#SchwalmRadweg

2024-09-06

Die alte Anrufschranke am #Schwalmradweg bei Uttershausen gibt es also auch noch. Wenn man die Gleise überquert hat, muss man noch reinrufen dass die Strecke wieder frei ist.

Eine Eiserner Gelber Kasten mit einem Silbernen Hebel an einem Bahnübergang. Aufschrift Schranke wird auf Anruf geöffnet. Bitte Hebel drücken!
Lieschen Müller's fatherlmsvater@friendica.a-zwenkau.de
2023-05-19

Drei-Stufen-Linde, ehemalige um 1640 gepflanzte Gerichts- und Tanzlinde, in Hilgershausen.


#myphoto, #Gerichtslinde, #Tanzlinde, #Felsberg - #Hilgershausen, #Mittelalter No. 2, #Nordhessen

de.wikipedia.org/wiki/Gerichts…

3=Stufen-Linde
Ehemalige Gerichts- und Tanzlinde.
Geschätztes Pflanzjahr um 1640.
Erstmals urkundlich erwähnt in 1740.
Vorherige Nutzung des Platzes
als Dorfbrunnen (Lindenborn).
Holzeinfassung des Lindenborns
ist nachweislich aus dem Jahr 1560.
(zu besichtigen im alten Backhaus)

#Dorflinde, #Linde, #Naturdenkmal, #Geschichte, #history, #Mittelalter, #MiddleAges, #Foto, #photo, #Natur, #nature, #Baum, #tree, #linden #tree, #Radtour, #Fahrrad, #bike, #biking, #ChattengauFuldaRadweg = #R12 #Hessen, #Ederradweg, #Schwalmradweg, #fedibikes, @fedibikes_de, @fedibikes

Lieschen Müller's fatherlmsvater@friendica.a-zwenkau.de
2023-05-12

Fenster der JVA Schwalmstadt (Hochsicherheitsgefängnis)


#myphoto, #JVA #Schwalmstadt - #Ziegenhain, #Nordhessen, #TourDeRotkäppchenland, #Rotkäppchenland, #SchwalmRadweg

Weh! steck ich in dem Kerker noch?
Verfluchtes dumpfes Mauerloch!
Wo selbst das liebe Himmelslicht
Trüb durch gemalte Scheiben bricht!
Beschränkt mit diesem Bücherhauf,
den Würme nagen, Staub bedeckt,
Den, bis ans hohe Gewölb hinauf,
Ein angeraucht Papier umsteckt;
Mit Gläsern, Büchsen rings umstellt,
Mit Instrumenten vollgepfropft,
Urväter Hausrat drein gestopft -
Das ist deine Welt! das heißt eine Welt!

#FaustByGoethe, Vers 398 - 409

#FensterFreitag, #WindowFriday, #Foto, #photo, #Radtour, #R4 #Hessen, #Fahrrad, #bike, #fedibikes, @fedibikes_de, @fedibikes

Lieschen Müller's fatherlmsvater@friendica.a-zwenkau.de
2023-05-07

Liebe auf den ersten Blick


#myphoto, #TiereAmWegesrand No. 1, #Nordhessen, #TourDeRotkäppchenland, #Rotkäppchenland, #SchwalmRadweg, #R4

Erst gewahrten wir vergnüglich
Wilden Wesens irren Lauf;
Unerwartet, unverzüglich
Trat ein neuer Kaiser auf.
Und auf vorgeschriebnen Bahnen
Zieht die Menge durch die Flur;
Den entrollten Lügenfahnen
Folgen alle. -- Schafsnatur!

#FaustByGoethe 2, Vers 10399 - 10406

#Tiere, #Schaf, #animals, #sheep, #Foto, #photo, #Natur, #nature, #Radtour, #Fahrrad, #bike, #Hessen, #fedibikes, @fedibikes_de, @fedibikes

Lieschen Müller's fatherlmsvater@friendica.a-zwenkau.de
2023-05-05

6.1 Fenster und runder Wehrturm der ev. Kirche in Bischhausen:

#myphoto, #DieKircheImDorfLassen No. 6.1, #Nordhessen, #Rotkäppchenland, #SchwalmRadweg

