#fuhren

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-04-15

Fahrradverkehr: Radpendlerroute soll durch Nippes und Chorweiler führen

In diesem Abschnitt wird die Route künftig auch den geplanten neuen Stadtteil Kreuzfeld anbinden, die exakte Ausgestaltung des Abschnitts soll daher im Rahmen dessen Planung festgelegt werden. Anschließend führt die Route zum Worringer Abschnitt der Neusser Landstraße, die zurzeit saniert und umgebaut wird – der Radverkehr soll dabei entsprechend berücksichtigt werden.

Die Bezirksvertretung Chorweiler verabschiedete die Vorlage ohne Änderungen. Die Bezirksvertretung Nippes hingegen ergänzte einen Änderungsantrag der Grünen, der die Berücksichtigung von drei möglichen Varianten über die Kempener Straße, Merheimer Straße und Geldernstraße für den ersten Routenabschnitt fordert.

#chorweiler #durch #fahrradverkehr #fuhren #nippes #radpendlerroute

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-03-24

Angriff auf Privatsphäre: Meta-Messenger führen KI-Assistenten in Europa ein

Dieser Artikel stammt von Netzpolitik.org.

Angriff auf PrivatsphäreMeta-Messenger führen KI-Assistenten in Europa ein

Künftig können Nutzer*innen von WhatsApp und Co. mit einer KI chatten und auch sprechen. Dabei werden ihre Daten mit Meta geteilt. Und ein Test-Feature lässt die KI sogar durchgängig mithören.


24.03.2025 um 16:53 Uhr
Martin Schwarzbeck – in Datenschutzkeine Ergänzungen Bilder wie das hier kann auch die Meta-KI generieren. Die Anfrage dazu wird gespeichert, so wie die gesamte Kommunikation mit der KI. (Natürlich mit sechs Fingern.) – Public Domain Midjourney

Meta hat vergangene Woche damit begonnen, in 41 europäischen Ländern KI-Assistenten in die Messenger von WhatsApp, Instagram und Facebook einzubauen. Sechs europäische Sprachen soll die Meta-KI beherrschen.

In den USA ist sie schon seit 2023 zugänglich. „Es hat länger gedauert, als uns lieb war, unsere KI-Technologie in Europa verfügbar zu machen, da wir uns mit dem komplexen Regulierungssystem auseinandersetzen müssen“, schreibt der Konzern (im Original auf Englisch).

Zu den KI-Funktionen gehört laut WhatsApp die Möglichkeit, mit der KI sprechend zu kommunizieren, ihr Fragen zu Fotos zu stellen und auch Bilder bearbeiten zu lassen.

Daten werden weitergeleitet

Besonders beworben wird die Möglichkeit, Bilder von sich selbst in verschiedenen Outfits oder Situationen zu kreieren. Die KI soll auf das allgemein zugängliche Internet zugreifen und zudem auch auf Videos und Posts von Menschen, mit denen man auf den Meta-Plattformen vernetzt ist.

Eine Variante, die zunächst bei WhatsApp eingeführt wird, ermöglicht es auch, in Gruppenchats die KI auf Wunsch einzuschalten, in dem man dort „@MetaAI“ und dann eine Frage eingibt. Instagram- und Facebook-Messenger sollen das Feature ebenfalls erhalten.

Am 19. März wurde die europaweite KI-Einführung von Meta bekanntgegeben, seit dem 20. März gilt eine neue Datenschutzrichtlinie für WhatsApp. Darin steht unter anderem, dass WhatsApp bei Nutzung der KI Geräte- und Verbindungsdaten weiterleitet.

KI lässt sich nicht deaktivieren

WhatsApp-Nachrichten sind Ende-zu-Ende-verschlüsselt. Für Kommunikationen mit der eingebauten KI ergibt das aber kaum Sinn. Denn die Gesprächsverläufe mit der KI werden von Meta gespeichert. Die KI wird mit ihnen auch trainiert.

Die KI lässt sich wohl nicht deaktivieren. Das WhatsApp-Update mit der neuen KI-Erweiterung zu verweigern, ist vermutlich ebenfalls keine Alternative. Denn WhatsApp sperrt durchaus mal sämtliche Funktionen, wenn man ein Update nicht mitmachen will.

Einen noch krasseren Privatsphärenangriff erleben Nutzer*innen der WhatsApp-Beta-Version 2.25.7.16. Bei ihnen ist die Funktion „Voice First“ inbegriffen. Dabei beginnt der KI-Assistent, sobald er geöffnet wird, die Nutzer*innen abzuhören. Er tut dies so lange, bis die Nutzenden das Tool verlassen, das Mikro stummschalten oder zu Tastatureingaben wechseln.

Noch ist die Option nur für ausgewählte Nutzer*innen verfügbar, aber sie zeigt, wo Meta die Zukunft sieht: in einer allzeit mitlaufenden sprachgesteuerten KI. Die Sprachdaten, die sie aufnimmt, werden nicht lokal verarbeitet, sondern in der Cloud, auf die sowohl der Konzern als auch die US-Regierung Zugriff haben.

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Author: Martin Schwarzbeck

#angriff #assistenten #europa #fuhren #messenger #privatsphare

2025-01-27

Ein ganz "normaler" Tag in mit und sexueller im Zug, auch dank und der . Alle sollten sich Frau 's zu eigen machen, auch wenn solche wie in zunächst den befördern. müssen einen kühlen bewahren, ansonsten sind sie unfähig zu .

Gökay Akbulut: Linken-Abgeordnete berichtet von rassistischem Angriff im Zug - DER SPIEGEL
spiegel.de/politik/deutschland

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-01-23

Wahlsoftware: Alle Wege führen nach Aachen

Dieser Artikel stammt von Netzpolitik.org.

WahlsoftwareAlle Wege führen nach Aachen

Bei der Wahlsoftware gibt es in Deutschland einen relevanten Hersteller: die votegroup GmbH. Ihre Eigentümerstruktur offenbart ein Geflecht aus Kommunen, kommunalen Beteiligungen und regionalen IT-Dienstleistern.


23.01.2025 um 10:26 Uhr
Leonhard Pitz – in Technologiekeine Ergänzungen Was hat das Kreuz bei der Wahl mit Aachen zu tun? – Alle Rechte vorbehalten Schild: IMAGO / Rainer Unkel, Kreuze: pawel_czerwinski

Deutschland wählt analog. Das gilt auch für die Bundestagswahl am 23. Februar. Doch neben Stift, Papier und Briefumschlägen kommt in Deutschland auch Software zum Einsatz. Am Wahltag selbst werden damit etwa sogenannte Schnellmeldungen erstellt, diese bilden die Basis des vorläufigen Ergebnisses für einzelne Wahlkreise, Bundesländer und die Bundesrepublik als Ganzes.

Doch wem gehören diese Softwareprodukte eigentlich? Warum ist der Quellcode nicht öffentlich? Und was hat das alles mit Aachen zu tun?

Qualitätsmängel und Fehler in der Vergangenheit

An den eingesetzten Software-Produkten gibt es immer wieder Kritik. Im September berechnete die Wahlsoftware in Sachsen die Sitzverteilung des vorläufigen Ergebnisses zunächst falsch. Dadurch sah es so aus, als würde die AfD eine Sperrminorität im Landtag bekommen. Das musste später korrigiert werden. Auch wenn die Korrektheit des eigentlichen Wahlergebnisses dadurch nie gefährdet war: Demokratiefeinde nutzten die Panne für Verschwörungserzählungen.

Sicherheitsforschende innerhalb und außerhalb des CCC fanden zudem immer wieder Sicherheitsmängel. Zuletzt zeigten Linus Neumann und Thorsten Schröder auf dem 38. Chaos Communication Congress, dass auch eine aktuelle Wahlsoftware-Anwendung Qualitätslücken hat. Der zentrale Vorwurf: Die Software signiere die übermittelten Ergebnisse nicht nach gängigen und etablierten BSI-Anforderungen.

Wer stellt die Wahlsoftware her?

Der Hersteller der kritisierten Wahlsoftware, die votegroup GmbH, schreibt dazu auf Anfrage von netzpolitik.org: Die im Vortrag dargestellte Software habe keinerlei Bezüge zur Bundestagswahl. „Dieses Softwaremodul wird ausschließlich in Rheinland-Pfalz zu den Kommunalwahlen verwendet, um die Stimmen einzelner Stimmzettel zu erfassen. Die angesprochene Signierung der Konfiguration, Transportmedien und Ergebnisse können verbessert werden. Auch könnten sicherere (digitale) Transportwege eingerichtet werden.“ Dies scheitere aber oft an dem Nichtvorhandensein einer dafür notwendigen Infrastruktur und sicherer Netzanbindungen.

Die votegroup GmbH ist nicht nur Herstellerin dieser einen Software. Sie ist der Platzhirsch unter den Wahlsoftware-Herstellern in Deutschland. Seinen Sitz hat das Unternehmen in Aachen, entwickelt wird an den Standorten in Berlin und Gütersloh. Die votegroup GmbH ist der Nachfolger der vote iT GmbH. Nach den Angaben von Geschäftsführer Dieter Rehfeld setzen über 90 Prozent der Kommunen Wahlsoftware der votegroup ein, ebenso die Bundeswahlleiterin und sieben Landeswahlleitungen.

Wir haben alle Landeswahlleiter:innen angefragt, welche Software sie verwenden und welche die Kommunen in ihrem Land. Das Ergebnis: Entweder verwenden sie selbst-entwickelte Lösungen – oder Produkte der votegroup. Keine einzige Landeswahlleitung nannte Produkte eines anderen Herstellers. Eine Online-Übersicht der votegroup nennt alleine für die Software „votemanager“ 3.161 Gemeinden, Städte und Verwaltungsgemeinschaften.

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„Verwendete Software der Landeswahlleitungen“ direkt öffnen

Diese marktbeherrschende Stellung hat sich die heutige votegroup in den letzten Jahren durch mehrere Übernahmen erarbeitet. Ihr Mutterkonzern kaufte 2016 den Hersteller von PC-Wahl. 2020 übernahm die votegroup (damals noch vote iT) IVU.elect. Auch die WRS Softwareentwicklung GmbH ist seit Dezember 2019 vollständig im Besitz der votegroup, das zeigen Dokumente aus dem Handelsregister.

Diese Unternehmensgeschichte erklärt auch, warum so viele unterschiedliche Softwareprodukte in Deutschland eingesetzt werden, obwohl sie zum gleichen Hersteller gehören. Auf netzpolitik.org-Anfrage erklärt die votegroup, dass „elect“, „Elect-WAS“, „IVU-elect“, „votemanager“, „Wahlabwicklungssystem (WAS)“ und „Wahlmanager“ eigenständige Produkte sind. Aktuell bestehe das Produktportfolio aus den Softwareprodukten votemanager und elect, schreibt die votegroup.

Wem gehört die votegroup GmbH?

Die votegroup ist vollständig in der Hand kommunaler IT-Dienstleister. 70 Prozent der Anteile hält die regio iT, ein kommunaler IT-Dienstleister für Aachen und die Region. Die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung Bayern (AKDB) hält weitere 20 Prozent der Anteile. Der Rest verteilt sich auf unterschiedliche kommunale IT-Dienstleister sowie den Wahlsoftware-Anwender-Verein.

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„Gesellschafter der votegroup GmbH“ direkt öffnen

Die kommunalen IT-Dienstleister wiederum sind mehr oder weniger direkt in der Hand der Kommunen. So ist das auch im Gesellschaftsvertrag der votegroup vorgesehen.

Dabei ist die Beteiligung der Kommunen durchaus unterschiedlich ausgeprägt. An der Regio iT ist beispielsweise die Stadt Aachen stark beteiligt, mit mindestens 47 Prozent. 10 Prozent der Anteile hält sie direkt, den Rest über die Energieversorgungs- und Verkehrsgesellschaft, welcher der Stadt zu 99,99 Prozent gehört.

Die AKDB wiederum wird getragen von den vier kommunalen Spitzenverbänden in Bayern, also den Interessenvertretungen der Kommunen.

Sind dann die Kunden nicht auch gleichzeitig die Eigentümer?

Dass die Kunden mittelbar auch gleichzeitig die Eigentümer der votegroup sind, ist auch im Gesellschaftervertrag geregelt. In diesem heißt es in §3: „Abnehmer der Leistungen können ausschließlich Gesellschafter bzw. die Mitglieder von Gesellschaftern sein. [..]“

Zum Teil kaufen die Kommunen die Software selbst, zum Teil kaufen zuerst die IT-Dienstleister die Software – um sie dann an Kommunen weiterzuverkaufen. Die AKDB beispielsweise bezeichnet sich als „Vertriebspartner“ der votegroup für Bayern. Sie sieht in dieser Doppelrolle keinen Interessenskonflikt. Es ermögliche der AKDB „vielmehr im Sinne ihrer Rolle für die bayerischen Kommunen auch deren Anforderungen an das Wahlprodukt mit in den Entwicklungsprozess einfließen lassen zu können.“

Auch die votegroup sieht in dieser Doppelrolle ihrer Gesellschafter/Kunden keinen Widerspruch: „Im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit haben sich Kommunen und kommunale Unternehmen zusammengeschlossen, um Wahlsoftware in öffentlicher Hand sicher zu entwickeln und zu betreiben.“

Die Konstruktion mit den IT-Dienstleistern hat für die Kommunen weitere Vorteile: Laut dem Wissenschaftlichen Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste können die IT-Dienstleister in der Regel „Inhouse-Geschäfte“ mit den Kommunen, die Träger, Mitglieder oder Gesellschafter der Unternehmen sind, abschließen. „Das bedeutet, dass die Kommunen Aufträge an sie direkt vergeben können. Die Aufträge sind mehrwertsteuerfrei und verursachen einen geringeren organisatorischen Aufwand, da keine Vergabeverfahren durchgeführt werden muss.“ Das betrifft nicht nur Wahlsoftware, sondern alle möglichen Arten von Software.

