Reiterinnenferieninnenhof.
#gendern
Reiterinnenferieninnenhof.
#gendern
Oh mein Gott, die Diskussion ums #gendern schlägt immer wieder herrliche Blüten. Wie zum Beispiel in diesem Zeitungsbericht. Gendert eine Frau, wenn sie von sich sagt, sie sei Christin, Idealistin, Politikerin? Wohl kaum. Das ist für mich ganz normaler Sprachgebrauch.
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Es handelt sich hier um ein Zitat der niedersächsischen JU-Vorsitzenden Caroline Czychon. #gender #gendersprache
Brauchst du Argumente für die nächste Diskussion über gendergerechte Sprache?
Das Inklusivum ist nicht nur eine spontane Idee, sondern basiert auf Umfragen und linguistischen Überlegungen. Es führt ein neues grammatisches Geschlecht ein, das weder weiblich noch männlich ist und Personen nicht versächlicht (wie das Neutrum es tun könnte). Wissenschaftlich fundiert und gemeinschaftlich entwickelt.
Mehr Argumente: https://geschlechtsneutral.net/argumente/
#Sprachwissenschaft #GenderStudies #Gendern #Inklusivum #geschlechtsunabhängig
@stephan Eigentlich wäre das ja korrekt: »Autor:in« meint ja angeblich eine Person, deren Geschlecht nicht bekannt oder irrelevant ist. Sollte es in dem Text also nicht um das Geschlecht der Person gegangen sein, träfe »Autor:in« es besser als »Autorin«. Kurios ist es dennoch … weshalb ich dafür eintrete, die Stammform (Autor) verstärkt als die neutrale zu verwenden und nur dann, wenn es auf das Geschlecht wirklich ankommt, die passende Endung anzuhängen. https://www.gendern20.de
#Sprache #Deutsch #gendern #geschlechtergerechtigkeit #gendern20
Diese kurze Pause, die jetzt in Radio und TV eingelegt wird um richtig zu gendern: Autor:innen, Ärzt:innen, etc. - alles gut und schön, kann und soll man machen. Wenn dann aber in einem Text über eine Autorin die Autorin als Autor:in tituliert wird, ist das dann aber schon zum Zerkugeln ... 🤣
Heute im Ö1-Morgenjournal so gehört - und fast vom Frühstückstisch gekippt ...
@piraten @stillnotlovin @piratendresden #Gendern is, wenn in Saggsn eener middm Bööd ümgibbt.
"Jemand hat ein #Genderzeichen benutzt. Jetzt ist das #Abendland in Gefahr."
@stillnotlovin von den @piratendresden in einer #Dresdener Stadtratssitzung. 😍
https://video.dresden.network/w/vkjSS2gYnJtrwvfdsyEXoN
#Gendern #Inklusion #FckAfD
AfD - Genderverbot: "Jemand hat ein Genderzeichen benutzt. Jetzt ist das Abendland in Gefahr."
@peer Ich unterstelle eigentlich niemandem böse Absichten. Ich wünsche mir von Journalist*innen, dass sie die Ortsangaben dazu nennen, gerade auch, wenn der Default bei Frankfurt (Oder) wäre. Das war das Sportbeispiel. Ansonsten ist die Nennung ein Zeichen dafür, dass einem klar ist, dass es zwei Möglichkeiten gibt und dass es für manche Menschen wichtig ist, dass das klar ist.
Das ist so was wie #Gendern für #Ossis. Für nicht-binäre oder agender Menschen wird beim Gendern ein * eingebaut (auch von mir), obwohl das sehr wenige sind. Warum kann man nicht für Ossis den Ortsnamen bei Frankfurt dazu nennen?
Die sollen sich nicht so anstellen? Ja, kann man sagen. Aber warum kann man das sagen? Und warum kann man es bei Transmenschen nicht sagen?
Das sind so Fragen.
Dein Zeitungsausschnitt ist wahrscheinlich aus der DDR-Presse und da ist der Kontext völlig anders. Denn es ging nur um die DDR. Seit 1989 ging es um BRD + DDR bzw. dann um die vergrößerte BRD.
@molosovsky @politicalbeauty.bsky.social D'accord. Sprache/Begriffe sind wichtig. Nicht zuletzt weil sie zu oft auch Mittel zur Gewalt und anderem ist/sind. #gendern z.B.
Andererseits ist wie bei vielem anderen eben auch wichtig wann solche Begriffsdefinitionen sinnvoll/konstruktiv sind und eben nicht derailing.#Posttopic 😉 ...finde ich.🤔 ...so ganz subjektiv.
🖖🏼
Wünsche noch ein schönes Wochenende.😏
@jabgoe2089 Aus meiner Sicht nichts. Aus der Sicht einiger Kulturkämpfer:innen gegen #Gendern schon: "Früher haben wir auch nur Lehrer, Arzt und Krankenschwester gesagt."
Ich finde, wenn die hessische Landesregierung konsequent wäre, müsste die diese Form des Genderns auch verbieten.
Ich schrieb ja auch schon mal, dass ich "gendern nach Phettberg" ablehne, weil ich mich der Kritik an der -y-/-i-Endung als "Verniedlichung" anschließe.
Kindergarten: Kindi.
Spätshop: Späti.
Politiker:in: Politiky
Polizist:in: Polizisty
Obdachlose:r: Obdachlosi
Bäcker:in: Bäcky
Lehrer:in: Lehri
usw.
