#nennt

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-06-02

Kölner Geograph Welpmann forschte in Blatten und nennt die Katastrophe „in historischer Zeit für den ganzen Alpenraum einmalig“

Report-K

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#blatten #forschte #geograph #katastrophe #kolner #nennt #welpmann

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-04-23

Erinnerung: Verein Kindernöte nennt neue Räume in Chorweiler nach Kölner Kinderarzt

ErinnerungVerein Kindernöte nennt neue Räume in Chorweiler nach Kölner Kinderarzt

Von

Christopher Dröge

23.04.2025, 10:00 Uhr

Lesezeit 3 Minuten

Die Familie von Detlev Geiß freut sich über die Wertschätzung für ihren verstorbenen Vater, Großvater und Ehemann.

Copyright: Christopher Dröge

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Detlev Geiß war jahrzehntelang der Kinderarzt in Chorweiler und hatte den Verein Kindernöte im Jahr 1996 mitgegründet. Jetzt benannte dieser seine neuen Räume nach ihm. 

Ein gutes Jahr lang hatte der Verein Kindernöte, der sich mit Beratungs- und Betreuungsangeboten für Kinder und Familien in Chorweiler einsetzt, mit einem Provisorium zurechtkommen und seine Aktivitäten auf zwei verschiedene Standorte verteilen müssen. Ende Januar aber konnte endlich das neue Domizil bezogen werden: Nun ist der Verein in der Florenzer Straße 82 zu finden, wo zuvor das Quartierszentrum der GAG untergebracht war. „Hier haben wir jetzt alles an einem Ort: Gruppen- und Beratungsräume, unsere Büros und sogar eine gut nutzbare Küche, die hatten wir bisher nicht“, sagt Ingrid Hack, Geschäftsführerin des Vereins.

Jetzt erwies der Verein einem seiner Mitgründer eine besondere Ehre: In Gedenken an Detlev Geiß, der im vergangenen Jahr unerwartet verstorben war, wurde die neue Unterkunft offiziell auf den Namen „Detlev-Geiß-Haus“ getauft. Enthüllt wurde das Namensschild an seinem Geburtstag – Geiß wäre 77 Jahre alt geworden.

Detlev Geiß war als Kinderarzt jahrzehntelang die gute Seele Chorweilers.

Copyright: Christopher Dröge

Bei der Feier im Kreis von Geiß’ Familie, Mitarbeitern und Unterstützern des Vereins, würdigte Hack das langjährige Engagement des Kinderarztes, der 35 Jahre lang ein paar Häuser weiter eine Praxis betrieben hatte, als „unermüdlichen Kümmerer für Kinder und Familien“ des Stadtteils. Mit Freundlichkeit, Offenheit und hingebungsvoller Einsatzbereitschaft hatte er sich das Vertrauen der Menschen im Viertel erworben und viele von ihnen von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter begleitet.  „Diese Räume werden nicht nur Detlevs Namen tragen, sondern auch seine Haltung, sein Kümmern und sein großes Herz für die Menschen des Stadtteils widerspiegeln“, so Hack.

Kindernöte e.V. übernimmt ehemalige Räume der GAG

Jochen Geiß, Sohn von Detlev Geiß, war „ergriffen und bewegt“ von der Wertschätzung seinem Vater gegenüber. „Zu seinen Lebzeiten hätte er das sicher nicht zugelassen, dafür war er zu bescheiden“, sagte er, „aber er wäre doch sicher trotzdem stolz auf diese Auszeichnung gewesen“. Als Kind habe er seinen Vater durchaus manchmal vermisst, räumt Geiß offen ein. „Es war eben ein sehr zeitraubender Job, manchmal war er nur mittags kurz zuhause und dann wieder bis spät in der Praxis“, erinnert er sich. Nichtsdestotrotz sei er ein sehr guter Vater gewesen. „Er hat viel mit uns unternehmen können“, sagt er. Sein Beruf habe ihn mit „Herz und Seele“ erfüllt und oft habe er Arbeit mit nach Hause genommen, wenn ein Patient Hilfe benötigte. „Wenn etwa die Krankenkasse ein notwendiges Medikament nicht zahlen wollte, hat er sie so lange mit Briefen genervt, bis sie nachgegeben haben“, so Geiß.

