#Pluriversum

zum Tag gegen Selbstmord am 10.9.

Bevor du dich mit dem Selbstmord beschäftigst, denke dran, wer oder was uns grade morden will und welchen Widerstand du bereit bist, zu leisten, und bei wem du dich dagegen verbünden magst: Hier zu meiner Erinnerung eine Zusammenstellung aus https://scilogs.spektrum.de/menschen-bilder/fakten-check-depressionen-antidepressiva-und-suizidalitaet/?utm_source=flipboard&utm_medium=activitypub

Nach einer Einführung die Grafiken – danach ein Fazit …

Aktuelle Daten

Die in Internetforen immer noch gerne kolportierte Meinung, die stark zugenommene Verschreibung der “Antidepressiva” hätte die Suizidrate gesenkt, lässt sich nach heutigem Kenntnisstand aber nicht mehr halten. Zur Veranschaulichung habe ich Daten aus den USA und Deutschland zusammengetragen.

Beschreibung: In den USA stieg in den zehn Jahren von 2009 bis 2018 die Suizidrate von rund 12 auf 14 pro 100.000 (rote Linie, rechte Skala). Im selben Zeitraum stieg tendenziell auch der Konsum der “Antidepressiva” von rund 11 auf 14 Prozent, hier dargestellt als 30-Tage-Prävalenz der Erwachsenen (blaue Linie, linke Skala). Datenquelle: cdc.

In Deutschland sieht das Muster anders aus.

Beschreibung: Im hier dargestellten Zeitraum von 2005 bis 2023 fluktuierte die Anzahl der Suizide in Deutschland grob zwischen 9000 und 10000 Fällen pro Jahr (rote Balken, linke Skala). Währenddessen stieg die Verschreibung der “Antidepressiva” in etwa um das Zweieinhalbfache auf über 1,8 Milliarden Tagesdosen (blaue Linie, rechte Skala). Das sind genug Medikamente für die tägliche Behandlung von fünf Millionen Deutschen. Datenquelle: Statistisches Bundesamt; Arzneiverordnungs-Report; Perspektiven aus der Depressions-Epidemie

Ansteigende Zahlen wie beim Klima,

das etliche Medien immer noch „Wetter“ nennen, wie sie auch nie faschistoide Hetzer als solche kennzeichnen: Gewalt kommt ja auch nicht irgend wo her, während die staatlichen Kriegshetzer die jeweils andere Seite ausblenden, und dann stellt man sie plötzlich bei Kindern und Schülern fest …

Depression als Schulkrankheit

Jedes geschlossene System – sei es eine „Familienburg“ des Schweigens, sei es die Verbündung von Eltern mit Lehrern gegen ein Kind und der bedrängende Glaube an Berufslaufbahn, Noten, Zukunft und Scheitern: In der Türkei entsteht gerade eine Generation ohne Glaube an ein gerechtes System von Staat und Wissenschaften, nachdem die Korruption, Polizei und politische Manipulation bis in die Gerichte reichen.

Bayern hatte schon immer solche Strukturen der Staatspartei, aber es entstanden immer auch Haltungen und Gruppen des Widerstandes, der anarchischen Umgehung der Aufsicht.

Kriegskinder erinnern sich …

<a rel=“me“ href=“https://social.vivaldi.net/@FritzLetsch„>Mastodon</a> ist eine Mastodon-Instanz auf https://vivaldi.com/de, hoffentlich mein Ersatz für die alten Speicher, oder wird es doch proton?

Das Pluriversum in meine Netzwerke einpflegen, die solidaritaetsoekonomie und heilsames Theater: Projekt zur Erstellung eines Buches mit Beiträgen der Teilnehmer*innen der Veranstaltungen für pluriversale Dialoge in Bonn und Popayán – Forumtheater zu kolonialen Themen – im Geist von Paulo Freire – 50 Jahre Pädagogik der Unterdrückten und immer noch hochaktuell!

Vorbereitung von Workshops für Unsere Medien und meist nur noch Dienstags und Donnerstags am Basis finden und eine Theaterwerkstatt mit Gestalt als Theaterworkshop mit allen Sinnen im Januar in Altenmünster sowie Zukunftswerkstatt– Ideen zur Transition in Selbstorganisation planen, wenn wir uns von den bremsenden Gedanken befreit haben:

nach den Kriegskindern, die noch Bomben, Flucht und Nazi- wie auch Militär-Übergriffe erlebt hatten, waren die Nachkriegskinder ab 1949 die Generation des Überlebens, von Mangel und Hunger in das Wirtschaftswunder des Postfaschismus, in Besatzung, zwischen Opfern und Tätern, Persilscheinen und Mitläufern, dem beginnenden Kalten Krieg und neuem Antikommunismus, der Wiederbewaffnung und dem Widerstand dagegen … Trauma

Kriegsenkel, die nächste Generation, erlebt vor allem die fehlenden Gefühle und das Schweigen zwischen Großeltern und Eltern, die fehlende Fähigkeit zu Auseinandersetzungen, produktivem Streit und Verhandlungen. Das Bewusstsein zu den eigenen Prägungen befreit alle Kräfte!

