#nominiert

2025-06-04

Neuland

Ein Spiel mit Wikinger-Thema? Kommt eher nicht so häufig vor, ist unverbraucht und klingt immer spannend. Erobern, plündern, ausbreiten und beherrschen – klingt alles nicht gerade kooperativ, aber so soll Neuland ja auch nicht sein. Wir betreten eine neue Insel und wollen

spielevater.de/rezensionen/neu

#Rezension #Brettspiel #Brettspiele #Brettspieleabend #GameFactory #Gesellschaftsspiele #Neuheiten #neuland #nominiert #Oliver #Spieleabend #WorkerPlacement

Lektorat Wengorz (Pixelfed)LektoratWengorz@pixelfed.de
2025-05-18
#Wochenendlektüre: Esther Dischereit, Ein Haufen Dollarscheine, Maro Verlag.

Esther Dischereits Roman war ebenfalls für den #PreisDerLeipzigerBuchmesse nominiert.

Die Lektorin hat sich, nachdem das Daumendrücken für den wunderbaren Maro Verlag nichts geholfen hat, wenigstens ein signiertes Exemplar von der Messe mitgebracht.

#Pixelbook #CurrentlyReading #Indiebook #Roman #FrauenLesen #nominiert #signiert #Buch #Bücher #Lesen
Foto des Buches, auf dessen schwarzem Cover mit weißer Schrift in quasi unleserlicher helltürkisfarbener Handschrift wohl Orts- und Personennamen stehen sowie etwas wie eine grob umrissene Karte zu sehen ist. Das Buch liegt auf einer weißen Fläche, daneben liegen türkisfarbene und graue Spielgeldscheine aus einem Spiel namens »Geld & Börse« im Wert von 1.000 und 100.000 Einheiten, auf den türkisfarbenen ist George Washington, auf den grauen Abraham Lincoln zu sehen.
Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-05-08

SPD-Wahlkonferenz nominiert Torsten Burmester offiziell zum Oberbürgermeister-Kandidaten

Köln, 03.05.2025. Mit 256 von 257 gültig abgegebenen Stimmen ist Torsten Burmester heute von der Wahlkonferenz des SPD Unterbezirks Köln offiziell zum Oberbürgermeister-Kandidaten gewählt worden. Die Delegierten der Wahlkonferenz bedankten sich bei Burmester für seine kämpferische Rede mit langem, stehendem Applaus.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach gehörte zu den Ersten, die Burmester nach der Verkündung des Wahlergebnisses gratulierten. Wie Burmester hatte Lauterbach zuvor in seinem Grußwort zur Geschlossenheit aufgerufen. Die SPD werde gebraucht als soziale Kraft und als Garant von Demokratie und Stabilität, so Lauterbach, sowohl im Bund als auch in Köln.

Burmester betonte in seiner Rede seinen Führungsanspruch nach der Kommunalwahl im kommenden September: „Das Rathaus-Bündnis aus Grünen, CDU und Volt hat abgewirtschaftet. Dieses Bündnis ist am Ende. Köln braucht jetzt einen Neustart. Dringender denn je. Es geht darum,

– dass es in Köln wieder ausreichenden und bezahlbaren Wohnraum für alle gibt;

– dass Köln wieder zu einem attraktiven Standort zum Arbeiten, Wirtschaften und Investieren wird;

– dass Köln wieder eine sichere und saubere Stadt wird, in der sich die Menschen

wohl fühlen und in der es keine No-Go-Areas gibt;

– dass in Köln alle – egal ob mit Auto, Bus, Bahn, Fahrrad oder zu Fuß – schnell und zuverlässig zur Arbeit, zum Einkaufen, zur Schule und nach Hause kommen;

– und nicht zuletzt geht es darum, dass wir das soziale Zusammenleben in Köln stärken; dass wir Vereine, Sport, Kultur und Ehrenamt stärken und dass wir Armut und Obdachlosigkeit wirksam bekämpfen.