Trotz der Tatsache, dass die (End-)Kunden zumindest zum Teil gleichzeitig die Eigentümer sind, ist das Geschäft der votegroup profitabel. Laut ihren Jahresabschlussberichten erzielte die votegroup GmbH (damals noch unter dem Namen „vote iT“) in den Jahren 2021 und 2022 zusammengerechnet einen Gewinn von etwa 2 Millionen Euro.

Was passiert mit dem Gewinn?

Die votegroup schreibt dazu auf Anfrage: „Die votegroup GmbH muss für die sichere Weiterentwicklung der Software, für die wirtschaftliche Stabilität der Gesellschaft und für das Investment (Zinsen und Tilgung) ihrer Gesellschafter eine auskömmliche Rendite erwirtschaften.“

Wie die votegroup auf Anfrage bestätigt, floss der Gewinn in der Vergangenheit an die Gesellschafter zurück. In wie vielen Jahren das geschah und um welche Summen es insgesamt geht, ist unklar. Allerdings bleibt das Geld nicht nur bei den IT-Dienstleistern, also vor allem der regio iT und der AKDB. Die regio iT schüttet Ihren Gewinn zum Teil auch an ihre Gesellschafter aus.

So steht im Haushaltsplan der Stadt Aachen (2024, S. 3666), dass die Stadt „für Ihren direkten Anteil für das Geschäftsjahr 2022“ eine Nettogewinnausschüttung von 713.000 Euro erhielt. Im Vergleich zur Gesamtgröße des Haushaltsplans ist das ein sehr geringer Posten. Der Haushalt der Stadt Aachen umfasst zwischen 1,2 und 1,3 Milliarden Euro. Auf eine Anfrage von netzpolitik.org reagierte die Stadt Aachen nicht.

Die AKDB wiederum teilt mit, dass sie „als sogenannte ‚Selbsthilfeeinrichtung der Kommunen‘ und als Anstalt des öffentlichen Rechts“ nicht gewinnorientiert arbeite. „Alle Erlöse bleiben im Unternehmen und dienen nicht nur zur Deckung des laufenden Aufwands, sondern insbesondere auch der Neu- und Weiterentwicklung unserer Lösungsangebote.“

Unabhängig der konkreten Gewinnsummen bleibt die Frage: Wie sinnvoll ist die aktuelle Struktur, bei der eine Gesellschaft mit großem Aachener Anteil fast alle Kommunen in Deutschland mit Wahlsoftware beliefert?

Public Money – Secret Code?

So ist fraglich, warum die von der Öffentlichkeit bezahlte und im Besitz staatlicher Unternehmen befindliche Software nicht auch der Öffentlichkeit zur Verfügung steht – getreu dem Grundsatz: „Public Money – Public Code“. Jutta Horstmann, Geschäftsführerin des Zentrums für Digitale Souveränität in der öffentlichen Verwaltung (ZenDis), erklärt auf Anfrage, es gehe um mehr „Public Money – Public Code“. „Bei allen kritischen Systemen muss der Staat höchste Anforderungen an Digitale Souveränität und Transparenz anlegen.“

Im Fall von Wahlsoftware komme verschärfend hinzu, dass eine Wahl nicht einfach ein administrativer Prozess ist, sondern „konstituierend für die Demokratie“. Bürger:innen müssen den Wahlen und den Wahlergebnissen vertrauen. „Das geht nur, wenn der Code der verwendeten Software quelloffen und damit transparent ist“, bekräftigt Horstmann.

Mehrere Landeswahlleiter:innen verweisen darauf, dass das amtliche Endergebnis nicht von Software, sondern den gedruckten Stimmzetteln abhängt. „Alle Wahlunterlagen können und werden im Falle ihrer Entscheidungserheblichkeit bei Anfechtungs- und Wahlprüfungsverfahren auch zur Überprüfung herangezogen“, sagt etwa die Landeswahlleiterin des Saarlands.

Gegen die Veröffentlichung von Wahlsoftware führen Teile der Verwaltung Sicherheitsbedenken an. „Eine Veröffentlichung des Quellcode erfolgt insbesondere nicht, um die Sicherheit des Verfahrens zu gewährleisten“, schreibt etwa die Landeswahlleitung aus Rheinland-Pfalz, die gemeinsam mit Hessen eine Eigenentwicklung nutzt. Der CCC und andere argumentieren hingegen: Sicherheit durch Geheimhaltung funktioniere nicht, stattdessen würden Schwachstellen durch eine Offenlegung schneller bekannt – und die Software somit sicherer.

Wer steht in der Verantwortung?

Aus Sicht der Geschäftsführerin von ZenDis zeigt sich in der Debatte um Wahlsoftware auch ein generelles Problem: „Wir brauchen endlich einen Vorrang für Open-Source-Software im Vergaberecht. Verbunden mit dem klaren Ziel, die Beschaffung bis 2035 vollständig auf Open-Source-Software umzustellen und bis dahin einen schrittweise steigenden Open-Source-Mindestanteil bei Beschaffungsvorgängen und in Rahmenverträgen verpflichtend zu machen“, sagt Horstmann.

Auch viele Wahlleiter:innen aus Bund und Ländern verweisen auf eine fehlende Rechtsgrundlage und sehen keine Notwendigkeit einer Veröffentlichung.

Zudem schreibt uns die Landeswahlleiterin des Saarlands: „Eine Veröffentlichung des Quellcodes einer (Wahl)Software bedürfte der Einwilligung des jeweiligen Softwareherstellers.“ Die votegroup wiederum spielt den Ball zu den Kunden zurück: „Die Software kann nur in Abstimmung mit den jeweiligen Kunden veröffentlicht werden.“

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Author: Leonhard Pitz

#aachen #fuhren #wahlsoftware

Wahlsoftware: Alle Wege führen nach Aachen
Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-01-22

Schwerin: Behauptungen zu einer Arbeitspflicht für Bürgergeldempfänger führen in die Irre

Dieser Artikel stammt von CORRECTIV.Faktencheck / Zur Quelle wechseln

Schwerin sei die erste deutsche Stadt, die Bürgergeldempfänger zur gemeinnützigen Arbeit verpflichte, heißt es in Beiträgen auf Instagram, Facebook und X. Die Beiträge wurden teils tausendfach geteilt. In manchen Beiträgen steht zusätzlich, wer sich weigere zu arbeiten, müsse mit Kürzungen der sozialen Leistungen rechnen. „Richtig so“, kommentieren manche Nutzerinnen und Nutzer, andere nennen die angebliche Regelung „Zwangsarbeit“. 

Doch gibt es eine solche Regelung in Schwerin überhaupt? 

Mehr als 80.000 Nutzerinnen und Nutzern gefällt dieser Instagram-Beitrag, der behauptet, in Schwerin gebe es eine Arbeitspflicht für Bürgergeldempfänger. Doch eine solche Regelung ist bislang nicht in Kraft. (Quelle: Instagram; Screenshot und Schwärzung: CORRECTIV.Faktencheck)

CDU in Schwerin stellt Antrag zur Arbeitspflicht für Asylbewerber und Bügergeldempfänger

Grundlage für die Behauptungen in Sozialen Netzwerken ist ein Beschluss der Schweriner Stadtverwaltung vom 9. Dezember 2024. Wie aus der Niederschrift der Sitzung (PDF, Download) hervorgeht, erweiterte die CDU einen ursprünglich von der AfD stammenden Antrag: Die AfD hatte bereits im März 2024 die Vorlage zu einer Arbeitsverpflichtung für Asylbewerbende nach Paragraph fünf des Asylbewerberleistungsgesetzes eingebracht. Dem Paragraphen nach können Asylbewerbende gegen eine Aufwandsentschädigung von 80 Cent die Stunde dazu verpflichtet werden, eine Arbeitsgelegenheit zu übernehmen. Arbeitsgelegenheiten sind keine regulären Beschäftigungen, sondern gemeinnützige Jobs, die im öffentlichen Interesse liegen. Wer eine solche Arbeit unbegründet ablehnt, dem können Leistungen gekürzt werden. Solche Regelungen sind bereits etwa im Saale-Orla-Kreis oder in der Stadt Greiz in Thüringen in Kraft.

In Schwerin erweiterte die CDU den Antrag der AfD um eine Arbeitspflicht auch für Bürgergeldbeziehende – insbesondere, so steht es im Antrag der CDU, für anerkannte Asylbewerber und Asylbewerberinnen, die Bürgergeld beziehen. Eine solche Pflicht gibt es bundesweit bislang nicht. Der Antrag der CDU wurde mehrheitlich mit Stimmen der CDU und der AfD – wie der Spiegel berichtete – gegen den Willen des SPD-Bürgermeisters und seiner Fraktion beschlossen. 

Stadt Schwerin: Eine verbindliche Entscheidung zur Arbeitspflicht gibt es bislang nicht 

Der Beschluss bedeutet aber nicht, dass die Regelung bereits in Kraft ist, wie die Beiträge in Sozialen Netzwerken suggerieren. Klargestellt hat dies die Stadt Schwerin in einer Pressemitteilung vom 7. Januar 2025. Darin heißt es, dass es nicht den Tatsachen entspreche, dass Bürgergeldempfänger in Schwerin ab sofort zur Arbeit verpflichtet wären. 

Richtig sei, dass die Stadtvertretung die Verwaltung beauftragt habe, ein Konzept zu erarbeiten, das in den kommenden Monaten in Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur und den Jobcentern ausgearbeitet werde. So stand es auch im Antrag der CDU. „Wir möchten betonen, dass bislang keine verbindlichen Entscheidungen über eine flächendeckende Arbeitsverpflichtung getroffen wurden“, heißt es in der Pressemitteilung der Stadt. 

Wie Medien berichten, ist es unklar, ob die Arbeitspflicht für Bürgergeldempfänger in Schwerin wirklich kommt. Es gibt an der Umsetzung finanzielle, juristische und bürokratische Bedenken. So müssen Bürgergeldbeziehende laut Gesetz im Unterschied zu Asylbewerbern beispielsweise eine höhere Entschädigung von mindestens einem Euro erhalten. Zu prüfen wäre auch, auf welcher gesetzlichen Grundlage die Menschen zur Arbeit verpflichtet werden sollen, denn in Artikel 12 des Grundgesetzes heißt es: „Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden, außer im Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht.“ Der Schweriner Jobcenter-Geschäftsführer Frank Skowronek gab gegenüber dem Nordkurier zudem zu bedenken, dass es aktuell nur 20 offene Ein-Euro-Arbeitsgelegenheiten gebe, gegenüber 3.000 bis 4.000 potentiell zu verpflichtenden Bürgergeldbeziehenden. 

Medien berichteten teils irreführend über angebliche Arbeitspflicht für Bürgergeldempfänger in Schwerin

Die Stadt Schwerin veröffentlichte die Pressemitteilung am 7. Januar 2025 als „Richtigstellung zu der aktuellen Berichterstattung“. In überregionalen Medien sei ein falscher Eindruck erweckt worden.

Wer nach den Stichworten „Bürgergeld Schwerin Arbeit“ bei Google sucht, findet mehrere Medienberichte zum Thema, deren Titel ähnlich klingen wie die Beiträge in Sozialen Netzwerken. Der beispielsweise titelte am 4. Januar 2025 „In Schwerin gilt für Bürgergeldempfänger nun Arbeitspflicht“. In einem hieß es am selben Tag: „Erste Stadt verdonnert Bürgergeld-Bezieher zur Arbeit“. Während im NTV-Artikel der Kontext folgt, dass ein entsprechendes Konzept erst erarbeitet werde, fehlt eine solche Einordnung im Artikel der Bild

Wir haben bei der Bild nachgefragt, warum der Kontext in dem Artikel fehlt, erhielten aber bis zur Veröffentlichung keine Antwort. Der Account hinter dem viralen Instagram-Beitrag mit der Behauptung über eine angebliche Arbeitspflicht in Schwerin reagierte nicht auf Nachfragen von uns. Der Beitrag ist nach wie vor online (Stand: 22. Januar). 

Der Beschluss der Schweriner Stadtverwaltung erfuhr Anfang Januar vermehrte mediale Aufmerksamkeit, nachdem CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann sich gegenüber der Bild für eine Arbeitspflicht für Bürgeldbeziehende auch auf Bundesebene aussprach. Offen für den Vorschlag zeigte sich auf Nachfrage der Welt Jens Teutrine, Sprecher für Bürgergeld der FDP-Fraktion. Der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Martin Rosemann, lehnte den Vorschlag hingegen ab. 

Redigatur: Matthias Bau, Viktor Marinov

Die wichtigsten, öffentlichen Quellen für diesen Faktencheck:

  • Niederschrift der Sitzung der Schweriner Stadtverwaltung, 9. Dezmber 2024: Link (PDF, Download)
  • Pressemitteilung der Stadt Schwerin, 7. Januar 2025: Link (archiviert)

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Author: Paulina Thom

#arbeitspflicht #behauptungen #burgergeldempfanger #einer #fuhren #schwerin

Kevin Karhan :verified:kkarhan@infosec.space
2025-01-04

@nilscb @RaulKrauthausen

Der Begriff "#Waffenverbotszone" ist #FaschistischeKackshice und #Polizeistaat-#Neusprech!

Nicht jede 08/15-#Angstkultur - #Propaganda einfach glauben, nur weil Mensch hinreichend #privilegiert ist um nicht von der #Politei in jenen Orten entwürdigend behandelt.und diskriminiert zu werden...