Für Kindernöte geht mit der neuen Unterkunft eine lange Zeit der Ungewissheit und der Notlösungen zu Ende. „Jahrelang mussten wir mit zwei Adressen jonglieren, weil wir für die Gruppentreffen eine ebenerdige Lokalität brauchten. Man kann auch nicht jede Beratung im Büro machen, wenn die Kollegen daneben sitzen und zuhören“, sagt sie. Sieben Jahre lang waren die Gruppenräume daher im Nachbarhaus Florenzer Straße 84 untergebracht, während die Büroräume in der Florenzer Straße 20 zu finden waren. Als sich abzeichnete, dass das GAG-Quartierszentrum in einen Neubau in der Osloer Straße ziehen würde, hatte diese die Zusage gegeben, dass der Verein die Räumlichkeiten übernehmen könne. „Dann brach aber der Krieg in der Ukraine aus, es kam zu Lieferschwierigkeiten und Preissteigerungen – der Neubau wurde nicht fertig, wir mussten aber aus unseren Arbeitsräumen raus“. Hack und eine Mitarbeiterin fanden schließlich Zuflucht in einem Büro des SKF in Chorweiler-Nord. Der Termin für den Einzug wurde vom September auf den November vergangenen Jahres verlegt, doch erst im Januar klappte es endgültig.

Nun kann sich der Verein über Platzmangel nicht mehr beschweren: Neben einer Küche, zwei Besprechungs- und zwei Gruppenräumen, verfügen die Mitarbeiter über sechs Büroräume.  „Und der Eingangsbereich wird künftig unser Kinderwagenparkplatz sein“, so Hack.

#chorweiler #erinnerung #kindernote #kolner #nennt #raume #verein

φօӀìէìҟచąէçհ🇩🇪🇪🇺PolitikWatch
2024-12-07

Wenn die die , man das 😡
Wenn sich die , nennt man das 😡

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2024-07-15

Report-K

Vor dem Hauptbahnhof wurde bei den Schotten groß gefeiert. Foto: Eppinger

Köln | Die Stadtverwaltung Köln und Oberbürgermeisterin Henriette Reker sprechen im Rahmen der Fußball-Europameisterschaft Euro 2024 in Köln von einem Erfolg. In der städtischen Mitteilung fehlen allerdings die Kosten für das Spektakel. Auf Nachfrage von report-K heißt es aus der Stadtverwaltung, dass es einige Monate dauern werde, bis diese feststünden.

Fünf Spiele wurden in Köln im Juni 2024 ausgetragen. Dafür wurde das Rheinenergiestadion in „Cologne Stadium“ umbenannt. Die Stadtverwaltung will 625.000 Fans und Gäste gezählt haben, die sich in den letzten vier Wochen in Köln aufhielten, um die Euro zu erleben.

In einem schriftlichen Statement erklärt Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Wir sind mit dem Verlauf der Europameisterschaft in Köln sehr zufrieden. 625.000 Gäste aus ganz Europa haben das EURO 2024 Festival Cologne besucht. Ich vermisse schon jetzt die ganz besondere Stimmung, die die sie in Köln verbreitet haben. Wir haben erlebt, welch verbindende Kraft der Sport hat und dass Zehntausende Fans auch dann friedlich und ausgelassen miteinander feiern, wenn sie unterschiedliche Mannschaften anfeuern. Die Stadt Köln hat in diesen Tagen eine exzellente Visitenkarte abgegeben und sich mit ihren Werten der Gastfreundschaft, Weltoffenheit, Diversität und dem kölschen Lebensgefühl in einzigartiger Weise präsentiert. Als inklusivste Host City hat Köln Jeder und Jedem die Möglichkeit geboten, an dieser EM teilzuhaben – ob beim Public Viewing oder als Volunteer. Darauf bin ich besonders stolz. Ich wünsche mir, dass wir uns das faire, offene und tolerante Miteinander, das wir während der EURO in Köln erleben konnten, bewahren. Möge es auch in diesem Sinne die nachhaltigste EURO sein, die es bisher gab.“

Die Zahlen zu den Besucher:innen. Die Fanzone am Heumarkt sei von 397.943 Personen besucht worden. Am Tanzbrunnen waren es weit weniger als die Hälfte: 150.429 Personen. Auf der Fläche am Konrad-Adenauer-Ufer zählte die Stadt 77.000 Menschen. Dabei kamen die meisten zum Viertelfinalspiel Deutschland gegen Spanien mit rund 30.000 deutschen Fans. An diesem Tag musste die Stadt früh alle Public Viewing Zonen wegen des hohen Andrangs schließen. Viel weniger Fans als erwartet kamen zur Partie von England, die im Rheinenergiestadion ausgetragen wurde.

