Eine Stunde Ewigkeit – Die spielenden Löwenkinder von Lower Zambezi.
Heute, mitten im goldenen Herz des Lower Zambezi  Nationalparks in Sambia, wurde uns ein Geschenk gemacht, das weder geplant noch erwartet war – und gerade deshalb so tief unter die Haut ging.
Wir standen still, die Kameras bereit, doch für einen Moment war das Festhalten gar nicht das Wichtigste. Vor uns – eine große Löwenfamilie. Majestätisch, kraftvoll, vereint. Und mittendrin: die Jungtiere. Das wilde, pure Leben in seiner schönsten Form.
Sie spielten. Eine ganze Stunde lang. Vielleicht auch länger. Die Zeit stand für uns still.
Sie tollten über das Gras, schubsten sich, verbissen sich in Schwänze, stolperten, sprangen – und lachten, ja, lachten in der Sprache des Lebens selbst. Es war ein Tanz aus Unschuld und Übermut, aus Vertrauen und Freude. Keine Regie, kein Skript – nur der natürliche Fluss des Daseins.
Diese Stunde war wie ein Gedicht ohne Worte. Eine Erinnerung daran, dass das Leben nicht immer laut sein muss, um groß zu sein. Dass Schönheit sich oft zeigt, wenn wir bereit sind, einfach zu sehen. Und dass wilde Tiere – fern von menschlichem Lärm – oft das Menschlichste in uns berühren.
Für mich, und für die wundervollen Teilnehmer meiner Fotoreise, war dies nicht nur ein fotografischer Höhepunkt. Es war ein spirituelles Erlebnis. Wir waren nicht nur Beobachter, wir waren Teil eines Moments, der größer war als jede Linse ihn fassen kann.
Die Aufnahmen, die wir gemacht haben, sind mehr als nur Bilder. Sie sind Poesie in Licht und Schatten. Zeugnisse einer Stunde Ewigkeit. Eine Auswahl dieser besonderen Bilder findet ihr hier – ich lade euch herzlich ein, mitzuspüren, was wir fühlen durften.

Das Leben ist zu kurz für aufgeschobene Pläne, Ausreden und mittelmäßige Fotoreisen.

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Bienenfresser auf dem Zambezi – Ein Workshop voller Dynamik und Präzision.
Gestern war einer dieser besonderen Tage auf unserer Fotosafari durch Sambia: Ich hatte das Vergnügen, einen exklusiven Fotoworkshop auf dem Zambezi-Fluss zu organisieren – mit dem Fokus auf das Fotografieren von Bienenfressern. Diese farbenfrohen, wendigen Vögel sind nicht nur faszinierende Motive, sondern stellen auch eine echte fotografische Herausforderung dar.

Unser Ziel: Bienenfresser in Aktion – im Flug, bei der Jagd und sogar beim Schwimmen – festzuhalten. Das klingt nicht nur spektakulär, es ist es auch. Diese Art von Fotografie gehört zu den anspruchsvolleren Workshops, die wir in Afrika anbieten, denn sie verlangt eine perfekte Kombination aus Technik, Geduld und Timing.

Was diesen Workshop so besonders macht, ist die Dynamik der Situation: Die Bienenfresser bewegen sich blitzschnell, ändern ihre Flugrichtung ruckartig und agieren oft in schwer vorhersehbaren Mustern. Hier müssen Kamera, Objektiv – und vor allem der Fotograf – nahtlos zusammenspielen. Autofokus, Verschlusszeiten, Brennweite, Lichtsituation – all das muss sekundenschnell stimmen. Nur so entstehen jene eindrucksvollen Bilder, auf die wir alle während der Fahrt auf dem Zambezi hingearbeitet haben.