Die Reste einer Anfang des 13. Jahrhunderts aufgegebenen Wasserburg, der runde Wehrturm und Teile einer sechseckigen Burgkapelle, wurden im 15. Jahrhundert zu der spätgotischen Wehrkirche Bischhausens mit befestigtem Kirchhof ausgebaut.

de.wikipedia.org/wiki/Burg_Bis…

#FensterFreitag, #WindowFriday, #Neuental - #Bischhausen, #R4, #TourDeRotkäppchenland, #Radtour, #Foto, #photo, #Hessen, #fedibikes, @fedibikes_de, @fedibikes

Lieschen Müller's fatherlmsvater@friendica.a-zwenkau.de
2023-05-03
Lieschen Müller's fatherlmsvater@friendica.a-zwenkau.de
2023-05-01

Auf der Rückfahrt nahm ich keinen Radweg, sondern Feld- und Waldwege und orientierte mich an der Sonne. Doch die Sonne ging dann unter.



#myphoto, #SchwalmRadweg, #TourDeRotkäppchenland, #Rotkäppchenland,
#Radtour, #Foto, #photo, #Natur, #nature, #Baum, #tree, #R4, #Hessen, #fedibikes, @fedibikes_de, @fedibikes

Lieschen Müller's fatherlmsvater@friendica.a-zwenkau.de
2023-05-01

Auf der Rückfahrt fuhr ich keinen Radweg, sondern Feld- und Waldwege und orientierte mich an der Sonne. Doch die Sonne ging dann unter.



#myphoto, #SchwalmRadweg, #TourDeRotkäppchenland, #Rotkäppchenland,
#Radtour, #Foto, #photo, #Natur, #nature, #Baum, #tree, #R4, #Hessen, #fedibikes, @fedibikes_de, @fedibikes

Lieschen Müller's fatherlmsvater@friendica.a-zwenkau.de
2023-03-19

Ich sei, gewährt mir die Bitte, in eurem Bunde der dritte! (Friedrich von Schiller, 1759-1805)




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Die Bürgschaft (1798) - Friedrich von Schiller


Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich
Damon, den Dolch im Gewande:
Ihn schlugen die Häscher in Bande,
"Was wolltest du mit dem Dolche? sprich!"
Entgegnet ihm finster der Wüterich.
"Die Stadt vom Tyrannen befreien!"
"Das sollst du am Kreuze bereuen."


"Ich bin", spricht jener, "zu sterben bereit
Und bitte nicht um mein Leben:
Doch willst du Gnade mir geben,
Ich flehe dich um drei Tage Zeit,
Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit;
Ich lasse den Freund dir als Bürgen,
Ihn magst du, entrinn' ich, erwürgen."


Da lächelt der König mit arger List
Und spricht nach kurzem Bedenken:
"Drei Tage will ich dir schenken;
Doch wisse, wenn sie verstrichen, die Frist,
Eh' du zurück mir gegeben bist,
So muss er statt deiner erblassen,
Doch dir ist die Strafe erlassen."


Und er kommt zum Freunde: "Der König gebeut,
dass ich am Kreuz mit dem Leben
Bezahle das frevelnde Streben.
Doch will er mir gönnen drei Tage Zeit,
Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit;
So bleib du dem König zum Pfande,
Bis ich komme zu lösen die Bande."


Und schweigend umarmt ihn der treue Freund
Und liefert sich aus dem Tyrannen;
Der andere ziehet von dannen.
Und ehe das dritte Morgenrot scheint,
Hat er schnell mit dem Gatten die Schwester vereint,
Eilt heim mit sorgender Seele,
Damit er die Frist nicht verfehle.


Da gießt unendlicher Regen herab,
Von den Bergen stürzen die Quellen,
Und die Bäche, die Ströme schwellen.
Und er kommt ans Ufer mit wanderndem Stab,
Da reißet die Brücke der Strudel herab,
Und donnernd sprengen die Wogen
Des Gewölbes krachenden Bogen.


Und trostlos irrt er an Ufers Rand:
Wie weit er auch spähet und blicket
Und die Stimme, die rufende, schicket.
Da stößet kein Nachen vom sichern Strand,
Der ihn setze an das gewünschte Land,
Kein Schiffer lenket die Fähre,
Und der wilde Strom wird zum Meere.