#Depression #kriegstüchtig #krigesenkel #Pluriversum #Trauma

Pluriversum als „Viele Welten in der einen Welt“ Pluriversum - https://agspak.de/pluriversum/pluriversum_web.pdf Ein Lexikon des Guten Lebens für alle
raeterepublik demokratiebaiern@mastodon.bayern
2025-09-06

@peterjelinek

Die Degrowth-Bewegung erarbeitete in interkulturellem Zusammenwirken die Ideen des #Pluriversum, ein Lexikon von 120 weltweiten Projekten zum Klima, vor 10 Jahren in Indien in english erschienen, dann in spanisch, vor zwei Jahren in deutsch, aber es gibt hier so wenig gemeinsame Verbreitung:

agspak.de/pluriversum - auch online zu lesen, und gerne spenden oder kaufen und verschenken, gern stapelweise ...

2025-04-01

Eine spannende "Geschichte" erzählte gestern Alberto Acosta, Sandra Weiss,
Grupo Sal, Johannes Keitel und die aus Peru zugeschaltete Diana Puka T`ika mit #Pluriversum in der MUSA in #Göttingen

Kann Pluriversum ein Ausweg sein? Ich weiß es nicht, aber ich blickte gestern in fröhliche Augen, trotz allem ...

Bühne mit Musiker*innen davor Publikum
artikus-muenchenartikus@mastodon.de
2025-01-17

#ForumTheater-Projekt zwischen #Pluriversum und unseren inneren Haltungen zu #MentalHealth oder #seelisch-#psychisch gefühlter #Gesundheit in diesen Zeiten in veränderter Welt: Jede*r Vierte zeitweise betroffen, aber der Umgang damit ist immer noch zu wenig gelernt:

#PsychischeKrankheit dient der Kriminalisierung, kann tödlich enden ...

aber unser Alltag hat sehr viel mehr mit #Einsamkeit, mit #Sucht und #Begleitung heraus, mit #Angst und #Panikattacken, mit #Depression zu tun:

Wie finden wir spielerischen Umgang im #Theater dafür, der nicht verletzt, der ernst nimmt und zu neuen #Reaktionen und #Umgangsformen findet?

Erste offene Treffen in #München in der Nähe #HBF bei basisfinden.wordpress.com und @basisfinden am Di 2.2.25 und Do 4.2.25 jeweils ab 14-ca 16h, Ende offen, Kaffee und Tee vorhanden

Graswurzeltypgraswurzeltyp
2024-11-12

@dadamsda Was tut ihr vor Ort in dem Fall für eure Kinder? Was sagt ihr denjenigen die sowas entscheiden ("... dass man abschafft ..."), und was fordert ihr von den Verantwortlichen im Interesse eurer Kinder?

Fritz Letsch GestaltcoachfritzLetsch@dju.social
2024-10-29

Ob wir den#Kapitalismus abschaffen, bevor er uns abschafft? @contraste zum 40jährigen Bestehen gratulieren, weil sie auch meine eigene Geschichte schreibt, vor allem @johnholloway aif S.9 mit dem Artikel "Hoffnung in hoffnungslosen Zeiten" zu Bloch und Tübingen, (wo auch neulich das #adspak-Buch zum #Pluriversum vorgestellt worden war: #herzlichendank dafür!

2024-10-07

@gedankenhal_de

Die #Zuvielisation ist schon die Zerstörung einer früheren #Demokratie-Bewegung, die aber vom großen Kapital zerlegt worden war, mitsamt der meisten #Medien mit idealistischen Sonntagsreden, und jetzt wäre die intelligente Frage, aus den Zusammenbrüchen heil herauszukommen und die Grundlagen für gemeinschaftliche Neuanfänge zu schaffen.

#pluriversum - andere Regionen sind bisher noch weniger kaputt ...

visionstheater: Forumtheaterforumtheater@bildung.social
2024-10-04

#ForschendePädagogik mit den jeweiligen Beteiligten entwickeln:

Echten Dialog und szenische Arbeit, Beobachtung, Einordnung und Reflexion für eine theoretische Weitergabe im Stil der #Gestalt-Arbeit auch in neuen #Medien beginnen und pflegen.

Zusammenfassung
Buchbeitrag zum #Pluriversum Entwurf 3/3

visionstheater: Forumtheaterforumtheater@bildung.social
2024-10-04

#BertBrecht, #PauloFreire, #AntonioGramsci und #AugustoBoal anwenden, nicht nur zitieren:

#KritischeTheorie und #KritischePädagogik in den Kulturen vor Ort und in der Klima-Entwicklung freilegen und international austauschen bringt die Kraft zur Veränderung auch aus Erkenntnissen der #Psychotherapie ein.

