#Chronik

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-06-26

(Amadeu Antonio Stiftung) Chronik Todesopfer rechter Gewalt: Heinz Mädel (58) – ermordet von Neonazis

Der Maurer Heinz Mädel wurde am 25. Juni 1990 in Erfurt von zwei jungen Frauen beschimpft und geschlagen. Die Täterinnen schlugen ihn zu Boden und traten auf den älteren Mann auf dem Boden gegen Kopf und Oberkörper. Am 1. Juli erlag er seinen Verletzungen.

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#amadeu #antonio #chronik #gewalt #rechter #stiftung #todesopfer

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-06-25

Rechtsextreme stören CSDs: Chronik rechter und rassistischer Gewalt der Woche

Belltower.News


Rechte Gewalttaten sind „Botschaftstaten“: Sie treffen nicht nur die Opfer, sondern sind auch ein Angriff auf die Gruppe, für die die Opfer stehen.

(Quelle: AAS)

Rechte Gewalt, Rassismus und Queerfeindlichkeit: ein Überblick vom 4. bis zum 15. Juni.

15. Juni: Rechtsextremer Angriff auf Zivilgesellschaft

In Bad Freienwalde (Brandenburg) wird gerade für die Veranstaltung aufgebaut, als rund 10 bis 15 Rechtsextreme angreifen – vermummt und mit Quarzhandschuhen, Stöcken und Schlagwerkzeugen bewaffnet, gehen sie auf Menschen dort los. Sie schlagen ihnen auch mit der Faust ins Gesicht. Ein 47-Jähriger und ein 54-Jähriger erleiden Gesichtsverletzungen, die Veranstalter*innen sprechen von drei Verletzten.
https://www.tagesschau.de/inland/regional/brandenburg/brandenburg-angriff-protestaktion-badfreienwalde-100.html

14. Juni: Rechtsextreme Störaktion gegen CSD

In Pforzheim (Baden-Württemberg) marschieren 90 Neonazis auf einer  „Gegendemonstration“, skandieren queerfeindliche Parolen. Die rechtsextreme Gruppe „Der Störtrupp (DST)“ hat bereits seit Wochen mobilisiert. Am Ende konnten sie die Pride-Parade nicht erheblich stören – auch dank zivilgesellschaftlichem Engagement.
https://www.queer.de/detail.php?article_id=53941

14. Juni: Rechtsextreme stören CSD

In Bad Mergentheim (Baden-Württemberg) stören Neonazis ebenfalls den CSD. Dort sind rund 20 Mitglieder der rechtsextremen Kleinstpartei „Der III. Weg“ aus Bayern und Baden-Württemberg angereist und dürfen über Stunden direkt neben der Pride-Parade lautstark ihre Kundgebungen abhalten.
https://www.queer.de/detail.php?article_id=53941

14. Juni: Frau rassistisch angegriffen

In Berlin-Marzahn attackiert eine Unbekannte eine Frau, die einen Hidschab trägt. Die 24-Jährige ist mit einem 27-Jährigen und einer 22-jährigen Bekannten unterwegs, als die Unbekannte sie rassistisch beleidigt, ihr ins Gesicht spuckt, sie mit einem Schuh ins Gesicht schlägt. Die Täterin entreißt der 24-jährigen ihre Tasche und wirft sie mehrmals zu Boden. Als die beiden Bekannten der Angegriffenen eingreifen wollen, beleidigt die Unbekannte auch die 22-jährige Freundin und versuchte auch sie, mit dem Schuh zu schlagen.
https://www.sueddeutsche.de/panorama/bespuckt-und-beleidigt-rassistische-attacke-in-marzahn-staatsschutz-ermittelt-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-250615-930-672541

14. Juni: Rechtsextreme stören CSD

In Wetzlar (Hessen) treten Hunderte beim CSD für Vielfalt, Toleranz und queeres Leben ein – doch auch 35 Rechtsextreme versammelten sich zu einer „Gegendemonstration“, skandieren rassistische Parolen. Aufgerufen dazu hat die rechtsextreme Partei „Die Heimat“.
https://www.hessenschau.de/gesellschaft/csd-2025-in-wetzlar-hunderte-trotzen-35-rechtsextremen-v2,csd-wetzlar-rechtsextreme-100.html