Der Zambezi selbst bildete dabei die perfekte Kulisse: sanft gleitendes Wasser, wechselnde Lichtstimmungen und immer wieder überraschende Begegnungen mit der Tierwelt am Ufer. Diese Kombination aus Naturerlebnis und fotografischer Herausforderung macht diesen Workshop jedes Mal aufs Neue zu einem intensiven Erlebnis – für Anfänger wie Fortgeschrittene.

Einige meiner Meinung nach gute Ergebnisse unserer gestrigen Tour möchte ich heute hier im Blog zeigen.
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Im Licht der Stille – Nächtliche Begegnung mit einem Leoparden.

In den endlosen Nächten Sambias, wenn die Savanne zur Bühne wird und der Wind nur noch flüstert, beginnt eine andere Art von Fotografie. Kein direktes Blitzlicht – nur wir, unsere Kameras und das Licht aus einer Taschenlampe.
Vier Nächte lang haben wir uns dem Schatten anvertraut. Vier Nächte lang haben wir gelernt, mit Licht zu malen – nicht frontal, nicht laut, sondern indirekt, fast ehrfürchtig.

Gestern Nacht, mitten im dunklen Atem der Wildnis, begegnete uns ein Leopard. Ein Geist im Gras, ein Flüstern aus Gold und Schwarz. Wir haben ihn nicht einfach fotografiert – wir haben ihn gefühlt.
Mit gezieltem, kreativem Licht haben wir seine Silhouette gezeichnet, seine Augen zum Glühen gebracht, ohne die Magie der Nacht zu zerstören. Es war kein technischer Workshop. Es war eine Lektion in Demut, in Stille, in Sehen mit dem Herzen.

Diese Fotoworkshops sind mehr als nur Technikvermittlung. Sie sind Einladungen, die Natur zu respektieren, mit Licht zu komponieren und Geschichten zu erzählen, die im Dunkeln beginnen.
Die Leopardenbegegnung in vier Bildern – ein Moment der Ewigkeit.
Das Leben ist zu kurz für aufgeschobene Pläne, Ausreden und mittelmäßige Fotoreisen.
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Frische Impressionen aus der Wildnis Sambias.

Unsere Fotosafari durch Sambia läuft äußerst erfolgreich und wunderschön. Wir haben in nur vier Tagen sechs  verschiedene Leoparden, etliche Löwen, Büffel, Elefanten, Flusspferde, Paviane, Pukus, zahlreiche Vogelarten und jede Menge andere Tiere gesehen und fotografiert.
Ich habe jedoch hier nur extrem wenig Zeit für Social Media und eine sehr langsame Internetverbindung und deswegen kann ich euch leider nicht so viele Bilder oder Videos zeigen, wie es gerne würde.
Hier sind dennoch einige frische Impressionen aus Sambia.
Das Leben ist zu kurz für aufgeschobene Pläne, Ausreden und mittelmäßige Fotoreisen.
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Miss Universum aus dem Teich – Ein Portrait der überheblichsten Schönheit Sambias.

Auf unserer Fotosafari durch Sambia haben wir einen Star entdeckt: ein Nilpferd namens Chantal. Mit ihrer rosa Haut, die im Sonnenlicht glänzt, wälzt sie sich aus dem Wasser, als wäre der Matsch ein Laufsteg. Statt einer Krone trägt sie ein Arrangement aus Teichpflanzen. Sie posiert fordernd vor der Kamera, als wolle sie sagen: „Fotografier mich, ich bin das Cover der nächsten Vogue.“

Chantal ist kein gewöhnliches Tier, sondern ein Statement, eine Ode an die absurde Schönheit der Natur. Wie jeder Teenager ist sie überzeugt, die Schönste im Teich zu sein, stolz auf ihren Körper. Body Positivity scheint auch im Nilpferd-Leben angekommen zu sein.

Während andere Flusspferde dösen oder ihre Nasenlöcher trocken halten, hat Chantal ein Ziel: entdeckt zu werden. Und ich habe sie gesehen – durch das Teleobjektiv und durch mein Herz. Vielleicht liegt der Sinn der Naturfotografie darin, das Menschliche im Tier und das Tierische im Menschen zu erkennen. Wer hat nicht das Gefühl, wie Chantal zu sein? Groß, rosa, und überzeugt, dass in uns ein Star wohnt?