Schwarz-Grün hat in den vergangenen zehn Jahren gezeigt: sie können das nicht. Liefern kann das nur eine starke SPD und ein sozialdemokratischer Oberbürgermeister. Wir machen Köln. Mit Herz!“

Zur Finanzierung seines Programms als Oberbürgermeister von Köln kündigte Burmester eine Offensive zur Verbesserung der Gewerbesteuereinnahmen durch die Ansiedlung neuer Unternehmen an: „Denn unsere Stadt wird nur dann mittel- und langfristig wieder funktionieren, wenn wir alle Kraft darauf verwenden, die städtischen Einnahmen wieder zu stärken“. Im Mittelpunkt müsse eine gesunde, moderne Wirtschaft, die sich auf eine intakte Infrastruktur verlassen könne.

Weil Köln im deutschlandweiten Vergleich bei der Entwicklung neuer Gewerbeflächen deutlich ins Hintertreffen geraten sei, „müssen und werden wir mehr Gewerbeflächen ausweisen und schneller entwickeln“, so Burmester. Als Oberbürgermeister werde er dafür sorgen, dass vorhandene Flächen effizienter genutzt und neue Flächen aktiv erschlossen würden. Köln müsse ein Standort für Klimawirtschaft, Gesundheit, Bildung und Digitalisierung werden. „Wichtig ist mir dabei, dass wir ein Wachstum schaffen, das alle mitnimmt – ein Wachstum mit sozialer Verantwortung. Wir brauchen neue Arbeitsplätze mit Tarifbindung“, erklärte Burmester.

Zugleich versicherte Burmester den Mitarbeitenden der FORD-Werke erneut seine volle Solidarität bei ihrem kämpferischen Engagement für positive, langfristige Zukunftsperspektiven und Beschäftigungssicherheit.

Hier weiter lesen…

#burmester #kandidaten #nominiert #oberburgermeister #offiziell #torsten #wahlkonferenz

Lektorat Wengorz (Pixelfed)LektoratWengorz@pixelfed.de
2025-04-13
#Lektürebeginn: Wolf Haas, Wackelkontakt, Hanser.

#Buchbeginn: »Franz Escher wartete immer noch auf den Elektriker, als er mit dem Puzzle fertig war.«

Die Lektorin hat mit @RuthInkognito im März bei der Buchpremiere im Großen Sendesaal einen sehr schönen Abend gehabt (Danke dir noch einmal dafür und für das Buch!) und hat sich vom Autor den Anfang des Buches vorlesen lassen. Jetzt will sie natürlich wissen, wie es weitergeht ...

#FediBook #CurrentlyReading #Roman #PreisDerLeipzigerBuchmesse #nominiert #Geburtstagsbuch #signiert #Buch #Bücher #Lesen
Foto des Buches, auf dessen knallgelbem Cover der Name des Autors und der Titel nur verschwommen zu lesen sind. Das Buch liegt auf zwei berühmten Bildern, zum einen dem farbigen Holzschnitt »Die große Welle vor Kanagawa« von Katsushika Hokusai, zum anderen der Lithografie »Reptilien« von M. C. Escher. Unter das Buch ist der Ausdruck einer Eintrittskarte für die Deutschlandpremiere des Buches im März in Berlin geschoben. Außerdem sind auf dem Foto zwei Puzzleteile zu sehen, ein knallgelbes Randstück und ein schwarz-gelbes Stück mit drei »Ohren«.
Anke Domscheit-Bergankedb@linke.social
2024-11-15

YEAH! der Trägerverein unserer wunderbaren #Verstehbahnhof Projekte in Fürstenberg ist für den #Publikumspreis beim #Engagementpreis #nominiert. Bis 17.11. könnt ihr für uns abstimmen! Bitte 🙏 macht das u teilt auch fleissig diese Bitte! 👩‍💻👩🏿‍💻 Wir haben das erst kürzlich mitbekommen u nun ist schon Endspurt bei den Abstimmungen. Das Preisgeld wär toll für unsere Projektmieten... ohne Miete, keine Projekte u Mieten werden kaum gefördert. Lest hier über uns:
deutscher-engagementpreis.de/p