14. Juni: Rechtsextreme Aufkleber in der Stadt verteilt

In der Altstadt in Stade (Niedersachsen) kleben Unbekannte Aufkleber an mehrere öffentliche Gebäude, vor allem im Bereich um die Aussichtsplattform am Stadthafen. Die Aufkleber sind in den Farben schwarz-rot-gold, verziert mit einem Bundesadler, und tragen in Frakturschrift die Parole „Deutschland den Deutschen“. Außerdem brachten die Täter an mehreren Orten Deutschlandfahnen an.
https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/stade/c-politik/polizei-ermittelt-rechtsextreme-aufkleber-in-der-stader-altstadt_a362973

14. Juni: Rassistische Beleidigungen und Hitlergruß

In Münster (Nordrhein-Westfalen) beleidigt ein 40-jähriger Mann zuerst mehrere Reisende rassistisch. Nachdem einer der Beleidigten den Vorfall der Polizei meldet, zeigt der Täter den Beamt*innen den Hitlergruß und ruft „Sieg Heil“.
https://www.wn.de/muenster/hitlergruss-rassismus-hauptbahnhof-3328224

14. Juni: Queerfeindliche Attacke beim CSD

In Emden (Niedersachsen) kommt es am Rande der CSD-Veranstaltung zu einer queerfeindlichen Attacke. Ein 31-Jähriger ist auf der Pride-Parade als Pub-Player mit einer Hundemaske aus Leder unterwegs, als ihm ein Unbekannter ins Gesicht schlägt. Ein 29-Jähriger, der ihm helfen will, wird von dem Täter umgestoßen.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Angriff-auf-CSD-Teilnehmer-nach-Demonstration-in-Emden,csd1466.html

13. Juni: Erneut antisemitischer Angriff auf Café Bajszel

In Berlin-Neukölln wirft ein 14-Jähriger einen Pflasterstein Richtung Außenbereich des Café Bajszel und pöbelt wohl die Gäste an. Zuvor soll bereits seine 18-jährige Schwester den Inhaber antisemitisch beleidigt haben. Das Café steht im Zentrum antisemitischer Angriffe in Berlin-Neukölln und wird immer wieder attackiert.
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2025/06/berlin-neukoelln-cafe-bajszel-angriff-antisemitismus.html

12. Juni: Frau rassistisch beleidigt und angegriffen

In Dresden (Sachsen) wartet eine 33-jährige Frau an einer Haltestelle, als sie von einem Unbekannten angegriffen wird. Der Täter beleidigt sie zuerst, dann attackiert er sie körperlich.
https://www.blick.de/dresden/rassistische-beleidigung-und-angriff-auf-frau-in-dresden-artikel13851364

12. Juni: Mädchen rassistisch angegriffen

In Berlin-Lichtenberg beschimpft eine Frau drei Mädchen rassistisch. Als die Mädchen weglaufen, verfolgt die Frau eines der Mädchen in den Flur eines Wohnhauses, packt die Zwölfjährige an den Schultern, und schüttelt sie so heftig, dass sie mehrmals mit dem Kopf gegen eine Wand stößt.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/kriminalitat-zwolfjahrige-bei-rassistischem-angriff-in-berlin-verletzt-13848673.html

11. Juni: Rassistische Beleidigungen bei Fußballspiel

In Boostedt (Schleswig-Holstein) wird ein Amateurfußballspiel zwischen dem VfR Horst und dem SV Azadî Lübeck vorzeitig abgebrochen. Den Lübeckern zufolge sind deren Spieler in der ersten Halbzeit mehrfach mit Aussagen wie „Scheiß Ausländer“, „Ölauge“ und „Geh zurück in dein Land“ beleidigt worden.
https://www.ln-online.de/sport/regional/rassismus-vorwuerfe-spielabbruch-bei-vfr-horst-gegen-sv-azadi-luebeck-ZXB2QQN7HVDH7BURQFKHJZSKEQ.html

