#Notfallschutz

Bundesamt für Strahlenschutzstrahlenschutz@social.bund.de
2025-04-15

Wie überwacht das BfS die #Radioaktivität in der Umwelt❓
Und wie funktioniert die internationale Zusammenarbeit im radiologischen #Notfallschutz

Diese und weitere Fragen beantworten wir in der neuen Broschüre "Vorbereitet für den radiologischen Notfall". Hier erfahrt ihr außerdem, welche Daueraufgaben und spezielle Rollen das #BfS hat, um Menschen und die Umwelt vor radiologischen und nuklearen Risiken zu schützen.

Hier geht's zur Broschüre: bfs.de/SharedDocs/Downloads/Bf

Bundesamt für Strahlenschutzstrahlenschutz@social.bund.de
2025-02-21

Der #Zivilschutz hat in Deutschland eine neue Bedeutung erlangt. Und bei dieser Entwicklung muss der radiologische #Notfallschutz konsequent mitgedacht werden. Denn im Ukraine-Krieg, der am 24. Februar 2022 begann, sind kerntechnische Anlagen wiederholt zum Ziel geworden.

Das #BfS, als Behörde mit zentralen Sicherheitsaufgaben beim Schutz der Bevölkerung vor radiologischen Gefahren, hat deshalb seine eigenen Notfallplanungen intensiviert.

Mehr dazu: bfs.de/SharedDocs/Kurzmeldunge

Bundesamt für Strahlenschutzstrahlenschutz@social.bund.de
2025-02-07

Wo Klein und Groß interaktiv die Welt des Strahlenschutzes erkunden können: Nächste Woche beginnt die @didacta in Stuttgart. Das #BfS ist mit VR-Brillen vor Ort. Und mit Lern-Inhalten dafür.

Am Stand mit dem #BMUV können Besucher*innen u.a. mit unseren Virtual-Reality-Brillen mehr über Themen wie etwa UV-Strahlung, den radiologischen #Notfallschutz oder #Strahlung in der #Medizin erfahren.

📍 Zu finden sind wir in Halle 3, Stand 3B42.

Mehr zur Veranstaltung hier: bfs.de/SharedDocs/Termine/BfS/

Bundesamt für Strahlenschutzstrahlenschutz@social.bund.de
2024-11-20

Das #BfS bekommt an seinem Standort Neuherberg bei München ein neues Gebäude mit modernen Laboren und einem Lagezentrum für den radiologischen #Notfallschutz. Heute fand die Grundsteinlegung statt.

Auch eine Zeitkapsel wurde in den Grundstein gelegt. Diese enthält neben einer aktuellen Tageszeitung und dem Übersichtsbauplan des neuen Gebäudes auch Utensilien aus dem Arbeitsalltag unserer Kolleg*innen, z.B. ein Molekularsieb und ein Hochdosiszählrohr.

bfs.de/SharedDocs/Pressemittei

Bundesamt für Strahlenschutzstrahlenschutz@social.bund.de
2024-10-16

Heute und morgen findet bei uns im #BfS unser Tag der Forschung statt. Wissenschaftler*innen, besonders auch Nachwuchskräfte, haben hier u.a. die Möglichkeit, ihre Forschungen zu präsentieren und Netzwerke zu erweitern.
Es geht u.a. um die Themen

💡 gesellschaftl. Aspekte des Strahlenschutzes,
💡 Sicherheit, z.B. im radiologischen #Notfallschutz o. von Patient*innen in der Medizin, und
💡 Zukunftsthemen, etwa #Strahlenschutz bei der bemannten Raumfahrt und Erforschung von Mond & anderen Planeten.

Bundesamt für Strahlenschutzstrahlenschutz@social.bund.de
2024-10-13

Heute ist der Internationale Tag der #Katastrophenvorsorge.

Kommt es in einer kerntechnischen Anlage in Deutschland oder dem unmittelbar benachbarten Ausland zu einem Unfall, wird zum Schutz der Bevölkerung der radiologische #Notfallschutz aktiviert.

