#Massentourismus

FuessenNewsfuessennews
2025-12-06

Der „normale“ Wahnsinn in Füssen. Urlaube, die mit ihren Autos auch vor Fußgängerzonen nicht Halt machen.

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ReThink - Recycle! ⚠rethink@nrw.social
2025-12-03

» Müll auf dem Mount Everest «

Der Mount Everest ist mit fast 9.000m der höchste Berg der Welt. Und doch gibt es unglaublich viele dumme Menschen, die für viel Geld einem Hype folgen, ihr eigenes Leben & das Leben anderer risk

rethink-recycle.net/muell-auf-

#massentourismus #MllAufsammeln #Nepal #ReinholdMessner #reisen #SocialMedia #tourismus #umweltverschmutzung #ungewhnlich
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Gilbert Kolonko aus Dehligastautor.in@extradienst.net
2025-11-13

Die indische Jugend ist frustriert

Weltmacht Indien? Durchaus möglich in der Zukunft. Doch augenblicklich hat der Subkontinent elementare Sorgen mit den Menschen, die die Zukunft des Landes bestimmen sollen.

Der große Unterschied zwischen den Generationen der Älteren und der Jüngeren Indiens ist: Ein 50-jähriger aus einfachen Verhältnissen hat in der Regel an seinem eigenen Leben bemerkt, dass Indien in den letzten 25 Jahre Fortschritte gemacht hat. Selbst für Menschen aus der unteren Mittelschicht ist heutzutage mindestens der Besitz eines Motorrads und eines Smartphones normal. Alle paar Jahre ist sogar ein drei-Tages-Urlaub an berühmte Bergorte wie Darjeeling drin. Das selbst solche Orte wegen des lokalen Massentourismus zu hässlichen Betonwüsten mit Wassernot geworden sind, ist nebensächlich: Mann und Frau kennt dort den Unterschied zu früher nicht. Wichtig ist, dass die Nachbarn informiert werden können, dass man jetzt auch dort gewesen ist.

Noch wichtiger: Auch die Kinder des kleinen Mannes können heute höhere Schulbildung erringen, selbst wenn sie aus der untersten Kaste wie den Dalits stammen. Dafür wird „nur“ noch viel Fleiß und ein Computer gebraucht – fast jeder höhere Bildungs-Abschluss kann mit Hilfe des Internets per Fernstudium gemacht werden.

Ja, der eigene Stadtfluss ist eine stinkende Brühe und die Luft besonders im Winter durch Abgase verpestet, aber das war seit der eigenen Geburt schon immer so. Auch die Jugend Indiens hat nur verdreckte Luft und „schwarze“ Flüsse erlebt, aber durch das Internet wissen sie, dass dies nicht so sein muss. Doch viele von ihnen, deren Väter noch stolz auf ein eigenes Fahrrad waren, haben jetzt einen Master in Informatik oder ähnliche Abschlüsse. Aber die hat ihnen nicht Herr Modi geschenkt, die haben sie sich hart erarbeitet.

Selber schuld?

Aber wozu, wenn es viel zu wenig gutbezahlte Arbeit gibt, die ein Studium erfordert. Laut einer Studie gehören 83 Prozent aller Arbeitslosen in Indien der Altersgruppe der 15-29-Jährigen an. Das Consulting-Unternehmen Wheebox möchte offenbar mit seinem jährlichen skill report andere Schuldige präsentieren: Demnach sind knapp 44 Prozent aller frisch graduierten jungen Menschen für den indischen Arbeitsmarkt nicht zu gebrauchen. Junge Frauen schneiden dabei als „gebrauchsfähiger“ ab.

Dazu verbreiten die indischen Massenmedien regelmäßig die Meinungen aufstrebender, indischer Unternehmer-Millionäre, die 70, 84 oder 140 Arbeitsstunden pro Woche für angebracht halten. Dass der größte Rucksack für indische Studenten immer noch die schlechte Bildung an den kostenlosen Regierungsschulen ist, wird selten thematisiert. Dafür wird Bildung immer stärker privatisiert.

