#Russische

HeiDeHHD
2025-06-27

tagesspiegel.de/berlin/berline (€) „Überall war Schimmel an den Wänden“: Verwahrlostes Haus in - gehört Senatorin
Keine Heizung und kein Warmwasser im Winter, ein kaputter Aufzug und Ratten: In einem wurden massive Mängel festgestellt. Die Eigentümerin ist eine Politikerin, die auf der der steht.
Aufrüsten aber die gegen nicht konsequent umsetzen.

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-06-19

Angriff der Ukraine auf russische Flugzeuge: KI-Video hat nichts mit „Operation Spiderweb“ zu tun

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Faktencheck

Angriff der Ukraine auf russische Flugzeuge: KI-Video hat nichts mit „Operation Spiderweb“ zu tun

Anfang Juni griff die Ukraine mit Drohnen Militär-Flugplätze in Russland an. Neben authentischen Aufnahmen kursiert in Sozialen Netzwerken auch eine Aufnahme, die künstlich erstellt wurde. Einige erkannten das nicht.

von Sarah Thust

19. Juni 2025

Der ukrainische Geheimdienst SBU hat Ende Mai und Anfang Juni russische Militäranlagen angegriffen – das Foto zeigt ukrainische Drohnen am 23. Mai (Foto: Smoliyenko Dmytro / Ukrinform / ABACA / Picture Alliance) Behauptung

Ein Video zeige einen Flugplatz voller zerstörter Kampfflugzeuge.

Aufgestellt von: Beiträgen in Sozialen Netzwerken Datum:
02.06.2025

Quelle

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Manipuliert
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Manipuliert. Das Video wurde mittels Künstlicher Intelligenz erstellt. Es hat nichts mit den Drohnen-Angriffen der Ukraine auf Militär-Flugzeuge in Russland Anfang Juni zu tun.

Am 1. Juni 2025 meldete der ukrainische Geheimdienst SBU einen koordinierten Drohnen-Angriff auf Militärflughäfen in Russland, ein größerer Vergeltungsschlag seit Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine. Das russische Verteidigungsministerium bestätigte später Angriffe in den Regionen Murmansk und Irkutsk – in Iwanowo, Rjasan und Amur seien die Drohnen abgewehrt worden. Menschen kamen demnach nicht zu Schaden. 

Von dem Angriff veröffentlichte der ukrainische Geheimdienst Drohnen-Aufnahmen. Doch in Sozialen Netzwerken kursieren in solchen Situationen auch falsche Aufnahmen.

In diesem Fall tauchte auf X ein Video auf, das Flugzeuge nach Beschuss aus der Vogelperspektive zeigt.

Eine deutsche Nutzerin schreibt dazu, die Ukraine habe russische Flugzeuge im Wert von sieben Milliarden US-Dollar zerstört und 34 Prozent der strategischen Marschflugkörperträger auf den wichtigsten Flugplätzen seien vernichtet worden. Die Angaben mit den Flugzeugen im Wert von sieben Milliarden US-Dollar und den 34 Prozent standen in einer ersten Erklärung des ukrainischen Geheimdienstes. Die russische Seite machte dazu keine Angaben.

Dieser X-Beitrag wurde tausendfach geteilt. Das Video ist aber KI-generiert (Quelle: X; Screenshot: CORRECTIV.Faktencheck)

Der deutsche Beitrag auf X wurde rund 2.500 Mal geteilt, unter anderem von dem CDU-Bundestagsabgeordneten Christian Hirte aus Thüringen und Grünen-Politiker Michael Lühmann, der Mitglied im niedersächsischen Landtag ist. Beide haben das inzwischen zurückgezogen. Lühmann schrieb auf Nachfrage, es sei ihm beim Teilen um die Botschaft gegangen – auf das Video habe er nicht geachtet.

Video von „zerstörten russischen Flugzeugen“ ist ein KI-Fake

Der deutsche X-Beitrag mit dem Video ist inzwischen mit einer Notiz versehen, die darauf hinweist, dass es sich um eine Aufnahme handelt, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt wurde. Andere Beiträge verbreiten das Video ohne diesen Hinweis unter anderem auf Spanisch, Chinesisch oder Arabisch anderswo weiter.

