#Fundst%C3%BCcke

InkAndyInkandy
2025-09-10

So gestärkt machten wir uns auf den Weg, das nebst zu erkunden, dass 1594 von der irischen erbaut wurde. Es verfügt auch über einen . Heute befindet sich im Haus ein mit einer recht vielseitigen regionaler , darunter ein verrostetes oder das Skelett des ehemaligen Haushund, der einst im Hof begraben wurde.



2025-06-06

„Blogs sind nicht tot und es ist eine gute Zeit, mit dem Bloggen anzufangen.“
Bei @dde in den gefunden. logsequenz.de/vielleicht-der-b

Family Blogbaby_lala_vienna
2025-06-04

Natur kreativ: Basteln mit Fundstücken

Entdecke die faszinierende Welt des Upcyclings! Verwandle Stöcke, Steine & Co. in einzigartige Kunstwerke. Unser Blogbeitrag "Natur kreativ: Basteln mit Fundstücken" zeigt dir Schritt für Schritt, wie du aus Naturmaterialien wunderschöne...

family-blog.at/natur-kreativ-b

Neulich hatte ich ein Hemd gefunden, das eigentlich perfekt passt. Bis auf dass es unten an den Seiten sehr weit nach oben geht, was mir gar nicht gefällt (srsly, why?! :blobcattableflip:).
Mit dem Stoff einer alten Sportjacke habe ich den freien Raum »überbrückt« und jetzt trage ich es richtig gerne.
#DilettantischNähen #FundStücke #repair

Ein schwarzes Hemd liegt auf einem Holztisch. Im Bild befindet sich die beschriebene Stelle. Die Naht ist teilweise etwas schief (wir sind schließlich bei "dilettantisch nähen"), was beim Tragen aber kaum auffallen wird.
2025-04-15

RBB-Rundfunkrat: „Ringen mit der Polykrise“

Das ist gestern Nachmittag schon reingekommen: Ein Bericht von der Sitzung des RBB-Rundfunkrates am 11.04.2025 in Berlin, von @JanaBallweber.

„Ich saß am Freitagabend viereinhalb Stunden im RBB-Rundfunkrat und holy shit brennt es in diesem Laden lichterloh…“

Berlin (KNA) – Wenn es in der Weltpolitik wieder einmal drunter und drüber geht, es an allen Ecken und Enden knirscht und die Verantwortlichen gar nicht wissen, welche losen Fäden sie zuerst wieder aufwickeln sollen, dann spricht man von einer Polykrise…

newsroom.de/news/aktuelle-meld

Hamburg Journal (inoffiziell)botNdrHamburgJournal
2025-03-05
Der Schreibende (Frank Hamm)frank@derschreiben.de
2025-02-15

Fundstücke im Netz bis KW 7/2025

Manche Artikel in diesem Internet halte ich aus welchen Gründen auch immer für lesenswert. Hier und auf Raindrop.io gibt es sie als „Fundstücke im Netz“.

https://derschreiben.de/fundstuecke-im-netz-bis-kw-7-2025/

#Fundstücke

Antworten auf diesen Tröt erscheinen nach Freigabe im Blog als Kommentar - @derentspannende

Bücherschrank auf dem Marktplatz in Schwabenheim an der Selz
Niedersachsen NachrichtenbotNdrNiedersachsenNews
2025-01-21

Archäologische Knochenteile in Einkaufstasche übergeben

Die Skelett-Teile stammen vermutlich von einer Grabung im Landkreis Göttingen. Sie sind jetzt in Hessen aufgetaucht.

ndr.de/nachrichten/niedersachs

2024-10-17

📣Voilà, unsere aktuelle Newsletter-Ausgabe - im neuen, frischen Design & mit einer neuen Rubrik "Fundstücke"😀:
#Internet
#BildungplusInnovation
#Bildunginternational
#BildungDigital
#Veranstaltungen
#Fundstücke
👉Jetzt abonnieren und alle 14 Tage aktuelle Infos aus der #Bildung & wertvolle Impulse für die eigene Bildungsarbeit erhalten!

Ach ja: Über Feedback zum neuen Design unter der Adresse dbs-newsletter@dipf.de (oder direkt hier) freuen wir uns sehr!
bildungsserver.de/newsletter.h

Gerne teilen!