Brutaler Konkurrenzdruck

Der Konkurrenzdruck in Indien um Jobs unter jungen Menschen ist brutal. In den letzten drei Jahren sprach ich in Indien ausführlich mit etwa 300 jungen Menschen: 12- bis 16-Stunden-Arbeitstage in der IT-Branche sind keine Ausnahmen. Artikel und Studien bestätigen dies.
So gut wie jede gesprochene 30-Jährige fühlte sich schon ausgelaugt wie eine alte Frau, die mit den „Jüngeren“ nicht mehr mithalten kann. Die Selbstmordrate junger Frauen in Indien (15-29 Jahre), ist laut WHO sechs Mal höher als der weltweite Durchschnitt. Jedes Jahr nehmen sich 60.000 junge Menschen in Indien das Leben. Darunter 13.000 Studenten. Knapp eine Million junge Inder versucht es.

Gleichzeitig sieht die Jugend das politische Personal ihres Landes: 46 Prozent der Abgeordneten des indischen Parlaments (Lok Sahba) sind verurteilte Kriminelle oder haben ein Strafverfahren laufen.

Zeitungen oder Massenmedien lesen und schauen die Jungen kaum: Sie wissen, dass die indischen Medien sich zu überwiegenden Teilen aus Werbe-Anzeigen der Regierung finanzieren. Im weltweiten Index der Pressefreiheit belegt Indien Platz 151.

Gleichzeitig geht es seit Jahren den „Helden“ der Jugend an den Kragen: Junge Youtuber, Comedian und politischen Kommentatoren werden von den „Herrschenden“ mit Strafanzeigen überflutet: Der Modi-kritische Influencer Dhruv Rathee lebt nach etlichen Strafanzeigen mittlerweile dauerhaft in Deutschland. Alleine auf Youtube hat er 30 Millionen (junge) Fans. In Mumbai wurde dieses Jahr ein Comedy-Club von Hindufanatikern kurz und klein geschlagen, in dem der beliebte Comedian Kunal Kamra aufgetreten war.

Keine Ruhe – nirgends

Selbst die jungen Menschen die dachten, sie hätten ihr Glück an einen der schönen Orte Indiens gefunden, bemerken gerade, dass sie nicht entkommen können. Tausende junge Menschen waren zum Beispiel aus den überfüllten Großstädten in die Nähe von Rishikesh direkt an den Ganges geflüchtet. Dort arbeiteten sie per Computer im Homeoffices und genossen die Ruhe, die Orte ausmachten, die früher bei den westlichen Hippies und Backpackern beliebt waren. Doch zu jedem indischen Fest, wie Divali und zu jedem Event, wie Weihnachten, kommt nun der einheimische Massentourismus. Über Tage bestehen dann alle Straßen im Umkreis von 40 Km aus einer hupenden und Abgase ausspeienden Blechlawine.

Selbst weiter oben in den Bergen gibt es kaum noch ruhigen Orte: Zuhauf lässt die Modi-Regierung Straßen für den religiösen Massentourismus bauen. Dazu riesige Staudämme zur Stromerzeugung, ebenfalls gegen alle wissenschaftlichen Ratschläge. Der lokalen Bevölkerung bleiben Erdrutsche, Tunneleinstürze, Überschwemmungen und Dammbrüche durch Gletscherbrüche und plötzlich absinkende Städte.

Für noch mehr Wachstum fördert die Modi-Regierung nun im Bergstaat Uttarakhand sogenannte Flugtaxis: Also massenweise Hubschrauber, die gutzahlende Kunden über den Stau des Massentourismus des einfachen Mannes zum Ziel bringen sollen. Für die lokale Bevölkerung kommt neben dem Dauer-Hupen noch Lärm aus dem Himmel dazu.

Entkommen ins Ausland

Ein Aufbegehren der indischen Jugend ist jedoch aktuell nicht in Sicht, denn noch besteht dank der überwiegend guten Bildungs-Abschlüsse Hoffnung (ins Ausland zu entkommen): Selbst kleinere deutsche IT-Firmen bekommen jede Woche ein Dutzend „Blindbewerbungen“ aus Indien, erzählten mir die Chefs von zwei IT-Buden. Auch deutsche Universitäten werden mit Anfragen geflutet: aktuell studieren schon mehr als 50.000 junge Menschen aus Indien an deutschen Universitäten.