Gruppenfoto bunt gemischter Menschen - unsere Ehrenamtlichen -  vor dem Kreativraum-Projekt des Verstehbahnhofs/ Havellab eV. Im Hintergrund bemalte Scheiben mit Riesen-Schmetterling
Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2024-11-04

Report-K

Das Pressefoto zeigt Inga Feuser. Das Foto ist undatiert. | Foto: Gut & Klima Freunde

Köln | Im März nominierte die Wählergruppe Gut Marcel Hövelmann zum OB-Kandidaten, der sich gleich als Marke „Kima-OB“in Szene setzte. Dann fusionierten die Wählergruppen Gut und Klima Freunde. Jetzt schickt die fusionierte Wählergruppe eine Frau ins Rennen um das höchste Amt in der Stadt: Inga Feuser.

Zur Fusion von Gut & Klima Freunde finden Sie hier bei report-K die Hintergründe

„Gut Köln“ und „Klima Freunde“ fusionieren zur Kommunalwahl 2025

„Das waren uns einfach zu viele ältere Männer… also schicken wir ab sofort unsere junge, dynamische Inga Feuser als OB-Kandidatin an den Start.“, so steht es in der Ankündigungsmail von Gut & Klima Freunde zur schriftlichen Erklärung, dass der bereits nominierte Gut-Kandidat Hövelmann gecancelt und eine neue Kandidatin gefunden und nominiert sei.

Hövelmann war einer der wenigen Kandidaten, die schon nominiert waren und von den Mitgliedern ihrer Wählergruppe bestätigt. Eine eigene Homepage warb bereits für Hövelmann. Bis zum 1. November 2024 standen daher auf der Setlist der Kandidaturen nur Männer, die teilweise noch die Bestätigung ihrer Mitgliedschaft benötigten: Karl Alexander Mandl, CDU, Marcel Hövelmann, Gut, Mark Bennecke, Die Partei, Volker Görzel, FDP, Roberto Campione, Kölner Stadt-Gesellschaft (neu gegründet) und der parteilose Pfarrer a.D. Hans Mörtter.

Hier finden Sie die Berichterstattung bei report-K zur Kandidatur von Marcel Hövelmann aus dem Frühjahr 2024

2. OB-Kandidat meldet sich: Hövelmann kandidiert für Gut

Das Hövelmann, der bereits 2015 zur OB-Wahl antrat konnte bei einer Wahlbeteiligung von nur 40,28 Prozent 9.104 Kölner:innen von sich überzeugen. Er landete auf Platz 5 aller Bewerber:innen. Die parteilose Henriette Reker machte das Rennen. Am 10. März 2024 wählten ihn die Mitglieder von Gut Köln zum Kandidaten 2025. Durch die Fusion zur Wählergruppe Gut & Klima Freunde hätte bei einer gemeinsamen Mitgliederversammlung Hövelmann erneut bestätigt werden müssen. Diese Versammlung habe am 1. November 2024 stattgefunden teilt die Wählergruppe schriftlich mit. Report-K war zu der Versammlung nicht eingeladen.

Die 42-jährige Inga Feuser, die derzeit auch das Ratsmandat der Klima Freunde hält, sie auf dieser Mitgliederversammlung „einstimmig“ zur neuen OB-Kandidatin gewählt worden und Hövelmann wurde damit gecancelt. Die Klima Freunde, dies sich aus Deine Freunde zur Kommunalwahl 2020 entwickelten schickten schon im ersten Jahr ihrer politischen Präsenz eine OB-Kandidatin ins Rennen. Das war Nicolin Gabrysch, die 14.730 Stimmen auf sich bei der Wahl am 13. September 2020 auf sich vereinen konnte. Für Gut Köln trat als OB-Kandidat Thor Zimmermann an und erreichte 8.613 Stimmen. Zusammengezählt hätte das 2020 einen Stimmenanteil von 5,52 Prozent ausgemacht.