Zusammenfassung Buchbeitrag zu #Pluriversum 2/3

visionstheater: Forumtheaterforumtheater@bildung.social
2024-10-04

Der Weg vom #Forumtheater auch über #LegislativesTheater zu einer #Ästhetik der #unterdruckten

Was macht die Kapitalisierung unserer Kulturen und Lebenswelt mit unserem Denken und Empfinden, und wie finden wir unsere eigenen Kräfte für Befreiung und Widerstand aus der gemeinsamen Theaterarbeit in Gruppen für die Bewusstseinsbildung in unserer Umgebung?

Start eines Buchbeitrages zum #Pluriversum 1/3

2024-09-26

@rosaluxstiftung

Brecht nicht nur zitieren, sondern anwenden: Aus Brasilien kam das Theater der Unterdrückten, das als Forumtheater auch hier jahrzehnte durch das Land die Bildungsarbeit in Szene setzte.

In den pol. Rückschritten und der Digitalisierung ist das körperliche Spiel mit der Wirklichkeit auf der Strecke geblieben, die Theater sind auf Autor*en konzentriert geblieben und wurden leer.

Das #Forumtheater im internat. #Pluriversum der #Dekolonialisierung magieplurivers.wordpress.com

Die Erfahrungen mit Forumtheater weiter schreibentheatermachtpolitik.wordpress.com@theatermachtpolitik.wordpress.com
2024-09-21

Paulo Freire und die Kritische Theorie:
Bewusstseinsbildung und Ecopedagogy und die Ästhetik der Unterdrückten

Ausgangslage: Der hiesige Untergang der Ästhetik des Widerstands, wie sie in den 1970er Jahren auch in die politische Bildung gewachsen war, im Rückschritt der Kohl-Merkel-Zeit und im #Schulwesen:

Von der Wiederbelebung der Aufklärung zur reaktionären Wende in der Kohl-Merkel-Zeit, auch in den linken & grünen Kreisen in deren Karrieren-Professionalisierung: Theater der Unterdrückten von Augusto Boal in der dt. und europ. Bildungs- und #Theaterszene:

Überflug zum #Pluriversum der weltweiten Umweltszenen #AugustoBoal

Teil eines Buch-Beitrages für den internat. Austausch der Pluriversum-Bewegungen, wie sie seit zwei Jahren in der Uni Bonn begonnen worden war: Ethik in der Philosophie im Center for Life Ethics/Hertz Chair TRA 4 an der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Die Ästhetik des Widerstands

Die Ästhetik des Widerstands, der Roman von Peter Weiss, war eine wichtige Grundlage für die neue Geschichtsarbeit, wie sie in den 1970er Jahren begonnen in den 1980er in Geschichtswerkstätten und mit Vereinen und einer Zeitschrift fundiert wurden: Das Beschönigen der Kirchen und der Politik, das Schweigen der Eltern und Vorfahren, der Verlust der Vorgeschichte in der Scham über das Ende:

Wiederaufbau und Kalter Krieg

Demokratisierung war ein Beginn in den Jugendverbänden der amerikanischen Zone, selbstbestimmte demokratische Strukturen aufzubauen, aber bald wuchs die politische Kontrolle durch Kultusministerium und die Linie des Antikommunismus, die keinen Frieden, sondern Fronten wollte: Wiederbewaffnung bedeutete Verbot von Demonstrationen und linken Parteigruppen, später Berufsverbote für Mitglieder von VVN, DFG, KPD, DKP, …

Trotzdem war eine Bewegung für Ästhetische Bildung, Kunstunterricht und Kunsttherapie entstanden, der eigenen Wahrnehmung mehr zu trauen und die Freiheit der Kunst auch gegen politische Bevormundung zu verteidigen. 

Zeige deine Wunde

Eines der damals umstrittendsten Kunstwerke steht heute etwas trocken in der Ausstellung des Lenbachhaus, eine Installation von Joseph Beuys, aus „2 Werkzeuge (Schepser), 2 weiße Tafeln, 2 doppelzinkige Forken mit Tuchfetzen auf 2 Schieferplatten stehend, 2 Leichenbahren …“ die heftigste Reaktionen in München hervorrief, weil sie indirekt die Scham der verlorenen Erregung, der Ideen, der Kinder, Verwandten und der Untaten signalisierten, die von Justiz und Medizin, von Politik und Polizei in jenen Jahren noch vollkommen verdrängt und zerredet worden waren: 

München hat als Stadt der Finanziers der Nazis und „Hauptstadt der Bewegung“ mehr als 70 Jahre gebraucht, aus den zugeschütteten Ruinen des „Braunen Hauses“ ein NS-Doku-Zentrum zu gestalten, das nun immerhin vor allem der Opfergruppen gedenkt. Die Täter leben im Reichtum ihrer Erben wie BMW:

Baron Finck und sein arisierend gewachsenes Bankhaus, neben Hitler bei der Grundsteinlegung des „Haus der dt. Kunst“, für das er die Spenden eingesammelt hatte: Der Enkel in der Schweiz fördert nun die AfD, die FDP für das damalige Mövenpick-Mehrwertsteuer-Gesetz … die Tradition steht am Lenbachplatz.