Was KI-generierte Videos oft gemeinsam haben: Eine Bilder-Rückwärtssuche mit einzelnen Standbildern führt zu Treffern in Sozialen Netzwerken, aber nicht zu seriösen Quellen. Vertrauenswürdige Medien haben die Aufnahme also nicht verwendet. 

Dass das Bild mit KI erstellt wurde, lässt sich in diesem Fall unter anderem an sogenannten Artefakten erkennen: Einzelne Stellen im Bild wirken verpixelt oder verschwommen. Auch Farben, Schatten oder Personen werden in Teilen unnatürlich dargestellt. Eigentlich statische Objekte bewegen oder verändern sich.

Artefakte sind zum Beispiel in einem Ausschnitt des Videos ab Sekunde 0:56 am oberen Bildrand zu erkennen. Außerdem ist ein verräterischer Bildfehler zu sehen: Am Ende des Videos laufen Personen durchs Bild, die miteinander zu verschmelzen scheinen, beziehungsweise sich scheinbar zerteilen. 

In diesem Ausschnitt sind Menschen zu sehen, die miteinander verschmelzen. Ein Hinweis, dass das Video mithilfe von KI erstellt wurde (Quelle: X; Screenshot: CORRECTIV.Faktencheck)

Dasselbe gilt für die Flugzeuge: Auch hier scheinen Trümmerteile miteinander zu verschmelzen – die Maschinen stehen ungewöhnlich nah beieinander. Die Landebahn ist teilweise weiß gefärbt, ohne ersichtlichen Grund. 

Die Formen und Farben in diesem Standbild aus dem Video auf X wirken unnatürlich – ein Hinweis, dass es künstlich erstellt wurde  (Quelle: X; Screenshot: CORRECTIV.Faktencheck)

Was ebenfalls auffällt: Die Flugzeuge in dem X-Video sind eher grau und haben einen roten Stern, aber jeweils an unterschiedlichen Stellen – in den von der Ukraine veröffentlichten Drohnen-Aufnahmen sind andere Maschinen zu sehen. Auch in Aufnahmen der Satelliten-Firma Maxar, die CORRECTIV.Faktencheck von European Space Imaging zur Verfügung gestellt wurden, sehen die durch den Angriff beschädigten und zerstörten Flugzeuge anders aus. 

Links ein Standbild aus dem KI-generierten Video, rechts ein Standbild aus den Drohnen-Aufnahmen des ukrainischen Geheimdienstes (Quellen: X / SBU; Screenshots: CORRECTIV.Faktencheck)

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Author: Sarah Thust

#angriff #flugzeuge #nichts #operation #russische #ukraine #video

RTL Nieuwsrtlnieuws
2025-06-10

𝗢𝗽𝗻𝗶𝗲𝘂𝘄 𝗥𝘂𝘀𝘀𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗱𝗿𝗼𝗻𝗲𝗮𝗮𝗻𝘃𝗮𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗼𝗽 𝗢𝗲𝗸𝗿𝗮ï𝗻𝗲: '𝗚𝗿𝗼𝗼𝘁𝘀𝘁𝗲 𝘁𝗼𝘁 𝗻𝘂 𝘁𝗼𝗲'

Rusland heeft in de afgelopen nacht opnieuw grote droneaanvallen uitgevoerd op Oekraïne, melden regionale functionarissen. De hoofdstad Kyiv werd op meerdere plekken aangevallen door drones en het leger meldde in de vroege ochtend dat de aanvallen nog steeds aan de gang waren. Bewoners...

rtl.nl/nieuws/buitenland/artik

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-06-06

(taz) Russische Buchbranche in Bedrängnis: Die Angst ist überall

Weil sie “Aktivitäten der LGBT-Bewegung propagiert” haben sollen, sind drei Verlagsmitarbeiter in Moskau unter Hausarrest. Bis zu zwölf Jahre Haft drohen ihnen.