Welche Aufgaben das #BfS in einem solchen Notfall hat und wie regelmäßig für den Ernstfall geübt wird, erfahrt ihr auf der BfS-Website: bfs.de/DE/themen/ion/notfallsc

Bundesamt für Strahlenschutzstrahlenschutz@social.bund.de
2024-09-24

Am Wochenende waren unsere Kolleg*innen beim Tag des Bevölkerungsschutzes 2024 in Wiesbaden. Bei strahlendem Sonnenschein boten sie am #BfS-Stand interessierten Bürger*innen Informationen rund um den nuklearen #Notfallschutz.

Auch BfS-Präsidentin Inge Paulini war vor Ort, um sich u.a. mit Politiker*innen und Behördenleitungen über aktuelle Entwicklungen und Themen im Zivil- und #Katastrophenschutz auszutauschen.

Bundesamt für Strahlenschutzstrahlenschutz@social.bund.de
2024-09-18

Am Samstag findet der 2. Tag des Bevölkerungsschutzes in Wiesbaden statt.

Das #BfS ist auch in diesem Jahr mit Informationen rund um den nuklearen #Notfallschutz dabei. An unserem Stand informieren unsere Expert*innen von 10 bis 17 Uhr Interessierte u.a. über Messungen der #Umweltradioaktivität im Routinebetrieb und im radiologischen Ernstfall.

Wir freuen uns darauf, viele von euch am Samstag in Wiesbaden zu treffen!

Mehr dazu: bfs.de/SharedDocs/Termine/BfS/

Marco Lechnermlechner
2024-02-16

Das @strahlenschutz hat mal wieder eine interessante Stelle in @freiburg oder Berlin im Angebot: interamt.de/koop/app/stelle?id Es geht um und

Bundesamt für Strahlenschutzstrahlenschutz@social.bund.de
2024-02-01

Wie gut sind wir aufgestellt für den Fall eines radiologischen Notfalls? Darüber diskutierten gestern Akteur*innen aus dem #Bevölkerungsschutz im Rahmen des Zukunftsforums Öffentliche Sicherheit #ZOES in Berlin. Fazit: Bei Kooperation, Planung und Übungen ist im radiologischen #Notfallschutz noch Luft nach oben.

Credit: Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit e.V
Bundesamt für Strahlenschutzstrahlenschutz@social.bund.de
2023-09-29

Wir haben mit Bundestagsabgeordneten über den #Notfallschutz diskutiert. BfS-Präsidentin Paulini: Das Radiologische Lagezentrum des Bundes ist elementar für die #Krisenvorsorge. Es muss als Teil der kritischen Infrastruktur anerkannt werden.

Screenshot der Link Vorschau zu BfS.de BILD von BfS-Präsidentin Paulini und Saatssekretär Tidow. Radiologischer Notfallschutz in der Zeitenwende.
Bundesamt für Strahlenschutzstrahlenschutz@social.bund.de
2023-06-30

#Notfallschutz bedeutet: Vorbereitet sein, regelmäßig trainieren. Nächste Woche üben wir mit der Bundespolizei
vom Hubschrauber aus, die Radioaktivität am Boden zu messen. Im Ernstfall ginge es darum, schnell zu sehen, wie stark ein Gebiet kontaminiert ist. bfs.de/SharedDocs/Kurzmeldunge

Radioaktivität messen mit Hubschrauber: Spezialkräfte trainieren bei Freiburg
Bundesamt für Strahlenschutzstrahlenschutz@social.bund.de
2023-05-11

@hdw_bs
veranstaltete wieder den Salon der Wissenschaft. Ein Tisch, zwei Stühle - und los ging das Speed Dating zwischen Wissenschaftler*innen und Interessierten. 2 BfS-Fachleute waren zu den Themen #Risikokommunikation und radiologischer #Notfallschutz in Braunschweig mit dabei.