Ästhetik der Unterdrückten

Augusto Boal hatte sein Alterswerk so genannt, in dem er seine weltweiten Erfahrungen mit dem Theater der Unterdrückten zusammenfasste: Am 2. Mai 2009 hatte er es abgeschlossen, 12 Jahre, nachdem Paulo Freire gestorben war, den wir in Toronto 1979 beim internationalen Treffen des „Theatre of the Oppressed“ mit Gruppen aus Indien, Japan, Europa, Süd- und Nordamerika betrauert hatten.

Beim Besuch in München 1994 hatte Paulo Freire das Theater der Unterdrückten als „glücklichste Umsetzung seiner Ideen bezeichnet, im weltweiten Kontext ist seine Pädagogik der Unterdrückten in den verschiedenen Ausprägungen in Büchern und der Weiterentwicklung der Kritischen Theorie bekannt:

„Since the publication of the English-language edition in 1970, Pedagogy of the Oppressed has had a large impact in education and pedagogy worldwide,[60] especially as a defining work of critical pedagogy. According to Israeli writer and education reform theorist Sol Stern, it has „achieved near-iconic status in America’s teacher-training programs“.[61] Connections have also been made between Freire’s non-dualism theory in pedagogy and Eastern philosophical traditions such as the Advaita Vedanta.[62]

Paulo Freire defines critical consciousness as the ability to intervene in reality in order to change it.[3] Critical consciousness proceeds through the identification of „generative themes“, which Freire identifies as „iconic representations that have a powerful emotional impact in the daily lives of learners.“ In this way, individual consciousness helps end the „culture of silence“ in which the socially dispossessed internalize the negative images of themselves created and propagated by the oppressor in situations of extreme poverty. Liberating learners from this mimicry of the powerful, and from the fratricidal violence that results therefrom is a major goal of critical consciousness. Critical consciousness is a fundamental aspect of Freire’s concept of popular education.

In den europäischen Bewegungen ist die Bewusstseinsbildung nicht wirklich verankert: In Bayern hat der alte Antikommunismus der CSU die Bildungsarbeit an den Hochschulen und in der Lehrer-Aus- und Fortbildung mit Kritischer Theorie in „Sprachregelungen“ behindert, auch die Ecopedagogy ist hier nicht angekommen, denn die Umweltbildung speist sich hierzulande aus den braun-grünen Quellen des alten Naturschutzes, der die Kapital- und Machtverhältnisse nicht infrage stellen kann.

Die Ästhetik der Unterdrückten ist noch nicht ins Deutsche übersetzt, wird aber in Workshops vermittelt, die mit dem Forumtheater beginnen, die sehr vereinfachte Start-Version, an eigene Szenen von Ärger und Hoffnungslosigkeit, Scham und der Unterdrückung zu kommen, sie in Gruppen zu Szenen aufzustellen und daraus vielleicht eine Vorstellung für ein Publikum zu machen, das diese Szenen in seinen Ideen zu einem besseren Ende spielen kann.

Theater im Pluriversum

Unsere Schäden der Kolonialzeit – auch die Gewalt in unseren Familien und Kirchen, der weiter grassierende Militarismus, immer gerechtfertigt mit Entwicklung, Mission, Feindabwehr, haben unsere Zivilisation an ein Ende gebracht: Die Klimakatastrophe zwingt uns zu wirklichen Veränderungen, aber die Politik des Kapitals greift nach den alten Mitteln der Propaganda und Unterhaltung, die uns das Hirn weich machen sollen für weiteren Konsum: Das könnte für noch mehr Arten und uns tödlich werden.

Im Unterbewussten wachsen die Ängste und Irritationen, und die Politik und viel Psychotherapeuten wollen weitermachen wie bisher: Haben wir keine anderen Lösungen?

Bewusstseinsbildung – Ich hatte gedacht, wir hätten längst einen Artikel in Wikipedia geschrieben, oder ist er wieder verschwunden (worden)?

Internationale solidarische Selbstorganisation, statt auf Lösungen von oben zu warten: Über 100 Autor*innen aus aller Welt, zuerst in englisch und wohl auch in spanisch erschienen, nun in deutsch: Pluriversum. Ein Lexikon des Guten Lebens für alle – 2023  / ISBN 978-3-945959-67-1 /  326 Seiten. Das Buch ist auch als PDf-Datei unter agspak.de/pluriversum kostenlos abrufbar!

Augusto Boal und die Ästhetik der Unterdrückten

RADIO CORAX: PARTIZIPATIVE AKTIONSFORSCHUNG NACH PAULO FREIRE.
2. Mai 2022

Radio Corax ist ein freier nichtkommerzieller Radiosender in Deutschland, der für seine politische Bildungsarbeit mehrfach ausgezeichnet wurde.