Direktlink

#angst #bedrangnis #buchbranche #russische #uberall

RTL Nieuwsrtlnieuws
2025-06-05

𝗥𝘂𝘀𝘀𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝘃𝗲𝗿𝗴𝗲𝗹𝗱𝗶𝗻𝗴𝘀𝗮𝗰𝘁𝗶𝗲: 𝘃𝗶𝗷𝗳 𝗱𝗼𝗱𝗲𝗻 𝗯𝗶𝗷 𝗱𝗿𝗼𝗻𝗲𝗮𝗮𝗻𝘃𝗮𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗡𝗼𝗼𝗿𝗱-𝗢𝗲𝗸𝗿𝗮ï𝗻𝗲

Vijf mensen zijn in de Noord-Oekraïense stad Pryloeky om het leven gekomen na een Russische droneaanval. Onder hen zijn twee vrouwen en een kind van 1 jaar.

rtl.nl/nieuws/buitenland/artik

Verfassungklage@troet.cafeVerfassungklage@troet.cafe
2025-06-02

#Russische Reaktion auf #Drohnenangriff:

Die taube #Gesellschaft:

In #Russland geraten #Flugzeuge in Brand, der #Krieg wird im ganzen Land sichtbar. Doch die #russische #Bevölkerung schaut weg, wie sie es seit Jahren gewohnt ist.

taz.de/Russische-Reaktion-auf-

Verfassungklage@troet.cafeVerfassungklage@troet.cafe
2025-06-02

Strategische Bomber:

#Ukraine greift #russische #Luftwaffe mit #Drohnen an.

Der #ukrainische #Geheimdienst hat einen Angriff mit kleinen Drohnen auf russische strategische Bomber in Sibirien durchgeführt.

Die Ukraine scheint eine ihrer bislang ehrgeizigsten Militäroperationen durchgeführt zu haben, bei der sie mit einem ausgeklügelten Drohnensystem strategische Bomber der russischen Luftwaffe auf mehreren sibirischen Luftwaffenstützpunkten angegriffen hat.

golem.de/news/strategische-bom

Hubu.dehubude
2025-05-31

⚡ Frei: Russische Staatsgelder „sehr viel genauer anschauen als bisher“: Kanzleramtsminister Thorsten Frei (CDU) hat eine intensivere Debatte über die Beschlagnahmung des eingefrorenen russischen Staatsgutha... hubu.de/?p=280745 |

ErnsiErnsi
2025-05-27

Akteure vergiften die Trainingsdaten von -Modellen.
, strategisch platziert und subtil mit Fakten vermischt, können ins einfließen. Die wird soTeil der Wissensbasis, auf der KI-Systeme ihre „Meinungen“ und „Fakten“ aufbauen.
Während die Verteidiger ihre Filter verbessern, entwickeln die Angreifer subtilere Methoden, die unter dem Radar bleiben.
– dein wichtigster Schutz
schieb.de/vergiftete-intellige

HeiDeHHD
2025-05-24

taz.de/Autor-Lebedew-ueber-rus Autor über
„Russland muss dekolonisiert werden“
Der russische lebt im in Deutschland. Im Gespräch erklärt er, warum die russische Opposition ein schlechtes Bild abgibt.

RTL Nieuwsrtlnieuws
2025-05-24

𝗕𝘂𝗿𝗴𝗲𝗺𝗲𝗲𝘀𝘁𝗲𝗿: 𝗞𝘆𝗶𝘃 𝗴𝗲𝗿𝗮𝗮𝗸𝘁 𝗱𝗼𝗼𝗿 𝗥𝘂𝘀𝘀𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗱𝗿𝗼𝗻𝗲- 𝗲𝗻 𝗿𝗮𝗸𝗲𝘁𝗮𝗮𝗻𝘃𝗮𝗹

Volgens de burgemeester van Kyiv is de stad vanmorgen vroeg geraakt door een Russische drone- en raketaanval. "Explosies in de hoofdstad. De luchtafweer is geactiveerd. De stad en de regio worden gezamenlijk aangevallen door de vijand", schrijft hij op Telegram.

rtl.nl/nieuws/buitenland/artik

RTL Nieuwsrtlnieuws
2025-05-21

𝗥𝘂𝘀𝘀𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗵𝗮𝗰𝗸𝗲𝗿𝘀 𝗽𝗿𝗼𝗯𝗲𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻 𝗡𝗲𝗱𝗲𝗿𝗹𝗮𝗻𝗱𝘀𝗲 𝘀𝘁𝗲𝘂𝗻 𝗮𝗮𝗻 𝗢𝗲𝗸𝗿𝗮ï𝗻𝗲 𝘁𝗲 𝘀𝗮𝗯𝗼𝘁𝗲𝗿𝗲𝗻, 𝗺𝗶𝗻𝗶𝘀𝘁𝗲𝗿𝗶𝗲𝘀 𝗱𝗼𝗲𝗹𝘄𝗶𝘁