Bei der EM 2024 seien in Köln 1.600 Volunteers im Einsatz gewesen, die 82.572 Stunden abgeleistet hätten.

Kosten offen

Offen lassen Stadtverwaltung und Oberbürgermeisterin Reker allerdings die Kosten, die die Veranstaltung die Kölner Bürger:innen zahlen müssen. Die Stadtverwaltung habe noch keinen Überblick über die Kosten der EM für Köln. Die Erfassung der Kosten werde noch „etliche Wochen dauern, da die Rechnungen erst nach und nach eingehen“, so eine Sprecherin gegenüber report-K.

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https://www.bachhausen.de/stadtverwaltung-koeln-nennt-euro-2024-einen-erfolg-und-kann-kosten-nicht-nennen/

#einen #erfolg #kosten #nennen #nennt #nicht #stadtverwaltung

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2024-07-08

Report-K

Symbolbild

Köln  | Es ist ein Ritual das alljährlich in Köln unter dem Titel „Köln Engagiert“ stattfindet. Die Stadt Köln zeichnet Menschen, Initiativen und Unternehmen aus, die sich ehrenamtlich engagieren. In diesem Jahr steht auf der Liste der Preisträger:innen sogar ein kommunales Unternehmen, von dem Engagement eigentlich erwartet werden kann.

In diesem Jahr ist der ehemalige Fußball-Torhüter und ehemalige Vizepräsident des 1. FC Köln Toni Schumacher Ehrenamtspate. Er wird gemeinsam mit der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker am 18. August 2024 in der Piazetta des Kölner Rathauses die Preisträgerinnen von Köln Engagiert 2024 auszeichnen.

Zwei Preisträgerinnen gibt es in der Kategorie Einzelpersonen: Ulrike Demmig, die sich seit 30 Jahren im Verein Rat und Tat für Angehörige von Menschen mit psychischen Erkrankungen einsetzt. Petra Pluwatsch-Oehlen engagiert sich seit vier Jahren ehrenamtlich im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln. Dort erarbeitete sie das Buch „Verfolgt und nicht vergessen – Geschichten hinter den Stolpersteinen“.

Bei den Gruppen gewinnt in diesem Jahr der Verein Kölner Jugendring und der Verein Zweitzeugen. Letztgenannter engagiert sich in der Ermutigung junger Menschen aktiv gegen Diskriminierung aller Art vorzugehen.

Den Miteinander-Preis Köln für Demokratie und Vielfalt erhält in diesem Jahr Haksun Gülcicek in der Kategorie Einzelperson. Er ist der erste Schiedsmann mit türkischen Wurzeln und engagiert sich ehrenamtlich bei Gericht. Zudem war er viele Jahre als Fußballtrainer und Schiedsrichter aktiv. Er wuchs in der Demo-Siedlung in Porz-Finkenberg auf. Bei den Gruppen gewinnt der Verein Promo Guinée Afrika, der sich vor allem für Geflüchtete einsetzt und diese Menschen in ihrem Alltag unterstützt.

Die Schüler:innen der Eduard-Mörike-Schule erhalten den Preis, weil sie sich mit einem Spendenlauf für Menschen im Kriegsgebiet der Ukraine stark machen. Als Unternehmen wird das städtische Wohnungsbauunternehmen GAG ausgezeichnet. Gewürdigt werden soll deren Freiwilligentag.

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https://www.bachhausen.de/stadt-nennt-traegerinnen-der-ehrenamtspreise-2024/

#ehrenamtspreise #innen #nennt #stadt #trager

Stadt nennt Träger:innen der Ehrenamtspreise 2024

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