Fluchtversuch mit nicht zugelassenem Motorrad: 20-Jähriger nach Verfolgungsfahrt in Köln gestellt
Fluchtversuch mit nicht zugelassenem Motorrad20-Jähriger nach Verfolgungsfahrt in Köln gestellt
24.06.2025, 12:22 Uhr
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Der 20-jährige Motorradfahrer wurde nach einer Verfolgungsfahrt mit der Polizei in Köln-Worringen gestellt. (Symbolbild)
Copyright: dpa
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Der junge Mann raste mit bis zu 200 km/h über die Autobahn. Sein Motorrad war nicht zugelassen und die Kennzeichen gefälscht.
Am Montagabend (23. Juni) hat sich ein 20 Jahre alter Motorradfahrer in Köln-Volkhoven-Weiler einer Verkehrskontrolle entzogen und sich eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei geliefert. Wie sich herausstellte, war das Motorrad nicht zugelassen und die angebrachten Kennzeichen waren weder vergeben noch mit den nötigen Siegeln versehen.
Mit 200 km/h über die Autobahn
Der 20-Jährige hatte gegen 20.00 Uhr auf dem Chorweiler Zubringer die Anhaltezeichen eines Motorradpolizisten missachtet und Gas gegeben. Er flüchtete mit Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h und fuhr schließlich über die Bundesautobahn 57 auf die BAB 1 in Fahrtrichtung Dortmund.
Aufgrund der massiven Eigengefährdung für den Flüchtenden sowie den verfolgenden Polizisten, brach dieser die Verfolgung an der Anschlussstelle Niehl ab.
Zeuge meldet versteckten Motorradfahrer
Gegen 21.00 Uhr meldete sich ein Zeuge über Notruf. Er gab an, im Bereich Köln-Fühlingen eine männliche Person mit einem Motorrad zu sehen, die versuchen würde, sich zu verstecken – die Beschreibung passte auf den zuvor geflüchteten Kradfahrer.
Streifenteams trafen den Motorradfahrer in Fühlingen fahrend an. Er ignorierte die Anhaltesignale weiterhin und ergriff erneut die Flucht.
Sturz bei erneutem Fluchtversuch
Als er an der Anschlussstelle Köln-Worringen wieder versuchte auf die A 57 in Richtung Köln aufzufahren, verlor er die Kontrolle, kam auf den Grünstreifen und stürzte. Die Polizistinnen und Polizisten nahmen ihn daraufhin fest.
Der 20-Jährige blieb unverletzt. Die Beamtinnen und Beamten stellten das Motorrad sicher und fertigten Strafanzeigen wegen verbotenen Kraftfahrzeugrennens, Gefährdung des Straßenverkehrs und Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie Verdachts der Urkundenfälschung. Seinen Führerschein beschlagnahmten die Einsatzkräfte. (red)
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.
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