10. Juni: Stolpersteine beschmiert

In Apolda (Thüringen) schänden Unbekannte drei Stolpersteine vor dem Prager-Haus. Bereits im Januar haben Unbekannte einen Schweinekopf vor das Haus gelegt.
https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mitte-thueringen/apolda-weimarer-land/stolpersteine-beschmiert-holocaust-gedenkstaette-anzeige-100.html

10. Juni: Obdachloser bewusstlos geprügelt

In München (Bayern) schlagen vier Männer einen Obdachlosen krankenhausreif. Sie prügeln so stark auf ihn ein, dass er eine Hirnblutung und eine Rippenfraktur erleidet und bewusstlos wird. Dann stehlen sie ihm seinen Rucksack.
https://muenchen.t-online.de/region/muenchen/id_100761566/muenchen-obdachloser-im-westpark-bewusstlos-geschlagen-polizei-ermittelt.html

8. Juni: Mann mit Kabelbinder gefesselt und mit Hakenkreuz beschmiert

In Pirmasens (Rheinland-Pfalz) klingelt ein 50-Jähriger an einer Haustür – mit nacktem Oberkörper, die Hände mit einem Kabelbinder gefesselt. Auf seinem Rücken ist mit Farbspray ein Hakenkreuz geschmiert.
https://www.tagesschau.de/inland/regional/rheinlandpfalz/swr-mann-in-pirmasens-gefesselt-und-mit-hakenkreuz-beschmiert-100.html

7. Juni: Rassistische Attacke

In München (Bayern) attackieren Unbekannte einen 55-jährigen Mann und eine 43-jährige Frau rassistisch. Aus dem Nichts beleidigen die Täter die beiden, die versuchen, sich aus der Situation zu befreien. Die Täter jedoch behalten die Oberhand und greifen die beiden körperlich an – so lange, bis die beiden Angegriffenen lautstark auf sich aufmerksam machen. Dann flüchten die Täter. https://www.tag24.de/muenchen/crime/erschreckende-attacke-in-muenchen-mann-und-frau-erst-beleidigt-dann-angegriffen-3394300

7. Juni: Obdachloser angegriffen

In Bamberg (Bayern) tritt ein 19-Jähriger einem 55-jährigen Obdachlosen von hinten mit dem Fuß gegen die Schulter – ohne ersichtlichen Grund. Als ein 50-jähriger Passant dazwischen geht, schlägt ihm der 19-Jährige dreimal mit der Faust ins Gesicht. Der 50-Jährige erleidet eine Platzwunde an der Lippe.
https://www.tvo.de/bamberg-zuerst-tritt-gegen-die-schulter-dann-dreimal-mit-der-faust-ins-gesicht-geschlagen-764640/

6. Juni: Rassistisches Lied bei Fußballspiel

In Erfurt (Thüringen) grölen Fans des Amateur-Fußballvereins SG Gebesee/Herbsleben rassistische Parolen zu einem „einschlägig bekannten Lied“.
https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mitte-thueringen/erfurt/fussball-pokal-polizei-rechtsextrem-gesang-100~amp.html

6. Juni: Antisemitische Schmierereien an Unigebäude

In München (Bayern) schmieren Unbekannte neben „Free Palestine“ auch antisemitische Parolen an die Wände eines Hörsaals. Zu lesen ist dort „Heil Hitler“ und „Kanye hatte Recht“ – bezogen auf die antisemitischen Aussagen des Rappers Kanye West.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/lmu-antisemitismus-parolen-nahostkonflikt-li.3265454

4. Juni: Queerfeindlicher Angriff

Im Hamburger Stadtteil St. Pauli wird die Drag-Queen Julia Wonder in einer queeren Bar von drei Jugendlichen angepöbelt. Als die Wonder sie zur Rede stellen will, attackieren die drei Jugendlichen sie.
https://www.mopo.de/hamburg/polizei/diskriminierender-angriff-vor-wunderbar-mir-ist-sowas-noch-nie-passiert/

#chronik #gewalt #rassistischer #rechter #rechtsextreme #storen #woche

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-06-17

Rechtsextremer Anschlag auf Holocaust-Gedenkstätte: Chronik rechter und rassistischer Gewalt der Woche

Belltower.News


Rechte Gewalttaten sind „Botschaftstaten“: Sie treffen nicht nur die Opfer, sondern sind auch ein Angriff auf die Gruppe, für die die Opfer stehen.