Gegen Hövelmann hatte gesprochen, dass bisher nur männliche Bewerber um das OB Amt sich in Stellung gebracht haben und keine einzige Frau nominiert war. Zwar verdichten sich die Gerüchte, dass die Kölner Grünen Berivan Aymaz ins Rennen schicken werden und damit eine Frau.

Zur Personalie Aymaz finden Sie einen Bericht bei report-K hier

Wird Berivan Aymaz Kölns OB-Kandidatin der Grünen?

Nach der Kommunalwahl 2020 engagierte sich Inga Feuser zunächst in der Bezirksvertretung Nippes bevor sie im Oktober 2023 in den Stadtrat nachrotierte. Denn die Klimafreunde, die einst mit zwei Mandaten in den Kölner Stadtrat einzogen hatten das Prinzip der Rotation genutzt. Ein Mandat verloren die Klimafreunde durch den Wechsel von John Akude, der zur CDU wechselte und sein Mandat mitnahm. Heute arbeiten die Klima Freunde mit Gut im Rat zusammen. Feuser ist Lehrerin an einem Gymnasium und im Verein Teachers for Future Germany aktiv. Sie lebt in Köln-Nippes.

In der schriftlichen Mitteilung von Gut & Klima Freunde passt kein Blatt Papier zwischen Hövelmann und Feuser, die sich gegenseitige Unterstützung zusagen. Feuser definiert Schwerpunkte ihrer Arbeit indem sie die Mobilitätswende konsequenter umsetzen und den ÖPNV schnell ausbauen will. Dies gilt zudem für die Radverkehrsinfrastruktur. Grünflächen in Köln will Feuser zu 100 Prozent erhalten und sogar noch ausbauen. Die Demokratie will Feuser durch gelebte Partizipation stärken.

Zur Quelle wechseln

https://www.bachhausen.de/ob-kandidaturen-bei-gut-klima-freunde-hoevelmann-gecancelt-feuser-nominiert/

#feuser #freunde #gecancelt #hovelmann #kandidaturen #klima #nominiert

OB Kandidaturen bei Gut & Klima Freunde: Hövelmann gecancelt  – Feuser nominiert
Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2024-10-29

Report-K

Karl Alexander Mandl, Vorsitzender der MIT Köln, aufgenommen im Sommer 2021

Köln | Der Parteivorstand der Kölner CDU habe Karl Alexander Mandl zum Oberbürgermeisterkandidaten der CDU Köln nominiert. Mandl hat damit die erste Hürde zur OB-Kandidatur genommen. Jetzt muss er die Basis der Kölner CDU bei der Aufstellversammlung am 30. November 2024 von sich überzeugen.

Offen lässt die Kölner CDU, ob Mandl vom Vorstand einstimmig nominiert wurde. Die Kölner CDU teilt jedenfalls mit, dass Mandl vom Vorstand als Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters nominiert sei. Mandl bedankt sich für das Vertrauen aus dem Vorstand und teilte schriftlich mit, dass er Rückenwind verspüre. Als Ziel nominiert Mandl für die Kommunalwahl 2025 die CDU zur stärksten Kraft im Rat zu machen und selbst auf dem Stuhl des Oberbürgermeisters im Historischen Rathaus Platz nehmen zu wollen. Mandl würde, gelänge ihm das, die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker abzulösen. Die Findungskommission der CDU, die Mandl für die Suche nach einem geeigneten Kandidaten oder Kandidatin eingerichtet hatte, gab kein Votum ab. Bevor Mandl seinen Wunsch zur Kandidatur aussprach, verließ er diese Findungskommission, der er selbst angehörte.

Dieser Findungskommission gehörten an:

• Karl Alexander Mandl, Parteivorsitzender der Kölner CDU

• Serap Güler, stellvertretende Parteivorsitzende der Kölner CDU

• Dr. Thomas Schneider, stellvertretender Parteivorsitzender der Kölner CDU

• Birgitta Radermacher, Regierungspräsidentin Düsseldorf a. D.