Anlässlich des 25. Todestages von Paulo Freire am 2. Mai 2022 wurde ein Beitrag mit Gerald Faschingeder veröffentlicht, der sich mit partizipativer Aktionsforschung beschäftigt. Inwiefern sind die Wurzeln dieses Forschungsansatzes mit dem Denken Paulo Freires verknüpft, und welche Beispiele für davon inspirierte Forschungsprojekte gibt es? https://www.pfz.at/radiosendungen/radio-corax-partizipative-aktionsforschung-nach-paulo-freire

Weitere spannende Sendungen zum Nachhören können unter https://radiocorax.de/ abgerufen werden.

https://theatermachtpolitik.wordpress.com/2024/09/21/beteiligende-forschung-freire-und-boal-anwenden/

#AugustoBoal #Pluriversum #Schulwesen #Theaterszene

Der Untergang der Ästhetik des Widerstands, wie sie in den 1970er Jahren auch in die politische Bildung gewachsen war, im Rückschritt der Kohl-Merkel-Zeit und im #Schulwesen:

Von der Wiederbelebung der Aufklärung zur reaktionären Wende in der Kohl-Merkel-Zeit, auch in den linken & grünen Kreisen in deren Karrieren-Professionalisierung: Theater der Unterdrückten von Augusto Boal in der dt. und europ. Bildungs- und #Theaterszene:

Überflug zum #Pluriversum der weltweiten Umweltszenen #AugustoBoal

Teil eines Buch-Beitrages für den internationalen Austausch der Pluriversum-Bewegungen, wie sie seit zwei Jahren in der Uni Bonn begonnen worden war: Ethik in der Philosophie im Center for Life Ethics/Hertz Chair TRA 4 an der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Die Ästhetik des Widerstands

Die Ästhetik des Widerstands, der Roman von Peter Weiss, war eine wichtige Grundlage für die neue Geschichtsarbeit, wie sie in den 1970er Jahren begonnen in den 1980er in Geschichtswerkstätten und mit Vereinen und einer Zeitschrift fundiert wurden: Das Beschönigen der Kirchen und der Politik, das Schweigen der Eltern und Vorfahren, der Verlust der Vorgeschichte in der Scham über das Ende:

Wiederaufbau und Kalter Krieg

Demokratisierung war ein Beginn in den Jugendverbänden der amerikanischen Zone, selbstbestimmte demokratische Strukturen aufzubauen, aber bald wuchs die politische Kontrolle durch Kultusministerium und die Linie des Antikommunismus, die keinen Frieden, sondern Fronten wollte: Wiederbewaffnung bedeutete Verbot von Demonstrationen und linken Parteigruppen, später Berufsverbote für Mitglieder von VVN, DFG, KPD, DKP, …

Trotzdem war eine Bewegung für Ästhetische Bildung, Kunstunterricht und Kunsttherapie entstanden, der eigenen Wahrnehmung mehr zu trauen und die Freiheit der Kunst auch gegen politische Bevormundung zu verteidigen.

Zeige deine Wunde

Eines der umstrittendsten Kunstwerke steht heute etwas trocken in der Ausstellung des Lenbachhaus, eine Installation von Joseph Beuys, aus „2 Werkzeuge (Schepser), 2 weiße Tafeln, 2 doppelzinkige Forken mit Tuchfetzen auf 2 Schieferplatten stehend, 2 Leichenbahren …“ die heftigste Reaktionen in München hervorrief, weil sie indirekt die Scham der verlorenen Erregung, der Ideen, der Kinder, Verwandten und der Untaten signalisierten, die von Justiz und Medizin, von Politik und Polizei in jenen Jahren noch vollkommen verdrängt und zerredet worden waren:

München hat als Stadt der Finanziers der Nazis und „Hauptstadt der Bewegung“ mehr als 70 Jahre gebraucht, aus den verschütteten Ruinen des „Braunen Hauses“ ein NS-Doku-Zentrum zu gestalten, das nun immerhin vor allem der Opfergruppen gedenkt.

Baron Finck und sein arisierend gewachsenes Bankhaus, neben Hitler bei der Grundsteinlegung des „Haus der dt. Kunst“, für das er die Spenden eingesammelt hatte: Der Enkel in der Schweiz fördert nun die AfD, die FDP für das damalige Mövenpick-Mehrwertsteuer-Gesetz … die Tradition steht am Lenbachplatz.

Ästhetik der Unterdrückten

Augusto Boal hatte sein Alterswerk so genannt, in dem er seine weltweiten Erfahrungen mit dem Theater der Unterdrückten zusammenfasste: Am 2. Mai 2009 hatte er es abgeschlossen, 12 Jahre, nachdem Paulo Freire gestorben war, den wir in Toronto 1979 beim internationalen Treffen des „Theatre of the Oppressed“ mit Gruppen aus Indien, Japan, Europa, Süd- und Nordamerika betrauert hatten.