Blick auf die Speed Dating Tische.
Bundesamt für Strahlenschutzstrahlenschutz@social.bund.de
2023-04-18

#Notfallschutz☢️
Es gab auch schon radiologische Unfälle, die nichts mit #Kernkraft zu tun hatten. Das vielleicht prominenteste Beispiel ist der Unfall von #Goiâna in Brasilien.

1987 ließ ein Strahlentherapie-Institut ein med. Gerät mit einer Cäserium-137-Quelle beim Auszug im alten Gebäude zurück. Zwei Jahre später stahlen zei Müllsammler den Bestrahlungskopf, ohne zu wissen, was es war. Sie bohrten ein Loch hinein und wurden kontaminiert. Ihre Symptome wurden aber als allergische Reaktion auf Nahrung gedeutet.Sie verkauften den Kopf an einen Schrotthändler: Der zerlegte ihn ganz und verteilte das blau leuchtenende Cäsium an Familie und Freunde. Viele zeigten Symptome der Strahlenkrankheit, die aber erst erkannt wurde, als die Frau des Schrotthändlers den Bestrahlungskopf mit ins Krankenhaus nahm.Nun wurden 122.000 Menschen untersucht: 249 waren kontaminiert, teils auch innerlich. 20 Personen wurden im Krankenhaus behandelt, erstmals auch mit Preußisch Blau zur Dekorporation. Vier starben.87 m² Stadtgebiet wurden abgesucht. 85 Häuser waren betroffen, einige mussten abgerissen werden. 3.500 m³ radioaktiver Müll wurden eingelagert. Der Unfall steht auf der Stufe 5 der INES-Skala: Ernster Unfall.
Bundesamt für Strahlenschutzstrahlenschutz@social.bund.de
2023-04-14

#Notfallschutz☢️
Unsere Luft wird permanent auf Spuren von radioaktiven Stoffen überwacht. 2017 gaben die Messergebnise Rätsel auf: Zuerst in Italien, später auch in Mittel- und Südosteuropa sowie Skandinavien wurde Ruthenium-106 gemessen.

Was ist das Ruthenium-Rätsel?
Ende September 2017 wurden an verschiedenen Spurenmessstellen in Europa geringe Mengen von
radioaktivem Ruthenium-106 gemessen - Herkunft unklar.
Ruthenium-106 kommt nicht natürlich vor, sondern entsteht bei der Spaltung von Uran in KKWs.
Da nur Ruthenium gemessen wurde, konnte ein Unfall in 
einem KKW ausgeschlossen werden.
Mayak könnte der Ursprungsort sein, aber es ist nicht bewiesen.
Bundesamt für Strahlenschutzstrahlenschutz@social.bund.de
2023-04-04

#Notfallschutz☢️
Lange war er geheimnisumwittert: Der #Kyschtym-Unfall ereignete sich 1957 in der kerntechnischen Anlage Mayak. Dort wurde spaltbares Plutonium für die Herstellung von Atombomben produziert.

Was geschah in Mayak (Kyschtym-Unfall)?

Am 29. September 1957 explodierte in der 
kerntechnischen Anlage Mayak ein Lagerbehälter mit 
hochradioaktiver Abfallflüssigkeit, nachdem das 
Kühlsystem des Behälters ausgefallen war.

In dem Behälter befanden sich vorwiegend Caesium-137 
und Strontium-90. Bei der Explosion wurden radioaktive 
Partikel bis zu 1.000 Meter in die Luft geschleudert. 
90 % des Fallouts gingen direkt auf dem Betriebsgelände 
nieder, 10 % verteilten sich in einem langen Streifen in 
nordöstlicher Richtung.

Der Unfall ist der einzige auf der zweithöchsten Stufe (Stufe 6 "Schwerer Unfall") der 
INES-Skala.