• Armin Laschet, ehemaliger Ministerpräsident von NRW

• Dr. h.c. Fritz Schramm, Alt-OB Köln

• Ulrich Soénius, Direktor des Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsarchivs

• Monika Roß-Belkner, Mitglied im Vorstand der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Nach der Entscheidung durch den Kreisvorstand der Kölner CDU lässt Mandl schriftlich mitteilen: „Als OB werde ich mich für die Interessen aller Kölnerinnen und Kölner einsetzen. Lassen sie uns gemeinsam anpacken für ein besseres Köln, in dem wir leben wollen. Für ein Köln mit einer funktionierenden Infrastruktur der Mobilität, damit alle Verkehrsteilnehmer sicher und schnell ans Ziel kommen. Für ein sauberes und sicheres Köln, in dem wir gerne leben wollen. Und für ein Köln, in dem die Wirtschaft unerlässliche Impulse erhält, damit unser Standort zukunftssicher ist.“

Die Kölner CDU regiert seit zwei Wahlperioden im Kölner Rat, einmal als stärkste Kraft von 2015 bis 2020 und seit 2021 unter der Führung der Grünen im Bündnis mit Volt Köln. Für beide Wahlperioden gingen die Schwarzen ein Bündnis mit den Grünen ein, um Oberbürgermeisterin Henriette Reker ins Amt zu bringen. Was gelang. Für die Wahlperiode 2015 bis 2020 beteiligte sich zudem die FDP Köln im Bündnis mit CDU und Grünen als Unterstützer für Reker.

Die Wahlen zum OB seit 1999

Auf die jüngste Vergangenheit zurückgeblickt war es am 12. September 1999 Harry Blum, der die meisten Stimmen holte und in der Stichwahl am 26. September 1999 gegen die grüne Anne Lütkes gewann. Ein Jahr später nach dem Tod von Harry Blum holte Fritz Schramma die meisten Stimmen am 3. September 2000 und setzte sich bei der Stichwahl am 17. September 2000 gegen Anke Brunn von der SPD durch. Schramma blieb neun Jahre Oberbürgermeister. Erst 2009 konnten die Kölner:innen wieder einen OB wählen. Eigentlich wollte Schramma weitermachen, trat aber von der Kandidatur zurück. SPD und Grüne hatten sich verabredet Jürgen Roters zu unterstützen, da die Grünen unbedingt eine weitere Amtszeit Schrammas verhindern wollten. Die Kölner CDU schickte Peter Kurth ins Rennen. Jürgen Roters gewann bereits im ersten Wahlgang und blieb für eine Wahlperiode OB von Köln. Seit 2015 ist Henriette Reker an der Spitze des Amtes.

Die Oberbürgermeister der CDU

Die Kölner CDU musste lange warten bis sie wieder den OB stellen konnte. Nach der Befreiung von den Nationalsozialisten durch die amerikanischen Streitkräfte übernahm Dr. Konrad Adenauer vom 4. Mai bis 6. Oktober 1945 das Amt als erster OB nach dem Zweiten Weltkrieg, Ihm folgte vom 6. Oktober bis 20. November 1945 Dr. Willi Suth. Der wurde am 20. November 1945 von Dr. Hermann Pünder abgelöst. Dieser war zunächst von den britischen Besatzern eingesetzt worden. Er wurde am 24. Oktober 1946 vom ersten Kölner Stadtrat nach dem Krieg gewählt. Der blieb bis zum 19. April 1948 im Amt, bis der Stadtrat für den Zeitraum 19. April 1948 bis 15. November 1948 das Amt Dr. Ernst Schwering übertrug. Schwering wird noch zweimal zum OB gewählt für die Zeiträume 9. Dezember 1949 bis 23. November 1950 und vom 8. November 1951 bis zum 9. November 1956.

Neben der parteilosen Henriette Reker bekleideten nur SPD-Männer das Amt des Oberbürgermeisters. Bevor Harry Blum gewählt wurde stellte die SPD 33 Jahre lang in Köln die Oberbürgermeister mit Theo Burauen, John van Nes Ziegler und Norbert Burger.