Aber was wird sein, wenn der europäische Arbeitsmarkt an Fachkräften aus Indien gesättigt ist, oder rechte Regierungen das Kommen noch weiter erschweren? Im September kam es im Unionsstaat Ladakh zu Massenprotesten angeführt von jungen, unzufriedenen Menschen die zu schweren Ausschreitungen mit Toten führten.

Der Aufstand der Jugend in Bangladesch begann, als sie nichts mehr zu verlieren hatte und deswegen sogar ihr Leben aufs Spiel setzte. Alleine in den ersten Tagen des Aufstandes wurden 300 aufständische Studenten von Hasinas Schlägerbanden und der Polizei ermordet. Die jungen Menschen Bangladeschs hatten die schwarzen Flüsse und die verpestete Luft ertragen, solange es noch Hoffnung auf wirtschaftlichen Aufstieg gab. Doch als klar wurde, dass Premierministerin Hasina und ihre korrupte AwamiLiga das Land verkauft hatten, ging es los.

In Nepal waren die Umstände etwas anders. Die Wut richtete sich nicht nur gegen die Regierung, sondern gegen alle etablierten, politischen Parteien. Auch ahnte noch niemand das kommende Ausmaß von Gewalt, als die ersten demonstrierenden Umzüge friedlicher junger Menschen loszogen. Doch als die ersten Nachrichten von getöteten Demonstranten kamen, entlud sich die Frustration und Perspektivlosigkeit in Gewalt.

In Indien besteht jedoch berechtigte Hoffnung, dass es anders ausgeht

Mit bis zu 330 Sonnentagen im Jahr liegt die Energieunabhängigkeit sogar ohne Abgase auf dem Silbertablett. Mit der indischen Pharmaindustrie kann nur China mithalten (noch mit schockierenden Nebenwirkungen).

Mit 1,46 Milliarden vermeintlichen „Kunden“ kann es sich kaum eine Wirtschaft der Erde leisten, es sich mit Indien zu verscherzen. Auch hat das Land Atomwaffen und kein Trump der Welt kann Indien ernsthaft drohen.

Die Amtstage als handlungsstarker Premierminister sind für Narendra Modi schon lange lange vorbei. Er ist für seine hindunationalistischen BJP nur noch ein moderates Feigenblatt. Im September wurde er 75 Jahre alt. Seine hindunationalistische BJP hat kein Gesicht, das es der oberen Mittelklasse in der Zukunft als gemäßigt verkaufen kann. Das wissen selbst Abgeordnete der BJP.

Abwendung von “der Politik”

Schon mit Modi reichte es bei den Wahlen 2024 nur noch zu 36 Prozent. Seitdem muss die BJP mit zwei zusätzlichen (unzuverlässigen) Koalitionspartnern regieren. Den politischen Populismus wie Nationalismus, den die meisten Länder Europas noch vor sich haben, hat Indien nun schon 11 Jahre ausprobiert: Aber die Masse der jungen Menschen sieht darin keine Perspektive mehr. Für die Parlamentswahlen 2024 ließen sich nur noch 38 Prozent der Erstwähler registrieren.

Der im Vergleich zu Modi relativ junge Oppositionsführer Rahul Gandhi (55 Jahre) hat eine große Chance – er spricht von allen etablierten Politikern am besten die Sprache der Jugend. Doch er muss endlich seine Kongress-Partei in den Griff bekommen. Dort haben immer noch die alten korrupten Seilschaften gerade regional das Sagen. Auch diese korrupten Politiker waren es, die einen Populisten wie Modi erst möglich gemacht haben. Auch so etwas haben die meisten jungen Inder verstanden: Nicht Narendra Modi ist schuld an allem. Nur Modi fort und alles wird gut, reicht nicht. Rahul Gandhi hat nun Taten anzubieten, die der Masse der jungen Menschen glaubwürdig eine Perspektive in Aussicht stellt.

