CDU und CSU verwehren sich offen gegen den Verbotsantrag. Dass Mitglieder der Unionsfraktion einen entsprechenden Antrag unterstützen, wie unter anderem der CDU-Bundestagsabgeordnete und frühere Ostbeauftragte der Bundesregierung Marco Wanderwitz, und sich an der dessen Ausarbeitung beteiligen, stößt in der Fraktion auf deutliche Kritik. ,Es bleibt dabei, dass wir als CDU/CSU-Bundestagsfraktion kein AfD-Verbotsverfahren verfolgen, weil es der falsche Weg in der Auseinandersetzung mit dieser Partei ware. Wir wollen die AfD politisch bekämpfen und so ihren Extremismus offenlegen", sagte der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Alexander Throm (CDU), WELT Sollte ein Verbotsantrag in den Bundestag eingebracht werden, werde die Union dagegen stimmen. Zu den Abgeordneten, die den Antrag mittragen, heißt es in der Fraktion: ,,Es sind immer dieselben, die ausscheren und ihr eigenes Ding machen."
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chend". Dass die AfD explizit in ihrer Gänze aggressiv und kämpferisch die freiheitlich demokratische Grundordnung abschaffen wolle, sehe er nicht. ,,Bloßes Reden reicht nicht. Die Partei muss auch aktiv handeln."
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Jessica Tatti vom Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) im Bundestag sagte WELT: Das BSW werde den Antrag nicht unterstützen. ,Es ist geradezu erbärmlich, dass Parteien, die vom Wähler abgestraft werden, lieber die politischen Geg- ner verbieten, als endlich im Interesse der Menschen Politik zu machen." Wer
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