Diese Begegnung war eine Offenbarung: Selbst ein dickes Flusspferd kann sich wie eine Königin fühlen, und wir sollten das anerkennen – mit einem Lächeln und einem Foto aus Sambia. Das Leben ist zu kurz für aufgeschobene Pläne und mittelmäßige Fotoreisen.

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Wo das Licht auf die Wildnis trifft.
Gestern Nacht in South Luangwa, Sambia: Löwen, zwei Spotlights, pure Magie.
Wir haben nicht einfach fotografiert – wir haben mit Licht gemalt. Kreative Nachtaufnahmen, wie sie kaum ein Safari-Tourist je macht.
Der Busch schlief, die Löwen wachten – und wir hielten den Atem an.
Ein Tag, der begann mit drei Leoparden und endete mit Bildern, die man nicht nur sieht, sondern spürt.

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Auf nach Sambia – Hallo, Mama Afrika!

Heute Abend hebt unser Abenteuer ab, während ich mit einer Gruppe leidenschaftlicher Fotografen in die unberührte Wildnis Sambias fliege. Ab morgen Nachmittag wird die Natur unser Atelier sein, wo wir die verborgene Schönheit der Wildnis einfangen.

Inmitten dieser ungezähmten Natur habe ich inspirierende Fotoworkshops organisiert, die es uns ermöglichen, das Leben der Bienenfresser beim Baden und Staubbaden festzuhalten. Die sanften Wellen des Wassers und der tanzende Staub werden zur Leinwand unserer Kreativität. Ein weiterer Workshop entführt uns in die Welt der Flusspferde, wo wir die kraftvollen Momente der Natur in rasanten Bildern einfangen.

Wir werden auch den majestätischen Affenbrotbäumen und der funkelnden Milchstraße gewidmete Stunden verbringen, um deren Anmut vor der grandiosen Kulisse der Nacht zu fotografieren. Jeder Schritt wird von mir begleitet, um sicherzustellen, dass die Kunstwerke unserer Fotografen in voller Pracht erstrahlen und nichts dem Zufall überlassen bleibt.

Die Raubkatzen werden unser nächstes Ziel in einem weiteren Fotoworkshop sein. Tagsüber und in der Dunkelheit werden wir Löwen und Leoparden in Szene setzen und mit kreativen, mystischem und indirektem Licht in ihrer natürlichen Eleganz fotografieren.

Ab übermorgen werde ich, sofern die Internetverbindung es erlaubt, über unsere aufregenden Erlebnisse berichten. In der Regel bleibt mir auf solchen Reisen wenig Zeit, um die Wunder der Natur täglich zu posten. Die Schnappschüsse, die ich teile, stammen oft direkt aus der Kamera und zeigen nur die rohen Momente unserer Reise. Die Hochglanzbilder werden erst nach meiner Rückkehr mit meinem großen PC und Photoshop bearbeitet und präsentiert.

Ich hoffe auf eine fruchtbare Fotosafari, eine stabile Internetverbindung und die Muße, euch an unserem Abenteuer teilhaben zu lassen!

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🌟 Spannende Neuigkeiten für Fotografie-Enthusiasten! 🌟

Unsere 2026-Fotosafari durch Australien und Tasmanien ist fast ausgebucht – nur noch 3 Plätze verfügbar! Mehr Infos hier: Australien Fotosafari

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Bald stellen wir eine exklusive Fotosafari durch Südbotswana und den Norden Südafrikas vor, mit einzigartigen Fotoverstecken und der Möglichkeit, Tiger und Geparden zu fotografieren. Plätze sind begrenzt! Interessenten können sich gerne bei mir melden!