Hackers van de Russische militaire inlichtingendienst hebben de afgelopen jaren cyberaanvallen uitgevoerd op de krijgsmacht, Nederlandse ministeries en bedrijven. Doel was om te spioneren én de Nederlandse steun aan Oekraïne te...

rtl.nl/nieuws/politiek/artikel

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-05-16

Geplante EU-Sanktionen zielen auch auf pro-russische Propagandisten in Deutschland

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Hintergrund

Geplante EU-Sanktionen zielen auch auf pro-russische Propagandisten in Deutschland

Das 17. Sanktionspaket der EU gegen Russland soll am 20. Mai verabschiedet werden. CORRECTIV konnte einen Entwurf vorab einsehen: Er zielt auch gegen deutsche Staatsbürger und in Deutschland tätige Propaganda-Akteure. Ebenfalls im Visier: IT-Unternehmer, deren Rolle in Russlands hybridem Krieg CORRECTIV aufgedeckt hat, sowie Fischerei-Unternehmen, die der Spionage und Sabotage verdächtigt werden.

von Alexej Hock
, Max Bernhard
, Sarah Thust

16. Mai 2025

Die EU will am 20. Mai 2025 neue Sanktionen gegen Russland beschließen. Ein Entwurf, den CORRECTIV einsehen konnte, umfasst auch Namen von pro-russischen Propagandisten aus Deutschland. (Quelle: Nicolas Economou / Nur Photo / Picture Alliance)

Am kommenden Dienstag will die EU das 17. Sanktionspaket gegen Russland formell beschließen. Es richtet sich unter anderem gegen Personen, die in den vergangenen Jahren mit pro-russischen Aktionen in Deutschland aufgefallen sind. Das geht aus einem Entwurf hervor, den CORRECTIV einsehen konnte. Auf der Liste finden sich deutsche Propagandistinnen und Propagandisten, die nach Russland ausgewandert sind, sowie IT-Unternehmer, deren Rolle in Russlands hybriden Krieg CORRECTIV im vergangenen Jahr aufgedeckt hat, und Fischerei-Betriebe, die der Sabotage verdächtigt werden. 

Dass das Sanktionspaket die sogenannte Schattenflotte ins Visier nimmt, mit der Russland trotz Sanktionen russisches Öl weltweit verkauft, ist bereits berichtet worden. 

Die Verabschiedung des Pakets war schon länger vorbereitet. Gleichzeitig drohten Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und EU-Spitzenpolitiker Russland mit noch schärferen Sanktionen, falls es nicht zu einer Waffenruhe in der Ukraine kommen sollte.

Spionage und Sabotage in der Ostsee im Visier

Einige Sanktionen richten sich gegen Unternehmen, die im Verdacht stehen, Schiffe für russische Sabotage und Spionage-Aktionen einzusetzen. Ein Beispiel ist die Firma Norebo JSC aus Murmansk, deren Schiffe nach Informationen der EU Teil einer groß angelegten russischen Kampagne gegen zivile und militärische Infrastruktur in der Nordsee und im Baltikum benutzt werden. Ein Schiff der Norebo JSC darf niederländische Häfen demnach bereits jetzt nicht mehr anlaufen.  

Ebenfalls auf der Sanktionsliste findet sich die Firma Murman SeaFood. Einem Schiff ihrer Flotte wird vorgeworfen, NATO-Übungen und kritische Infrastruktur Norwegens ausgespäht zu haben sowie im Zusammenhang mit der Zerstörung eines Unterseekabels in der nördlichen Nordsee auffällig geworden zu sein.   

Zwei prominente deutsche Propagandisten 

Ein weiterer Teil der Sanktionen richtet sich gegen Firmen und Personen mit Verbindungen zu pro-russischen Einflussoperationen, die entweder in Deutschland stattfanden oder gegen die Bundesrepublik gerichtet waren. Mit Alina Lipp und Thomas Röper sollen zwei der reichweitenstärksten deutschsprachigen Propagandisten sanktioniert werden. Lipp, die sich als unabhängige Journalistin inszeniert, verbreitet auf ihrem Kanal „Neues aus Deutschland“ immer wieder Falschbehauptungen zum russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Recherchen von CORRECTIV.Faktencheck zeigten die zentrale Rolle, die Lipp bei der Verbreitung von pro-russischer Propaganda und Falschbehauptungen in Deutschland einnimmt.