Ausschnitt des oben verlinkten Newsletter mit Foto einer weblichen Lehrkraft am Tablet, im Hintergrund Schüler*innen in einem hellen Klassenraum.
2024-06-12

Schönen guten Morgen wünsche ich dir
10 brr Grad
gleichmäßig grau
windstill

#Fundstücke

Das #Schnapsglas beim Erde auflockern im Vorgarten.

Die #Erdbeere im Topf 😉

Die #Kornblume im Garten.

Ich wünsche dir leckeren Rucola. (wächst genau neben meinem Stuhl vorm Haus)

#gm #KaffeeVormHaus #DraußenKaffeeBegleitung #Schatten

auf einem weißen Tisch steht ein kleines Schnapsglas mit einer blaulila Kornblumenblüte drin und im Hintergrund ist unscharf eine rote Erdbeere
LiekkieLLeikkieL
2024-02-20

Kleine für Zwischendurch.
Alter Backstein, verrosteter
Metallrin, etwas Leimholz schwarz gebeizt und etwas "Blattgold".

Kajo 📷 :mastolove:Kajo@social.tchncs.de
2023-12-13

1. #Beam nie up, #Scotty, denk dich weg!
2. Schon öfters hatte ich die Erfahrung gemacht, dass mir mein Gedankenstrom das Beben schwer machte.

#Fundstücke #OCR 😄

Screenshot eines OCR-Programms. Ein Text, der auf Rechtschreibung/Grammatik überprüft werden sollte:
"Missempfindungen und unerträgliche Gefühle "Beam nie up, Scotty" Denk dich weg!"Screenshot eines OCR-Programms. Ein Text, der auf Rechtschreibung/Grammatik überprüft werden sollte:
"Schon öfters hatte ich die Erfahrung gemacht, dass mir mein Gedankenstrom das beben schwer machte."
jpliejplie
2023-08-01

xyz-Lieblinge - Eine Liste von Blogs, die aus , und dergleichen monatlich kuratiert anbieten. Die Liste wurde bis Ende 2022 von Anne Schüßler gepflegt, ich hebe hier einmal den Stab auf. netbib.hypotheses.org/78642109

craschcrasch
2023-01-09

Heute gibt es mal ein paar Fundstücke die ich auf dem Gehweg gefunden habe.

Die Welt durch die Augen des Google-Bots

Der User-Agent Switcher ist eine nützliche Erweiterung für Firefox, mit der man den User Agent umschalten kann. Je nach Einstellung gibt sich Firefox dann nicht mehr als Firefox unter Windows, sondern als Safari unter Mac OS, als Edge-Browser unter Windows oder als Android-Telefon oder sonst ein Gerät bzw. eine Software aus.

Das ist nützlich, wenn man Websites testen muss, die sich auf den einzelnen Geräten unterschiedlich verhalten sollen.

Ganz einfach Software für ein fremdes Betriebssystem herunterladen

Ich brauche diese Erweiterung aber aus einem trivialeren Grund: Ich betreue bei Publisher.ch bekanntlich den Downloadbereich. Da dort sowohl die Windows- als auch die Mac-Versionen der Programme angeboten werden, muss ich beides herunterladen. Viele Websites nehmen dem Nutzer die Arbeit ab, die passende Variante wählen zu müssen – mit dem unerfreulichen Nebeneffekt, dass ich die Mac-Version nicht herunterladen kann, wenn ich einen Windows-Computer benutze. Damit ich dazu keinen Mac bemühen muss, schalte ich einfach den User Agent um. Das klappt in den meisten Fällen hervorragend.

[caption id=““ align=“aligncenter“ width=“520″] Eine Schreckreaktion? So sieht Google aus, wenn man mit User Agent «Googlebot» surft.[/caption]

Lustig ist nun, dass man die Einstellung bei User Agent nun auch auf exotische Dinge wie Google Bot einstellen kann. Und das, von Neugierde getrieben, auch sogleich tut. Es fällt auf, dass Google selbst in einer kompakteren Darstellung erscheint – wahrscheinlich eine Schreckreaktion, weil es nicht sein sollte, dass sich der Googlebot über die Google Suchmaschine hermacht: Wenn er anfängt, die Suchresultate zu indizieren, dann könnte das zu einem Teufelskreis, einer Endlosschlaufe, zu Server-Abstürzen und zu einem Zusammenbruch der ganzen Zivilisation führen.