Entdeckt auch unsere neue Borneo-Fotogalerie mit 333 frischen Bildern: Borneo-Fotogalerie

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Die verborgene Poesie der Makaken.
Emotionen sind die Brücke zwischen Menschen und Tieren.

In den letzten Wochen meiner Fotosafari durch Borneos Wildnis begegnete ich zahlreichen Schweinsaffen – Makaken, die oft im Schatten ihrer berühmteren Verwandten wie Orang-Utans oder Nasenaffen stehen. Doch gerade in ihrer Alltäglichkeit offenbart sich eine tiefe Schönheit. 
Ihre Gesichter erzählen Geschichten: ein sanfter Blick, der Trost spendet; ein aufmerksames Stirnrunzeln, das Neugier zeigt; ein herzhaftes Lausen, das die Gemeinschaft signalisiert.
Diese Ausdrucksformen sind mehr als nur Mimik – sie sind die Sprache einer komplexen sozialen Welt, in der jedes Zucken, jeder Laut Bedeutung trägt. Mit meiner Kamera habe ich versucht, diese flüchtigen Momente festzuhalten.
Die Portraits zeigen nicht nur Tiere, sondern Individuen mit Emotionen, Beziehungen und einer eigenen Kultur.
Sie erinnern uns daran, dass Empathie und Kommunikation nicht ausschließlich menschliche Eigenschaften sind. 
Besonders eindrucksvoll war die Beobachtung eines Paares während der Paarung, direkt bei der Nahrungsaufnahme  – ein Moment, der sowohl Intimität als auch die sozialen Strukturen innerhalb der Gruppe offenbart.
Solche Szenen verdeutlichen die Komplexität und Tiefe des sozialen Lebens dieser oft übersehenen Primaten. 
Vielleicht ist es an der Zeit, den Makaken die Bühne zu geben, die sie verdienen – nicht als Nebendarsteller, sondern als Protagonisten ihrer eigenen faszinierenden Geschichten.

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Der Kuss der Wildnis – Eine Liebeserklärung aus dem Dschungel von Borneo.

"Vielleicht ist es die Natur selbst, die uns zeigt, was Liebe wirklich bedeutet – wortlos, wild und wahr."

Tief im smaragdgrünen Herzen Borneos, dort wo das Licht durch das Blätterdach tanzt und die Stille Geschichten flüstert, wurde ich heute Zeuge eines Moments, der mehr sagte als tausend Worte. Eine Orang-Utan-Mutter – ihr Blick voller Weisheit, ihre Bewegungen sanft wie ein Gedicht – hielt ihr Baby in den Armen. Und dann geschah es: Sie küsste es.

Nicht einmal. Mehrfach. Zärtlich, innig, wie wir Menschen es tun, wenn Worte nicht reichen. In diesem Augenblick verschwanden alle Grenzen zwischen Spezies, Sprache und Kultur. Es war Liebe, pur und unverstellt.

Ich sah nicht nur ein Tier. Ich sah eine Mutter. Eine Seele. Einen Spiegel.

Wie viel wir doch teilen – Freude, Fürsorge, Zärtlichkeit. Und wie wenig wir davon wirklich begreifen. Dieser Kuss war kein Instinkt. Es war Ausdruck. Gefühl. Verbindung. Vielleicht auch eine stille Mahnung, dass wir nicht über, sondern mit der Natur leben sollten.

Ich stand da, unfähig zu sprechen, aber voller Staunen. In einer Welt, die oft laut, aggressiv und leer erscheint, war dies ein Moment voller leiser Fülle.

Und ich weiß nun: Wer jemals so einen Kuss gesehen hat, zweifelt nie wieder daran, dass Liebe universell ist.
Fotoreisen.

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Im Herzen Borneos – Ein Traum in Orange wird wahr.

Zwischen den Ästen des Dschungels schlägt das Herz der Erde – und manchmal erkennt man es in den Armen einer Orangutan-Mutter.