Beim Besuch in München 1994 hatte Paulo Freire das Theater der Unterdrückten als „glücklichste Umsetzung seiner Ideen bezeichnet, im weltweiten Kontext ist seine Pädagogik der Unterdrückten in den verschiedenen Ausprägungen in Büchern und der Weiterentwicklung der Kritischen Theorie bekannt:

„Since the publication of the English-language edition in 1970, Pedagogy of the Oppressed has had a large impact in education and pedagogy worldwide,[60] especially as a defining work of critical pedagogy. According to Israeli writer and education reform theorist Sol Stern, it has „achieved near-iconic status in America’s teacher-training programs“.[61] Connections have also been made between Freire’s non-dualism theory in pedagogy and Eastern philosophical traditions such as the Advaita Vedanta.[62]

Paulo Freire defines critical consciousness as the ability to intervene in reality in order to change it.[3] Critical consciousness proceeds through the identification of „generative themes“, which Freire identifies as „iconic representations that have a powerful emotional impact in the daily lives of learners.“ In this way, individual consciousness helps end the „culture of silence“ in which the socially dispossessed internalize the negative images of themselves created and propagated by the oppressor in situations of extreme poverty. Liberating learners from this mimicry of the powerful, and from the fratricidal violence that results therefrom is a major goal of critical consciousness. Critical consciousness is a fundamental aspect of Freire’s concept of popular education.

In den europäischen Bewegungen ist die Bewusstseinsbildung nicht wirklich verankert: In Bayern hat der alte Antikommunismus der CSU die Bildungsarbeit an den Hochschulen und in der Lehrer-Aus- und Fortbildung mit Kritischer Theorie in „Sprachregelungen“ behindert, auch die Ecopedagogy ist hier nicht angekommen, denn die Umweltbildung speist sich hierzulande aus den braun-grünen Quellen des alten Naturschutzes, der die Kapital- und Machtverhältnisse nicht infrage stellen kann.

Die Ästhetik der Unterdrückten ist noch nicht ins Deutsche übersetzt, wird aber in Workshops vermittelt, die mit dem Forumtheater beginnen, die sehr vereinfachte Start-Version, an eigene Szenen von Ärger und Hoffnungslosigkeit, Scham und der Unterdrückung zu kommen, sie in Gruppen zu Szenen aufzustellen und daraus vielleicht eine Vorstellung für ein Publikum zu machen, das diese Szenen in seinen Ideen zu einem besseren Ende spielen kann.

Theater im Pluriversum

Unsere Schäden der Kolonialzeit – auch die Gewalt in unseren Familien und Kirchen, der weiter grassierende Militarismus, immer gerechtfertigt mit Entwicklung, Mission, Feindabwehr, haben unsere Zivilisation an ein Ende gebracht: Die Klimakatastrophe zwingt uns zu wirklichen Veränderungen, aber die Politik des Kapitals greift nach den alten Mitteln der Propaganda und Unterhaltung, die uns das Hirn weich machen sollen für weiteren Konsum: Das könnte für noch mehr Arten und uns tödlich werden.

Im Unterbewussten wachsen die Ängste und Irritationen, und die Politik und viel Psychotherapeuten wollen weitermachen wie bisher: Haben wir keine anderen Lösungen?

Bewusstseinsbildung – Ich hatte gedacht, wir hätten längst einen Artikel in Wikipedia geschrieben, oder ist er wieder verschwunden (worden)?

Internationale solidarische Selbstorganisation, statt auf Lösungen von oben zu warten: Über 100 Autor*innen aus aller Welt, zuerst in englisch und wohl auch in spanisch erschienen, nun in deutsch: Pluriversum. Ein Lexikon des Guten Lebens für alle – 2023  / ISBN 978-3-945959-67-1 /  326 Seiten. Das Buch ist auch als PDf-Datei unter agspak.de/pluriversum kostenlos abrufbar!

Hintergrund und Quellen

Die Ästhetik des Widerstands ist der Titel eines dreibändigen, um die eintausend Seiten umfassenden Romans von Peter Weiss, der in zehnjähriger Arbeit zwischen 1971 und 1981 entstand. Das Werk stellt den Versuch dar, die historischen und gesellschaftlichen Erfahrungen und die ästhetischen und politischen Erkenntnisse der Arbeiterbewegung in den Jahren des Widerstands gegen den Faschismus zum Leben zu erwecken und weiterzugeben. Zentral ist der Gedanke der zu erreichenden Einheit: zwischen Kommunisten und Sozialdemokraten wie zwischen der künstlerischen Moderne und der Arbeiterbewegung. https://de.wikipedia.org/wiki/Die_%C3%84sthetik_des_Widerstands

Das Floß der Medusa, JEAN LOUIS THÉODORE_GÉRICAULT_-_La_Balsa_de_la_Medusa_(Museo_del_Louvre,_1818-19)

Von Théodore Géricault – Ursprung unbekannt, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=17456087

Ästhetische Bildung: Eine Bewegung, wie sie aus der Pädagogischen Aktion in München zu verschiedenen Einrichtungen und bundesweiten Impulsen gewachsen war, die neben der Übung der Ausdrucksfähigkeit und Wahrnehmung auch politische Hintergründe entschlüsseln konnte.