65 Prozent der indischen Bevölkerung sind jünger als 35 Jahre. Ältere Menschen können ihren Ärger über die Politik in der Regel nur alle paar Jahre bei Wahlen herauslassen. Jüngere Menschen dagegen haben die Energie, das jederzeit spontan zu tun. Neben Nepal und Bangladesch sind auch Sri Lanka und Nigeria aktuelle Beispiele.

Der Kreuzfahrttesterkreuzfahrttester
2025-09-23
RiffReporterriffreporter
2025-09-07

Erholung abseits vom : Die kleinen griechischen Inseln , und bieten Touristïnnen eine Alternative zu den überlaufenen Klassikern. Was dich auf den Inseln erwartet, verrät dir Nicolas Kaufmann. riffreporter.de/de/internation

Buelbebuelbe
2025-09-07

9/x Radreise
Nach einer rasanten Abfahrt ging’s gestern und heute am Fjord entlang. Mit dem Hurtigbåt dann fix nach übergesetzt. Dass es nicht der schönste Ort Norwegens ist, wusste ich zwar vorher schon, aber der ist hier unerträglich. Heute liegen zwei Schiffe an und qualmen vor sich hin. In großen Lagerhallen werden mehr oder weniger gute Souvenirs verkauft… Zum Glück geht’s gleich mit der Flåmsbane hoch auf die menschenarme Hardangervidda zum Rallarveg.

Don Trueten :antifa:thomas@mastodon.trueten.de
2025-08-26

Hitlergruß und Führershirts: Rassismus am Ballermann „an der Tagesordnung“

Am Ballermann leben deutsche #Touristen ihren Rassismus offen aus. Ein Influencer aus Baden-Württemberg prangert das an. Was erlebt er auf Mallorca, und was in Deutschland

#Mallorca ist nach wie vor die Lieblingsinsel der Deutschen. Auch wenn ihnen von einheimischer Seite kaum mehr Liebe entgegenschlägt. Die #Mallorquiner haben die Nase voll vom #Massentourismus. Die Deutschen genießen derweil weiter: #Sommer, #Sonne, #Vollsuff. Wobei letzteres bei vielen Party-Touristen aus dem Land der Dichter und Denker offenbar das Schlechteste zum Vorschein bringt.

Thematisiert hat das unlängst Influencer Jeremy #Okoth aus #Karlsruhe. Der Sohn einer Deutschen und eines Nigerianers schilderte auf seinen Social Media Kanälen, über die er Tausende erreicht, haarsträubende Szene. Er sei bei seinem letzten Aufenthalt mehrmals mit dem „N-Wort“ beleidigt worden, da habe er noch keine 24 Stunden auf der Insel verbracht. Den #Hitlergruß auf offener Straße zu zeigen, sei auf dem #Ballermann ein Stück Normalität geworden, #Deutschlandtrikots, die mit „Führer“ und der Nummer 44 – die Zahl ähnelt den SS-Runen – beflockt sind, werden von Straßenhändlern feilgeboten und gerne gekauft.

„Heil Hitler“ und Hitlergruß: Rassismus wird am Ballermann ausgelebt Das Phänomen rechtsextremer Symbole am Ballermann ist nicht neu. Okoth sagt, das offene Zurschaustellen rassistischer Gesinnung habe im vergangenen Jahr aber deutlich zugenommen. Im Juli 2025 sorgten drei deutsche Urlauber an der Playa de Palma für einen Skandal, als sie in einem Hotel auf dem Balkon offen den Hitlergruß zeigte. Vermutlich bleiben die meisten Fälle aber undokumentiert.

(...)

Weiter bei der Stuttgarter Zeitung.