Zur Quelle wechseln

https://www.bachhausen.de/parteivorstand-der-cdu-koeln-nominiert-karl-alexander-mandl-zum-ob-kandidat/

#alexander #kandidat #mandl #nominiert #parteivorstand

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2024-09-07

Dieser Artikel stammt von Netzpolitik.org.

Liebe Leser*innen,

diese Woche gibt es Grund zum Frust und Grund zur Freude. Um auf einer positiven Note enden zu können, fangen wir mal mit dem Frust an: Die Ampel legt weiterhin den Presslufthammer an ihren eigenen Koalitionsvertrag und zerdonnert damit ihre netzpolitischen Versprechen.

Mehr als 200 SPD-Abgeordnete einigten sich diese Woche auf ein Positionspapier für Vorratsdatenspeicherung, für mehr Videoüberwachung und für mehr biometrische Erfassung. Die Pläne sind reinster Überwachungs-Populismus: Sie stehen nicht nur dem Koalitionsvertrag entgegen, sondern beißen sich mit höchstrichterlichen Urteilen und EU-Gesetzen. Das Papier nimmt mein Kollege Andre hier auseinander. Über die Verkorkstheit der Biometrie-Pläne mit Blick auf die KI-Verordnung schrieb meine Kollegin Chris.

Gerade weil diese Woche so düster war, hat mich ein Lichtblick besonders gefreut. Gleich zwei unserer jüngsten Großprojekte wurden für den Grimme-Online-Award nominiert! Einmal der Doku-Podcast Systemeinstellungen, in dem wir die Geschichten von Menschen erzählen, die völlig unerwartet ins Visier des Staates geraten. Die schneller kriminalisiert werden als andere. Vor allem Folge drei legt angesichts des aktuellen Ausländer-raus-Populismus der „Fortschritts-Koalition“ so richtig den Finger in die Wunde.

Publikums-Voting: Zwei Kreuzchen für netzpolitik.org

Ebenso nominiert für den Grimme Online Award wurden unsere Recherchen mit dem Bayerischen Rundfunk zu den Databroker Files. Anhand von 3,6 Milliarden Handy-Standortdaten aus Deutschland konnten wir beschreiben, wie uns Apps und Datenhändler auf Schritt und Tritt überwachen.

Wie es nach der Nominierung weitergeht, das entscheidet einerseits die Jury – und andererseits IHR. Denn beim Publikumspreis dürfen alle ein Votum abgeben. Also, Eure Stimme ist gefragt und könnte den Unterschied machen: Wir würden uns riesig freuen, wenn Ihr das Voting öffnet und für netzpolitik.org zwei Kreuzchen setzt! ❎ ❎

Um die Databroker Files geht es übrigens auch nächste Woche bei unserer Konferenz „Bildet Netze!“ in Berlin, für die es weiterhin Tickets gibt. Gemeinsam mit Katharina Brunner und Ingo Dachwitz werde ich von den Höhen und Tiefen unserer Recherche erzählen – aber das ist nur einer von dutzenden Programmpunkten rund um die Frage, wie wir gemeinsam unsere digitalen Freiheitsrechte verteidigen können.

Vielen Dank für Eure Unterstützung und bis nächste Woche

Sebastian

KI kann keine LiteraturDer Wert menschlicher Übersetzung

KI-generierte Übersetzungen von E-Mails, Nachrichtenartikeln oder Speisekarten sind für unsere Gastautorin überhaupt kein Problem. Aber bei literarischen Texten sollten allein Menschen Hand anlegen, argumentiert sie – und vor allem Buchverlage sollten von KI die Finger lassen.


Lesen Sie diesen Artikel: Der Wert menschlicher Übersetzung
weiterlesen

GPS-Tracker für Kinder„Kinder haben auch ein Recht auf Privatsphäre“

Die Hälfte aller Eltern von Kindern im Alter zwischen drei und 14 Jahren kann sich vorstellen, diese permanent zu orten. Hier erzählt die Medienpädagogin Charlotte Horsch, was das mit Kindern macht und wie Eltern mit ihren Ängsten umgehen können.