Zukunftswerkstätten nach Robert Jungk, befreundet mit Peter Weiss und

Robert Jungk: Trotzdem: mein-leben-fur-die-zukunft

Denkende Felder: Bewegungen an den Hochschulen und in Verbänden um Gewerkschaften und Parteien, Arbeitsgemeinschaften im Wandervogel, Archive,

Arbeitsgemeinschaft sozialpolitischer Arbeitskreise AG SPAK: Verlag AGSPAK-Buecher: Kothari, Salleh, Escobar, Demaria, Acosta (Hg.) Pluriversum ISBN 9783945959671

Till Baumann: zu Augusto Boal: Herausgabe und Übersetzung der Übungen und Spiele für Schauspieler und Nicht-Schauspieler von Augusto Boal, aktualisierte und erweiterte Ausgabe, 2013 Suhrkamp Verlag

https://www.suhrkamp.de/buch/augusto-boal-uebungen-und-spiele-fuer-schauspieler-und-nicht-schauspieler-t-9783518464496

Forumtheater gemeinsam mit Bárbara Santos und Christoph Leucht:
KURINGA gemeinsam mit Pascal Kleßen u.v.a.: zukunftsmusik -beide Texte erschienen in: Visionen der Veränderung. Forumtheater nach Augusto Boal – Theorie, Entwicklungen, aktuelle Positionen und Perspektiven, herausgegeben von Simone Odierna und Janina Woll, Ulm 2021.

Ästhetik der Unterdrückten gemeinsam mit Bárbara Santos: SOM / RITMO in: Bárbara Santos: Percursos Estéticos: imagem, som, ritmo, palavra. Abordagens originais sobre o Teatro do Oprimido, São Paulo 2018.

gemeinsam mit Bárbara Santos: KURINGA and JANA SANSKRITI Aesthetics of the Oppressed – Sound/Rhythm in Badu (2016)

Kunst und Therapie gemeinsam mit Ilse Schimpf-Herken: Dimensionen der Kunst in der psychosozialen Arbeit in: Sinapius, Peter / Niemann, Annika (Hrsg.): Das Dritte in Kunst und Therapie, Frankfurt a.M. 2011.

in Kolumbien in spanischer Übersetzung erschienen: El „tercer espacio“ en el arte y la terapia. Dimensiones del arte en el trabajo psicosocial in: Praxis & Saber. Revista de Investigación y Pedagogía, Vol. 6 Núm 12, Julio-Diciembre de 2015, Tunja – Boyacá, Colombia.

https://artikusmuenchen.wordpress.com/2024/09/20/asthetik-der-unterdruckten/

#AugustoBoal #Pluriversum #Schulwesen #Theaterszene

Das Floß der Medusa
artikus-muenchenartikus@mastodon.de
2024-09-19

Der Untergang der Ästhetik des Widerstands, wie sie in den 1970er Jahren auch in die politische Bildung gewachsen war, im Rückschritt der Kohl-Merkel-Zeit und im #Schulwesen:

Von der Wiederbelebung der Aufklärung zur Reaktionären Wende in der Kohl-Merkel-Zeit, auch in den linken & grünen Kreisen in deren Karrieren-Professionalisierung: Theater der Unterdrückten von Augusto Boal in der dt. und europ. Bildungs- und #Theaterszene:

Überflug zum #Pluriversum der weltweiten Umweltszenen #AugustoBoal

Teil eines Buch-Beitrages für den internat. Austausch der Pluriversum-Bewegungen, wie sie seit zwei Jahren in der Uni Bonn begonnen worden war: Ethik in der Philosophie im Center for Life Ethics/Hertz Chair TRA 4 an der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Die Ästhetik des Widerstands

Die Ästhetik des Widerstands, der Roman von Peter Weiss, war eine wichtige Grundlage für die neue Geschichtsarbeit, wie sie in den 1970er Jahren begonnen in den 1980er in Geschichtswerkstätten und mit Vereinen und einer Zeitschrift fundiert wurden: Das Beschönigen der Kirchen und der Politik, das Schweigen der Eltern und Vorfahren, der Verlust der Vorgeschichte in der Scham über das Ende:

Wiederaufbau und Kalter Krieg

Demokratisierung war ein Beginn in den Jugendverbänden der amerikanischen Zone, selbstbestimmte demokratische Strukturen aufzubauen, aber bald wuchs die politische Kontrolle durch Kultusministerium und die Linie des Antikommunismus, die keinen Frieden, sondern Fronten wollte: Wiederbewaffnung bedeutete Verbot von Demonstrationen und linken Parteigruppen, später Berufsverbote für Mitglieder von VVN, DFG, KPD, DKP, ...

Trotzdem war eine Bewegung für Ästhetische Bildung, Kunstunterricht und Kunsttherapie entstanden, der eigenen Wahrnehmung mehr zu trauen und die Freiheit der Kunst auch gegen politische Bevormundung zu verteidigen.

