Lmst

#Wissensfundament

#Funktionalisierung von #Büchern als #Ermöglichung der #Entlastung der #Merkkapazität des #Gehirn und der #Aktualisierung eines #vorhandenen #Wissensfundament.

#vgl. #Funktion von #Zettelkasten

#Wissensspeicher #Bücher von Manfred von #Ardenne;

Manfred von #Ardenne - Mein #Leben für #Forschung und #Fortschritt, S. 69

#Speicherproblem #Wissen #Speicher #Lernen #Gedächtnis

Nach meinen vier Semestern "Grundlagenstudium" - ich kann es mit Recht als Studium bezeichnen, da ich mich dem Inhalt der Vorlesungen mit außergewöhnlichem Ernst und in ständigem Austausch mit zwei befreundeten Kommilitonen widmete - setzte ich meine wissenschaftliche Ausbildung auf eine recht ungewöhnliche Weise fort: Ich begann das "Spezialstudium", in enger Beziehung zu den jeweils vorliegenden Aufgaben und Problemen. Diese bis zum heutigen Tage, über etwa 60 Jahre fortgesetzte Methode erwies sich bei dem besonderes ausgeprägten Wechsel der Themen und Fachgebiete für mich als äußerst effektiv. Ein solches "Studium in Permanenz", das der schnellen Entwicklung und Veränderung der Wissenschaften in unserem Jahrhundert besonders gut Rechnung trägt, hat dann auch einen großen Teil meiner Freizeit so restlos ausgefüllt wie bei anderen Zeitgenossen ein mit Leidenschaft betriebenes Hobby.

Die "Wissensspeicher-Bücher"

Nach Jahrzehnten, als sich wichtige Bereiche der grundlegenden Fächer immer mehr erweiterten und in unserer Forschung weitere große Wissenszweige dazukamen, begann ich, mir ein Instrument zu schaffen, das es mir ermöglichte, die Merkkapazität meines Gehirns wesentlich zu entlasten und außerdem mein vorhandenes Wissensfundament ständig zu aktualisieren: Ich verfaßte meine "Wissensspeicher-Bücher", zum Beispiel "Tabellen zur angewandten Physik", drei Bände, 1956 bis 1971; "Tabellen zur medizinischen Elektronik", 1962; Tabellen in "Grundlagen der Krebs-Mehrschritt...

Buch "Manfred von Ardenne - Mein Leben für Forschung und Fortschritt" aus dem Verlag "Lebensbilder" mit einem Foto des Autors auf dem Cover. Er trägt Anzug, weißes Hemd und Krawatte, schaut direkt in die Kamera und hat ein Mikroskop neben sich. Im Hintergrund ein öffentlicher Bücherschrank. Das Buch wird von einer Hand gehalten, ein rechter Daumen fixiert das Buch um es mit der linken Hand (nicht im Bild) fotografieren zu können.

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