Alina Lipp und Thomas Röper kennen sich: Gemeinsam haben sie mehrfach für Fotos in Donezk posiert, eine durch russische Truppen besetzte Region in der Ukraine, und sie trafen im März 2023 auch den russischen Außenminister Lawrow bei einer Veranstaltung in Moskau. (Quelle: Telegram-Kanal von Alina Lipp; Screenshots und Collage: CORRECTIV)

Genau wie Lipp verbreitet auch Thomas Röper seit Jahren russische Propaganda: Auf seinem Blog „Anti-Spiegel“ sowie auf Telegram und Youtube streut er Falschmeldungen und Verschwörungsmythen. Laut eigenen Angaben lebt er in Sankt Petersburg. 

Auch den pro-russischen Aktivisten Elena Kolbasnikova und Max Schlund wirft die EU destabilisierende Maßnahmen vor. Sie stehen ebenfalls auf der Liste der geplanten Sanktionen. Kolbasnikova wurde 2023 zu einer Geldstrafe verurteilt, nachdem sie öffentlich den russischen Angriffskrieg gebilligt habe. Beide fielen zudem als Initiatoren mehrerer pro-russischer Autokorsos in Deutschland auf. Laut sollen dem Paar Flüge von Russland finanziert worden sein. Beide haben Deutschland im Sommer 2024 verlassen, gegen sie gibt es laut Berichten ein Einreiseverbot nach Deutschland. 

Propaganda-Portale mit Verbindungen nach Deutschland

Auch die Sanktionierung des Portals Voice of Europe und ihrer Verantwortlichen war schon lange zu erwarten. Vor mehr als einem Jahr kam heraus, dass über das pro-russische Propaganda-Portal offenbar Zahlungen an rechte Europapolitiker flossen. Ermittelt wird unter anderem gegen den AfD-Politiker Petr Bystron, der die Vorwürfe zurückweist. Anfang Mai 2025 hat das EU-Parlament deswegen die Immunität des Abgeordneten aufgehoben. 

Mit „RED“ nimmt die EU außerdem ein Portal ins Visier, das nach Recherchen von CORRECTIV bis zuletzt von Berlin aus operierte. Dabei handelt es sich um einen Nachfolger von Redfish, einem Ableger der Agentur Ruptly, die zum Kosmos des sanktionierten russischen Staatssenders RT gehört. Inzwischen firmiert die Plattform in Istanbul. Die EU wirft „RED“ vor, systematisch Falschinformationen zu politisch kontroversen Themen zu verbreiten, darunter Narrative der palästinensischen Hamas, die die EU und die USA als Terrororganisation einstufen.

Sanktionierung nach CORRECTIV-Recherche 

Nach den Plänen der EU-Kommission sollen zudem die IT-Hosting-Firma Stark Industries Solutions sowie deren Chefs Ivan und Juri Neculiti aus der Republik Moldau sanktioniert werden. CORRECTIV hatte im vergangenen Mai aufgedeckt, dass die Neculiti-Brüder und deren Hosting-Dienste Stark Industries Solutions und PQ Hosting eine wichtige Rolle in Russlands hybridem Krieg gegen die EU spielten. Über die Aufnahme auf die Sanktionsliste hatte zuerst .

Auf Servern der Neculitis wurden die Internetseiten von „Recent Reliable News“ (RRN) betrieben. Bei RRN handelt es sich um ein vermeintliches Nachrichtenportal, das pro-russische Propaganda verbreitet und Teil der groß angelegten Desinformations-Kampagne „Doppelgänger“ ist. Auch wurden zahlreiche Cyber-Angriffe, die Internetauftritte von Behörden und Regierungsstellen in Europa durch sogenannte „DDoS-Attacken“ lahmgelegt hatten und auf das Konto der pro-russischen Gruppierung „NoName057(16)“ gehen, über ihre IT-Infrastruktur durchgeführt.

Laut dem Entwurf plant die EU außerdem, pro-russische Aktivisten zu sanktionieren, die auf dem afrikanischen Kontinent aktiv sind sowie Russen, die für das Verfälschen von GPS-Daten im Ostseeraum verantwortlich gemacht werden. 