#EOD #thxbye #next #Messerverbotszonen #Messerverbotszone

2024-12-19

Wenn die #Vogelgrippe wirklich kommt jetzt... dann ist das kein Problem:

Mir taffen wirtschaftserfahrenen Männern wie Trump oder demnächst Merz an der Spitze, kann uns nichts passieren: Jeder weiß doch, dass Wirtschaft über allem steht, und unser aller WOHLSTAND, ja #WOHLSTAND davon abhängt, dass wir nicht krank machen und besser mehr arbeiten.
Vogelgrippe und exponentielle Verbreitung sind nur Angstmacherei irgendwelcher verschrobener Wissenschaftler:innen, die keine Ahnung von dem, was wirklich zählt, haben... und Mathe können Leute wie Trump oder Merz, die wissen wie man ein Land richtig FÜHREN, ja #FÜHREN (!) muss, beim Frühstücksei aus dem gestreckten Ärmel schütteln.

Jedenfalls, ich freue mich auf die Zukunft und die vor uns liegenden Aufgaben und das damit verbundene, ja notwendige... EXPONENTIELLE Wirtschaftswachstum.
Wirtschaft fängt mit W an, Wohlstand auch – der Zusammenhang sollte jedem klar sein!
Und Vogelgrippe?! Krank sein, sag ich immer, krank sein ist doch nur eine Geisteshaltung! Von Losern!

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2024-12-11

oe24: Simone über Tanzpartner – “Muss mich führen – Schwuler könnte zu zart sein”

Ein schwuler Tanzpartner soll es sein bei Dancing Stars – aber ein einer Sache hat Simone Bedenken.

Direktlink

#fuhren #konnte #schwuler #simone #tanzpartner

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2024-11-29

115 AfD-Zitate, die zum AfD-Verbot führen können

Die Indizien, dass die AfD als rechtsextreme Partei verfassungsfeindlich ist und nach deutschen Grundgesetz verboten werden kann, werden immer erdrückender. Eine Volksverpetzer-Petition mit über 870.000 Unterschriften wurde an Mitglieder des Bundestags im Oktober übergeben. Kurz darauf haben 113 Bundestagsabgeordnete einen Antrag eingereicht, um vom Bundesverfassungsgericht prüfen zu lassen, ob die Partei verboten werden kann.

Jetzt erhalten sie Unterstützung von 17 renommierten Verfassungsrechtlern, die in einem Gutachten darlegen, warum ein AfD-Verbot rechtlich möglich und sogar geboten ist. Der Verfassungsschutz sollte ursprünglich selbst ein Gutachten im November veröffentlichen, das die AfD wahrscheinlich als “gesichert rechtsextrem” eingestuft hätte. Das wurde wegen der vorgezogenen Neuwahlen jedoch verschoben. Mit schlechten Gründen, wie Experten kritisieren:

AfD-Gutachten zurückgehalten: Der Verfassungsschutz schützt die AfD

Die Juristen argumentieren hingegen in ihrem Gutachten, das hier auf Verfassungsblog veröffentlicht ist, dass die AfD sich fortlaufend radikalisiert habe. Sie vertrete mittlerweile offen verfassungsfeindliche Positionen. Sie betonen, dass die Partei ein völkisch-nationalistisches Programm verfolge und einen homogenen Volksbegriff propagiert. Der im Widerspruch zur Menschenwürde und den demokratischen Grundprinzipien des Grundgesetzes steht. Dieser Kurs werde von der gesamten Partei getragen, ohne dass sich der Bundesvorstand davon distanziere.

AfD radikalisiert sich immer weiter

Ein zentrales Argument der Experten ist, dass die AfD systematisch demokratische Prozesse und Institutionen delegitimiere. Durch die Diffamierung von Medien als “Lügenpresse” und die pauschale Verunglimpfung politischer Akteure gehe die Partei weit über eine legitime Kritik hinaus und gefährde die Funktionsfähigkeit des Staates. Beispiele wie das Verhalten des AfD-Abgeordneten Jürgen Treutler im Thüringer Landtag unterstreichen diese Einschätzung.

Thüringen: Die Faschisten lieferten heute das beste Argument für ein AfD Verbot

Schließlich betonen die Juristen, dass das Grundgesetz bewusst Instrumente wie das Parteiverbot vorgesehen habe, um die Demokratie vor ihren Feinden zu schützen. Angesichts der steigenden Zustimmung für die AfD und ihrer realen Chancen, politischen Einfluss zu gewinnen und verfassungsfeindliche Ziele umzusetzen, sehen sie die Voraussetzungen für ein Verbot als erfüllt an. Ein solches Verfahren sei nicht nur rechtlich möglich, sondern angesichts der Gefahren für die freiheitlich-demokratische Grundordnung auch notwendig.

115 AfD-Zitate und warum sie belegen, dass ein AfD-Verbot möglich wäre

Die Entscheidungen des VG Köln und des OVG Nordrhein-Westfalen haben in eindrücklicher Weise gezeigt, dass sich bei der AfD zahlreiche Äußerungen finden, die auf eine verfassungsfeindliche Bestrebung hindeuten. Die Juristen haben 115 AfD-Zitate gesammelt, um zu verdeutlichen, wie die Partei systematisch gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung verstößt. Sie erklären dabei deutlich, dass diese 115 AfD-Zitate nur eine oberflächliche Sammlung sind, die noch viel länger ausgeführt werden könnte. Und mit einem ordentlichen Verbotsantrag und mit der Dokumentation des Verfassungsschutz noch viel länger und für ein tatsächliches AfD-Verbot-Verfahren angemessen ausgearbeitet werden müsste.

Vorab muss man die Kommunikationsstrategie der AfD berücksichtigen, bekannt als “Plausible Deniability”. Die Partei verwendet bewusst mehrdeutige Aussagen, um radikale Botschaften zu vermitteln, die sie bei Kritik jedoch abstreiten kann. Dies erschwert es, ihre wahren Absichten zu erkennen, doch in der Gesamtschau wird ihre verfassungsfeindliche Ausrichtung klar.

Außerdem erklären die Juristen bei diesen Zitaten Zurechenbarkeit dieser Aussagen zur gesamten Partei. Die Juristen betonen, dass diese verfassungsfeindlichen Positionen nicht nur von Einzelpersonen vertreten werden, sondern von der Breite der Partei getragen und vom Bundesvorstand geduldet werden. Durch diese Einteilung zeigen die Juristen, dass die AfD nicht nur in Einzelfällen, sondern systematisch gegen die Grundwerte der Verfassung verstößt, was die Voraussetzungen für ein AfD-Verbot erfüllt.

4 Verfassungsfeindliche Kategorien für ein afD-Verbot

Die Juristen haben die 115 Zitate der AfD in vier Kategorien eingeteilt, um zu zeigen, wie die Partei systematisch gegen die Verfassung verstößt. Erstens geht es um den ethnisch-kulturellen Volksbegriff. Hier propagiert die AfD ein Bild von Deutschland, das auf ethnischer und kultureller Homogenität basiert. Sie schließt Menschen aus, die nicht in dieses enge Raster passen. Das widerspricht dem Grundgesetz, das die Würde und Gleichheit aller Menschen schützt, unabhängig von Herkunft oder Kultur.

Zweitens umfasst die Sammlung ausländer- und islamfeindliche Agitation. Die AfD schürt Vorurteile und Feindseligkeit gegenüber Ausländern und Muslimen. Solche Aussagen fördern Diskriminierung und spalten die Gesellschaft. Sie stehen im Konflikt mit den verfassungsmäßigen Prinzipien der Toleranz und Religionsfreiheit.

Drittens gibt es Zitate, die sexistische, homo- und transphobe sowie queer-feindliche und ableistische Agitation zeigen. Die AfD diskriminiert Frauen, LGBTQ+-Personen und Menschen mit Behinderungen. Dies verletzt das Gleichheitsgebot und den Schutz von Minderheiten, wie es die Verfassung vorsieht.

Die vierte Kategorie betrifft Bestrebungen gegen das Demokratieprinzip. Die Juristen weisen darauf hin, dass die AfD demokratische Prozesse und Institutionen untergräbt. Sie diffamiert politische Gegner und Medien, was das Vertrauen in die Demokratie schwächt. Indem sie die Grundprinzipien des demokratischen Systems angreift, gefährdet die AfD die verfassungsmäßige Ordnung. Diese systematischen Verstöße in allen vier Bereichen liefern nach Ansicht der Juristen ausreichende Gründe für ein AfD-Verbot. Nachfolgend veröffentlicht Volksverpetzer die Sammlung der 115 AfD-Zitate aus dem Gutachten – mit allen Belegen:

I. Ethnisch-kultureller Volksbegriff

Bei der AfD finden sich zahlreiche abwertende Aussagen, aus denen deutlich wird, dass sie deutsche Staatsangehörige mit Migrationshintergrund nicht als gleichwertige Mitglieder der Gesellschaft ansieht. Ein solcher ethnisch-kultureller Volksbegriff entspricht nicht der Konzeption des Grundgesetzes (BVerfG, Urteil vom 17.01.2017 – 2 BvB 1/13, BVerfGE 144, 20 Rn. 691) und ist mit der Menschenwürdegarantie unvereinbar (BVerfG, Urteil vom 17.01.2017 – 2 BvB 1/13, BVerfGE 144, 20 Rn. 635), da Menschen aufgrund ihrer ethnischen Herkunft mehr Wert zugesprochen wird als anderen. Dies sind klare Gründe für ein AfD Verbot.

1. Allgemein

a) Bundesebene

1. Alice Weidel, Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, im November 2023: „Hürden für Doppelpass-Straftäter senken: Deutsche Staatsbürgerschaft aberkennen und abschieben!“

2. Götz Frömming, parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, im März 2024 auf Twitter: „Es gibt in vielen Regionen gar nicht mehr genügend bio-deutsche Kinder, in die man die anderen integrieren könnte. […] Langfristig hilft nur eins: die radikale Begrenzung des Zustroms von immer mehr Menschen aus kulturfremden und bildungsfernen Schichten.“,

3. Und im September 2023 im Bundestag zur Migrationspolitik: „Was Sie hier machen, ist furchtbar und schrecklich. Sie versündigen sich an unseren Kindern. Sie haben das Problem erst entstehen lassen. Wir müssen dringend anfangen, es zu lösen. Wir brauchen Remigration.“

4. im Juli 2019 auf Twitter: „Viele ehemals west-deutsche (sic!) Städte werden bald mehrheitlich von Migranten bewohnt sein. Dem Bevölkerungsaustausch folgen Verwahrlosung und zunehmende Kriminalität.“

5. Sebastian Münzenmaier, stellvertretender Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion, im März 2023 bei einer Rede im Bundestag: „Sie nehmen uns unsere Tradition, Sie verunstalten unsere Sprache, und Sie verbieten schon Kindern das Indianerkostüm. Sie verändern durch Massenmigration und Regenbogenpropaganda dieses Land und Sie verwandeln Stadtviertel in Kriegsgebiete wie an Silvester in Neukölln. Ihre Migrationspolitik verändert den Anblick ganzer Dörfer und Städte. […] Wir müssen den Austausch unserer Bevölkerung beenden!“

6. Jörn König, stellvertretender Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion, im Mai 2024 auf Instagram: „++ Mehrheit sieht den großen Austausch kommen ++ Das Bundesamt für Verfassungsschutz deutet Begriffe wie „Großer Austausch“ oder „Bevölkerungsaustausch“ als rechtsextreme Verschwörungsvokabeln. […] Herr Haldenwang kann sich das rechtsextreme Framing „in die Haare schmieren“. Weitere Erkenntnisse der INSA-Umfrage: 45 % glauben, dass die Europäer nach und nach durch Afrikaner und Menschen aus dem Nahen Osten ersetzt werden. […] Liebe Leute, jetzt heißt es Konsequenzen ziehen und AfD wählen! Denn die AfD ist die einzige Partei, die konsequent dagegen ist!“

7. Alexander Gauland, Ehrenvorsitzender der AfD, bei einer Wahlkampfrede 2017: „Das sagt eine Deutschtürkin. Ladet sie mal ins Eichsfeld ein und sagt ihr dann, was spezifisch deutsche Kultur ist. Danach kommt sie hier nie wieder her, und wir werden sie dann auch, Gott sei Dank, in Anatolien entsorgen können.“

b) Landesebene

8. Katrin Ebner-Steiner, Fraktionsvorsitzende der AfD Bayern, äußerte im Dezember 2018 im bayrischen Landtag die „Befürchtung“, Bayern solle in eine „multi-ethnische Besiedlungszone“ umgewandelt werden und sprach von „der Zerstörung der europäischen Völker durch Masseneinwanderung“.

9. Und im Dezember 2022: „Was soll es sonst sein als ein Bevölkerungsaustausch (Beifall bei der AfD)“.

10. Franz Schmid, Landtagsabgeordneter der AfD Bayern, im Juli 2023 auf Twitter: „Es waren Türken. Ein Stück Papier und deutsche Kreissäle machen einen nicht zum Deutschen!“

11. Im November 2023 schrieb er auf Twitter: „Es gibt ein ethnisches Deutsches (sic!) Volk! Ja auch wenn […] es Vermischung schon immer gegeben hat, existiert eine relative Blutsverwandtschaft zwischen ethnischen Deutschen. […] Die ethnokulturelle Identität des deutschen Volkes zu wahren aka seinen Fortbestand zu sichern, ist keine NS-Forderung.“

12. Hugh Bronson, Abgeordneter im Abgeordnetenhaus Berlin, im April 2024 im Blauen Boten: „Wer traut sich noch, in diesem Umfeld Frauen und Mädchen zu schützen? Selbst bei Streitigkeiten unter arabischsprachigen Wachleuten sitzt das Messer locker. Wenn es richtig hoch hergeht, werden auch mal Unterkünfte abgefackelt.“

13. Hans-Christoph Berndt, Fraktionsvorsitzender der AfD Brandenburg, die vom Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft worden ist,

14. im Februar 2023 im Landtag: „Wenn die städtische Wohnungsbaugesellschaft von Lörrach Einheimische aus den Wohnungen wirft, weil Zitat ‚Deutschland einen erheblichen Zustrom von Flüchtlingen aus der Ukraine und anderen Weltregionen zu verzeichnen hat‘, dann, sehr geehrte Damen und Herren, ist der Bevölkerungsaustausch keine Verschwörungstheorie mehr, sondern Verwaltungspraxis.“

15. Die AfD Bremen im September 2024 über ihren offiziellen Account auf Twitter: „Der Import von kulturfremden Einwanderern mit anderen Verständnissen für den Umgang mit Frauen führt immer mehr zu verbalen sowie körperlichen Belästigungen, Gewalt bis hin zu sexuellen Übergriffen.“

16. Die AfD Hamburg im April 2024 über ihren offiziellen Account auf Twitter: „Mehr #Migration führt zu mehr #Kriminalität und #Gewalt. Die unkontrollierte #Masseneinwanderung aus #Afrika und dem arabischen Raum führt zum Kontrollverlust! #afd #hamburg“.