Da sinkt er ans Ufer und weint und fleht,
Die Hände zum Zeus erhoben:
"O hemme des Stromes Toben!
Es eilen die Stunden, im Mittag steht
Die Sonne, und wenn sie niedergeht
Und ich kann die Stadt nicht erreichen,
So muss der Freund mir erbleichen."


Doch wachsend erneut sich des Stromes Wut,
Und Welle auf Welle zerrinnet,
Und Stunde an Stunde ertrinnet.
Da treibt ihn die Angst, da fasst er sich Mut
Und wirft sich hinein in die brausende Flut
Und teilt mit gewaltigen Armen
Den Strom, und ein Gott hat Erbarmen.


Und gewinnt das Ufer und eilet fort
Und danket dem rettenden Gotte;
Da stürzet die raubende Rotte
Hervor aus des Waldes nächtlichem Ort,
Den Pfad ihm sperrend, und schnaubert Mord
Und hemmet des Wanderers Eile
Mit drohend geschwungener Keule.


"Was wollt ihr?" ruft er vor Schrecken bleich,
"Ich habe nichts als mein Leben,
Das muss ich dem Könige geben!"
Und entreißt die Keule dem nächsten gleich:
"Um des Freundes willen erbarmet euch!"
Und drei mit gewaltigen Streichen
Erlegt er, die andern entweichen.


Und die Sonne versendet glühenden Brand,
Und von der unendlichen Mühe
Ermattet sinken die Kniee.
"O hast du mich gnädig aus Räubershand,
Aus dem Strom mich gerettet ans heilige Land,
Und soll hier verschmachtend verderben,
Und der Freund mir, der liebende, sterben!"


Und horch! da sprudelt es silberhell,
Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen,
Und stille hält er, zu lauschen;
Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell,
Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell,
Und freudig bückt er sich nieder
Und erfrischet die brennenden Glieder.


Und die Sonne blickt durch der Zweige Grün
Und malt auf den glänzenden Matten
Der Bäume gigantische Schatten;
Und zwei Wanderer sieht er die Straße ziehn,
Will eilenden Laufes vorüber fliehn,
Da hört er die Worte sie sagen:
"Jetzt wird er ans Kreuz geschlagen."


Und die Angst beflügelt den eilenden Fuß,
Ihn jagen der Sorge Qualen;
Da schimmern in Abendrots Strahlen
Von ferne die Zinnen von Syrakus,
Und entgegen kommt ihm Philostratus,
Des Hauses redlicher Hüter,
Der erkennet entsetzt den Gebieter:


"Zurück! du rettest den Freund nicht mehr,
So rette das eigene Leben!
Den Tod erleidet er eben.
Von Stunde zu Stunde gewartet' er
Mit hoffender Seele der Wiederkehr,
Ihm konnte den mutigen Glauben
Der Hohn des Tyrannen nicht rauben."


"Und ist es zu spät, und kann ich ihm nicht,
Ein Retter, willkommen erscheinen,
So soll mich der Tod ihm vereinen.
Des rühme der blut'ge Tyrann sich nicht,
dass der Freund dem Freunde gebrochen die Pflicht,
Er schlachte der Opfer zweie
Und glaube an Liebe und Treue!"


Und die Sonne geht unter, da steht er am Tor,
Und sieht das Kreuz schon erhöhet,
Das die Menge gaffend umstehet;
An dem Seile schon zieht man den Freund empor,
Da zertrennt er gewaltig den dichter Chor:
"Mich, Henker", ruft er, "erwürget!
Da bin ich, für den er gebürget!"


Und Erstaunen ergreifet das Volk umher,
In den Armen liegen sich beide
Und weinen vor Schmerzen und Freude.
Da sieht man kein Augen tränenleer,
Und zum Könige bringt man die Wundermär';
Der fühlt ein menschliches Rühren,
Lässt schnell vor den Thron sie führen,


Und blicket sie lange verwundert an.
Drauf spricht er: "Es ist euch gelungen,
Ihr habt das Herz mir bezwungen;
Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn -
So nehmet auch mich zum Genossen an:
Ich sei, gewährt mir die Bitte,
In eurem Bunde der dritte!"


https://www.youtube.com/watch?v=-jAO9bVpqV8

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