Lesen Sie diesen Artikel: „Kinder haben auch ein Recht auf Privatsphäre“
weiterlesen

Datenschutz und InformationsfreiheitSpecht-Riemenschneider tritt Amt als Bundesbeauftragte an

Seit heute hat Deutschland eine neue Bundesdatenschutzbeauftragte. Anlässlich ihrer Ernennung betonte Louisa Specht-Riemenschneider, dass ihr die Themen Gesundheit, Künstliche Intelligenz und Sicherheit besonders am Herzen liegen würden.


Lesen Sie diesen Artikel: Specht-Riemenschneider tritt Amt als Bundesbeauftragte an
weiterlesen

Werbe-IDs damals und heuteWer nicht aufpasst, wird getrackt

Tracking-Firmen können verfolgen, was wir mit unseren Handys tun, und zwar durch individuelle Werbe-IDs. In den letzten 15 Jahren haben Apple und Google immer wieder Privacy-Funktionen für iOS und Android ergänzt. Doch nach wie vor behält das Tracking die Oberhand. Eine Historie.


Lesen Sie diesen Artikel: Wer nicht aufpasst, wird getrackt
weiterlesen

Forderung an neue EU-KommissionMacht endlich wirklich etwas gegen Staatstrojaner

Genug mit Verzögern und sachten Empfehlungen: Ein Bündnis aus Gruppen der Zivilgesellschaft will Taten gegen Spionagesoftware sehen. Es fordert von der neuen EU-Kommission klare Regeln für den Einsatz solcher Software.


Lesen Sie diesen Artikel: Macht endlich wirklich etwas gegen Staatstrojaner
weiterlesen

Digitale SelbstverteidigungFunkdisziplin wahren

Wer das Internet nutzt, verrät ständig Details aus seinem Leben. Den Standort oder mit wem man kommuniziert oder wofür man sich interessiert zum Beispiel. Viele dieser Dauerdatenlecks lassen sich versiegeln. Wie man sich datensparsam durchs Netz bewegt, steht hier.


Lesen Sie diesen Artikel: Funkdisziplin wahren
weiterlesen

Versammlungsfreiheit Mit dabei ist halb gefangen

Das Landgericht Hamburg hat zwei Demonstrationsteilnehmende wegen Landfriedensbruch verurteilt, weil diese auf einer unfriedlichen Versammlung waren. Das Urteil schränkt die Versammlungsfreiheit ein und könnte Menschen vom Protestieren abhalten.


Lesen Sie diesen Artikel: Mit dabei ist halb gefangen
weiterlesen

Ständige VertreterUngarn nimmt neuen Anlauf zur Chatkontrolle

Die verpflichtende Chatkontrolle soll erstmal nur bekannte Straftaten suchen, die Suche nach anderen Inhalten bleibt zunächst freiwillig. Das schlägt Ungarn vor, damit sich die EU-Staaten doch noch auf eine gemeinsame Position einigen. Der Rat will in den nächsten Wochen über den Vorschlag verhandeln.


Lesen Sie diesen Artikel: Ungarn nimmt neuen Anlauf zur Chatkontrolle
weiterlesen

Staatstrojaner in der EUSlowakischer Geheimdienst soll Pegasus einsetzen

Auch die Slowakei soll Lizenzen für den Staatstrojaner Pegasus erworben haben, der bereits in mehreren EU-Staaten gegen Journalist:innen und Oppositionelle eingesetzt wurde. Das berichtet Denník N unter Berufung auf Insider:innen.


Lesen Sie diesen Artikel: Slowakischer Geheimdienst soll Pegasus einsetzen
weiterlesen

Online-TrackingNutzlose Tools gegen Cookie-Banner

Mit einer Verordnung zur Verwaltung von Cookie-Präferenzen will die Bundesregierung das Surfen im Internet erleichtern. Doch der Plan krankt an mindestens zwei Punkten.


