#perspektive

2025-12-03

Dem @silberspur danke ich für eine Vorab-Lektüre & hilfreiche Anmerkungen, die ich alle eingearbeitet habe. 🙏✍️🤓

Ich glaube wirklich, dass Menschen im ehrlichen #Dialog immer klüger sind als alleine. Jede #Perspektive trägt zur Verbesserung des Bildes bei.

Auch deswegen gibt es das morgendliche „Tässle Kaffee“ ☕️ längst nicht mehr auf #X , sondern nur noch auf #Mastodon. 🇩🇪🇪🇺🖖

scilogs.spektrum.de/natur-des-

Bernd von Mallinckrodt 🦋vonmallinckrodt.bsky.social@bsky.brid.gy
2025-12-01

Entscheidend ist immer die #Perspektive … Wer durch die #BrilleDerTriebe schaut, sieht nur ein verengtes, reflexhaftes Feld … ein #schnellesDenken, das uns in alten Mustern festhält. Erst die kulturell geweitete Perspektive des „ #langsamenDenkens“ ( #Kahneman) öffnet den kognitiven Sprung … 🖖

Bildbeschreibung (Deutsch, wissenschaftlich)
Die Illustration zeigt eine junge Frau in eleganter, kultivierter Mode der 1920er/30er Jahre, die ruhig und selbstbewusst in einem kulturell gerahmten Habitus steht, während ein Mann sich stark nach vorn beugt und sie mit offenem Mund aus einer triebhaften, visuell verengten Perspektive betrachtet. Die räumliche Komposition betont den Kontrast zwischen kulturell reflektierter Selbst-präsentation (langsames Denken, symbolisch erweitert) und impulsiv-reaktiver Wahrnehmung (schnelles Denken, visuell fokussiert), wodurch das Bild die kognitive Dissonanz zwischen kultureller Kontextualisierung und biologisch-instinktiver Fokussierung sichtbar macht - ein klassisches Beispiel für Perspektivverengung in Schwellenzeiten.🖖Bildbeschreibung (Deutsch, wissenschaftlich)
Die Illustration zeigt eine junge Frau in eleganter, kultivierter Mode der 1920er/30er Jahre, die ruhig und selbstbewusst in einem kulturell gerahmten Habitus steht, während ein Mann sich stark nach vorn beugt und sie mit offenem Mund aus einer triebhaften, visuell verengten Perspektive betrachtet. Die räumliche Komposition betont den Kontrast zwischen kulturell reflektierter Selbst-präsentation (langsames Denken, symbolisch erweitert) und impulsiv-reaktiver Wahrnehmung (schnelles Denken, visuell fokussiert), wodurch das Bild die kognitive Dissonanz zwischen kultureller Kontextualisierung und biologisch-instinktiver Fokussierung sichtbar macht - ein klassisches Beispiel für Perspektivverengung in Schwellenzeiten.🖖Image Description (English, scientific)
The illustration depicts a young woman in refined, culturally coded fashion from the late 1920s/early 1930s standing with composed self-awareness, while a man leans forward dramatically, observing her from a narrow, instinct-driven and visually reduced angle. The spatial composition emphasizes the contrast between culturally mediated self-pre-sentation (representing slow, reflective cognition) and impulsive, biologically anchored perception (representing fast, instinctive cognition), making the image a clear demonstration of how perceptual narrowing and cognitive bias emerge when instinct overrides cultural framing — a phenomenon highly relevant in societal threshold phases.🖖

Vor etwas mehr als drei Jahren habe ich einen Beitrag geschrieben, der für mich damals so etwas wie ein Neuanfang war – oder zumindest der Versuch davon. In „Me, Myself & I – Teil 1“ ging es um meinen Abschied von der Deutschen Post, meinen Wechsel zu Isarland und all das, was mich damals bewegt hat. Wer möchte, kann den Beitrag hier nochmal lesen – er ist ein Stück Zeitgeschichte, […]

meskasblog.de/?p=19350

#entscheidungen #leben #lernenAusFehlern #neustart #perspektive #reflexion #rueckblick #selbstentwicklung #veranderung

Me, Myself & I Teil 2
2025-11-24

Ist deine Sicherheit wirklich Schutz, oder nur die Angst davor, das Bekannte zu verlassen? ⚓ "Solange das Ego der Anker ist, bleibt dein Schiff im Hafen der Illusion gefangen." #Perspektive #Ego #Selbstreflexion

Zitat:
"Solange das Ego der Anker ist, bleibt dein Schiff im Hafen der Illusion gefangen."
WolfisBirdWatchWolfisBird@fnordon.de
2025-11-21

#Perspektive:

Haus mit #Kirchturmspitze.