(Quelle: AAS)

Rechte Gewalt, Rassismus und Queerfeindlichkeit: ein Überblick vom 22. Mai bis zum 4. Juni.

4. Juni: Rechtsextreme Parolen zu Partyhit

In Chemnitz (Sachsen) grölen zwölf Männer im Alter von 18 bis 63 Jahren auf einem Parkplatz den rassistischen Songtext zum Party-Hit „L’amour toujours“. Auch im benachbarten Burgstädt grölen sechs Männer zwischen 20 und 25 Jahren rassistische Parolen.
https://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/ermittlungen-nach-rechten-parolen-in-chemnitz-und-burgstaedt-110520700.html

1. Juni: Rechtsextremer Anschlag auf Holocaust-Gedenkstätte

In der Hafencity in Hamburg beschmieren Unbekannte die Holocaust-Gedenkstätte Hannoverscher Bahnhof mit rechtsextremen Symbolen.
https://hamburg.t-online.de/region/hamburg/id_100750782/hamburg-rechtsextreme-beschmieren-holocaust-gedenkstaette.html

31. Mai: Neonazis stören CSD

In Dresden (Sachsen) rufen mehrere Neonazi-Gruppen dazu auf, den CSD zu stören. Rund 200 Rechtsextreme versammeln sich, begehen aus der Menge heraus mehrere Straftaten, rufen verbotene Parolen, zeigen das „White-Power“-Zeichen. Einige von ihnen tragen Gürtelschnallen mit verbotenen Runen – darunter Kinder.
https://www.t-online.de/region/dresden/id_100747976/dresden-neonazis-demonstrieren-in-dresden-gegen-den-csd.html

31. Mai: Rassistische Entgleisung im Zug

Im Regionalzug von Schwandorf nach Regensburg (Bayern) beleidigt ein 60-Jähriger drei mitreisende junge Männer rassistisch und hetzt mit rechtsextremen Parolen gegen sie. Als eine Frau einschreitet, beleidigt der Mann auch sie und droht ihr Schläge an.
https://www.mittelbayerische.de/lokales/stadt-regensburg/60-jaehriger-beleidigt-bahnfahrgaeste-in-regensburg-fremdenfeindlich-18786950

31. Mai: Rechtsextreme Attacke auf Szenekneipe

In Dortmund (Nordrhein-Westfalen) verwüstet eine Gruppe von 15 bis 20 Rechtsextremen kurz nach Mitternacht den Eingangsbereich der Kneipe „Hirsch-Q“. Mit Bierbänken und Teleskopschlagstöcken schlagen sie auf die Scheiben ein. Gäste der Kneipe müssen im Inneren Schutz suchen. Verletzt wird niemand.
https://taz.de/Linke-Szenekneipe-in-Dortmund/!6091076/, https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/hirsch-q-auseinandersetzung-rechtsextreme-100.html

31. Mai: Rassistische Attacke und Hitlergruß

In Frankfurt/Oder (Brandenburg) sitzt eine 28-jährige Frau an einer Bushaltestelle. Drei Personen, zwei von ihnen 49 und 52 Jahre alt, die an ihr vorbeigehen, zeigen plötzlich den Hitlergruß, beleidigen sie rassistisch, schubsen und schlagen sie.
https://www.moz.de/lokales/frankfurt-oder/angriff-in-frankfurt-oder-frau-28-geschlagen-und-rassistisch-beleidigt-78096263.html