17.Pierre Lamely, stellvertretender Landessprecher der AfD Hessen, im August 2021 auf Twitter: „Nachdem es zwecklos war, Frauenrechte in #Afganistan etablieren zu wollen, wo über Jahrhunderte eine gegenteilige kulturelle & religiöse Prägung stattfand, importiert Bundesregierung nun in größerer Zahl als #2015 Träger solcher Kulturunterschiede direkt nach [Deutschland]“.

18. Die AfD Hessen im August 2024 über ihren offiziellen Account auf Twitter: „Die Bearbeitung von Einbürgerungsanträgen durch #Syrer und #Afghanen muss eingestellt werden! #Solingen #Migrationspolitik“.

19. Frank Grobe, Landtagsabgeordneter der AfD Hessen, im November 2024 auf Twitter: „Die Geister, die ich rief: Gefährliche #Körperverletzung, #Sachbeschädigung: #Syrer, #Türken, #Libanesen – teils mit deutscher #Staatsbürgerschaft – attackieren zu #Halloween #Polizei. Wie werden wir solche #Migrations-Poltergeister wieder los?“

20. Stephan Bothe, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der AfD Niedersachsen, im Juli 2023 auf Twitter: „+++Frankreich versinkt durch ethnische Unruhe im Chaos+++  Die tagelangen Ausschreitungen in Frankreich durch Migranten, welche die Städte in Schutt und Asche legen, zeigen ein tiefgreifendes katastrophales Scheitern der europäischen Migrationspolitik. Und auch die Silvesterkrawalle in deutschen Städten sind warnende Vorboten kommender Zeiten.“

21. Jan Bollinger, Vorsitzender der AfD Rheinland-Pfalz, im Mai 2023 auf Facebook: „[…] So wird der seit Jahrhunderten etablierte und in Grundgesetz und Landesverfassungen enthaltene Volksbegriff auf Grundlage der ethnisch-kulturellen Volkszugehörigkeit künstlich in Gegensatz zum Begriff der staatlichen Volkszugehörigkeit gebracht und als rechtsextrem deklariert, obwohl diese beiden Volksbegriffe gar nicht in Konkurrenz zueinanderstehen oder sich gegenseitig ausschließen.“

22. Bernd Schattner, stellvertretender Vorsitzender der AfD Rheinland-Pfalz, im Oktober 2023 auf Facebook: „Remigration jetzt statt begrenztem Zuzug. Remigration rettet Leben und schafft Wohnraum. Wer sich nicht integriert muss gehen!“

23. Nicole Höchst, stellvertretende Vorsitzende der AfD Rheinland-Pfalz, im Dezember 2023 im Bundestag: „Selbst das beste und teuerste Bildungssystem kann die Kinder der arabischen Invasion […] nicht zu Fachkräften ausbilden, schon gar nicht, wenn sie nicht ausreichend Deutsch sprechen. […] Sie können die Nichtleister nicht mehr in den Regelschulklassen verstecken, auch nicht hinter einer verschenkten deutschen Staatsbürgerschaft.“

24. Die AfD Saarland im August 2024 über ihren offiziellen Account auf Twitter: „[…] Dieser Fall macht deutlich, wie sehr die Altparteien unser Land durch die ungesteuerte Masseneinwanderung von Millionen von kulturfremden #Migranten zum negativen verändert haben.“

25. Die AfD Sachsen im Juni 2024 auf ihrer offiziellen Homepage: „Die nächste Bundestagswahl wird wahrscheinlich von „Neubürgern“ entschieden. Durch die neuen Turbo-Einbürgerungen könnten 600.000 Migranten bis dahin einen deutschen Pass erhalten. […] Die Zukunft sieht sogar noch düsterer aus, wenn das Verschenken deutscher Pässe nicht sofort gestoppt wird. So haben ausländische Frauen in Deutschland eine erheblich höhere Geburtenquote als deutsche Frauen. In vielen westdeutschen Großstädten sind die deutschen Ureinwohner bereits heute in der Minderheit.“

26. Die AfD Schleswig-Holstein in ihrem Wahlprogramm 2022: „Die AfD lehnt das Konzept einer multikulturellen Gesellschaft ohne deutsche Leitkultur ab. Denn dieses zerstört die sprachliche und kulturelle Identität der Deutschen. […] Das Konzept fortwährender Integration und Assimilation anbrandender Migrationswellen in den deutschen Kultur- und Identitätsraum ist gescheitert, die Kapazitäten dafür sind erschöpft.”

27. Die AfD Thüringen in ihrem Wahlprogramm 2019: „Eine intakte Rechtsordnung fußt auf unhinterfragten Selbstverständlichkeiten, die es in der von allen Altparteien angestrebten multikulturellen Gesellschaft nicht geben kann. Deshalb weist die AfD Thüringen entschieden das Ansinnen zurück, unsere über Generationen gewachsene Vertrauensgesellschaft in eine multikulturelle Gesellschaft aufzulösen.“

28. Die AfD Thüringen im September 2023 über ihren offiziellen Account auf Facebook: „Die AfD lehnt die von der Bundesregierung geplante Gesetzesänderung ab, weil damit das deutsche Volk seine Identität verlieren würde. Wir wollen keine multikulturelle Gesellschaft, in der jeder seinen Pass nach Belieben wechseln kann.“

29. Björn Höcke, Vorsitzender der AfD Thüringen, vom Bundesamt für Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft, im Rahmen einer Kundgebung im Oktober 2023 in Erfurt: „Aber die Kartellparteien, dieser wild gewordene Hausmeister im Bunde mit Taugenichtsen und mit Mietnomaden, die richten dieses Haus Deutschland gerade zugrunde. Sie reißen das Dach ab. Sie geben jedem den Schlüssel. Jeder kann in dieses Haus rein, und ja, sogar das Fundament wird jetzt mit Stemmeisen aufgebrochen. Das, liebe Freunde, das gab es so in Deutschland noch nicht.

Deutschland schafft sich nicht ab, Deutschland wird gemordet. So muss man das sehr deutlich einordnen. Dieses Haus Deutschland wird gerade abgerissen. Und das müssen wir verhindern. Auch wir von der AfD. Wir sind nur der Hausmeister. Oder wir wollen der Hausmeister werden Ende 2024. Wir wollen die Schlüsselgewalt. Wir wollen die Schlüsselgewalt von Euch bekommen. Wir wollen die Hebel der Regierung in die Hand bekommen, damit wir in dieses Haus eintreten können. Damit wir die Fenster aufreißen können und die schlechte Luft endlich nach draußen bekommen. […] Wir wollen das Haus Deutschland für das deutsche Volk wieder bewohnbar machen.“

2. Positiver Bezug auf das Geheimtreffen in Potsdam

30. Dass die AfD von einem ethnisch-kulturellen Volksbegriff ausgeht, zeigt sich auch in ihrem Umgang mit dem im Januar 2024 vom Recherche-Netzwerk Correctiv veröffentlichten Bericht über ein Geheimtreffen in Potsdam.

31. Dort soll über die Forderung, mehrere Millionen von Menschen aus Deutschland zu vertreiben, unter dem Stichwort „Remigration“ diskutiert worden sein. Dabei sei es auch um die Umsetzbarkeit einer Abschiebung von deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern, die nicht in das ethnisch-kulturelle Volksverständnis der Teilnehmenden passen („nicht assimilierte Staatsbürger“) gegangen. Diese rassistische Hierarchisierung von Menschen ist mit der unantastbaren Würde aller Menschen nicht vereinbar und klar verfassungswidrig. Auch das Demokratieprinzip wird unterlaufen, wenn ein Teil des Staatsvolkes nach Art. 20 Abs. 2 GG entlang rassistischer Zuschreibung von der demokratischen Teilhabe ausgeschlossen und deportiert werden soll.

Unabhängig davon, ob die Recherche von Correctiv vor dem Bundesverfassungsgericht als Beweismittel Bestand hätte, haben sich inzwischen mehrere führende Funktionäre der AfD positiv auf das Treffen bezogen und sich die Forderung zu eigen gemacht.

32. Stefan Keuter, stellvertretender Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion, unmittelbar nach der Veröffentlichung der Correctiv-Recherche im Januar 2024 auf Twitter: „Wir haben einen „Geh heim“ Plan! #Remigration”.

33. Bernd Baumann, parlamentarischer Geschäftsführer der AfD- Bundestagsfraktion, unmittelbar nach der Veröffentlichung der Correctiv-Recherche im Januar 2024 in der Tagesschau: „Das war ein Treffen, wie es tausende in Deutschland gibt. […] Wir sind für Remigration.“

34. René Springer, Abgeordneter der AfD-Bundestagsfraktion, unmittelbar nach der Veröffentlichung der Correctiv-Recherche im Januar 2024 auf Twitter: „Wir werden Ausländer in ihre Heimat zurückführen. Millionenfach. Das ist kein Geheimplan. Das ist ein Versprechen.“

35. Sebastian Münzenmaier, stellvertretender Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion, sagte bereits in einer Rede im November 2023: „Die Losung der Stunde lautet Remigration. Und zwar millionenfache Remigration.“ Ob seine spätere, gegenüber dem SWR geäußerte Relativierung der Zahlen ausreicht, um die Zurechnung zu unterbrechen, erscheint zumindest zweifelhaft.

36. Martin Böhm, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der AfD Bayern im Interview mit der BSZ Januar 2024: „BSZ: Wenn das ein legitimes Treffen war, warum musste der Mitarbeiter von Frau Weidel, der dabei war, seinen Hut nehmen? / Böhm: Da müssen Sie Frau Weidel fragen. Wenn’s mein Mitarbeiter gewesen wäre, hätte ich jedenfalls erwartet, vorab informiert zu werden. / BSZ: Wären Sie auch hingegangen? / Böhm: Ja, klar.“

37. Hans-Christoph Berndt, Fraktionsvorsitzender der AfD Brandenburg, vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft, mehrfach im Jahr 2024: „Remigration ist kein Geheimplan, sondern ein Versprechen!“

38. Carsten Becker, Vorsitzender der AfD Saarland, unmittelbar nach der Veröffentlichung der Correctiv-Recherche in einem Interview im Januar 2024: „Bei einem genaueren Blick entpuppt sich der vermeintliche Sensationsbericht als lupenreiner Rohrkrepierer. Denn die Forderung nach Remigration wird von Vertretern der AfD längst offen und selbstbewusst vertreten.“

39. Sigmund Ullrich, Fraktionsvorsitzender der AfD Sachsen-Anhalt, unmittelbar nach der Veröffentlichung der Correctiv-Recherche: „Remigration ist kein Unwort, Remigration ist eine Selbstverständlichkeit und das Gebot der Stunde.“

40. Die AfD Bayern beschließt im November 2024 auf ihrem Landesparteitag eine „Bayerische Resolution für Remigration“. Darin fordert die Partei die millionenfache Abschiebung von Migranten, die straffällig geworden seien oder eine schwach ausgeprägte Integrationsfähigkeit und –willigkeit hätten. Weiterhin fordert sie die Aberkennung bereits zuerkannter deutscher Staatsbürgerschaften.

II. Ausländer- und islamfeindliche Agitation

Zudem betreibt die AfD ausländer- und islamfeindliche Agitation. Viele Aussagen dieser Fallgruppe stehen im Widerspruch zur Menschenwürdegarantie des Grundgesetzes. Denn in ihnen kommt zum Ausdruck, dass die AfD nicht das Individuum, sondern nur das Kollektiv („die Ausländer“, „die Moslems“) bestimmter Personengruppen betrachtet und ihm pauschal negative Eigenschaften zuschreibt. Diese Personengruppen werden insbesondere als kriminell oder faul herabgewürdigt. Dadurch werden die Angehörigen der jeweiligen Gruppe in ihrer Menschenwürde verletzt. Kern dieser Äußerungen ist die implizite oder explizite Aussage, dass die Probleme Deutschlands hauptsächlich von Zuwanderern oder Menschen mit Migrationsgeschichte verursacht werden (VG Köln, Beschluss vom 05.02.2024 – 13 L 1124/23, Rn. 279 ff.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13.05.2024 – 5 A 1218/22, Rn. 234ff.). Dabei werden häufig abwertende („Messermänner“) und objektifizierende („importiert“) Vokabeln verwendet. Beispiele, in denen die AfD gegen die Menschenwürde agitiert, sind also Gründe für ein AfD Verbot.