Auf dem Betriebsgelände und in der Stadt Osjorsk begannen sofort
nach dem Unfall Dekontaminierungsmaßnahmen. In den nächsten
zwei Wochen wurden die Bewohner*innen in einem Umkreis von 
25 km evakuiert und die Orte, wo sie gelebt hatten, zerstört. In den 
nächsten zwei Jahren wurden rund 13.000 Menschen aus der
weiteren Umgebung umgesiedelt. 

Trotzdem gelang es der Sowjetunion den Unfall lange zu vertuschen:
Erste Gerüchte kamen im Westen erst in den 70er Jahren durch
den Dissidenten Schores Medwedew auf. Offiziell bestätigt wurde
der Unfall erst 1989.
Bundesamt für Strahlenschutzstrahlenschutz@social.bund.de
2023-03-30

Der #Atomausstieg ist ein deutlicher Zugewinn an Sicherheit in Deutschland. BfS-Präsidentin Paulini machte auf einer Pressekonferenz des @bmuv heute dennoch klar, dass weiterhin ein starker Strahlen- und #Notfallschutz gebraucht wird: #Strahlung macht an Ländergrenzen nicht halt.

Wolfram König, Inge Paulini und Steffi Lemke in der Bundespressekonferenz
Bundesamt für Strahlenschutzstrahlenschutz@social.bund.de
2023-03-28

#Notfallschutz☢️
Heute vor 44 Jahren begann der Unfall im #KKW #ThreeMileIsland nahe der Stadt #Harrisburg in Pennsylvania. Der Unfall führte zu vielen Neuerungen bei den Sicherheitsstandards für KKW in den USA: sowohl technisch als auch in der Ausbildung von Mitarbeiter*innen.

Was geschah in Harrisburg?
Am 28. März 1979 kam es zu einem Ausfall von zwei
Kühlpumpen. Der Reaktor schaltete sich automatisch ab.
In der Folge führten technische Probleme und Fehlentscheidungen
des Personals dazu, dass unbemerkt Kühlwasser entwich: Der Reaktorkern war nicht mehr mit Kühlwasser bedeckt und schmolz teilweise. Es wurde Radioaktivität freigesetzt. Bis zu 200.000 Menschen flohen oder wurden evakuiert.
Bundesamt für Strahlenschutzstrahlenschutz@social.bund.de
2023-03-21

#Notfallschutz☢️
Der Name #Tschernobyl steht fast sinnbildlich für den radiologischen Notfall. Tatsächlich war das Reaktorunglück von Tschernobyl das bisher schwerste.
Mehr Infos zum Unfallhergang: bfs.de/DE/themen/ion/notfallsc

Was geschah in Tschernobyl?
Am 26. April 1986 kam es in Block 4 zu einer Explosion
Das KKW hatte zwei Besonderheiten hatte, 
- Die Brennelemente waren innerhalb eines Graphitblocks
- Es gab keine Betonhülle, daher lag der Reaktor nach der Explosion frei, das Graphit brannte. So wurde Radioaktivität hoch in die Atmosphäre getragen und verteilte sich sehr weit. 100.000 wurden umgesiedelt.
Bundesamt für Strahlenschutzstrahlenschutz@social.bund.de
2023-03-14

#Notfallschutz

Radiologische Notfälle sind sehr selten - auch dank guter Sicherheitsvorkehrungen. Einige Ereignisse gab es aber schon, die wir in Kürze genauer anschauen. Passend zum Jahrestag letzte Woche beginnen wir mit #Fukushima

Mehr Infos: bfs.de/DE/themen/ion/notfallsc

Am 11.3.11 erschütterte ein Erdbeben der Stärkte 9 die japan. Hauptinsel Honschu. Im KKW Fukushima fiel der Strom aus: Notstromgeneratoren sprangen ein. Der Tsunami war 15,5 m hoch. Das KKW war nur auf Wellen bis 5,7 m ausgelegt: in den Blöcken 1-4 fiel der Notstrom aus. Der Ausfall der Kühlung führte in den Blöcken 1-3 zur Kernschmelze. Erhebliche Mengen Radioaktivität traten aus. 120.000 Menschen wurden evakuiert.

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