@carsten
Da kann ich nur sagen: Ohne #Beagle hätte ich gar keinen #Jagdschein gemacht. Der kleine #MaxBeagle sieht so niedlich aus, als könne er kein Wässerchen trüben.
Aber seinen Jagdtrieb konnte ich nicht bändigen, schon, weil er als junger Hund immer Wege fand, den Einfriedungszaun zu unterlaufen und in den anliegenden Wald auszubüxen und da schnell erfuhr, wie gut sich echtes Jagdverhalten für ihn anfühlt.
Also habe ich den Jagdschein gemacht, damit ich ihn ausbilden und ihm die Möglichkeit geben konnte, seinen Trieb häufiger legal auszuleben und nicht zu wildern. Denn die ganzen Jagdersatzbeschäftigungen langweilen ihn schnell und nichts erfüllt ihn so, wie mit spurlautem Gebell hinter Wild herzulaufen.
Mittlerweile ist er 9 Jahre alt und damit ruhiger geworden, aber immer noch muss man ganz auf ihn konzentriert sein, wenn man ihn nicht an der Leine führt: Verpasst man mit dem Rückruf den letzten Augenblick, bevor er in den Jagdmodus schaltet, ist jeder weitere Rückruf nur noch Lärmbelästigung. Dann kann man nur noch warten, bis er von selbst zurückkommt, was nach ca. 2 Stunden der Fall ist (Auf Jagden und bei "Unfällen" mit dem frühen Rückruf)
Natürlich war der #Maxbeagle nicht der einzige Grund für den Jagdschein, aber einer der ausschlaggebenden.