1. Bundesebene

41. Die Parteivorsitzende Alice Weidel im November 2023 auf Facebook: „In NRW wird das Kalifat ausgerufen, in Berlin erst der Neptun-Brunnen ‚erobert‘, dann die Polizei attackiert. Was beide gemeinsam haben: Sie werden von einer CDU regiert, die ab 2015 im Bund & bis heute in den Ländern ein Migrationschaos verantwortet, das nicht nur den Sozialstaat, sondern vor allem die Sicherheit der Bürger gefährdet.“

42. Der Parteivorsitzende Tino Chrupalla im Juni 2023 in einem Podcast: „Was wir sehen, sind ja hauptsächlich junge Männer – Analphabeten, nicht ausgebildet – also, das sind genau diejenigen, […] mit denen wir die riesigen Probleme haben. Noch dazu mit denen, die hier kriminell auffallen.“

43. Beatrix von Storch, stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, im Oktober 2024 auf Facebook: „Unerträglich. Kein Wort über DAS Thema, das die Menschen am meisten bewegt: die illegale Masseneinwanderung, die Deutschland verändert hat und die den Bürgern Angst macht. Die importierte Gewalt – Messermänner und Gruppenvergewaltiger. Die vielen zig Milliarden Jahr für Jahr für Unterbringung, für Schulen, Kitas, Wohnraum und medizinische Versorgung. Geld, das wir dringend brauchen für unsere marode Infrastruktur, für ein besseres Gesundheitssystem, für menschenwürdige Renten usw.“

44. Stephan Brandner, parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion im Juli 2024 im Bundestag: „Sie haben […] Frauen und Kinder migrantischen Straftätern zum Fraß vorgeworfen und tun jetzt so, als hätten Sie damit überhaupt nichts zu tun. […] Denn Tatsache ist, dass Sie verantwortlich sind für in den letzten Jahren Zigtausende erstochene, ermordete, totgetretene, vergewaltigte und verletzte Opfer von Migranten, die alle noch unverletzt leben würden, wären Sie der AfD und unseren Forderungen gefolgt und nicht Frau Merkel und ihrem kriminellen Multi-Kulti-Wahn.“

45. Götz Frömming, parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion im April 2024 im Bundestag: „Eine Zunahme des Antisemitismus an Schulen wird auch in anderen europäischen Ländern beobachtet. Konkreter muss es heißen: in westeuropäischen Ländern. In osteuropäischen Ländern gibt es dieses Problem so gut wie nicht: zum einen, weil es dort weniger Muslime gibt, zum anderen aber auch, weil der moderne Antisemitismus dort nicht das linke, woke Biotop findet, in dem er heute besonders gut gedeiht, weil man ihn dort nicht unbedingt vermutet.“

46. Sebastian Münzenmaier, stellvertretender Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion, im Juli 2024: „Die Altparteien und ihre Hilfsaktivisten in den Redaktionsstuben leben ihren Migrationsfanatismus aus und entwürdigen Deutschland als all-inclusive-Tempel der ganzen Welt.“

47. Jörn König, stellvertretender Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion, im Juni 2024 auf Instagram: „Die Fußball-EM wird von vielen Messer-Attacken überschattet Schluss mit importierter Gewalt! Trotz Grenzkontrollen, trotz “Sicherheitskonzept”, die Messer- und Gewaltattacken reißen auch bei der EM nicht ab. Das ist die importierte Messer-Multi-Kulti-Gewalt verursacht von allen alten Parteien!“,

48. und im September 2024: „Terror mit Machete in Essen, Moschee-Mob in Neukölln Schluss mit importierter Gewalt!“

49.Stefan Keuter, stellvertretender Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion, im November 2023 bei einer Rede im Bundestag: „Heerscharen unqualifizierter Migranten sind über unsere Heimat hergefallen und saugen unsere Sozialsysteme aus. Wir erleben eine fortschreitende Islamisierung, Messermänner und Gruppenvergewaltigungen sind heute schon an der Tagesordnung. Islamistische Mobs marodieren auf deutschen Straßen, die Polizei wird der Lage nicht mehr Herr.“

50. Und im November 2023 auf Twitter über muslimische Männer: “HEUTE LEBEN SIE VON UNSEREM GELD / MORGEN NEHMEN SIE UNS UNSER LAND”.

51. Alexander Gauland, Ehrenvorsitzender der AfD, im November 2023 bei Maischberger: „Ja, wir sind gegen die Massenimmigration von Menschen, die von einer völlig fremden, uns fremden, Kultur kommen. Und Sie sehen auf den Straßen, was wir jetzt erleben können, in der Auseinandersetzung um Israel, dass es in der Tat Menschen gibt, die bei uns eingewandert sind, die mit den Werten, die auch Sie vertreten, die ich auch vertrete, überhaupt nichts zu tun haben. Und das war ein Fehler.“

2. Landesebene

52. Markus Frohnmaier, Vorsitzender der AfD Baden-Württemberg, im August 2019 auf Twitter: „Deutschland wird zum Schlachthaus. Messer- und Gleisbettmigranten zerstückeln die Bürger. Auch in Stuttgart war es wieder ein ‚Helmut‘“.

53.

54. Karsten Woldeidt, Abgeordneter im Abgeordnetenhaus Berlin, im Juli 2024 auf YouTube: „Wir haben ein massives Problem mit Gewaltkriminalität in der Stadt, wir haben ein massives Problem mit aggressiven migrantischen jungen Männern, die auch immer wieder zu Tatmitteln greifen, wie Messern und die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache und es hilft nichts, wenn man die Dinge irgendwie beschönigt und versucht zu relativieren.“

55. Birgit Bessin, Landtagsabgeordnete der AfD Brandenburg, im November 2024 auf Facebook: „Wer versucht, diese erschreckenden Zahlen mit ein paar Strafrechtsveränderungen im Jahr 2016 schönzureden, will wohl nicht über die wahren Gründe sprechen. Die Wahrheit ist: Viel zu viele junge Männer aus frauenfeindlichen Gesellschaften wurden importiert. Und die sind zumeist nicht bereit, unsere aufgeklärte Gesellschaft anzuerkennen und damit Frauen zu achten. […] Wir aber wehren uns gegen den Einzug eines mittelalterlichen Gesellschaftsbildes und setzen uns seit Jahren und auch weiterhin für einen Politikwechsel ein, damit unsere Frauen und Mädchen künftig frei und sicher leben können.“

56. Die AfD Bremen im November 2024 über ihren offiziellen Account auf Twitter: „Messermänner auf dem Freimarkt stoppen! Der Bremer Freimarkt wird immer unsicherer und die Polizei müsste eine düstere Bilanz ziehen – eigentlich. Denn laut Buten und Binnen ist die Polizei trotz 600 Messerfunde dennoch zufrieden. Wir aber nicht! Denn unsere Feste und Traditionen werden zunehmend durch Übergriffe und Respektlosigkeit bedroht – oft durch ausländische Täter, die sich an unsere Regeln nicht halten wollen.“

57. Die AfD Hamburg im April 2024 über ihren offiziellen Account auf Twitter: „Mehr #Migration führt zu mehr #Kriminalität und #Gewalt. Die unkontrollierte #Masseneinwanderung aus #Afrika und dem arabischen Raum führt zum Kontrollverlust! #afd #hamburg“.

58. Pierre Lamely, stellvertretender Landessprecher der AfD Hessen, im September 2021 auf Twitter: „Re-Import von Kinderschändern aus #Afghanistan? Diese CDU/SPD-Bundesregierung tickt doch nicht richtig!“

59. und im Juni 2021 in Bezug auf die Rettung von afghanischen Ortskräften „[…] Wir haben jetzt schon mit unbezahlbaren Mieten und einer überproportional hohen Kriminalität durch sog. Flüchtlinge™️ zu kämpfen. Deshalb #grenzendicht, herkunftsnahe Fluchträume schaffen und #Afganistan-Konferenz einleiten“.

60. Jan Nolte, Vorstandmitglied der AfD Hessen, im August 2024 auf Twitterin Bezug auf die EDEKA-Kampagne gegen die AfD und für Vielfalt: „Dann aber bitte auch nicht beklagen, wenn die zunehmende Vielfalt sich durch Gewalt, Ladendiebstähle und steigende Kosten für Sicherheit bemerkbar macht.“

61. Nikolaus Kramer, Sprecher der AfD-Fraktion Mecklenburg-Vorpommern, im April 2024 auf Twitter: „Abschiebungen retten Leben“,

62. und im August 2024 auf Twitter: „[Messerangriff] made in Germany made by Vielfalt“.

63. Ansgar Schledde, Vorsitzender der AfD Niedersachsen, im Oktober 2024 auf Twitter: „Die derzeitige Politik der offenen Grenzen führt zu einem Anstieg von Sozialkosten, Kriminalität und gesellschaftlicher Spaltung. Statt Ressourcen für die Integration von Menschen zu verschwenden, die unsere Gesellschaft nicht bereichern, sollte Deutschland zuerst auf die Bedürfnisse seiner eigenen Bürger eingehen.“

64. Enxhi Seli-Zacharias, Abgeordnete des Landtags Nordrhein-Westfalen, im September 2024 auf Twitter: „Die Syrer werden als das undankbarste Volk in die Geschichte eingehen. [Deutschland] öffnete wahrlich das Herz für diese Menschen. Gedankt wird dieser Republik, in dem man ihre Landsleute abschlachtet. In allen anderen Ländern hätten diese undankbaren Araber (siehe Türkei) Not zu überleben!“,

65. und im Juni 2023: „Könnt ihr Euch an die Zeit nach 9/11 erinnern? Als man die Straßenseite wechselte, wenn verschleierte und bärtige Moslems auf einen zukamen. Ich war noch recht jung. Von dieser Sorte gab es damals nicht viele. Der Unterschied zu heute: Das Ausweichen wird schwieriger. #islamismus“.

66. Bernd Schattner, stellvertretender Vorsitzender der AfD Rheinland-Pfalz, im August 2024 auf Facebook: „Remigration, Remigration, Remigration. […] Beamte der Bundespolizei haben also de facto Messermördern und Vergewaltigern, die die Sicherheit unserer Bevölkerung bedrohen, Nichts (sic!) entgegenzusetzen. […] Frau Faeser, tun Sie dem deutschen Volk einen Gefallen und treten Sie und die gesamte Bundesregierung zurück, damit es endlich wieder um den Schutz und die Belange des eigenen Volkes, nicht irgendwelcher dahergelaufenen Schwerverbrecher aus aller Herrenländer geht!“

67. Die AfD Saarland im April 2024 über ihren offiziellen Account auf Twitter: „Sommer, Sonne, Migrantenrandale! Bilder, die mittlerweile (leider) alltäglich scheinen: Migrantengewalt auf deutschen Straßen. Diesmal kursiert ein Video aus Dillingen im Netz – Der obligatorische Kopftritt und die Machete dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Wir weigern uns, dies als “Normalität” anzuerkennen! Nur mit der #AfD wird es eine Remigrations-Kampagne und ein Ende solcher Szenen geben!“

68. Die AfD Sachsen im November 2024 über ihren offiziellen Account auf Twitter: „#CDU-Innenminister Armin Schuster muss überall in #Sachsen für Sicherheit und Ordnung sorgen. Das geht nur mit einer Abkehr von der Multikulti-Ideologie. Denn: #Multikulti ist nicht bunt und schön. Multikulti bringt Kriminalität und Verwahrlosung! #AfD #Dresden“

69. Nadine Koppehel, Landtagsabgeordnete der AfD Sachsen-Anhalt, im Juni 2023 auf Facebook: „Dieses Politikversagen durch (sic!) kann man nun nicht mehr leugnen!! Abschiebung und kontrollierte Einwanderung müssen Priorität sein, denn unser Volk muss vor diesen Mördern, Vergewaltigern und Sozialtouristen geschützt werden! Keine Fachkräfte…nur importierte Kriminalität das ist die traurige Realität in unserem schönen Deutschland!“

70. Die AfD Schleswig-Holstein in ihrem Wahlprogramm 2022: „Deutschland ist weit davon entfernt, die negativen Auswirkungen der offenen Grenzen von 2015 bewältigen zu können. Arbeitslosigkeit, Kriminalität und sexuelle Gewalt sind Folgen dieser Migrationswelle. Wir müssen verhindern, dass sich der Kontrollverlust von 2015 wiederholt. […] Wir müssen zuerst an die Sicherheit der deutschen Bürger denken. Das Asylrecht muss daher ausgesetzt, die Grenzen müssen geschützt und Migranten ohne Einreiseerlaubnis zurückgewiesen werden.“

71. Björn Höcke, Vorsitzender der AfD Thüringen, die vom Bundesamt für Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft worden ist, äußerte in einer Rede in Erfurt im August 2024, dass Migration die „Mutter aller Krisen“ ist. Er verbindet Migration mit einer Reihe von negativen Folgen, darunter der Zerfall der inneren Sicherheit, Gruppenvergewaltigungen, Messermorden, der Plünderung der Sozialversicherungssysteme, dem Kollaps des Bildungssystems und der Überlastung des Wohnungsmarktes. Höcke betont, dass 50 Prozent der Bürgergeldempfänger Ausländer seien, und stellt die Migranten als eine Belastung für die deutsche Gesellschaft dar, die von den „Kartellparteien“ verantwortet wird.

III. Sexistische, homo- und transphobe, queerfeindliche und ableistische Agitation

Die AfD wertet Menschen nicht nur aufgrund ihrer (ethnischen) Herkunft oder ihrer Religion ab, sondern auch wegen ihrer geschlechtlichen Identität, Sexualität oder geistiger bzw. körperlicher Beeinträchtigungen. In ihren Aussagen wird deutlich, dass sie nur Menschen, die ihrem heteronormativen Ideal entsprechen, Menschenwürde, soziale Achtung und gesellschaftliche Teilhabe zuerkennt. Eine Differenzierung der Wertigkeit von Menschen anhand dieser Kriterien ist jedoch mit der Menschenwürde unvereinbar (BVerfG, Urteil vom 23. Januar 2024 – 2 BvB 1/19, Rn. 350, 365). Ein Verstoß gegen die Menschenwürde spricht für ein AfD Verbot.