#Rassismus #Faschismus #Antifa

FuessenNewsfuessennews
2025-08-02

Füssen stöhnt heute wieder unter den Touristen Massen. Es ist kaum noch auszuhalten. Straßen verstopft, keine bezahlbaren freien Parkplätze, genervte Urlauber, genervte Füssener. Immer mehr Fragen sich „Wo soll das noch hinführen?“

2025-07-28

Massentourismus: Venedig nimmt Millionen an Eintrittsgeld ein

Bis zu zehn Euro für ein paar Stunden in Venedig: Tagestouristen mussten seit Ostern zahlen, wenn sie durch die berühmte Altstadt spazieren wollten. Was hat die Maßnahme der Lagunenstadt gebracht?

➡️ tagesschau.de/ausland/europa/v

#Venedig #Massentourismus #Eintrittsgeld #BIlanz

2025-07-26

Dubrovnik, Barcelona, Koh Samui, sogar der Mount Everest — einige Reiseziele werden seit Jahren von Menschenmassen überrannt, sogar in der Nebensaison. Mittlerweile gibt es ein Wort für dieses Phänomen, nämlich „Overtourism“. 

#Klima #Massentourismus #Nachhaltigkeit #Overtourism #Reisen #Umweltschutz #ZurückZumThema

detektor.fm/gesellschaft/zurue

2025-07-13

Tausende Besucher in den #Dolomiten stören Anwohner und überlasten die Natur. Mit einem inaktiven Drehkreuz auf dem Berg #Seceda wollen einige #Landwirte und Almbesitzer nun ein Zeichen setzen. Es ist nicht der erste #Protest gegen #Massentourismus in den #Alpen:

Dolomiten: Almbesitzer install...

2025-07-11

Gereizte #Wochenschau zwischen Elafonisi, Gendern und dem Fediverse

Zeit für eine Wochenschau mit den Themen, die mir gerade durch das Hirn schießen. Und sorry, da ich gerade etwas angeschlagen bin, könnte manche Bemerkung etwas schärfer ausfallen frei nach Badesalz „Gereizt, der neue Film mit …“.

Gereizt: Elafonisi

Wir haben dieser Tage wieder Urlaub in unserem trotz neuer Bauexzesse immer noch gefühlten Paradies auf Kreta gemacht. Meine Frau hat mit ihrer Freundin Cecilia nach meiner Abreise einen Ausflug nach Elafonisi gemacht. Der Ort wird fast überall so ähnlich beschrieben: „Elafonisi verzaubert seine Besucher mit rosafarbenem Sand, türkisfarbenem Wasser und einem Hauch von Karibik. Dieses Kreta-Highlight solltet ihr nicht verpassen!“ Wie auf dieser Webseite werden auch anderswo malerische Bilder von einem menschenleeren Strand gezeigt. So sieht es aber heute in Elafonisi aus:

Nichts mehr mit schönem Strand und idyllischer Einsamkeit, wie wir es vor 30 Jahren noch gesehen haben. Nein, es war nicht menschenleer, wie ihr auf dem Bild sehen könnt, das ich zur damaligen Zeit aufgenommen habe:

Aber die Schleusen waren noch nicht in dem Maße geöffnet worden, wie es jetzt der Fall ist. Ja, die Zeit schreitet fort, aber muss man deshalb einen so schönen Ort dermaßen zugrunde richten? Wir Menschen, Griechen und Touristen, schaffen das ganz locker.

Gereizt: Gendern

Nein, zu dem Thema bin ich nicht gereizt. Das sind einige andere, die das Thema gerade in ihren Blogs behandeln und wo sich heftig gestritten wird. Man stößt quasi in ein Wespennest, wie es Henning schreibt. Mir wird manchmal zu gereizt gestritten. Ich habe meine Entscheidung getroffen: Ich versuche, wann immer es geht, Leserinnen und Leser zu schreiben und zu sprechen. Das Stocken beim Lesen und beim Hören mag ich nicht. Es gibt viele, die anderer Meinung sind und daraus ein staatstragendes Thema machen. Warum lassen wir nicht jede und jeden machen, wie er oder sie will? Bei solchen Themen wäre mir bei aller sachlich heftigen Diskussion etwas mehr Gelassenheit und Respekt angebracht.