Lesen Sie diesen Artikel: Nutzlose Tools gegen Cookie-Banner
weiterlesen

Porno-Riesen zeigen ZahlenDutzende Fälle bildbasierter Gewalt pro Tag

Dank neuer EU-Gesetze haben die drei Pornoseiten Pornhub, XVideos und Stripchat erstmals ausführliche Transparenzberichte vorgelegt. Darin geben sie Einblicke, die sie seit Jahren verwehrt haben – und sorgen an vielen Stellen für Verwirrung. Die Übersicht.


Lesen Sie diesen Artikel: Dutzende Fälle bildbasierter Gewalt pro Tag
weiterlesen

Fraktions-KlausurSPD-Abgeordnete wollen Koalitionsvertrag brechen

Die SPD im Bundestag fordert Vorratsdatenspeicherung und biometrische Überwachung. Das haben die Abgeordneten auf ihrer Fraktionsklausur beschlossen. Beide Vorhaben widersprechen dem Koalitionsvertrag.


Lesen Sie diesen Artikel: SPD-Abgeordnete wollen Koalitionsvertrag brechen
weiterlesen

Progressive DigitalpolitikAntifaschistische Netzpolitik muss antikapitalistisch sein

Progressive Digitalpolitik basiert darauf, dass alle Menschen gleichwertig sind. Dem steht der Wirtschaftsliberalismus entgegen, der Ungleichheit rechtfertigt. Deshalb brauchen wir Szenarien für eine digitale Welt nach dem Kapitalismus.


Lesen Sie diesen Artikel: Antifaschistische Netzpolitik muss antikapitalistisch sein
weiterlesen

KI-Verordnung und biometrische ÜberwachungSo ist das nicht gedacht

Die Bundesregierung will Polizeibehörden und auch das Bundesamt für Migration und Flucht mit neuen Befugnissen für die biometrische Gesichtersuche im Netz ausstatten. Aber darf sie das überhaupt? Mit den neuen EU-Regeln für den Einsatz von KI ist das kaum unter einen Hut zu bringen.


Lesen Sie diesen Artikel: So ist das nicht gedacht
weiterlesen

BKA-GesetzWenn der Staat zum Spanner wird

Die Bundesregierung will Polizei und Migrationsbehörden erlauben, alle Gesichtsfotos im Internet zu speichern und zu nutzen. AlgorithmWatch kritisiert diese neue Form der anlasslosen Vorratsdatenspeicherung. Die Bundesregierung muss stattdessen geltendes Recht umsetzen – und Gesichtssuchmaschinen verbieten.


Lesen Sie diesen Artikel: Wenn der Staat zum Spanner wird
weiterlesen

#283 Off The RecordKonferenzvorbereitung auf Hochtouren

Eine Woche vor der Konferenz werden wir langsam nervös: Wird alles klappen? Haben wir an alles gedacht? Mindestens genauso groß ist aber unsere Vorfreude – auf spannende Vorträge, produktive Workshops und natürlich auf euch. Ein kleiner Ein- und Ausblick in den Stand unserer Pläne für den 13. September.


Lesen Sie diesen Artikel: Konferenzvorbereitung auf Hochtouren
weiterlesen

Zur Quelle wechseln
Zur CC-Lizenz für diesen Artikel

Author: Sebastian Meineck

https://www.bachhausen.de/kw-36-die-woche-als-wir-doppelt-fuer-den-grimme-online-award-nominiert-wurden/

#award #doppelt #grimme #nominiert #online #woche #wurden

KW 36: Die Woche, als wir doppelt für den Grimme Online Award nominiert wurden
Labdoo.org (Germany)Labdoo_D
2023-11-02

Es kam gerade Live vom Vienna Energy and Climate Forums - @Labdoo_D ist für den German SDG Award 2023 nominiert.
Der Preis wird vom Senat der Wirtschaft Deutschland und United Nations Industrial Development Organization UNIDO verliehen.
Eine große Ehre für unsere HelferInnen und Auszeichnung für unser Projekt.
In der Kategorie sind 5 Unternehmen und Projekte nominiert. Der Gewinner wird Ende November bekannt gegeben.
german-sdg-award.de/

Client Info

Server: https://mastodon.social
Version: 2025.04
Repository: https://github.com/cyevgeniy/lmst