72. Alice Weidel, Bundesvorsitzende im Sommerinterview 2023: „Was den Leuten extrem auf den Wecker geht, dass unter dem Motto der Regenbogenflagge hier jetzt so eine Trans-Popkultur einer Minderheit gefördert wird und die Menschen sich einfach nur noch fragen, wie schützen wir eigentlich unsere eigenen Kinder in den Schulen und Kitas davor, dass so etwas vermittelt wird.“

73. Beatrix von Storch, Bundestagsabgeordnete, in einer Pressemitteilung im Juni 2022 zum Selbstbestimmungsgesetz: „Dieses Gesetz, das biologische Realitäten der Ideologie einer kleinen, radikalen Minderheit opfert, ist ein Schlag ins Gesicht von Frauen, die sich mit Männern auseinandersetzen müssen, die sich selbst als Frauen definieren. Die eigene Frauenfeindlichkeit der Scholz-Truppe zeigt sich darin, dass das Selbstbestimmungsgesetz demnächst Männern ganz einfach ermöglicht, ihren amtlichen Geschlechtseintrag und damit ihren rechtlichen Status nur durch eine schlichte Selbstdeklaration beim Standesamt zu ändern (Buschmann: ‚Wie die Verlängerung eines Reisepasses‘).“

74. Und im Juni 2022 im Bundestag: „Ein Fisch ist kein Fahrrad, ein Mann ist keine Frau, und Gender ist gaga. (Beifall bei der AfD)“.

75. In derselben Rede: „Biologisch und juristisch ist und bleibt er [Tessa Ganserer] ein Mann. Und wenn er als solcher über die grüne Frauenquote in den Bundestag einzieht […] und hier als Frau geführt wird, dann ist das schlicht rechtswidrig. […] Transphob ist offensichtlich ein anderes Wort für „nicht blöd“.“

76. Maximilian Krah, Spitzenkandidat für die Europawahl 2024, im Juni 2021 auf Twitter: „Die Regenbogenfahne ist das wahre Zeichen dessen, was wir heute als „westliche Werte“ bezeichnen: Identitätspolitik für winzige sexuell definierte Minderheiten auf Kosten der Mehrheit, Hass auf die eigene Tradition und Kultur, Ablehnung der Familie. In einem Wort: Dekadenz.“

77. Und im November 2023: „Weil manche Konservative nun den Feminismus verteidigen, erlaube ich mir den Hinweis, dass der aktuelle „intersektionale“ Feminismus der dritten Welle natürlich „queer“ ist – also explizit gegen eine biologisch determinierte Weiblichkeit gerichtet. Das ist sozialer Krebs!“.

78.

79. Pierre Lamely, Stellvertretender Landessprecher der AfD Hessen, im Oktober 2021 auf Twitterin Bezug auf Georgine Kellermann: „Nicht weniger “einfältig” als ein Mann der sich in Fummel schmeißt und sich für die schönste Frau der Welt hält.“

80. Ansgar Schledde, Landesvorsitzender der AfD Niedersachsen, im November 2024 auf Twitter: „Aus Markus wird Tessa. Linksgrün befreit den #Geschlechtseintrag von lästigen Fakten. Denn ab heute gilt das absurde #Selbstbestimmungsgesetz. Die AfD wird diesen Unsinn sofort wieder rückgängig machen.“

81. Vanessa Behrendt, Landtagsabgeordnete der AfD-Niedersachen, im Oktober 2024 auf Twitter: „Die Regenbogenfahne steht für: Machenschaften pädophiler Lobbygruppen, die Gefährdung von Kindern durch LGBTQ-Propaganda, das Bedrängen von Kleinkindern mit Transsexualität, das legale ‘Kuscheln’ und ‘Rangeln’ fremder Männer mit Kindergartenkindern (‘Original Play’) und die Behandlung von Geschlechtsidentitätsstörungen mit Pubertätsblockern, Hormontherapien und Transgender-OPs. Wenn wir unsere Kinder schützen wollen, dann gibt es nur eine Partei, die das Thema wirklich an der Wurzel packt: die #AfD!“.

82. Enxhi Seli-Zacharias, Landtagsabgeordnete der AfD Nordrhein-Westfalen im Februar 2024 auf Twitter: „Nur mal so: Du bist schwanger und musst jeden Tag mit Übelkeit, Rückenschmerzen und Unwohlsein klarkommen – und urplötzlich kommt ein Vogel um die Ecke, der dir erzählen will, er fühle sich als Frau & bla bla. Darf man solchen Leuten eigentlich eine kleben? 🤣 #LGBTIQ #🌈“.

83. Die AfD-Fraktion im Kreistag von Bad Kreuznach bezeichnete zwei Menschen mit Behinderungen als „Problemfälle“, die den Kreis mit einer „kaum nachvollziehbaren Summe“ belasten.

84. Markus Frohnmaier, Landesvorsitzender der AfD Baden-Württemberg, im Januar 2018 auf Facebook: „Leistungsprinzip statt Inklusion und Kuschelunterricht!“.

85. Der Landesverband Bremen bezeichnete in seinem Wahlprogramm aus dem Jahr 2023 Kinder mit Behinderungen pauschal als „leistungsschwach“.

IV. Bestrebungen gegen das Demokratieprinzip

Schließlich agitiert die AfD gegen die verfassungsmäßige Grundordnung in einer Art und Weise, die das Maß der zulässigen Kritik an staatlichen Institutionen übersteigt. Dabei setzt sie pauschal politische Gegner sowie staatliche Institutionen herab und verbindet dies mit der Andeutung, dass die Ursache der bestehenden Missstände in der Grundordnung selbst liege. In der Folge erschüttert sie so das Vertrauen der Bevölkerung in die Demokratie (VG Köln, Beschluss vom 05.02.2024 – 13 L 1124/23, Rn. 369, 371). Ein Verstoß gegen das Demokratieprinzip ist eine klarer Grund für ein AfD Verbot.

1. Allgemein

a) Bundesebene

86. Alice Weidel, Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, auf dem AfD-Parteitag 2024: „Und wir werden beobachtet vom Amtsverwalter CDU-Haldenwang. Verkehrte Welt, verrückte Welt. […] Der Verfassungsschutz ist selbst zum Verfassungsfeind geworden und er gehört in dieser Form abgeschafft.“,

87. und im Februar 2024 auf Facebook: „Ampel will die Meinungsfreiheit ausschalten! Was Faeser und Haldenwang gestern verkündeten, ist die Aushöhlung von Rechtsstaat und Verfassung.“

88. Bernd Baumann, parlamentarischer Geschäftsführer der AfD- Bundestagsfraktion, im November 2024 im Bundestag: „All dies sind Zeichen einer öko-sozialistischen Zwangswirtschaft. Sie erinnern mehr an die Apparate Honeckers und Mielkes […] Schuld an dieser Misere sind nicht unsere Millionen fleißigen Arbeiter […], sondern eine Kaste außer Rand und Band geratener Politiker.“

89. Und im November 2024 auf YouTube: „Gestern war so eine Kampagne, an der sogar die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas von der SPD teilnahm. Ich beleuchte […] wie so eine Geschichte mit getürkten Informationen von Deutschlands höchster Stelle aus eingefädelt wird und wie dann praktisch alle links-grünen Leitmedien im Minutentakt drauf einsteigen.“

90. Stephan Brandner, parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, im Juni 2022 im Bundestag: „Letztendlich haben wir noch das Bundesverfassungsgericht – auch das nur noch ein Schatten seiner selbst –, über dessen Etat wir ja auch debattieren. Es ist in Zeiten von Corona leider zum willfährigen Abnicker der Altparteienpolitik verkommen.“

91. Weiter schrieb er im September 2023 auf der offiziellen Website der AfD: „Offensichtlich versucht die Polizei auf Geheiß der Politik, Material, das nicht dem bunt-woken Weltbild der geglückten Integration entspricht, verschwinden zu lassen und argumentiert damit, dass es kein öffentliches Interesse gäbe.“

92. Und im April 2023 auf Facebook: „”Ausländerkriminalität verschleiert #Messerstecher, #Gruppenvergewaltigungen: es sind keine #Einzelfälle! Will die #Bundesregierung #Ausländerkriminalität verschleiern? Der deutsche #Pass wird verramscht!”

93. Götz Frömming, parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, im Mai 2023 im Bundestag: „Sie drangsalieren uns mit dem sogenannten Verfassungsschutz, den Sie nach dem Austausch des Präsidenten nun vollkommen instrumentalisiert haben.“

94. und im April 2024 auf Twitter: „Wenn das grün-linke Kartell der Altparteien geglaubt hat, dass Bürger mit Migrationshintergrund wegen ihrer Potsdamer Remigrations-Lüge nicht die AfD wählen würden, dann haben sie sich gewaltig getäuscht.“

95. Sebastian Münzenmaier, stellvertrender Fraktionsvorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion, im Juli 2021: „Dass der Verfassungsschutz die AfD als Verdachtsfall einstuft, ist ein durchschaubares Manöver des Altparteien-Establishments in Anbetracht des Superwahljahres 2021.“

96. und im Februar 2021 im Bundestag: „Diese Bundesregierung versetzt vorsätzlich ein ganzes Volk in Angst. Meinungsvielfalt ist im Umfeld der Kanzlerin nicht erwünscht, stattdessen sollen Merkels Haus- und Hofwissenschaftler wie Drosten, Wieler oder Brinkmann politisch gewollte Panikmache möglichst wissenschaftlich anhauchen.“

97. Jörn König, stellvertretender Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion, im Mai 2024 auf Instagram: „Jetzt sind die Merkelschen Hetzjagd-Lügen geplatzt: Das Landgericht Chemnitz hat nach sechs Jahren die Eröffnung eines Hauptverfahrens gegen neun angeklagte ‚Hetzjäger‘ abgelehnt. Lüge und mediale Macht sind die Machtinstrumente der heute Herrschenden! Mehr haben sie nicht mehr!“

98. Alexander Gauland, Ehrenvorsitzender der AfD, im November 2023 bei Maischberger: „Dem Verfassungsschutz traue ich nicht über den Weg. Denn der Verfassungsschutz ist sozusagen Teil des politischen Kampfes der anderen Parteien gegen uns. […] Es ist so. Und von daher Definitionen des Verfassungsschutzes interessieren mich persönlich gar nicht.“

b) Landesebene

99. Martin Hess, stellvertretender Vorsitzender der AfD Baden-Württemberg, im November 2024 auf Twitter: „Unser Land ist in Gefahr. Bedroht wird es ausgerechnet von den Altparteien, die sich realitätsfern stets als ‚demokratisch‘ bezeichnen.“

100. Markus Frohnmeier, Vorsitzender der AfD Baden-Württemberg, im Juni 2024 in Reaktion auf eine Untersagte AfD-Demonstration auf Twitter: „Der Verfassungsbrecher Specht aus Mannheim ist unbelehrbar und geht nun gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts vor, um uns in zweiter Instanz unsere Demo auf dem Marktplatz doch noch zu verbieten. CDU-Specht sollte lieber etwas gegen die Messerangriffe in seiner Stadt unternehmen, statt die Versammlungsfreiheit abzuschaffen!“

101. Martin Böhm, stellvertretender Vorsitzender der AfD Bayern, im Juni 2024 auf Facebook: „Je größer die Hetze, je absurder die Lügengeschichten des Altparteien-Medien-Kartells gegen die AfD, desto stabiler ist unsere Wählerschaft!“

102. Gunnar Lindemann, Beisitzer im Landesvorstand der AfD Berlin, in einer Rede im Juli 2023: „In dem gleichen feudalistischen Machtrausch ordnete sie [Merkel] dann auch mal kurz die Neuwahl des Ministerpräsidenten Thüringens an, als ihr das demokratisch gewählte Ergebnis nicht gefallen hat. Und heute, liebe Freunde, stehen wir vor dem Scherbenhaufen einer komplett aus dem Ruder gelaufenen Migrations- und Einwanderungspolitik, die tagtäglich durch Sozis, Linke und grüne Ökofaschisten pervertiert wird.“

103.