[caption id=““ align=“aligncenter“ width=“520″] Zum Vergleich: So sieht Google normalerweise aus.[/caption]

Nein im Ernst: Ich vermute, dass es sich um ein etwas älteres, weniger interaktives Layout handelt. Die schwarze Leiste am oberen Rand weckt Erinnerungen: Ich glaube, dass die früher standardmässig verwendet wurde und dann irgendwann mal dem Fortschritt weichen musste. Laut Google Watch Blog war das im November 2011.

Knöpfe anstelle des unpraktischen Menüs

Ich kann mich jedenfalls gut mit dieser Darstellung anfreunden. Insbesondere die Befehle zur zeitlichen Eingrenzung am linken Rand, die man sonst aus dem Menü hervorholen muss, sind sehr praktisch. Ich finde es jedenfalls nett, einen Weg zu kennen, wie ich diese Darstellung weiterhin benutzen kann.

[caption id=““ align=“aligncenter“ width=“520″] Das ist übrigens der User Agent Switcher, mit dem man derlei Unfug anstellt.[/caption]

Allerdings wird man mitunter auch recht unfreundlich abgewiesen: «Sorry, you have been blocked! You are unable to access googlewatchblog.de», heisst es zum Beispiel bei ebendiesem Google Watch Blog. Vielleicht möchte der Betreiber nicht, dass Google ihm auf die Finger schaut?

Könnte sein. Ich vermute allerdings, dass sich auch viele automatisierte Webscanner mit unlauteren Absichten als Googlebot tarnen und dass man deswegen abgewiesen wird. Die echten Google Bots lassen sich wahrscheinlich an ihrem Verhalten und auch an ihren IP-Adressen erkennen. Das dürfte dazu führen, dass manche Webseiten-Betreiber offensichtlich unechte Google Bots nicht durchlassen.

Bots mit unlauteren Absichten

Die Begründung beim Google Watch Blog ist jedenfalls die Folgende:

Why have I been blocked?

This website is using a security service to protect itself from online attacks. The action you just performed triggered the security solution.

Ich werde jedenfalls noch etwas weiter als Google Bot surfen – denn womöglich bringt das die Erkenntnis, dass sich manche Webseiten Google gegenüber anders präsentieren, als wenn ein normaler Surfer daherkommt.

Ich kann mir vorstellen, dass das Türchen öffnet, die sonst verschlossen bleiben: Vielleicht wollen manche Anbieter, dass Google auch die Inhalte indiziert, die hinter einer Paywall stecken. Vielleicht unterlassen manche das Abnicken der Cookie-Einverständniserklärung – denn wieso sollte man Google ein Cookie andrehen wollen. Vielleicht passiert auch gar nichts weiter – aber dann habe ich wenigstens meine Datenspur ein bisschen verwischt…

Siehe dazu auch: Hallo Bot! – in diesem Beitrag analysiere ich die erstaunlich grosse Zahl von Bots, die man im Netz so findet.

Beitragsbild: So hübsch können Bots sein – die von Google stelle ich mir aber etwas weniger freundlich vor. (Kaboompics.com/Pexels, CC0)

#Browser #Firefox #Fundstücke #Googologie #Suchmaschine

Elektronikmusik nach dem Selbstbauprinzip

Die namensgebenden Knoten (nodes) sind links deutlich zu erkennen. Rechts konfiguriert man den Sound.

Auf der Liste mit den Dingen, die ich in diesem schönen Blog besprechen will, steht seit längerem eine App namens Nodebeat (erhältlich für das iPhone und iPad, Android und für den Mac). Das Problem ist nun, dass ich wirklich nicht kompetent bin, sie vernünftig abzuhandeln. Denn es handelt sich um eine App zur Musikkomposition. Musik ist ein Bereich, wo ich mich gerne als Nutzer betätige, wo ich aber völlig talentfrei bin, was den Kreationsprozess angeht. Ich kann daher schreiben, dass die App Spass macht und dass – egal was man tut – etwas Hörbares herauskommt. Aber wie das passiert und wie man die App im Vergleich zu anderen, ähnlichen Apps bewerten müsste, kann ich leider weder herausarbeiten nicht fachlich begründen.