30. Mai: Rassistische Attacke auf Asylunterkunft

In Irfersdorf (Bayern) dringen vier im Alter zwischen 39 und 52 Jahren Männer nachts in eine Geflüchtetenunterkunft ein und beschimpfen die Bewohnenden rassistisch. Sie fordern die Asylsuchenden auf, Deutsch zu sprechen und das Dorf zu verlassen.
https://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/rassistischer-uebergriff-auf-asylbewerber-in-irfersdorf-bei-beilngries-staatsschutz-prueft-auf-volksverhetzung-109172929

30. Mai: Neonazis stören Antifa-Treffen

In Berlin-Hohenschönhausen versuchen sechs vermummte Neonazis, das monatlich stattfindende „Offene Antifa-Treffen Hohenschönhausen“ zu stürmen – die Teilnehmenden des Treffens schützen den Treffpunkt. Als die Polizei eintrifft, verfolgen sie nicht die Täter, sondern wollen sich Zugang zum Veranstaltungsort verschaffen, um dort eine Durchsuchung durchzuführen. Den ganzen Abend sind noch kleinere Neonazi-Gruppen in der Gegend unterwegs.
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1191614.hohenschoenhausen-jugendliche-neonazis-bauen-permanente-bedrohungslage-auf.html
https://www.instagram.com/oat_hsh/p/DKS__euo0OA/?img_index=4

29. Mai: Angriff auf alternatives Jugendzentrum

In Grimma (Sachsen) verwüsten Unbekannte nachts den Außenbereich des alternativen Jugendzentrums „Alte Spitzenfabrik“. Sie zerstören Tische, Stühle und eine Infotafel, verteilen gepflanzte Blumen auf dem Radweg, reißen ein Banner ab und kippen Mülltonnen aus. Es ist bereits der dritte Angriff auf die Alte Spitzenfabrik in diesem Jahr.
https://www.instagram.com/yope.04668/p/DKPkQrRoH1S/?img_index=5

29. Mai: Neonazis wollen Szenekneipe stürmen

In Berlin-Friedrichshain versuchen mindestens acht vermummte Neonazis, die alternative Szenekneipe „Fischladen“ zu stürmen. Mit Hämmern und Schlagstöcken bewaffnet, wollen sie ins Innere der Kneipe gelangen. Menschen vor Ort können dies verhindern. Später bekennt sich die rechtsextreme Partei „Der Dritte Weg“ auf Telegram zur Tat.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/uberfall-mit-hammer-und-schlagstocken-neonazi-attacke-auf-linke-szenekneipe-in-friedrichshain-13779286.html

29. Mai: Rassistische Parolen

Am „Männertag“ grölt in Dresden (Sachsen) eine Gruppe aus 40 bis 50 Menschen auf den Elbwiesen den rassistisch umgedichteten Text zum Lied „L’Amour toujours“ sowie Nazi-Parolen wie „Sieg Heil“.
https://www.tagesspiegel.de/politik/hitlergrusse-und-verbotene-parolen-polizei-ermittelt-nach-rechtsextremen-zwischenfallen-am-vatertag-13779616.html

29. Mai: Rechtsextreme auf Tour mit Wehrmachts-Auto

Am in Sachsen so genannten „Männertag“ fahren in der Nähe von Glashütte (Sachsen) rechtsextreme Wehrmacht-Fans mit einem Kübelwagen, auf dem eine große Reichsflagge angebracht ist, durch das Osterzgebirge. Am Kübelwagen haben sie ein nachgeahmtes Kennzeichen der Wehrmacht angebracht. Bereits im Vorjahr fuhren sie am „Männertag“ mit dem Wehrmachts-Auto durch Dresden und zeigten den Hitlergruß.
https://www.instagram.com/p/DKRsQj1seNo/