104. Marie-Thérèse Kaiser, Kreisvorsitzende AfD Rotenburg/Wümme in Niedersachsen, im Oktober 2024 in Bezug auf ihre revisionsgerichtlich bestätigte Verurteilung wegen Volksverhetzung auf Twitter: „Afghanen sind überproportional tatverdächtig, wenn es um Sexualdelikte geht. Trotzdem sollen wir die unkontrollierte Zuwanderung stillschweigend hinnehmen. Kritische Fragen sollen als „volksverhetzend“ abgetan werden.“

105. Auf ihrem Profil auf Twitter bezeichnet sie sich als „Germany’s next Justizopfer“.

106. Nikolaus Kramer, Sprecher der AfD-Fraktion Mecklenburg-Vorpommern, im November 2024: „Wenn Sie die Macht hätten, würden Sie mich, Herrn Schmidt und die gesamte AfD-Fraktion in ein Internierungslager stecken. Das unterstelle ich ihnen so.“

107. Jan Bollinger, Vorsitzender der AfD Rheinland-Pfalz, im Februar 2020 auf Facebook: „Parteienherrschaft gefährdet Volkssouveränität, FDP schafft sich selbst ab! […] Der neue Ministerpräsident Thüringens Thomas Kemmerich (FDP) ist von der Mehrheit der Abgeordneten im Thüringer Landtag demokratisch gewählt worden. Sofort war der frisch gewählte Ministerpräsident Ziel massivster Angriffe der etablierten Medien und Parteien einschließlich der Bundesspitze seiner eigenen FDP. Diesem Druck hat Herr Kemmerich nicht standgehalten und sein Amt einen Tag nach seiner Wahl niedergelegt. Selten findet sich ein so offenes Beispiel, wie das Kartell der etablierten Medien und Altparteien den Bürgerwillen zu Nichte macht und die Volkssouveränität gefährdet.“

108. Sebastian Wippel, stellvertretender Vorsitzender der AfD Sachsen, im Juli 2024: „Macht euch klar: Wer diesen Staat kritisiert, der wird diffamiert und er wird bekämpft. Und keine Lüge ist schlimm genug, als dass sie sie nicht über uns erzählen könnten. […] Und dann werden Demonstrationen gegen uns organisiert, die wir dieses Land ja eigentlich beschützen und retten wollen. Demonstrationen werden vom Staat organisiert. Protest von der Regierung und mit der Regierung gegen die Opposition.“

109. Daniel Roi, Landtagsabgeordneter der AfD Sachsen-Anhalt, im Februar 2024 auf Facebook: „Man kann sich das gar nicht mehr ausdenken, was hier passiert. Im Innenministerin (sic!) sitzt eine Antifa-Tante, die unsere Demokratie systematisch von innen aushöhlt, indem die Behörden politisch missbraucht werden. Die Opposition wird bespitzelt und überwacht. Jeder, der die Ampel kritisiert, geriet ins Fadenkreuz dieser Fanatiker. Das Agieren dieser Behörden ist ein Angriff auf die FDGO. Es geht nun ans Eingemachte und ich hoffe, die Menschen erkennen, wen sie das an die Spitze gewählt haben.“

110. Hans-Thomas Tillschneider, stellvertretender Vorsitzender der AfD Sachsen-Anhalt, im August 2021 auf Twitter: „Das Verfassungsgericht ersetzt die Zustimmung Sachsen-Anhalts kurzerhand durch ein Urteil, versteht die Zwangsgebühr als Ausdruck von Rundfunkfreiheit und wertet diese ‚Freiheit‘ höher als die Entscheidungsfreiheit eines Parlaments. Verfassungshüter?“

111. Holger Stienen, Kreistagsabgeordneter im Herzogtum Lauenburg, Schleswig-Holstein auf Facebook: „Wir brauchen mal ein paar Jahre einen totalitären Staat alter Prägung, um mit dem Gesocks aufzuräumen und die letzten 10 Jahre Gesetzgebung zu kassieren.“

112. Björn Höcke, Vorsitzender der AfD Thüringen, die vom Bundesamt für Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft worden ist, äußerte in seiner Rede im August 2024 scharfe Kritik an den „Kartellparteien“, die er für den Zerfall der inneren Sicherheit und die Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen bei Veranstaltungen der AfD verantwortlich macht. Er beschuldigt diese Parteien, die AfD und deren Anhänger systematisch zu attackieren und zu diffamieren, und bezeichnete diese Angriffe als diktatorisch.

2. Geschehnisse im Thüringer Landtag am 26.9.2024

113. Im Rahmen der konstituierenden Sitzung des 8. Thüringer Landtags am 26.09.2024 kam der Alterspräsident Jürgen Treutler, Mitglied der AfD-Fraktion, einem Antrag des Parlamentarischen Geschäftsführers der CDU-Fraktion auf Feststellung der Beschlussfähigkeit des Landtages nicht nach, sondern unterbrach die Sitzung und hielt anschließend seine Eröffnungsrede. Darin sagte er, es verstoße gegen den „Geist der parlamentarischen Demokratie“, wenn nicht der von der AfD vorgeschlagene Landtagspräsident gewählt werde. „Die Wähler in Thüringen erwarten, […] dass keine Winkelzüge gespielt werden, die am Ende die Demokratie ruinieren.“

Nach dem Ende der Rede verweigerte er weiter die Behandlung des Antrags, unterbrach mehrfach die Sitzung und setzte seine Rede mit widersprüchlichen Ausführungen zur Geschäftsordnung fort. Zudem entzog er dem Parlamentarischen Geschäftsführer der CDU-Fraktion das Wort, wies die Landtagsverwaltung an, diesem das Mikrofon abzustellen und erteilte mehrere Ordnungsrufe. Schließlich schloss er sich der Rechtsansicht der AfD-Fraktion, dass der Landtag erst nach der Wahl des Landtagspräsidenten über die Ausgestaltung der Tagesordnung abstimmen dürfe, an.

114. Der Thüringer Verfassungsgerichtshof verpflichtete Treutler mit einer einstweiligen Anordnung, die Beschlussfähigkeit festzustellen und über die Tagesordnung abstimmen zu lassen und stellte dabei eine Verletzung der Parlaments- und Geschäftsordnungs-autonomie des Landtages fest. Die Bestimmung der Tagesordnung obliege dem Plenum, nicht dem Alterspräsidenten.

Das Verhalten des Alterspräsidenten missachtet das Demokratieprinzip. Er nutzte seine nicht vom Landtag legitimierte Position, um in Überschreitung seiner Kompetenzen die Parlamentsautonomie und die Abgeordnetenrechte zu untergraben, den Landtag so bis zur Wahl des Landtagspräsidenten funktionsunfähig zu machen und als undemokratisch zu diskreditieren.

115. Krzysztof Walczak, stellvertretender Vorsitzender AfD Hamburg, kommentierte das Geschehen im September 2024 auf Twitter: „Jetzt macht der Alterspräsident genau das, was er schon am Donnerstag versucht hat, ehe er vom CDU-Frettchen unterbrochen wurde – Schriftführer benennen und Beschlussfähigkeit des Landtags feststellen. Dafür hätte es kein Falschurteil des Verfassungsgerichts gebraucht.“

Teile des Artikels wurden mit maschineller Hilfe erstellt. Artikelbild: Alina Grünky/dpa

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Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2024-09-04

Baustopp angedrohtErste Arbeiten im Neubaugebiet Chorweiler führen zu Unmut und Belastungen

Von

Christopher Dröge

03.09.2024, 09:01 Uhr

Lesezeit 3 Minuten

Die Zufahrtswege zum Baugebiet wurden bereits jetzt angelegt, um feuchter Witterung im Herbst und Winter zuvorzukommen.

Copyright: Christopher Dröge

Erste Bauvorbereitungen für das neue Wohngebiet sind erfolgt. Schon jetzt wurden Vereinbarungen aber nicht eingehalten, berichten Anwohner.

Lange Zeit wurde über die Pläne für das Neubaugebiet Südliche Baptiststraße diskutiert, nun haben die ersten Bautätigkeiten bereits stattgefunden: Über den vergangenen August wurde auf dem an den Mörterweg angrenzenden Feld ein Netz von Baustraßen erstellt, um das Areal während der eigentlichen Bauphase erschließen zu können. Für die Dorfgemeinschaft in Roggendorf/Thenhoven kam dies recht überraschend, denn im Ort hatte man erst im nächsten Jahr mit dem Baubeginn gerechnet.

„Nach unseren Informationen sollte es erst im Januar losgehen“, sagt etwa Tobias Hasenäcker, Vorsitzender des Bürgervereins Roggendorf/Thenhoven. „Soweit wir wissen, waren weder die Bezirkspolitik noch die Verwaltung über die aktuellen Arbeiten informiert.“

Lkw-Fahrten belasten das Dorf

Nicht allein deswegen ist Hasenäcker verärgert. „Die Stimmung im Dorf ist aufgeheizt“, stellt er fest. „Es wurde zuvor in Absprache mit uns eine Route festgelegt, über die die Lkw fahren sollten. Daran halten sie sich aber nicht, stattdessen fahren sie durchs ganze Dorf und tragen Dreck und Staub überallhin. Es gibt keine Straße, die nicht belastet wurde.“

Prompt sei es zu Problemen gekommen, vor denen die Alteingesessenen stets gewarnt hatten. „Die Lkw bleiben in den engen Straßen stecken und bringen den Verkehr komplett zum Erliegen, auch der Linienbus kommt nicht mehr durch“, so Hasenäcker. „Da soll es bereits zum Streit zwischen Lkw-Fahrern und einem Busfahrer gekommen sein. Auf dem Walter-Dodde-Weg sollen zwei Fahrer mit ihren Lkw mit laufenden Motoren zwei Stunden lang Pause gemacht haben, um die Klimaanlage laufen zu lassen – direkt unter den Fenstern der Leute.“

Geparkte Fahrzeuge und Hausfassaden entlang der ungeregelten Lkw-Routen seien stark verschmutzt worden. „Auf Großbaustellen sind Reifenwaschanlagen doch gang und gäbe, das wäre hier auch wünschenswert“, meint Hasenäcker. Nicht zuletzt sei im Zuge der Arbeiten der Pletschbach zugeschüttet worden. „Was das im Fall von Starkregen für Überflutungen bewirken kann, kann man sich ja vorstellen“, sagt er.

Mindestens 250 Lkw-Fahrten – Baustopp angedroht

Inzwischen sei der Wasserlauf des Pletschbachs aber wieder freigelegt, so eine Sprecherin der Kölner Verwaltung – dieser sei nicht absichtsvoll zugeschüttet worden, vielmehr sei die Böschung durch das Überqueren des Bachs durch Baufahrzeuge eingebrochen. Weiterhin bestätigt sie, dass die Investoren durch den städtebaulichen Vertrag zur verträglichen Abwicklung der Baustellenverkehre verpflichtet sei, wofür ein Führungskonzept erstellt worden sei.

Ebenso sei der Vorhabenträger verpflichtet, Anwohner über den Fortgang der Arbeiten zu informieren, wofür Ansprechpersonen vor Ort sein sollten. Auch dies sei jedoch nicht geschehen, so Hasenäcker. „Die Leute wurden von den Arbeitern an die Verantwortlichen verwiesen, aber es war überhaupt nicht klar, wer verantwortlich war“, sagt er. Er fordert bessere Kontrollen und den versprochenen Ansprechpartner.

Als Konsequenz hatte Hasenäcker außerdem ein persönliches Treffen mit Vertretern der Verwaltung, der Bau- und Objektplanung der zurzeit dort tätigen Deutschen Reihenhaus AG zur Klärung angemahnt. Dieses hat inzwischen stattgefunden, konnte jedoch nur wenig zur Zerstreuung der Sorgen beitragen.

„Der Bauunternehmer hat sich zunächst darauf zurückziehen wollen, dass er seinen Subunternehmern keine Route vorschreiben könne“, beschreibt Bezirksbürgermeister Reinhard Zöllner das Gespräch, der ebenfalls an dem Treffen teilnahm. Vertreter der Verwaltung hätten ihn daraufhin an seine Verpflichtungen erinnert und mit einem vorläufigen Baustopp gedroht, sollten diese nicht eingehalten werden.

Dennoch sehen Hasenäcker und Zöllner dem eigentlichen Baubeginn, der für Januar 2025 geplant ist, mit einem mulmigen Gefühl entgegen. „Der Bauunternehmer rechnet allein bei dem Erdaushub für den Kanalanschluss mit 250 Lkw-Fahrten. Wenn gleichzeitig die Sanierung der B9 in Worringen beginnt, kommt es für unseren Ort richtig dicke“, sagt Hasenäcker.

https://www.bachhausen.de/baustopp-angedroht-erste-arbeiten-im-neubaugebiet-chorweiler-fuehren-zu-unmut-und-belastungen/

#angedroht #arbeiten #baustopp #chorweiler #erste #fuhren #neubaugebiet

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2024-09-03

Baustopp angedrohtErste Arbeiten im Neubaugebiet Chorweiler führen zu Unmut und Belastungen

Von

Christopher Dröge

03.09.2024, 09:01 Uhr

Lesezeit 3 Minuten

Die Zufahrtswege zum Baugebiet wurden bereits jetzt angelegt, um feuchter Witterung im Herbst und Winter zuvorzukommen.

Copyright: Christopher Dröge

Erste Bauvorbereitungen für das neue Wohngebiet sind erfolgt. Schon jetzt wurden Vereinbarungen aber nicht eingehalten, berichten Anwohner. 

Lange Zeit wurde über die Pläne für das Neubaugebiet Südliche Baptiststraße diskutiert, nun haben die ersten Bautätigkeiten bereits stattgefunden: Über den vergangenen August wurde auf dem an den Mörterweg angrenzenden Feld ein Netz von Baustraßen erstellt, um das Areal während der eigentlichen Bauphase erschließen zu können. Für die Dorfgemeinschaft in Roggendorf/Thenhoven kam dies recht überraschend, denn im Ort hatte man erst im nächsten Jahr mit dem Baubeginn gerechnet.

„Nach unseren Informationen sollte es erst im Januar losgehen“, sagt etwa Tobias Hasenäcker, Vorsitzender des Bürgervereins Roggendorf/Thenhoven. „Soweit wir wissen, waren weder die Bezirkspolitik noch die Verwaltung über die aktuellen Arbeiten informiert.“

Lkw-Fahrten belasten das Dorf

Nicht allein deswegen ist Hasenäcker verärgert. „Die Stimmung im Dorf ist aufgeheizt“, stellt er fest. „Es wurde zuvor in Absprache mit uns eine Route festgelegt, über die die Lkw fahren sollten. Daran halten sie sich aber nicht, stattdessen fahren sie durchs ganze Dorf und tragen Dreck und Staub überallhin. Es gibt keine Straße, die nicht belastet wurde.“

Prompt sei es zu Problemen gekommen, vor denen die Alteingesessenen stets gewarnt hatten. „Die Lkw bleiben in den engen Straßen stecken und bringen den Verkehr komplett zum Erliegen, auch der Linienbus kommt nicht mehr durch“, so Hasenäcker. „Da soll es bereits zum Streit zwischen Lkw-Fahrern und einem Busfahrer gekommen sein. Auf dem Walter-Dodde-Weg sollen zwei Fahrer mit ihren Lkw mit laufenden Motoren zwei Stunden lang Pause gemacht haben, um die Klimaanlage laufen zu lassen – direkt unter den Fenstern der Leute.“

Geparkte Fahrzeuge und Hausfassaden entlang der ungeregelten Lkw-Routen seien stark verschmutzt worden. „Auf Großbaustellen sind Reifenwaschanlagen doch gang und gäbe, das wäre hier auch wünschenswert“, meint Hasenäcker. Nicht zuletzt sei im Zuge der Arbeiten der Pletschbach zugeschüttet worden. „Was das im Fall von Starkregen für Überflutungen bewirken kann, kann man sich ja vorstellen“, sagt er.