Die Entscheidung über die geplanten Sanktionen soll am 20. Mai in Brüssel fallen.

Redigatur und Faktencheck: Justus von Daniels, Sophie Timmermann

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Author: Sarah Thust

#deutschland #geplante #propagandisten #russische #sanktionen #zielen

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-05-15

Russische Spione mit Pentagon-Kontakt im Handy? Keine Belege für angebliche Verhaftung

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US-Verteidigungsminister Pete Hegseth teilte Mitte März geheime Details zu geplanten Militärschlägen auf die Huthi-Miliz im Jemen in einem Gruppenchat der Messenger-App Signal. Bekannt wurde das, weil einer der Beteiligten wohl aus Versehen den Journalisten Jeffrey Goldberg, Chefredakteur des Atlantic, in die Gruppe eingeladen hatte. Ende April stellte sich heraus, dass Hegseth Einzelheiten über die geplanten Militärschläge in einem privaten Chat auch mit seiner Frau und seinem Bruder geteilt haben soll.

Wenig später verbreitete sich in X-Beiträgen auf Englisch und Deutsch mit teils mehreren Millionen Aufrufen eine weitere vermeintlich brisante Meldung: „Der deutsche Geheimdienst“ habe gerade zwei mutmaßliche russische Spione verhaftet. Auf ihren Telefonen sei Hegseths private Nummer gespeichert gewesen. Ein Nutzer kommentierte dazu: „Hegseths fahrlässige Datenlecks bei Signal und jetzt seine Nummer in den Telefonen russischer Spione? Er ist eine wandelnde Katastrophe für die nationale Sicherheit.“

Doch anders als bei den Datenlecks auf Signal, gibt es für die Behauptung zu den russischen Spionen keine Belege. Laut deutschen Behörden gab es Ende April keine solche Verhaftung mutmaßlicher russischer Spione. Wie der Spiegel und die New York Times berichteten, war Hegseths private Telefonnummer jedoch einfach öffentlich im Internet zu finden.

Angeblich wurden Ende April 2025 zwei mutmaßliche russische Spione von einem deutschen Geheimdienst verhaftet, die die Nummer des US-Verteidigungsministers Pete Hegseth auf ihren Telefonen gespeichert hatten. Dafür finden sich jedoch keine Belege. (Quelle: X; Screenshot und Schwärzung: CORRECTIV.Faktencheck)

Bundeskriminalamt: Keine Erkenntnisse zu angeblicher Verhaftung 

In den X-Beiträgen heißt es, die mutmaßlichen Spione seien durch „den deutschen Geheimdienst“ verhaftet worden. In Deutschland gibt es jedoch drei Hauptgeheimdienste:

  • Der Bundesnachrichtendienst (BND) ist der Auslandsnachrichtendienst und sammelt Informationen, die von außen- und sicherheitspolitischer Bedeutung sind
  • Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) ist der Inlandsnachrichtendienst und hat Zuständigkeit für verfassungsfeindliche und sicherheitsgefährdende Bestrebungen sowie Spionageaktivitäten ausländischer Nachrichtendienste
  • Der Militärische Abschirmdienst (MAD) befasst sich mit verfassungsfeindlichen oder sicherheitsgefährdenden Aktivitäten gegen die Bundeswehr

Keiner dieser Dienste hat die Befugnisse, Verhaftungen durchzuführen. Der Grund dafür ist auch die Nazi-Vergangenheit Deutschlands: „Es soll im Ergebnis weder eine Geheimpolizei noch ein polizeilicher Geheimdienst entstehen“, schreiben die Wissenschaftlichen Dienste des Bundestages.

Unterschied zwischen Verhaftung und Festnahme

In den englischen Beiträgen ist von „arrest“ die Rede, was sowohl „Festnahme“, als auch „Verhaftung“ bedeuten kann. Die Begriffe meinen im Deutschen Unterschiedliches: Für eine Verhaftung ist ein Haftbefehl nötig, wie die Bundeszentrale für Politische Bildung erklärt, eine Festnahme kann in bestimmten Fällen auch von Privatpersonen durchgeführt werden – jedoch nur für kurze Zeit. Den Nachrichtendiensten sei beides verboten, schreiben die Wissenschaftlichen Dienste des Bundestages.