Andererseits hat mangelndes Verständnis einer Materie noch nie einen Blogger vom Schreiben abgehalten. Mich am allerwenigsten: Ich habe mich vor einiger Zeit über die Musikmemos-App ausgelassen (Die Nummer 1 für die Hitparade ist fast schon komponiert). Ich habe über diverse Musikkreations-Apps geschrieben, nämlich im Beitrag Musik-Lego über Reactable, in Ein Tummelfeld für Musiktüftler über SunVox und in Schleichweg auf die Pop-Bühne über Songify. Und da war auch der Beitrag mit dem besten Titel aller Zeiten (Dft dft dft nnnnng) zu Auxy.

Das Geheimrezept sind die Generatoren

Also, Nodebeat operiert mit Generatoren. Um einen Generator zu platzieren, zieht man aus der vertikalen Werkzeugleiste einen dicken Kreis mit dem Plus in der Mitte auf die Arbeitsfläche. Nun dockt man über das Plus Noten an diesen Kreis an – die Noten sind die kleinen farbigen Punkte unterhalb der Generatoren. Oben sind die höheren Töne, unten die Tieferen. Die Farbe scheint sowohl bei den Generatoren als auch bei den Noten die Tonhöhe (Oktave) anzugeben, sodass man durch geschickte Farbkombinationen ziemlich grosse Bereiche der Tonleiter abdeckt.

Die Noten gruppieren sich um den Generator, und man kann sie über die Verbindungslinie näher an den Generator heranbringen oder weiter entfernen. Nun pulsiert der Generator, und die Pulse breiten sich über die Verbindungslinien aus. Sobald sie die angedockten Noten erreichen, bringen sie sie zum Erklingen. Das heisst: Die näher herangerückten Noten tönen früher, die weiter weg später.

Der rechteckige Generator ist für den Rhythmus zuständig: Er funktioniert ganz ähnlich, erzeugt aber keine Noten, sondern Takte.

Tipp nebenbei: Durch doppeltes Antippen kann man einzelne Noten und Generatoren stummschalten und wieder aktivieren. Wenn man seine musikalische Spielwiese leerräumen möchte, dann tut man das am einfachsten über das Menü am unteren Rand (das sich über den Knopf in der rechten unteren Ecke ein- und ausblenden lässt). Es hält im Bereich Settings den Befehl Clear Screen bereit. Via Shake to clear screen oder 5 Fingers to clear screen kann man es auch einrichten, dass man seine Noten durch Schütteln des Geräts oder durch Tippen mit fünf Fingern wieder wegbekommt.

Das Kunstwerk parameterisieren

Über die Menüleiste am unteren Rand wählt man die Parameter für sein musikalisches Kunstwerk.

  • Bei Node gibt man an, ob die verknüpften Noten und Generatoren von allein über die Musikfläche wandern dürfen (Node movement/): Die Bewegung bewirkt leichte Veränderungen und Variationen des Musikstücks über die Zeit. Über Speed und Proximity steuert man, in welchem Ausmass sich die Bewegung abspielt. Und bei Gravity ziehen sich die Elemente an.
  • Bei Audio wählt man Wellenformen, die Tonart, die tiefste Oktave und Effekte wie Echo und Abflauen der Klänge über die Zeit. Bei Change Scale gibt man Vorgaben zur Tonleiter und trimmt seinen Song auf Dur, Moll, Blues oder Bebop. Naja, nicht dass es wirklich nach Blues oder Bebop klingen würde. Die Option Keyboard steuert, ob man mit durch vertikales Wischen mit dem Finger zusätzliche Impulse generiert oder nicht.
  • Bei Rhythm gibt man das Tempo in BPM vor und synchronisiert alle Generatoren.
  • Bei Record zeichnet man sein Meisterwerk auf…
  • und bei Settings kann man, wenn Kinder mit der App spielen sollen, auch den Child Lock einschalten: Er sperrt die Menüs, damit Kinder drauflos experimenteren, aber nicht durch die Einstellungen gestört werden. Um die Kindersperre aufzuheben, muss man die App schliessen und wieder öffnen. Und bei Settings konfiguriert man die Midi-Schnittstelle, wenn man Nodebeat mit anderen Klangquellen koppeln möchte.
  • Bei Layouts darf man sich verschiedene vorgefertige Werke anhören. Man speichert hier auch seine eigenen Songs.