Einer der größten Träume meiner Fotoreise durch Borneo war es, Orangutans in freier Wildbahn zu erleben – besonders die innigen Momente zwischen Müttern und ihren Jungen. Heute kann ich sagen: Wir haben nicht nur unser Ziel erreicht, wir haben es übertroffen.

Was als Wunsch begann, wurde zu einem fotografischen Wunder. Tausende Aufnahmen durfte ich inzwischen machen – von neugierigen Jungtieren, die sich an das Fell ihrer Mütter klammern, von Blicken voller Sanftheit und Stärke, von Szenen, so zart und kraftvoll zugleich, dass sie das Herz berühren.

Diese Begegnungen gehören zu den kostbarsten Erfahrungen meiner bisherigen Reisen. Jeder Tag in Borneos grüner Wildnis ist ein Geschenk – voller Licht, Leben und stiller Magie.

In diesem Beitrag zeige ich euch einige ausgewählte Bilder aus dieser ganz besonderen Fotosafari. Eine Safari, die bereits jetzt als voller Erfolg bezeichnet werden darf: Alle gesetzten Ziele sind erreicht – und darüber hinaus geschenkt worden.

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Im grünen Herz Borneos – Begegnungen jenseits der Linse

Tief in den dampfenden Regenwäldern Borneos, wo das Licht durch das Blätterdach flüstert und die Zeit langsamer zu atmen scheint, sind wir unterwegs – auf der Spur des Wilden, des Wahren, des Wunderbaren.
Unsere Fotosafari ist mehr als nur eine Reise. Sie ist ein Dialog mit der Natur, ein leises Lauschen auf Geschichten, die keine Worte brauchen.

Bislang haben wir 31 Orang-Utans begegnet – stille Majestäten der Wälder. Ihre Blicke sind Spiegel uralter Weisheit, ihre Bewegungen getragen von jener Anmut, die nur das Ungezähmte kennt. Besonders die zarten Begegnungen mit ihren Jungen – festgeklammert am Mutterfell, voller Vertrauen in eine Welt, die wir zu verstehen hoffen – berühren uns tief. Es sind Momente, in denen die Kamera schweigt und das Herz sieht.

Auf unseren Speicherkarten sammeln sich Bilder wie Tropfen in einer Schale – über 20.000 Aufnahmen allein auf meiner Festplatte, jedes ein Fragment eines großen Ganzen. Und doch: Die Bilder, die ich hier unterwegs teile, sind roh, oft flüchtig – hastig über das Handy versendet, Dokumente der Gegenwart, Spuren im Sand. Sie erzählen das Jetzt. Die vollendeten, geschliffenen Fotografien, die das Erlebte wirklich atmen lassen, entstehen später – in Stille, in Erinnerung, zuhause.

Diese Reise ist eine Hommage an das Leben – ungeschönt, ungefiltert, unvergesslich.

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Zwischen Baumkronen und Sternen: Eine Begegnung mit dem Waldgeist

In den dämmernden Schatten des borneoischen Regenwaldes, wo das Licht durch das Blätterdach in goldenen Fäden tanzt, begegneten wir einem Wesen, das wie aus einer anderen Zeit zu stammen schien. Klein an Statur, kaum größer als ein Hund – und doch mit einer Würde, die jeden Atemzug zum Schweigen brachte: der Malaienbär.

Er war nicht laut. Nicht imposant. Kein grollender Titan wie seine nördlichen Verwandten. Und doch war da etwas Erhabenes in seinem Blick, als er auf einem Baum liegend uns anschaute – eine stille Poesie der Natur, die sich ihrer Vergänglichkeit bewusst ist.

Wie ein Schatten zwischen Moos und Rinde, als wäre er Teil des Waldes selbst, verschmolz er mit dem Stamm. Wir – Fremde mit Kameras, Besucher in seinem lebendigen Tempel.