Auf Nachfrage von CORRECTIV.Faktencheck erklärte Julia Linner, eine Pressesprecherin des BND, dass die Behörde über „keinerlei polizeiliche Befugnisse“ verfüge und deshalb auch keine Verhaftungen durchgeführt habe. Das erklärt der Geheimdienst auch auf seiner Webseite: „Wir dürfen niemanden verhaften“, heißt es dort. Genauso verhält es sich beim BfV, wie das Amt in einer Broschüre erklärt. Auch dem MAD fehlen polizeiliche Befugnisse, wie sich aus dem entsprechenden Gesetz entnehmen lässt.

Bundesanwaltschaft: Keine Festnahme russischer Spione mit Hegseths Telefonnummer Ende April 2025 

Für Spionage ist zudem die Bundesanwaltschaft zuständig. Ines Peterson, eine Sprecherin, erklärte auf Nachfrage von CORRECTIV.Faktencheck, dass es auch seitens der Bundesanwaltschaft keine entsprechende Festnahme gegeben habe. Auch auf der Webseite findet sich keine Mitteilung zu so einer Verhaftung oder Festnahme – obwohl das in manchen Beiträgen auf X behauptet wird.

Und auch ein Sprecher des Bundeskriminalamts, das zumindest berechtigt wäre, eine Verhaftung durchzuführen, dementierte: „Dem Bundeskriminalamt liegen keine Erkenntnisse zu dem geschilderten Sachverhalt vor.“

Angebliche Berichterstattung des Spiegels zu russischen Spionen mit Hegseths Telefonnummer ist erfunden

In einigen X-Beiträgen wird der Spiegel als Quelle der Behauptung genannt. Auf dessen Webseite sind aber keine entsprechenden Artikel zu finden. Medienberichte über die Verhaftung von mutmaßlichen russischen Spionen in Deutschland gab es zuletzt Mitte Mai 2025 – nachdem sich die Behauptung bereits verbreitet hatte – und im April 2024. Die Bundesanwaltschaft veröffentlichte entsprechende Pressemitteilungen (hier und hier).

Den im April 2024 verhafteten Männern wird vorgeworfen, Sabotageaktionen im Auftrag Russlands vorbereitet zu haben. Hegseth oder dessen Telefonnummer werden nicht erwähnt. Der Prozess gegen die im April 2024 festgenommenen Verdächtigen beginnt am 20. Mai am Oberlandesgericht München.

Redigatur: Kimberly Nicolaus, Gabriele Scherndl

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Author: Max Bernhard

#belege #handy #keine #kontakt #pentagon #russische #spione

2025-05-12

@xs4me2 @aadschippers
In dat opzicht is hij vergelijkbaar met #putin , die als klein mannetje in Dresden merkte dat hij er zonder de #Russische macht achter zich niets betekende. Hij zon en zint op #wraak, #vergelding, #vernietiging van het #europa dat hij niet kon zijn. En met Trump, die wel een rijke vader had, maar niet mee kon komen op #colleges, geen respect kreeg van het #amerikaanse #oudgeld en alleen als schreeuwende #maffia-kloon een plek verwierf. Nooit zijn deze gestoorden tevreden.

2025-05-11

Hier wird die #russische Propaganda entlarvt, das Märchen über die endlosen Ressourcen ist nicht mehr haltbar.

Eine ganz gute Einordnung der weltpolitischen Situation im Hinblick auf #RusslandsKrieggegendieUkraine

youtube.com/watch?v=TXaC-t-9Kq

Hubu.dehubude
2025-05-06

⚡ Russische Behörden melden Drohnenangriffe auf Moskau: Der Bürgermeister von Moskau, Sergei Sobjanin, hat am Dienstag Drohnenangriffe auf die russische Hauptstadt vermeldet."Die Luftabwehrk... hubu.de/?p=277326 |

2025-05-01
2025-04-30

Dresdens Umweltbürgermeisterin erlaubt derzeit eine Nutzung der Feuerstellen ohne Anmeldung und Gebühr. Grund ist der Ausfall des Buchungs-Links. Hängt das mit einem russischen Hackerangriff zusammen? #DDoS-Angriffe #Dresden #Hexenfeuer #Walpurgisnacht #russische Hacker bit.ly/3ER1cTK diesachsen.de/meissen-news/feu

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