25. Mai: Antisemitismusbeauftragter attackiert

In Hamburg-Eimsbüttel kommt es zu einer Attacke auf den Hamburger Antisemitismusbeauftragten Stefan Hensel. Er fährt mit seiner Tochter im Auto und sie hören hebräische Musik, als ein Mann ihn aus dem offenen Fenster eines Lieferwagens heraus beschimpft und versucht, den Wagen von der Straße abzudrängen.
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/hamburg-57-jaehriger-soll-antisemitismus-beauftragten-stefan-hensel-angegriffen-haben-a-f47d4bb9-09cf-4eef-9fed-509ba19d4f64

22. Mai: Hakenkreuzschmierereien an Abgeordneten-Büro

In Hamburg-Dulsberg schmieren Unbekannte ein Hakenkreuz an das Abgeordnetenbüro des Vizepräsidenten der Hamburgischen Bürgerschaft, Deniz Çelik (Die Linke). Das Büro wurde bereits öfter Ziel von Angriffen, unter anderem wurden Plakate zerstört und die Scheibe bespuckt.
https://www.die-linke-hamburg.de/aktuelles/termine/detail/hakenkreuzschmierereien-am-abgeordnetenbuero-wir-lassen-uns-nicht-spalten-kundgebung/

#anschlag #chronik #gedenkstatte #holocaust #rassistischer #rechter #rechtsextremer

2025-06-16

Israel-Iran: Derzeit keine Anzeichen für eine Ende der Eskalationsspirale
Seit dem 13. Juni eskalieren die israelisch-iranischen Feindseligkeiten. Während die Opferzahlen steigen, fehlt es den Großmächten am Willen zur Konfliktbeilegung.

(iz, dpa, Agenturen). Bis zum 13. Juni 2025 war das Verhältnis zwischen Israel und
islamische-zeitung.de/irael-ir
#Nahostkonflikt #KriegKonfliktUndDieFolgen #NaherOsten #Politik #chronik #hintergrnde #iran #israel

glaubemirglaubemir
2025-06-12

Fragt nach dem HERRN und rechnet mit seiner Macht, wendet euch immer wieder an ihn! 1. Chronik 16:11


glaubemir.de/fragt-nach-dem-he

2025-06-12

Täter plante Ablauf „bis ins Detail“

fed.brid.gy/r/https://orf.at/s

2025-06-12

Flugzeug stürzte in Indien auf Wohngebiet

fed.brid.gy/r/https://orf.at/s

2025-06-11

Tatrekonstruktion in Schule hat begonnen

fed.brid.gy/r/https://orf.at/s

2025-06-11

Alle Verletzten in stabilem Zustand

fed.brid.gy/r/https://orf.at/s

2025-06-11
2025-06-10

Viele Fragen nach Graz-Amoklauf offen

fed.brid.gy/r/https://orf.at/s

2025-06-10

Gedenkgottesdienst und Lichtermeer in Graz

fed.brid.gy/r/https://orf.at/s

2025-06-10

Amoklauf beispiellos für Österreich

fed.brid.gy/r/https://orf.at/s

2025-06-09
2025-06-07
2025-06-07
2025-06-06
Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-06-05

Linken-Mitglied zusammengeschlagen: Chronik rechter und rassistischer Gewalt der Woche

Belltower.News


Rechte Gewalttaten sind „Botschaftstaten“: Sie treffen nicht nur die Opfer, sondern sind auch ein Angriff auf die Gruppe, für die die Opfer stehen.

(Quelle: AAS)

Rechte Gewalt, Rassismus und Queerfeindlichkeit: ein Überblick vom 14. bis zum 22. Mai.

22. Mai: Rassistische Beleidigung und Hitlergruß

In Berlin-Wilmersdorf beleidigt ein 49-jähriger Mann in einer Kneipe andere Gäste mehrfach rassistisch und schreit „Heil Hitler“. https://cityreport.pnr24-online.de/gaeste-einer-kneipe-rassistisch-beleidigt-und-verfassungsfeindliche-parolen-gerufen/

