Wirklich, wir leben in finsteren Zeiten – Nie wieder 33
Sonntag, 18.5.2025, 15:00 musikalisch-literarisches Programm im Rahmen des „Solidarischen Frühlings – Neustadt ’25“
Wo? Festsaal der Buergyderuijtergallery, Maximilianstraße 35/35a, 67433 Neustadt
Wann? Sonntag,18.5.2025, 15:00 – 17:00 Uhr
Eintritt? frei, Spenden willkommen
Das Programm
Mit dem Gedicht „An die Nachgeborenen” erinnert Bert Brecht aus dem Exil an das Versagen des Widerstandes gegen den aufkommenden Faschismus, benennt die faschistischen Verbrechen und richtet sein Wort an zukünftige Generationen.
Wir nehmen dieses Gedicht als Leitfaden für unser Programm mit Liedern und Texten von Bert Brecht, Hanns Eisler, Klaus Mann, Rose Ausländer, Konstantin Wecker, Theodor Kramer, Esther Bejarano u.a. sowie aktuellen eigenen Songs.
Veranstaltung des Freundeskreises Hambacher Fest 1832 im Rahmen des „Solidarischen Frühlings – Neustadt ’25“. Das ganze Programm hier.
Danke für die freundliche Unterstützung durch die Galerie von Ingrid Buergy de Ruijter. Die Galerie ist am 18.5.2025 bereits ab 14 Uhr geöffnet, sonst Mi/Do und Sa/So jeweils von 15-18 Uhr.
Pressestimmen
„Die Schauspielerin Bettina Franke rezitiert, berichtet und singt mit klarer, Raum füllender, charismatischer Stimme. Bernd Köhler rahmt die Texte mit Liedern ein die unter die Haut gehen. Bertolt Brechts „Lied von der Moldau”, „Das Lied vom SA Mann” oder von Konstantin Wecker „SAG NEIN!”, sind passgenau. Joachim Romeis setzt mit seiner Geige wertvolle und eindringliche Akzente. Als Quintessenz entsteht ein Abend, wie er lebendiger und intensiver nicht sein kann.” CoKo in „Feudenheimer Nachrichten”, Oktober 2024.
„Dass es kein unterhaltsamer, sondern eher ein aufrüttelnder Abend wird, war dem Publikum von vornherein klar. Das Interesse war groß, die Veranstaltung ausverkauft. Was können wir tun, um Rechtsextremismus aufzuhalten?” Katja Geller in „Mannheimer Morgen”, Februar 2024.
Die Mitwirkenden
Bernd Köhler (Gesang, Gitarre) wurde in den 70er-Jahren durch Auftritte als politischer Liedermacher unter dem Namen „Schlauch” bundesweit bekannt und unterstützte mit seiner Kunst konkrete politische oder gewerkschaftliche Aktionen. Mit seinen aktuellen Programmen und der Gruppe ewo2 setzt er diese Tradition fort.
Bettina Franke arbeitet als selbstständige Schauspielerin an verschiedenen deutschen Theatern. Sie konzipiert vielfältige Literaturprogramme, oft in Zusammenarbeit mit Musikerinnen. Bettina engagiert sich gegen Rassismus und die zunehmend brutale Abschottung Europas. Mit Bernd Köhler hat sie schon In vielen Projekten zusammengearbeitet, zuletzt mit dem Bert Brecht-Programm „Oh! sagte Herr K.“
Joachim Romeis (Geige) spielt neben Engagements als klassischer Orchestermusiker In unterschiedlichen Jazz- und Klezmer-Ensembles. Seit 2015 arbeitet er mit Bernd Köhler in der Mannheimer Gruppe ewo2 zusammen.
Was sonst noch so los ist in den nächsten Tagen und Wochen? Findet ihr auf dem Veranstaltungskalender des Hambach-Blogs
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