[ab hier CW: gewaltvolle Bezeichnungen]
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Wer aber konsequent nach Phettberg entgendert muss dann auch formulieren:
Täti / Täty
Mördi / Mördy
Vergewaltigi / Vergewaltigy
Opfi / Opfy
Und das scheint mir höchst unpassend, eben "verniedlichend" ausgedrückt.
Nach Böhm wäre das
Tätu / Tätoj
Mördu / Mördoj
Vergewaltigu / Vergewaltigoj
Opfu / Opfoj
Ich will gar nicht behaupten, dass das jetzt "der Weisheit letzter Schluss" ist, aber für mich fühlt es sich stimmiger an, als das was Phettberg anbietet.
Aber hey, das Schöne am Entgendern ist doch, dass es keine Vorschriften gibt, wie ge-/entgendert werden muss und wir uns alle so ausdrücken können, wie wir wollen.
So entwickelt sich Sprache eben weiter 😉
#gendern #entgendern #Sprache
Gedanken während des Zwischenwachs:
"Arbeitgeber."
Sie geben uns Angestellten Arbeit.
Wir nehmen die Arbeit an und "geben" sie den Arbeitgebern.
Also müssten die Arbeitgeber die "Arbeitnehmer" sein.
(Die Erkenntnis stammt nicht von mir, aber ich spinne sie mal weiter.)
Erst mal entgendern:
Arbeitgeber:in.
Arbeitgebende.
Arbeitgeby (nach PHettberg)
Arbeitgebu (nach Böhm frumble.de/blog/2021/03/26/ueberlegungen-zu-einer-genderneutralen-deutschen-grammatik/)
Mehrzahl:
Arbeitgeber:innen.
Arbeitgebende.
Arbertgebys.
Arbeitgeboj.
Doch sind, wie schon dargestellt, "Arbeitgeber" gleichzeitig auch "Arbeitnehmer", und "Arbeitnehmer" gleichzeitig "Arbeitgeber".
Bzw. eine Arbeitgeberin "gibt" erst Arbeit und "nimmt" dann das Ergebnis an.
Dann könnte das, was heute als "Arbeitgeber" bezeichnet wird, auch
"Arbeitgebendnehmende:r" sein.
Und "Arbeitnehmendgebende:r".
Also
Arbeitgebendnehmy / Arbeitgebendnehmu.
Arbeitgebendnehmys / Arbertgebendnehmoj.
Und Arbeitnehmendgeby / Arbeitnehmendgebu.
Arbeitnehmendgebys / Arbeitnehmendgeboj.
Oder, um kürzere Begriffe zu entwickeln, zB:
Argenehmy / Argenehmu
Argenehmys / Argenehmoj
und
Arnehmgeby / Arnehmgebu
Arnehmgebys / Arnehmgeboj.
Aus:
"der Arbeitgeber-[Mehrzahl]-Präsident" würde
"der Argenehmys-Präsident"
bzw.
"der Argenehmoj-Präsidentu"
Alles klar? 😂
#GendergerechteSprache #gendern #entgendern #Sprache
@MrGR Tja, was ist #gendern, was nicht? Sprache, die ausdrückt, dass es mehrere Geschlechter gibt, dass eine Position nicht nur männlich besetzt werden kann?
Ist „Pressesprecherinnen und Pressesprecher“ gegendert, in der Landesbehörde also verboten? Sollte Frau Soundso Frau Pressesprecher sein? Oder einfach Doppelpunkte und Unterstriche verbieten?
Auch wenn da jetzt eins nicht begeistert ist, niemensch verunstaltet die Sprache :mastogrin:
»Die Akzeptanz neuer (Pro)nomen ist vor allem eine Gewöhnungsfrage, wohingegen die Versuche, Überbegriffe durch Aufzählung herzustellen, die Sprache dauerhaft verkomplizieren ohne jemals gerecht zu sein. »Leserinnen und Leser« ist nicht nur länger als »Leser«, sondern auch noch unvollständig – es sei denn, meine Leserschaft würde sich auf eine sehr genau eingegrenzte, brav heteronormativ lebende Gruppe beschränken. Darüber hinaus spaltet das Splitting – nomen est omen – die Leser in männliche Leser und weibliche Leserinnen auf, die fortan getrennt erwähnt und besprochen werden müssen.«
https://ingo.lantschner.name/post/2023-03-12-niemensch/
Da regen sich die Leute über‘s #Gendern auf und wie das die deutsche #Sprache kaputtmacht. Über die eigentliche Tragödie regt sich aber keiner auf: „nen“.
„Da steht nen Stuhl“.
„nen“ ist doch aber ne Abkürzung für „einen“! „Da steht ein Stuhl“. Hat doch auch nur drei Buchstaben! Wenn man es schon abkürzen will, dann mit „n“!
Aber vielleicht wächst mit „nen“ ja auch der neue geschlechtsneutrale Artikel heran. „Guck, da ist nen Mann und nen Frau.“
In dem Fall will ich nichts gesagt haben :)
Es ist unsagbar blöd, wenn man aus politischen Gründen den richtigen Begriff nicht verwenden darf und stattdessen sich irgendeinen Mist ausdenken muss. #nonmention
(Und nein, es geht nicht um #Gendern oder #PoliticalCorrectness, sondern natürlich um stumpfe Hochschulpolitik 🫠 )
Mal wieder die unvermeidlichen '3 Haselnüsse für Aschenbrösel' im TV ... ich habe es in seinen 52 Jahren nicht 1x geschafft es zu schauen. Ein dermaßener Kitsch, mit einem Frauenbild from hell. Und das sollen Mädchen jetzt toll finden? Da kann man sich das ganze Gedendere auch sparen. #Aschenbrödel #gendern