Fazit: Wenn man wüsste, was man tut, würde es wahrscheinlich mehr Spass machen. Aber auch als kompletter Laie bekommt man etwas hin, das ansatzweise groovt. Ach ja, und wer nicht genug von musikalischen Experimenten bekommt, sollte sich auch einmal das Chrome Music Lab von Google ansehen.

Sogar Kinder kriegen etwas Vernünftiges hin. Und wie Erwachsene mit der App spielen, ist hier zu sehen.

Wenigstens das sollte klappen: Die selbstgemachte Musik als Einschlafhilfe

Und übrigens: Es gibt unter Settings auch einen Sleeptimer, sodass man seine Kompositionen auch als Einschlafhilfe nutzen kann. Das sollte ich hinbekommen!

#Fundstücke #Musik

Das Retro-Spielkonsölchen

Immer im neuen Jahr komme ich an dieser Stelle dazu, exotische Gadgets zu besprechen. Dies deswegen, weil meine liebe Familie mir solche zum Geschenk machen. Heute: Die Mini TV Games Konsole von Thumbs up mit zweihundert eingebauten Games, die es bei Amazon für wenig Geld gibt (da es ein Geschenk war, habe ich den genauen Preis geflissentlich ignoriert).

Spielen mit winzigen Knöpfen und Miniatur-Joystick

Das ist ein kleines, ungefähr zündholzschachtelgrosses Kästchen mit einem Miniatur-Joystick und zwei Controllerknöpfen, plus einem Start- und einem Reset-Knopf. Batteriebetrieben und direkt an den Fernseher anschliessbar.

[caption id=““ align=“aligncenter“ width=“520″] Winziger Joystick mit 200 eingebauten Spielen.[/caption]

Das Co-Geschenk war zu der Konsole war das 8-Bit Art Book (bei Amazon etwas teurer), das als Kaffeetischbuch die Helden der Acht-bit-Ära zelebriert: Pac Man, Mario Bros, Zelda, Mega Man und viele andere, die in so grossen Reproduktionen gewürdigt werden, wie man sie auf den winzigen Bildschirmchen nie zu sehen bekommen hat. Es geht um die Spiele, die Figuren, die Sprites und den Einfluss der einzelnen Titel auf die Entstehung einer milliardenschweren Industrie.

Und natürlich um eine gute Portion Nostalgie – und Sehnsucht nach einer Zeit, in der die technischen Möglichkeiten limitiert und der Einfallsreichtum umso grösser war. Heute gibt es (gefühlt) auf den Spielkonsolen nur noch 3-D-Action-Shooter und nichts anderes mehr.

Ein tolles Nachschlagewerk

Das «8-Bit Art Book» ist für mich auch beruflich ein tolles Nachschlagewerk und eine Erinnerung daran, was ich in meiner Jugend alles verpasst habe, weil ich ein Landei war und nicht in Kreisen verkehrte, in denen man sich mit Computern, Spielkonsolen oder Games beschäftigt hätte.

[caption id=““ align=“aligncenter“ width=“520″] Da kämen Donald Trump seine kleinen Hände gelegen.[/caption]

Zurück zur Mini-Konsole: Die ist dazu geeignet, die Nostalgie wieder etwas zu dämpfen. Denn die kleinen Retro-Spiele nicht an die Causal Games heran, die wir uns vom Smartphone gewohnt sind – nicht in der Spielmechanik und schon gar nicht bei der Optik.

Die Auswahl der zweihundert Spiele besteht auch nicht aus Pac Man, Mario Bros, Zelda oder Mega Man. Sondern aus Games wie «Pizza Boy», «Panzer Attack» oder «Abscondee»¹. Also Titel, von denen kein Mensch je gehört hat. Woher die Titel kommen, habe auf die Schnelle nicht herausgefunden. Der Rezensent von n-droid.de hier tippt auf den Atari 2600 oder den C64, und das kommt IMHO etwa hin. Und er empfiehlt, sich für den Anfang an dieses Aufgebot zu halten: Forest Adventure, Fish Story, Escapeway, Fruit Dish, Diamond, Wrestling, Tennis 1, Turtles, Racing Fighter oder F-22.