21. Mai: Linken-Mitglied zusammengeschlagen

In Berlin-Lichtenberg wird ein 18-Jähriger von einem unbekannten Täter von hinten auf den Kopf geschlagen und stürzt zu Boden. Er muss im Krankenhaus stationär behandelt werden. Das bezirkspolitisch engagierte Mitglied der Partei Die Linke erlebt seit mehreren Monaten rechtsextreme Anfeindungen. Er wurde bereits vor der Linken-Geschäftsstelle bedroht. Später tauchte im Briefkasten der Geschäftsstelle ein namentlicher Mordaufruf gegen ihn auf, weiter stand „Linke zecken erst bespucken dann schlagen“ auf dem Zettel. https://www.tagesspiegel.de/berlin/erst-die-morddrohung-dann-der-angriff-junges-berliner-linken-mitglied-liegt-nach-attacke-im-krankenhaus-13737511.html

20. Mai: Transfeindlicher Angriff

In Berlin-Neukölln wird eine trans Frau von zwei Unbekannten auf der Straße queerfeindlich beleidigt. Als sich die 26-Jährige der Situation entziehen will, drohen die beiden Männer ihr. Die Betroffene sucht Zuflucht in einer Bar, auch hier will sich das Duo Zutritt verschaffen, aber unbekannte Personen halten die Täter davon ab. https://mannschaft.com/a/trans-frau-in-berlin-bedroht-und-verfolgt

19. Mai: Rassistische Beleidigung und Bedrohung

In Wiesbaden (Hessen) beleidigt eine 50-jährige Frau zwei junge Männer rassistisch. Anschließend nähert sie sich den beiden mit einem Messer und führt Stichbewegungen in ihre Richtung aus. https://merkurist.de/wiesbaden/reisinger-anlagen-wiesbaden-frau-bedroht-maenner-mit-messer-und-beleidigt-sie-rassistisch_ZTsU

17. Mai: Rassistische Pöbelei in Bus

In Berlin-Kreuzberg beleidigt ein 50-Jähriger einen Jugendlichen in einem Bus rassistisch und beginnt, im Bus herumzubrüllen und die übrigen Fahrgäste zu belästigen. Er wird zunehmend aggressiver und wirft schließlich eine Glasflasche aus dem Bus. https://polizei.news/2025/05/19/berlin-betrunkener-50-jaehriger-randaliert-und-poebelt-in-bus-polizei-greift-ein/

17. Mai: Rassistische Beleidigung in der Regionalbahn

In der Regionalbahn zwischen Gütersloh und Hamm (Nordrhein-Westfalen) beleidigt ein 45-Jähriger nach einem Fußballspiel einen anderen Reisenden mehrfach rassistisch. https://www.wa.de/hamm/rassismus-vorfall-in-der-regionalbahn-ermittlungen-gegen-fussball-fan-hamm-hbf-wuppertaler-sv-93740082.html

17. Mai: Rassistische Beleidigungen bei Jugendfußballspiel

Bei einem Jugendfußballspiel in Weißenhorn (Bayern) werden zwei Spieler der Heimmannschaft von ihren Gegnern aus Ostrach mutmaßlich rassistisch beleidigt. Nach Spielende eskaliert die Situation, sechs Personen werden leicht verletzt. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/ulm/tumulte-bei-jugendfussballspiel-in-weissenhorn-100.html

17. Mai: Anschlagsdrohung gegen CSD

In Gelsenkirchen (Nordrhein-Westfalen) wird vor einem Anschlag auf den CSD gewarnt. Deshalb sagen Veranstalter*innen die Parade kurz vor dem geplanten Start ab. https://mannschaft.com/a/csd-in-gelsenkirchen-abgesagt-abstrakte-bedrohungslage

17. Mai: Nazi-Schmierereien und Hitlergruß

Ein 16-Jähriger und ein weiterer unbekannter Täter beschmieren die Unterführung der Siegessäule in Berlin-Tiergarten mit Nazi-Parolen. Sie sollen bereits zuvor in einem nahegelegenen Wohnhaus verfassungsfeindliche Parolen in Flure, Aufzüge und an Wände geschmiert, sowie den Hitlergruß gezeigt haben. https://www.rnd.de/politik/berlin-hitlergruss-und-nazi-parolen-polizei-nimmt-zwei-maenner-fest-HOJOFDOZFFJ6FIERNFCPCUBW4Q.html