(Ähnlich empfand ich auch die Diskussion über KI-generierte Bilder in Blogs. Jedem Tierchen sein Pläsierchen, solange man anderen nicht weh tut oder deren Rechte verletzt.)

Blogparaden und Blogwochen

In der Bloggerinnen- und Bloggerszene nehme ich gerade eine kleine, winzige Renaissance wahr. Viele versuchen durch Blogwochen oder Blogparaden zu bestimmten Themen, die Autorinnen und Autoren zu motivieren und so zu einer Vernetzung und mehr Traffic beizutragen. Diese Initiativen finde ich gut; sie bewegen sich für mich jedoch zu oft nur im Themenspektrum Blogs und Bloggen. Deshalb mache ich eher selten mit. Aber auch hier: Kein Grund, gereizt zu sein.

Lesenswert zum Thema ist der Beitrag von Horst Schulte hier: „Private Blogs sind keine Massenware. Sie sind kein Produkt, sie sind persönlicher Ausdruck – und genau darin liegt ihre Kraft.“

Rumgemotzt: Wieder eine Diskussion um das Fediverse

Wir hatten neulich bei #9vor9 Leonhard Dobusch zu Gast. Gunnar und andere haben unsere, die Vorschläge von Leonhard, kritisiert. Man könne Traffic und kritische Masse im Fediverse nicht durch Unis und Mediatheken quasi befehlen. Das erinnere eher an Sozialpädagogik als an digitale Avantgarde. „Die Leute kommen, weil sie wollen – nicht, weil sie sollen,“ so der Kritikpunkt an unserer Diskussion, die er hier auf Facebook (!!!) gestartet hat.

Diese Kritik geht meiner Ansicht nach komplett am Kern vorbei: Damit wir ein unabhängiges Gegengewicht zu den US-Tech-Konzernen haben wollen, müssen wir interessante Inhalte ins Fediverse bringen. Das ist eben der Unterschied. Wenn wir mehr digitale Souveränität und ein unabhängigeres Netz wollen, müssen wir alle dazu beitragen. Da sind die Vorschläge von Leonhard Dobusch rund um das Fediverse meiner Ansicht nach sehr sinnvoll.

Rummeckern à la „das wird eh nix“ und Mastodon ist nicht benutzerfreundlich, bringt uns auf jeden Fall nicht weiter. Wie so oft – und das ist auch Selbstkritik – kritisieren und motzen ist einfacher als machen.

Gereizt über den kommenden Kanzler

Noch zwei Rausschmeißer: Gereizt bin ich über das Verhalten von Jens Spahn und der CDU. Einfach mal Verantwortung übernehmen, wenn man etwas falsch gemacht hat, zurücktreten – und nach angemessener Zeit zurückkommen. So spielt man mal wieder den Demokratiefeinden in die Hände. Alle korrupt da oben …

Dazu dieser „Karton“ von Mario Lars aus dem T-Online Tagesanbruch:

ChatGPT sagt Abstieg voraus

Momentan ist Saure-Gurken-Zeit im Fußball, also rund um die Fußball-Bundesliga und meinen Herzensverein Borussia Mönchengladbach. Da furzt mal ein Neuhäuschen, aber sonst wird derzeit in den Kolumnen nur heiße Luft abgesondert. Da kommt der Artikel von 90Minuten genau richtig. Die haben ChatGPT gefragt, wer denn in 5 Jahren noch in der Bundesliga sei. Eine Prognose: Borussia Mönchengladbach ist es demnach nicht mehr. Da die Situation rund um meine Borussia mit einem Trainer Seoane, den ich sehr kritisch sehe, und einem angeschossenen Manager Virkus, durchaus als labil zu bewerten ist, wollte ich das hier mal dokumentiert haben. Ich hoffe, die KI hat nicht Recht.