Zeige deine Wunde

Eines der umstrittendsten Kunstwerke steht heute etwas trocken in der Ausstellung des Lenbachhaus, eine Installation von Joseph Beuys, aus "2 Werkzeuge (Schepser), 2 weiße Tafeln, 2 doppelzinkige Forken mit Tuchfetzen auf 2 Schieferplatten stehend, 2 Leichenbahren ..." die heftigste Reaktionen in München hervorrief, weil sie indirekt die Scham der verlorenen Erregung, der Ideen, der Kinder, Verwandten und der Untaten signalisierten, die von Justiz und Medizin, von Politik und Polizei in jenen Jahren noch vollkommen verdrängt und zerredet worden waren:

München hat als Stadt der Finanziers der Nazis und "Hauptstadt der Bewegung" mehr als 70 Jahre gebraucht, aus den verschütteten Ruinen des "Braunen Hauses" ein NS-Doku-Zentrum zu gestalten, das nun immerhin vor allem der Opfergruppen gedenkt.

Baron Finck und sein arisierend gewachsenes Bankhaus, neben Hitler bei der Grundsteinlegung des "Haus der dt. Kunst", für das er die Spenden eingesammelt hatte: Der Enkel in der Schweiz fördert nun die AfD, die FDP für das damalige Mövenpick-Mehrwertsteuer-Gesetz ... die Tradition steht am Lenbachplatz.

Ästhetik der Unterdrückten

Augusto Boal hatte sein Alterswerk so genannt, in dem er seine weltweiten Erfahrungen mit dem Theater der Unterdrückten zusammenfasste: Am 2. Mai 2009 hatte er es abgeschlossen, 12 Jahre, nachdem Paulo Freire gestorben war, den wir in Toronto 1979 beim internationalen Treffen des "Theatre of the Oppressed" mit Gruppen aus Indien, Japan, Europa, Süd- und Nordamerika betrauert hatten.

Beim Besuch in München 1994 hatte Paulo Freire das Theater der Unterdrückten als "glücklichste Umsetzung seiner Ideen bezeichnet, im weltweiten Kontext ist seine Pädagogik der Unterdrückten in den verschiedenen Ausprägungen in Büchern und der Weiterentwicklung der Kritischen Theorie bekannt:

Demnächst auf artikusmuenchen.wordpress.com

theater-macht-politikfritzLetsch@sciences.social
2024-09-19

Der Untergang der Ästhetik des Widerstands, wie sie in den 1970er Jahren auch in die politische Bildung gewachsen war, im Rückschritt der Kohl-Merkel-Zeit und im #Schulwesen: Von der Wiederbelebung der Aufklärung zur Reaktionären Wende in der Kohl-Merkel-Zeit, auch in den linken & grünen Kreisen in deren Karrieren-Professionalisierung: Theater der Unterdrückten von Augusto Boal in der dt. und europ. Bildungs- und #Theaterszene: Überflug zum #Pluriversum der weltweiten Umweltszenen #AugustoBoal

2024-09-15

Es gibt Länder, in denen schon länger und ganzjährig überall in der Landwirtschaft Dämme gebaut werden, um das Wasser zu versickern, um es auch zu halten und den Pflanzenreichtum mit den Bäumen zu sichern: im #pluriversum-Lexikon der zukunftsfähigen weltweiten Projekten auch im Internet zu finden: agspak-verlag.de/pluriversum

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2024-09-12
2024-08-31

jan pokorny entwirft in seinem Beitrag zum Pluriversum ein neues Wasserparadigma, das auf die klimatischen Veränderungen durch Bewaldung, Lehmdämme und bepflanzende Formen wie in der #Permakultur reagiert und dadurch die #Regeneration der Klimaveränderungen innerhalb weniger Jahrzehnte erwarten lässt

S.220--222 im #Pluriversum, Lexikon des guten Lebens für alle, agspak-verlag.de/pluriversum, auch online zu lesen, gerne mit Spenden zu bedenken und Bücher in die Bibliotheken zu bestellen ...

2024-08-31

Enric Duran Giralt beschreibt im Beitrag zum #Pluriversum über Kooperative Ökosysteme wie #FairCoop, als Robin Hood der Banken in #Katalanien und der #Bank of the #Commons Grundlagen für Offenheit, Versammlungen und gemeinschaftliche Projekte, auch autonomes Wirtschaften darin.

S.188-190 im #Pluriversum, Lexikon des guten Lebens für alle, agspak-verlag.de/pluriversum, auch online zu lesen, gerne mit Spenden zu bedenken und Bücher in die Bibliotheken zu bestellen ...

2024-08-31

Farhad Mazhar schreibt im Beitrag zum Pluriversum über die neue Agrarbewegung von Bäuer*innen in #Bangladesch, die mit mehr als 300.000 unterschiedlichen ökologischen Haushaltsverbänden #Saatgut teilt, um mit dem #sohohoj-Weg zu einem freudvollen Leben und biodiverser #Regeneration der Natur beizutragen

Kurz von S.213-216

#Pluriversum, Lexikon des guten Lebens für alle, agspak-verlag.de/pluriversum, auch online zu lesen, gerne mit Spenden zu bedenken und Bücher in die Bibliotheken zu bestellen ...

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