Ein alter Kulturfolger blüht, das Schöllkraut.
Denn es gilt wohl, je länger die Namensliste, je länger war das Kraut in Gebrauch.
Ich lasse an dieser Stelle mal Wiki sprechen:
Affelkraut , Augenkraut, Blutkraut, Geschwulstkraut, Gilbkraut, Goldkreokt, Goldwoort, Goldwurz, Goldwurzel, Goltwort, Gotsgab, Grindwurz (bereits 1482 erwähnt), Grosgrau, Guldkreokt, Gutwurz, Herrgottsblatt, Jölk, Jülk, Lichtkraut, Maikraut, Nagelkraut, Ogenklar, Schälerlkraut, Schalerkraut, Sela, Sceli, Scellawurz, Scelliwurz, Scellinwurz, Schealworz, Schelfers, Schelaw, Schellewort, Schellewurz, Schellchrut, Schellkraut, Scheltwurz, Schelwort, Schelwurz, Schielkraut, Schindkrut, Schinkrud, Schinnefoot, Schinnkraut, Schinnkrut, Schinnwatersbläer, Schinkrut, Schöllkrut, Schöllwurz, Groß Schwalbenkraut, Schwindwurz, Tackenkrut, Truddemälch, Warzenkraut und Würzekrokt.
Bei uns hieß es, das Warzenkraut, denn der gelbe Saft, auf die Warze geträufelt, sollte diese zum Absterben bringen.
#garten #kraut