Der Anschluss ist nicht gewährleistet

Das habe ich gemacht und gebe diese Tipps hier gerne weiter. Die kleine Konsole wird mit drei AAA-Batterien betrieben und einem Cinch-auf-Klinke-Kabel an den Fernseher angeschlossen: Die Klinke kommt in die Konsole, die beiden Cinch-Enden für Bild und Ton in den Fernseher. Das heisst, dass der Fernseher einen passenden Composite Video-Eingang benötigt, was bei unserem Philips-Modell aus dem Jahr 2008 zufälligerweise der Fall ist.

Bei moderneren Geräten wird es schwierig. Die haben mitunter nur noch digitale Eingänge oder keine passenden Cinch-Anschlüsse (es existiert auch noch Component Video, was aber nichts nützt). Bei meiner Schwiegermutter habe ich es mit einem passenden Scart-Adapter versucht, was aber nicht funktioniert hat.

[caption id=““ align=“aligncenter“ width=“520″] Am Fernseher braucht es Retro-Anschlüsse.[/caption]

Das Spielen mit dem winzigen Joystick ist nun nicht das, was man als E-Sport bezeichnen würde. Die Steuerung ist nicht so präzise, wie es sich ein eingefleischter Gamer gewohnt ist. Und je nach Fernseher hat man auch mit unangenehmen Latenzen zu kämpfen.

Aber es geht hier eindeutig nicht um ernsthaftes Spielen, sondern um ein bisschen Spass, am besten in einer geselligen Runde. Allerdings sind leider nur Single-Player-Spiele dabei, allenfalls solche, wo man sich als Spieler abwechseln kann. Und der High-Score wird auch nicht gespeichert. Wenn man ein Spiel beenden möchte, betätigt man den Reset-Knopf und würgt die Konsole ab, die blitzschnell neu bootet. Nicht die feine Art, aber es funktioniert auch so.

Den Kindern beibringen, was man früher unter einem Computerspiel verstanden hat

Fazit: Beeindruckend ist, dass dreissig Jahre alte Computertechnik heute in ein winziges, billiges Kästchen passt. Und den eigentlichen Zweck sehe ich auch darin, meiner Tochter klarzumachen, womit wir uns in unserer Jugend herumgeschlagen hätten, wenn wir denn keine Landeier gewesen wären.

Natürlich, sie wird lachen und mich für ein Relikt aus einer anderen Zeit halten. Aber das ist nicht nur okay, sondern wichtig. Denn sie soll frühzeitig begreifen, dass ihr Vater irgendwann mal nicht mehr mitkommen wird und sie ihm all diese neuen Dinge geduldig und einfühlsam nahebringen muss…