In diesem Augenblick war alles eins: Die Luft, schwer vom Duft des feuchten Laubs. Das ferne Rufen eines Nashornvogels. Der Blick dieses kleinen Bären, der aussieht, als trüge er ein Lächeln aus Bernstein im Gesicht. Vielleicht lachte er über unsere Überraschung. Oder über unsere Vergänglichkeit.

Denn er – der Malaienbär – ist eine Erinnerung. An das, was verschwindet. An das, was war, bevor Straßen sich durch das Grün schnitten. Bevor Lärm den Ruf der Wildnis erstickte. Er ist ein Gedicht auf vier Pfoten, das bald verstummen könnte, wenn wir nicht hinhören.

Wir hatten Glück. Ein flüchtiger Blick in eine andere Welt. Ein Aufstieg in die Baumkronen – wie eine letzte Hoffnung, dass auch wir noch lernen könnten, mit der Erde zu leben, statt sie zu beherrschen.

Vielleicht war es nur ein Moment. Aber manche Momente wiegen mehr als Jahre.

Das Leben ist schön und das Leben ist genau das, was wir daraus machen.

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Liebe auf den ersten Klick – Nasenaffenmärchen aus Borneo

Ein Blick, ein Klick – und die Liebe war da. Seit unserer ersten Begegnung hier im Dschungel bin ich den Nasenaffen verfallen.
Diese liebenswerten Akrobaten mit ihren stolzen Nasen springen waghalsig von Ast zu Ast, als wäre die Schwerkraft reine Verhandlungssache.

Ihre Laute – irgendwo zwischen heiterem Quaken und philosophischem Brummen – und ihr einzigartiger Charme zeigen: Wahre Schönheit liegt nicht in Perfektion, sondern im Charakter.

Nach nur 1,5 Tagen haben wir schon mehrere Familien fotografiert – jeder Sprung ein kleines Gedicht der Freiheit.

Das Leben ist zu kurz für aufgeschobene Pläne und mittelmäßige Abenteuer.

Herzliche Grüße aus dem grünen Märchenwald Borneos,
Euer Benny

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Neuanfang im digitalen Dschungel:
Mein Weg zurück zu den Wurzeln.
In der digitalen Weite, wo Pixel und Bytes regieren, wo Freundschaft in Form von Likes gemessen wird und das Echo unserer Stimmen in den Hallen des virtuellen Raums verhallt, da wurde ich, der Wanderer durch soziale Landschaften, plötzlich entblößt. Meine langjährigen Facebook- und Instagram-Konten, einst Zuflucht und Bühne, wurden gelöscht, wie vergängliche Träume, die im Morgengrauen verblassen.
Doch aus der Asche dieser digitalen Entbehrung erhebt sich ein neuer Geist, ein Phoenix, der sich nicht an Ketten von Unternehmen klammert, sondern die Freiheit des Neuanfangs umarmt. Ich blicke in den Spiegel meiner eigenen Homepage, die unberührt und strahlend geblieben ist – www.Benny-Rebel.com - mein digitales Heim, wo Gedanken und Bilder in harmonischem Tanz vereint sind. Hier, in meinem Blog, wo die Besucher regelmäßig verweilen, wird die Essenz meines Schaffens weiterfließen.
In dieser Lektion liegt die Weisheit: Vertraue nicht nur den Plattformen, die so flüchtig sind wie der Wind. Stattdessen werde ich neue Wege erkunden, alternative soziale Medien betreten und meine Stimme auf vielfältige Weise erheben. Meine Fotografien, die Geschichten meiner Safaris, meine Projekte – sie werden nicht nur in den flüchtigen Strömen der sozialen Medien verweilen, sondern auf meiner Homepage erblühen, wo ich sie mit Hingabe pflegen werde.
So wird der Wind der Veränderung meine Segel füllen, und ich werde in neue Gewässer navigieren, stets mit dem Kompass meiner eigenen Kreativität in der Hand.
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