17. Mai: Mann zeigt Hitlergruß

Am Potsdamer Platz in Berlin-Mitte zeigt ein 38-Jähriger mehrfach den Hitlergruß. https://www.rnd.de/politik/berlin-hitlergruss-und-nazi-parolen-polizei-nimmt-zwei-maenner-fest-HOJOFDOZFFJ6FIERNFCPCUBW4Q.html

17. Mai: Rechtsextreme Schmierereien

In Berlin-Frohnau beschmieren Unbekannte mehrere Orte mit Naziparolen. Die Täter hinterlassen schwarze Hakenkreuze und den Schriftzug „JN“, kurz für Junge Nationalisten, die Jugendorganisation der Neonazi-Partei „Die Heimat“ (früher NPD). An einen anderen Ort schmieren sie den Schriftzug „Hitler ist wieder da“. https://leute.tagesspiegel.de/reinickendorf/kurzmeldungen/2025/05/21/413561/

17. Mai: Nazi-Symbole auf Aussichtsturm

In Grafenreuth (Bayern) sprühen Unbekannte verfassungsfeindliche Parolen und SS-Runen auf die Wände eines Aussichtsturms. https://www.euroherz.de/rechtsradikale-parolen-aussichtsturm-in-thiersheim-beschmiert-1351861/

16. Mai: Regenbogenfahne zerstört

In Flensburg (Schleswig-Holstein) stehlen Unbekannte kurz vor dem geplanten CSD zwei Pride-Flaggen von einer Eisenbahnbrücke, zerschneiden sie und werfen sie auf die Bahngleise. Bereits letztes Jahr verbrannten Unbekannte Pride Flaggen kurz vor dem CSD – sie wurden nie gefasst. https://www.queer.de/detail.php?article_id=53615

16. Mai: Rassistische Beleidigung auf Volksfest

In einem Bierzelt in Ismaning (Bayern) fordert eine Frau einen Mann neben sich auf, weiter wegzurücken. Obwohl er der Forderung nachkommt, beleidigt sie ihn wenig später rassistisch. Als eine mit dem Mann befreundete Frau mit ihr das Gespräch sucht, droht die Frau, dass das halbe Bierzelt gegen den Mann aufstehen würde, wenn sie dazu aufriefe. https://www.sueddeutsche.de/muenchen/landkreismuenchen/ismaning-rassismus-bierzelt-li.3255056

16. Mai: Rassistische Parolen und Attacke

In Torgau (Sachsen) grölt eine Gruppe Jugendlicher rassistische Parolen zum Lied „L’Amour toujours“. Im weiteren Verlauf gerät die Gruppe in einen Streit mit einer anderen Jugendgruppe. Dabei werden drei Mädchen verletzt, unter anderem durch Schnittverletzungen. https://www.freiepresse.de/nachrichten/sachsen/drei-verletzte-bei-streit-rassistische-parolen-gerufen-artikel13815359

15. Mai: Stolpersteine gewaltsam entfernt

In Kaiserslautern (Rheinland-Pfalz) reißen Unbekannte Stolpersteine aus dem Boden, die an die jüdische Familie Hené erinnern. https://www.mittelhessen.de/lokales/rheinland-pfalz/stolpersteine-gewaltsam-entfernt-4652585

14. Mai: Antisemitische Schmierereien

In Rastatt (Baden-Württemberg) beschmieren Unbekannte mehrere Orte mit NS-Symbolen, antisemitischen Parolen wie „Terrorstaat Israel“ und einem durchgekreuzten Davidstern. Auch auf dem Jüdischen Friedhof des Ortes werden Gräber mit Nazi-Symbolen besprüht. https://www.schwaebische.de/regional/baden-wuerttemberg/graeber-auf-juedischem-friedhof-beschmiert-3582940

#chronik #gewalt #linken #mitglied #rassistischer #rechter #zusammengeschlagen

2025-06-04

Bombenfund legt Kölner Innenstadt lahm

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