Fussnoten

1) Die ganze Liste: F-22, Racing Fighter, Vangvard, Animal Blocks, Mgic Jony, Aerial Warefare, Crystal Ball , Police Dog Lasy, Police vs Thief, Pongpong, Power Robot, Pulweration, Rabbit Villiage, Seaport Guarl, Seawolf, Space Base, Spring World, Star, Submarine, Throughman, Toy Factory, Utmost Warefare, Vigilant, Warzone, Water Pipe, Wildworm, Wonder Ball, Move Box, Strong Pill, Apple Chess, Fishwar, Puzzle, Resistant, Hitmouse, Goal Keeper, Goblet Tower, Strong Pjcc, Frantic Fishing, Brother Ball, Bug Catcher, Danger Bridge, Road Worker, Pizza Boy, Toad In The Hole, Octopus Sea, Greedy Snake, Spades, Jump Jump, Balloon Shoot, Music Moment, Airial Hero, Metro Mania, Checkers, Volley Ball 2p, Dice, Assart, Pillar, Antiquarium, Twin Fish, Memory Test, Archery, High Jump 1, Javelin, Discus Put, Shot Put, Surfg Sport, Dark Castle, Shoot, Ufo Race, Boxworld, Zero Gravity, X-Racing, Dada, Bicycle, Hoodle, Levin Action, Conqueror, Space War, Turtles, Tennis 1, Mars, Fruit Pig, Freecell, Powerpull Girl, Violent, Wrestling, Spar, Rescue Kuck, Surface Fire, Cobra Of Sky, Bandits, Bitha, Bounce, Combata, Aether, Blob Ruster, Lunation, Fear Master, Gradirs, Hassle, Tunny, Uu Weapon, Gold Digger, Future Tank, Goodhand, Panzer Fly Car, Risker, Sky Invader, Billiard, Aireway , Aquarium , Arena, Air Alert, Awful Rushing, Aimless, Burbles, Burrow Explorer, Bug’s War, Bomb King, Baseball New, Bubble, Cannonade, Coast Guard, Cub Adventure, Depth Bomb, Dewildom Doom, Diamond, Dune War, Firebase, First Defender, Five Days, Frantic Mouse, Fruit Dish, Gallagant, Garden War, Gate, Hallihoo, Hexapod New, Hexapod War, Ladyrinth, Lunariam, Mad Xmas, Motoboat, Panzer Attack, Penta Base, Pobble, Polar Bat, Ruralgoblin, Robot, Season Garden, Shrew Mouse, Snowball, Star Fighter, Strafe, Small Donosaur, Silent Hunter, The Archer, Twin Cards, Undersea Arena, Warrior, Abscondee, Aether Cruiser, Aim Cruise, Animal Contest, Bug Catcher, Busy Bar, Candy Workshop, Contest, Cookies Labyrinth, Crystal Blast, Deformable, Dejectile, Egg Contest, Escapeway, Fair’s Treasure, Fated Pirate, Final Blood, Fish Story, Fling Ball, Forest Adventure, Fruit Gift, Ghost Castle, Golden Bird, Greeds, Hammer&Nail, Happy Match, Ice Ocean, Iq Champion, Island, Jumping Kid, Lightning, Little Witch, Magic Egg, Mand In Red, Meccand, Mirror Devil Word, Mouse Snake, Mouse Hero, Mowing , Nut Cracky ↩

#Fundstücke #Retro

Die Liebe ist ein Videospiel

[caption id=““ align=“aligncenter“ width=“520″] Sieht so ein glückliches Paar aus?[/caption]

Zwei weitere Nerdflicks, meine Lieben! Einer, dem man gute Absichten unterstellen darf, der aber trotzdem als gescheitert betrachtet werden muss. Und ein zweiter, der mein Nerd-Herz erwärmte und meinen Geist amüsierte…

Flop: Gefangen in Youtube

Die Idee ist amüsant: Wie wäre es, in Youtube gefangen zu sein und mit den Videos zu interagieren – und zwar auch mit denen, die man selbst aufgenommen und hochgeladen hat? Das ist der Plot bei Smosh: The Movie (Amazon-Affiliate-Link).

[caption id=““ align=“aligncenter“ width=“520″] Genauso haben wir uns den Youtube-Hauptsitz immer vorgestellt.[/caption]


Die Ausgangslage: Anthony steht auf Anna. In der Highschool hat er die Sache vermasselt, doch glücklicherweise ergibt sich fünf Jahre später anlässlich des Ehemaligentreffens eine zweite Chance. Wäre da bloss nicht dieses Youtube-Video, in dem sich Anthony völlig zum Affen macht. Mit seinem Kumpel Ian, der noch ein grösserer Loser ist als Anthony, macht er sich auf zu Youtube, um das Video löschen zu lassen. Doch der Chef des Ladens, Steve YouTube (der heisst tatsächlich so), zeigt sich wenig kooperativ.

Er hilft den beiden insofern, als er ihnen zeigt, wie sie sich in die Welt der Youtube-Videos hineinbeamen, dort von Clip zu Clip hüpfen und diese natürlich auch verändern: Es tut sich via Youtube eine Art Paralleluniversum auf.

Es gibt, wie es sich für eine solche Geschichte gehört, ganz viele platte Witze. Die kann man zumindest teilweise als Parodie auf die vielen schlechten Youtube-Clips nehmen – siehe Butt Massage Girl. Trotzdem ist dieser Film nur hartgesottenen Trash-Liebhabern bis am Ende zuzumuten: Das liegt vor allem an der abgrundschlechten schauspielerischen Leistung. Anthony Padilla und Ian Hecox wären bei einem Schwank im Dorftheater eine halbwegs akzeptable Besetzung, doch einen Spielfilm tragen sie nicht. Bitte nicht!

