in Kauf genommen) kann hier durch Katastrophen oder kriegsbedingte zusätzliche kurzfristig auftretende Bettenumwidmungen und bereits bei aufzunehmender Senioren aus entsprechenden Gebieten ein Kollaps der Versorgung drohen. Welche Konzepte liegen hier vor? Möglicherweise sind rechtliche Direktionsvoraussetzungen zu schaffen, die langfristig vorzubereiten sind (ggf. i.V.m. GG Art 14 (3)). Wie ist hier der Stand der rechtlichen Expertise und insbesondere der praktikabel kurzfristig anwendbarer Verordnungen und Verfahrensvorschriften? Bereits im November 2022 wurde beim Bürgerforum Familie [VA durch MdL Denny Möller] seitens der Stadt Erfurt Auskunft über Notfallkonzepte bezüglich pflegender Angehöriger und der Pflege allgemein bis Dezember 2022 zugesagt, welche bis heute beim Petenten nicht vorliegen. Die Anfrage wurde schriftlich vor Zeugen und im Beisein des o.g. MdL an Amtsträger der Stadt Erfurt übergeben und soll auf dem Wege der Amtshilfe von da eingefordert werden. Wir fordern die Empfänger auf, die Anfrage vom November 2022 in diese Petition zu inkludieren und auch diese Frage landesweit zu beantworten.

     

    Quelle: Notebook

    https://demenzpflaster.wordpress.com/2024/03/21/100-senioren-ploetzlich-ohne-bleibe/

    #Anbieter #Anbieterlobby #debatte #Defizit #Erfurt #Heimpflege #Notbetreuung #Pflege #Pflegepolitik #Recht #Risikogruppen #Thüringen #VO

    Client Info

    Server: https://mastodon.social
    Version: 2025.04
    Repository: https://github.com/cyevgeniy/lmst