Öffentlicher Debattenprozess des #Pflegekompetenzgesetz.es (nach dem PKG.RIP ist vor der #btw25☝)
UPDATE Jan. 2025:
Die Ampel ist aus. Das PKG R.I.P. – Doch die Probleme der informellen Pflege – 86% der #Pflege in Thüringen erfolgen durch pflegende Angehörige – wachsen schier ins Unermessliche. Ohne rasante Investitionen hier und massive Maßnahmen zur Unterstützung pflegender Angehöriger wird die Solidargemeinschaft von einer nie dagewesenen Kostenlawine überrollt werden. Sekundärpflege, selbst wieder zum Pflegefall werdenden Pflegende, sind nur ein Aspekt. Noch ist es womöglich nicht zu spät! Die Zivilgesellschaft hat Ihre Angebote mehrfach wiederholt.
Handeln wir jetzt.
Beteiligen Sie sich an der Umfrage des WDR: „Deutschland wo brennts?“
Der WDR möchte wissen, was die Bürger*innen bewegt – und wir sollten unbedingt auf den Pflegenotstand in der häuslichen Pflege aufmerksam machen! Machen Sie mit bei der Umfrage: https://data.wdr.de/ddj/deutschland-wo-brennts/.
Die bisherigen Analysen des PKG (s.u.) sind wertvoller Input für die Pflegeagenda 25. Über eine Synopse und wissenschaftliche Essenz der bislang entstandenen Bewertungen des Gesetzentwurfes zum Pflegekompetenzgesetz und weiteren Inputs, wie bspw. des Pflegentwicklungsplan-Arbeitspapiers Pflegende Angehörige der Thüringer Verwaltung sowie diverser Defizit und Potenzialsammlungen aus der Praxis kann ein bisher unerreichter Know-How Fundus entstehen. Wir rufen auch die akademischen Lehr- und Forschungsbereiche zur Mitwirkung auf. Auch Consultingpartner der Sozialpolitik für Land und Kommunen sind hier in der Pflicht.
ES BRENNT!
ursprünliches Vorhaben vor dem Ampel-Aus:
Wir [ https://linktr.ee/pflegende ] möchten dazu ermutigen, das Bundesministerium der Gesundheit beim Wort [20.8.2024 Erfurt, Prof. Lauterbach] zu nehmen und dessen Vorschläge in den zivilgesellschaftlichen Ergänzungs- und Debattenprozess des Pflegekompetenzgesetzes (PKG {Entwurf}) auf zu nehmen. Der Minister hat recht unmissverständlich in Erfurt um Rückenstärkung aus der Fachöffentlichkeit, daneben auch um solche Unterstützung mit Vorschlägen aus der Zivilgesellschaft, wie bspw. der pflegenden Angehörigen, geworben. Diese Rückenstärkung sollte ihm, auch angesichts der derzeitigen Budgetdebatte der Bundesressorts, auf keinen Fall versagt werden.
Wirksam kann sie nur werden, wenn die kurzfristigen Einbringungen zum Referentenentwurf des Pflegekompetenzgesetzes gleichzeitig eine große Öffentlichkeit erfahren. Mindestens sollten diese Einbringungen in verschiedenen Social Media Kanälen geteilt werden und idealerweise können ressourcenstärkere Akteure (bspw. LSR, Wir pflegen e.V., Wir Stiftung, BEAT e.V., AGETHUR, TMASGFF, LGK, IFKP(?).. ) hier Pressemitteilungen mit diesen Einbringungen verbinden und auf diese wiederum auch in den Social Media Kanälen verweisen.
Für einen hohen Wiedererkennungseffekt der Pressemitteilung schlagen wir folgenden Wortlaut vor:
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Pressemitteilung
Zur Verbesserung des Pflegekompetenzgesetz – Entwurfes teilen wir mit, wie folgt:
Gemäß dem Bundesministerium für Gesundheit, Minister Lauterbach, im August 2024 in Erfurt an die Zivilgesellschaft und interessierte Fachöffentlichkeit ergangenen Aufforderung zur Komplettierung des Pflegekompetenzgesetzentwurfes haben wir, < Einreicher einsetzen > folgende Änderungs- bzw Ergänzungsvorschläge am <datum einfügen> an das BMG eingereicht.
< nummerierte Aufzählung in Kurzfassung >
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Sehr wünschenswert wäre eine Plattform auf welcher die bisher eingebrachten Vorschläge der Akteure sichtbar sind. Dies würde gerade angesichts des immer mehr schrumpfenden Zeitfensters (SET<=1/2025) eine zielführende Arbeit im Sinne zukünftiger Verbesserung der Situation der pflegenden Angehörigen ermöglichen.
Die vom Ministerium eröffnete Mitwirkungsmöglichkeit von Zivilgesellschaft UND interessierter Fachöffentlichkeit, ist auf Jahre hinaus ein womöglich letzter großer Hebel, der so rasch nicht wieder zur Verfügung stehen wird, um Defiziten in der Pflege abzuhelfen, auch wenn die harte Arbeit und der Kampf um Ressourcen weitergehen und nicht einfacher werden wird.
Bei besonders aktiven Akteuren, neben dem bereits genannten Verband, möchten wir noch auf bereits verfügbare Analysen zu erforderlichem Input für das PKG hinweisen:
Merken Sie sich diese Webseite hier vor. Wir werden weiter berichten und aktualisieren (5.1.2025, 04:10:41 // 9.10.2024, 16:44:25).
Wir bedanken uns bei Wir Pflegen Thüringen e.V. für die Inspiration, Unterstützung und das wunderbare Kunstwerk (s.o. Bild) und dem Minister für die Komplettierung des Kunstobjektes durch sein Signum zu einem einmaligem Unikat für den Support pflegender Angehöriger.
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