Top: Scott Pilgrim

Die Geschichte von Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt (Amazon-Affiliate-Link) geht laut Wikipedia auf eine Comicserie zurück. Das merkt man dem Film schon allein deswegen an, weil klingelnde Telefone, Faustschläge oder niedergehende Drumsticks onomatopoetische Wortfetzen auf die Leinwand (Pardon, iPad-Bildschirm) den werfen.

Die Geschichte ist auch ein Videospiel, in dem die Hauptfigur, der von Michael Cera gespielte Scott Pilgrim, seine Nebenbuhler in Martial-Arts-Duellen ausschalten muss. Er gewinnt dabei, als Vermischung von Arcade-Welt und Realität, Erfahrungspunkte, Jackpot-Münzen und (nicht ganz unwichtig) ein Extraleben.

Zur Hauptsache ist der Film aber eine Geschichte über die Liebesquerelen im Teenie-Alter. Wer sich (wie ich) noch an diese strapaziöse Zeit erinnern mag, der wird sich in diesem Film wiedererkennen – natürlich nicht deswegen, weil das damals so abgelaufen wäre, wie hier dargestellt. Aber weil uns noch zu gut im Gedächtnis verblieben ist, wie gerne wir uns in Momenten des Liebeskummers ein Schwert aus der Brust gezogen und damit auf Rivalen oder die ganze Welt eingedroschen hätten…

Fulminante Mischung aus Videospiel, Comic und Teenager-Liebesdramakomödie

Kurz zur Geschichte, ohne allzu viel zu spoilern: Scott Pilgrim ist im Comic zwar 23 Jahre alt und im Film 22. Erwachsen ist er jedoch noch lange nicht – und darum habe ich mir erlaubt, das eine «Teenager-Liebesdramakomödie» zu nennen. Er lebt in Toronto mit einem schwulen Zimmergenossen in einer ziemlich heruntergekommenen Junggesellenbude.

Er spielt Bass in der Band Sex Bob-omb, was Anlass für einige gelungene Konzertsequenzen und ein Bandduell gibt. Und er geht mit der viel jüngeren Highschool-Schülerin (gibt es dafür nicht ein besseres Wort?) Knives Chau aus. Mit der teilt er die Leidenschaft für Martial-Art-Videospiele und er lässt sich von ihr auch gerne anhimmeln.

[caption id=““ align=“aligncenter“ width=“520″] Ein Schwert, aus der Brust gezogenI[/caption]

Als er dann der faszinierenden Ramona Flowers, gespielt von der bezaubernden Mary Elizabeth Winstead begegnet, ist es aus mit Scotts Interesse für die unschuldige Liebelei mit Knives. Trotz ungünstiger Vorzeichen bandelt er mit ihr an und bekommt es prompt mit einem ihrer Exfreunde zu tun, der in einem videospielwürdigen Kampf zu besiegen ist. Es zeigt sich nun, dass Ramona deutlich mehr Leichen im Keller, bzw. Kerben in der Bettstatt hat, als erwartet: Er muss sich mit weiteren ExpartnerInnen anlegen.

Es gibt in der Dating-Historie von Ramona einen erfolgreich filmschauspielernden Skater, einen besessenen Veganer, zwei (an Kraftwerk erinnernde japanische Elektronik-Musik-Zwillinge und einen faschistoiden Musikproduzenten. Eben – die Sache mit der Liebe ist nicht ganz so einfach wie ein Videospiel oder ein Bandcontest. Denn Scott selbst hat sich nicht unbedingt astrein verhalten, aber es deswegen mit der League of Ramona’s Evil Exes zu tun zu bekommen, ist trotz allem ein bisschen derb.

Kaleidoskophafte Popcorn-Unterhaltung

Mir hat der Film gefallen: Die vielen schrillen Versatzstücke greifen nahtlos ineinander und machen dieses Patchwerk aus Videospielmotiven, Comicelementen, Musikfilm und Filmdrama zu einer kaleidoskophaften Popcorn-Unterhaltung, die auch ein bisschen ans Herz geht. Letzteres ist den drei Hauptcharaktere zu verdanken, die diese Comicgeschichte so ernsthaft zum Leben erwecken, als ob es sich um ein Drama mit Oscar-Ambitionen handeln würde. Die Produktion und die Spezialeffekte überzeugen und auch die Musik kann sich hören lassen. Bitte mehr davon!

#Fundstücke

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