#9vor9 #Bloggen #Fediverse #Gladbach #Kreta #Massentourismus #Spahn #Tourismus

A photograph depicting a crowded beach in the foreground, densely packed with colorful umbrellas and a sea of people. In the foreground, a weathered sign reads "Elafonisi Beach - Please Respect Our Paradise" partially obscured by footprints. Superimposed in the background, a faded, nostalgic photograph shows a pristine, empty Elafonisi beach from the 1990s with turquoise water and golden sand, creating a stark contrast. The overall lighting is overcast, casting a melancholic and critical tone on the scene, highlighting the impact of overtourism.
fradie 💚☕🥁💻🤎🏳️‍🌈 ANTIFAfradie_new
2025-07-04

@3sat
Wird ja immer weniger, wo man hinfahren kann!
Ausschlusskriterien sind;




So fallen , , , , , , , , , schomma weg ..

Jürgen 🌗🪐🌌 🇦🇹mechanical0815@tyrol.social
2025-06-29

#Going (#Tirol) wird damit wohl ein neues 288-Betten #Hotel bekommen.

Dort auch wieder eine Argumentation wegen einem #Skilift.

Das ist immer und immer wieder die selbe Leier:
"Brauchen mehr #Gästebetten um die Lifte auszulasten" oder "Brauchen neue Lifte / #Skigebietszusammenschluss um die Hotels auszulasten" - je nachdem was man gerade haben möchte.

Diese Spirale wird nie aufhören - weil die #Gier unendlich ist. 🤷‍♂️

"#Volksbefragung
Knappes Ja in Going zu 288-Betten-Hotel"
tirol.orf.at/stories/3311525/

#Tourismus #Massentourismus #Skitourismus #Flächenversiegelung #TaxTheRich #Vermögenssteuer #Erbschaftssteuer #Klassenkampf

2025-06-25

"Tourismus kann man nicht verbieten." Wieso nicht, ist #Tourismus ein Menschenrecht?
Es entsteht niemandem ein Schaden an Leib und Leben, wenn man sagt, er soll doch in seiner eigenen Stadt die Zigarettenkippen auf die Strasse schmeissen, und nicht hier.
Und selbst wenn es Menschenrecht wäre, könnte man es umgehen und verhindern. So wie z.B. das #Asylrecht umgangen wird, einfach so,
und das ist ein Menschenrecht.

deutschlandfunkkultur.de/eu-pl

#übertourismus #massentourismus #Gesellschaft #dlf

Plakat mit spruch: Menjarem Turistes, wir fressen Touristen, bei Protest gegen Massentourismus in Spanien.
:awesome:🐦‍🔥nemo™🐦‍⬛ 🇺🇦🍉nemo@mas.to
2025-06-16

Mallorca & Barcelona im Ausnahmezustand: Immer mehr Spanier protestieren gegen Massentourismus 🚫🏝️ Steigende Mieten, Umweltprobleme und überfüllte Städte bringen die Einheimischen auf die Barrikaden. Mehr dazu im Video: n-tv.de/mediathek/videos/panor #Mallorca #Barcelona #Massentourismus #Protest #newz

WDR (inoffiziell)wdr@squeet.me
2025-06-16
8.000 Menschen protestieren erneut gegen Massentourismus auf Mallorca. Die Einheimische klagen über steigende Mieten.#Massentourismus #Spanien #Proteste #Mallorca #Miete #Kosten #teuer
Warum Spanier auf Mallorca wieder gegen Massentourismus protestieren
2025-06-16

In mehreren europäischen Städten ist erneut gegen #Massentourismus protestiert worden.
Schwerpunkt war Spanien. Mehr als 140 Bürgerinitiativen hatten nach den Massenprotesten im vergangenen Sommer erneut mobilisiert, um auf die negativen Folgen des #Tourismus für die Bevölkerung hinzuweisen wie hohe #Mieten, überlastete Infrastrukturen, #Müllprobleme und #Wasserknappheit.

deutschlandfunk.de/wieder-kund

2025-06-15

Erneut Protest gegen Massentourismus auf Mallorca

Die Balearen erwarten in diesem Jahr einen Besucherrekord. Was der Wirtschaft dort hilft, sorgt bei Einwohnern jedoch zunehmend für Unmut. Auf Mallorca gingen nun Tausende Menschen auf die Straße.

➡️ tagesschau.de/ausland/europa/m

#Mallorca #Massentourismus #Demonstration

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