Mindestens 250 Lkw-Fahrten – Baustopp angedroht

Inzwischen sei der Wasserlauf des Pletschbachs aber wieder freigelegt, so eine Sprecherin der Kölner Verwaltung – dieser sei nicht absichtsvoll zugeschüttet worden, vielmehr sei die Böschung durch das Überqueren des Bachs durch Baufahrzeuge eingebrochen. Weiterhin bestätigt sie, dass die Investoren durch den städtebaulichen Vertrag zur verträglichen Abwicklung der Baustellenverkehre verpflichtet sei, wofür ein Führungskonzept erstellt worden sei.

Ebenso sei der Vorhabenträger verpflichtet, Anwohner über den Fortgang der Arbeiten zu informieren, wofür Ansprechpersonen vor Ort sein sollten. Auch dies sei jedoch nicht geschehen, so Hasenäcker. „Die Leute wurden von den Arbeitern an die Verantwortlichen verwiesen, aber es war überhaupt nicht klar, wer verantwortlich war“, sagt er. Er fordert bessere Kontrollen und den versprochenen Ansprechpartner.

Als Konsequenz hatte Hasenäcker außerdem ein persönliches Treffen mit Vertretern der Verwaltung, der Bau- und Objektplanung der zurzeit dort tätigen Deutschen Reihenhaus AG zur Klärung angemahnt. Dieses hat inzwischen stattgefunden, konnte jedoch nur wenig zur Zerstreuung der Sorgen beitragen.

„Der Bauunternehmer hat sich zunächst darauf zurückziehen wollen, dass er seinen Subunternehmern keine Route vorschreiben könne“, beschreibt Bezirksbürgermeister Reinhard Zöllner das Gespräch, der ebenfalls an dem Treffen teilnahm. Vertreter der Verwaltung hätten ihn daraufhin an seine Verpflichtungen erinnert und mit einem vorläufigen Baustopp gedroht, sollten diese nicht eingehalten werden.

Dennoch sehen Hasenäcker und Zöllner dem eigentlichen Baubeginn, der für Januar 2025 geplant ist, mit einem mulmigen Gefühl entgegen. „Der Bauunternehmer rechnet allein bei dem Erdaushub für den Kanalanschluss mit 250 Lkw-Fahrten. Wenn gleichzeitig die Sanierung der B9 in Worringen beginnt, kommt es für unseren Ort richtig dicke“, sagt Hasenäcker.

https://www.bachhausen.de/baustopp-angedroht-erste-arbeiten-im-neubaugebiet-chorweiler-fuehren-schon-zu-unmut-und-belastungen/

#angedroht #arbeiten #baustopp #chorweiler #erste #fuhren #neubaugebiet

Morsus Apri R.I.P. Natenom🕯️🖤morsuapri@troet.cafe
2024-07-10

Gibt es eigentlich auch für das #Führen einer #Pferdekutsche im öffentlichen Bereich eine #Promillegrenze?
Mal ganz davon abgesehen, dass er ein #rassistisches #Arschloch ist.
Dem #Zeugen ein Lob!
presseportal.de/blaulicht/pm/1

newsbern.chpolizeireport
2024-06-25

Zwei Autofahrer führen gefährliches Überholmanöver auf Speicherstrasse durch: Stadtpolizei St.Gallen sucht Zeugen nach Beinahe-Kollision mit Polizisten auf Motorrädern. polizeireport.ch/news/137364/B

gεφμεοмαηGequeoman@nrw.social
2024-06-05

Die Schwarmintelligenz wurde nicht komplett ausgenutzt
#FührenMitFloskeln #führen #Floskeln

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2024-05-13

Das Oberverwaltungsgericht in Münster hat heute die Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz für rechtmäßig erklärt. Eine Revision wird nicht zugelassen. Was heißt das? Der Verfassungsschutz hat im Grunde drei Stufen, sozusagen eine Ampel für die Verfassungsfeindlichkeit einer Partei. Es gibt in der untersten Stufe den „Prüffall“, wo man erstmal guckt, dann kommt der Verdachtsfall, wo es schon zur ersten Beobachtung kommt, um dann festzustellen, ob die Partei auf die höchste Stufe kommt – gesichert rechtsextrem. Wenn sie das sind, kann man sie laut unserem Grundgesetz verbieten.

Nun, die AfD ist in einigen Teilen des Landes bereits gesichert rechtsextrem – das heißt, der Verfassungsschutz sagt: Das sind Rechtsextreme, die gegen unser Grundgesetz verstoßen. Zum Beispiel in Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Wenn du eine Übersicht brauchst, hier haben wir dir eine erstellt, wo du sehen kannst, wie Nazi „dein“ AfD Verband ist:

So stuft der Verfassungsschutz in deinem Bundesland die AfD ein

Das sind aber bisher „nur“ die einzelnen Landesverbände. Die GANZE AfD selbst wird schon seit 2021 (!) auf der zweiten Stufe, als „Verdachtsfall“ aufgeführt. Dagegen hat die AfD aber geklagt, sie fand das nicht richtig. Und hat vor Gericht verloren. Dann hat die AfD Berufung eingelegt. Und auch das verloren. Das Gericht hat gesagt: Ja, die AfD gehört auf diese zweite Stufe. Und darf auch sofort auch vom Geheimdienst überwacht werden. Und … jetzt? Hier haben wir bisher über den Prozess berichtet:

Die besten AfD-Eigentore im Prozess in Münster gegen den Verfassungsschutz

Das „kleine Verbotsverfahren“

Während der letzten Monate haben uns immer wieder Politiker und Experten gesagt: Dieses Urteil müssen wir abwarten, dann können wir erst über ein Verbotsverfahren sprechen. Denn wenn das Gericht hier nicht der Argumentation des Verfassungsschutzes gefolgt wäre, dann würde auch kein „echtes“ Parteiverbotsverfahren funktionieren. Die AfD hat selbst diese Verhandlung als „kleines Verbotsverfahren“ bezeichnet. Denn sie wissen: Dieses Urteil ist das grüne Licht für ein mögliches AfD-Verbot.

Nun, das Urteil ist jetzt da. Das Gericht sagt, es liegen „hinreichend tatsächliche Anhaltspunkte dafür vor, dass die AfD Bestrebungen verfolgt, die gegen die Menschenwürde bestimmter Personengruppen sowie gegen das Demokratieprinzip gerichtet sind“. Es ist wenig überraschend. Nur haben wir jetzt Monate an Zeit verloren. Hier die Anzeichen, dass die AfD die Menschenwürde verachtet. Und mit ihrer Hetze Gewalt schürt. 

„Der Rauchmelder der Verfassung schrillt!“

Die AfD gibt offensichtlich nicht viel auf die Menschenwürde. Das wissen wir spätestens seit den Enthüllungen von Correctiv. AfDler haben sich danach sogar damit gebrüstet, Millionen deutsche Staatsbürger vertreiben zu wollen.

AfD gibt alles zu! Sie werben offen für Massen-Deportationen

Zwar hat sich die Parteiführung oberflächlich distanziert, aber das scheint vor allem taktische Motive zu haben. Es gab nicht wenige, die das nicht mitbekommen haben und stolz auf die Enthüllungen vom Geheimtreffen waren. Für die Teilnehmenden an der Konferenz von Potsdam gab es keine wirklichen Konsequenzen. Im Gegenteil, AfD Politiker werben weiter offen mit den dort thematisierten rechtsextremen Konzepten: Der Vertreibung aller Personen, die nicht in die rassistischen Vorstellungen der AfD passen.

Auch ein Gutachten des Deutschen Instituts für Menschenrechte kommt zu dem Schluss: „Sie zielt auf die Abschaffung der in Artikel 1 Absatz 1 Grundgesetz verbrieften Garantie der Menschenwürde“. Und hat damit die Voraussetzungen für ein Verbot erreicht.

Und auch das Gericht in Münster sieht das so: Es lägen begründete Anhaltspunkte vor, dass die AfD gegen die Menschenwürde verstößt. Die große Anzahl der gegen Migration gerichteten Äußerungen begründet in der Gesamtschau einen gegen Ausländer und speziell Muslimen gerichteten Verdacht einer Verfassungsfeindlichkeit. Richter Buck sagte wörtlich: „Der Rauchmelder der Verfassung schrillt!“

Worte führen zu Gewalt

Die Hetze und Propaganda der AfD & Co. inspirieren offenbar immer wieder Gewalttaten. Der rechtsextreme Mörder von Walter Lübcke hat auch Plakate für die AfD aufgehängt und an ihren Demos teilgenommen. Die AfD-Politikerin Erika Steinbach hatte kurz zuvor Hetze gegen Lübcke angefacht. In ihrer offiziellen Pressemitteilung gab die AfD aber perfiderweise Merkel die Schuld am Mord von Lübcke.

Bei Schweigeminute sitzen geblieben: So sehr verachtet die AfD den ermordeten Lübcke

In Dresden haben erst vor kurzem Angreifer Wahlkampfhelfer angegriffen und dabei auch den SPD-Europapolitiker Matthias Ecke ins Krankenhaus geprügelt. Mindestens einer der mutmaßlichen Täter soll aus der rechtsextremen Szene stammen – und natürlich Anhänger der AfD sein. Auch hier wieder: Die AfD-Parteispitze zieht keine Konsequenzen, sondern AfD-Politiker geben den Opfern die Schuld

So reagieren AfD-Fans auf Gewalt gegen Ecke: Feiern, Leugnen, Ablenken

Es ist klar: Die AfD schafft es nicht, aus eigener Kraft Konsequenzen zu ziehen. Führende Politiker der AfD fordern den Sturz unseres derzeitigen Systems. Sie relativieren Gewalt und stiften ihre Anhängerschaft zumindest indirekt dazu auf. Sie missachten die Menschenwürde und das Grundgesetz. Und sie fordern die millionenfache Vertreibung auch deutscher Bürger. Und der Rest der Partei stimmt oder schaut zu. Die AfD-Fans reagieren alle gleich: Sie interessiert es nicht, wie demokratiefeindlich ihre Partei ist.

Das OVG Münster hat jetzt bestätigt, dass es keine isolierten Einzelfälle sind. Die „Gemäßigten“ sind doch schon längst alle ausgetreten – und haben deutlich gesagt, warum: Weil nur noch die Nazis in der Partei sind.

9 Zitate von AfD-Aussteigern, die belegen, wie rechtsextrem sie ist

Kommt jetzt das Verbotsverfahren?

Erfolg! Bundesrat nimmt unsere AfD-Verbots-Petition an – so geht’s weiter!

Wir haben im Januar dem Bundesrat über 800.000 Unterschriften einer Petition überreicht, die eine Überprüfung eines AfD-Verbots forderte. Von dort hieß es: Wenn das Münster-Urteil kommt, kann man ernsthaft über ein Verbotsverfahren reden. Denn dann ist der Verdacht groß genug, dass die AfD unsere Verfassung bedroht. Jetzt ist das Münster-Urteil da. Als Demokraten ist es unsere Pflicht, unsere Verfassung und ihre Bürger und ihre Freiheiten zu schützen vor ihren Feinden. Die AfD scheint so ein Feind zu sein. Es wird Zeit, dass das Bundesverfassungsgericht jetzt auch das prüft, bevor es zu spät ist.

Das Gericht in Münster hat ja jetzt gezeigt, dass hinter den Sorgen der Bürger wirklich etwas steckt. Der Verfassungsschutz soll angeblich nur auf das Urteil gewartet, haben, um bald die ganze AfD auf die Stufe gesichert rechtsextrem hochzustufen. Die nächste Konsequenz müsste das Verbotsverfahren sein. Nicht, weil wir die AfD nicht mögen. Die kann ja die Neonazis wie Höcke aus der Partei werfen. Dann müssten wir ihre Ansichten vielleicht verurteilen, aber aushalten. Das tut sie aber nicht. Im Gegenteil, sie radikalisiert sich immer weiter. Wollen wir warten, bis es zu spät ist?

Artikelbild: Volksverpetzer

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https://www.bachhausen.de/muenster-dieses-urteil-koennte-zum-verbot-der-afd-fuehren/

#dieses #fuhren #konnte #munster #urteil #verbot

newsbern.chpolizeireport
2024-04-03

Bei intensiver Überprüfung von Reisebussen wurden Verstöße gegen Ruhezeitvorschriften festgestellt, die zu Geldstrafen führten. Drei ausländische Fahrer wurden bei der Staatsanwaltschaft Wintert : polizeireport.ch/news/133047/B

CLMOOC24 Info Accountclmooc24@colearn.social
2024-03-11

Lernen und den Wandel des #Lernen & #Führen im Wandel wurde von der Führungsebene als #Strategie und #Fokusthema definiert

#DieTechniker #clmooc24

Wimmel Bild für die Fokus Themen Lernen und Führung im Wandel
kne:cht :loading:knechtomat@chaos.social
2024-03-08

'good enough to try' … schon, oder?

#FührenMitFloskeln #führen #Floskeln

kne:cht :loading:knechtomat@chaos.social
2024-02-19

wir setzen eine virtuelle SAP-Organisation auf

#FührenMitFloskeln #führen #Floskeln

kne:cht :loading:knechtomat@chaos.social
2024-02-03

musste ein Pflichttraining besuchen

#FührenMitFloskeln #führen #Floskeln

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