(oder genauer "vor"... 😁)

#Kirchturm #churchtower

2025-11-12

Perspektive (2)

Ich finde es lustig, wie der Handlauf des Geländers sich darstellt. Er fängt rechts unten etwas breiter als der Gehweg daneben an, wird aber nach oben dann schnell deutlich schmaler.

Ganz erstaunlich ist, dass er, kurz bevor das Geländer die Linkskurve anfängt, noch eine deutliche Steigung zu machen scheint. Dabei läuft der Handlauf natürlich solide parallel zur Gehwegkante. Dieser Bildausschnitt zeigt den Effekt besser:

Den Effekt habe ich eher zufällig entdeckt. Er ist auch nur auf Fotos sichtbar, in der echten Welt sehe ich das so nicht. Und bei anderem Blickwinkel auch nicht. Schon vom Bordstein der rechten Straßenseite aus fällt der Effekt wesentlich schwächer aus:

Und von der anderen Straßenseite aus gesehen verschwindet er ganz:

#OptischeTäuschung #Perspektive

2025-11-11

Dein Horizont ist keine Tatsache, sondern eine Entscheidung. "Der Ignorant sieht die Welt nur durch ein Schlüsselloch." #Perspektive #Denkgefängnis #Kollektiv

Zitat:
Der Ignorant sieht die Welt nur durch ein Schlüsselloch.
2025-11-07

Die Welt dreht sich nicht. Du tust es. 🌀 „Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.“ — Antoine de Saint-Exupéry #Perspektive #Klarheit

Zitat:
„Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.“
— Antoine de Saint-Exupéry
2025-11-06

Der Donnerstag ist kein Hindernis. Er ist eine Übung. 🏋️ „Wer den Alltag als Trainingsgelände sieht, kennt keine langweiligen Tage mehr, nur noch unterschiedliche Übungen.“ #Training #Perspektive #Alltag

Zitat:
„Wer den Alltag als Trainingsgelände sieht, kennt keine langweiligen Tage mehr, nur noch unterschiedliche Übungen.“
2025-11-04

„Es sind nicht die Berge vor uns, die uns zermürben, sondern der Kieselstein in unserem Schuh.“ — Muhammad Ali #Perspektive

Zitat:
„Es sind nicht die Berge vor uns, die uns zermürben, sondern der Kieselstein in unserem Schuh.“
— Muhammad Ali
2025-11-03

Die Landkarte ist nicht das Land. 🗺️ „Manche Leute lesen ein Buch und denken, sie hätten den ganzen Baum verschluckt, obwohl sie nur an einem Blatt gekaut haben.“ #Perspektive #Wissen #Täuschung

Zitat:
„Manche Leute lesen ein Buch und denken, sie hätten den ganzen Baum verschluckt, obwohl sie nur an einem Blatt gekaut haben.“

Dialogische Imagination – Perspektivenwechsel als kreative Praxis

Wie imaginatives Denken Verständnis und Reflexion in Konflikten fördert 1. Einleitung: In den Schuhen des Anderen gehen Konflikte entstehen oft aus begrenzten Perspektiven: Jede Partei sieht die Situation aus ihrem eigenen Erfahrungshorizont. Dies führt zu Missverständnissen, Schuldzuweisungen und verhärteten Fronten. https://flic.kr/p/2rBWhjb Dabei ist herauszustellen, dass Kreativität in der Konfliktklärung nicht bedeutet, Lösungen zu erfinden, sondern den Raum für Verstehen zu […]

anwaltsblog.wordpress.com/2025

2025-10-29

Wenn du heute jemanden für verrückt hältst, frag dich, was du nicht siehst. 👀 „Die Menschen nennen alles Wahnsinn, was sie nicht verstehen.“ — Anton Tschechow #Perspektive #Wahnsinn

Zitat:
„Die Menschen nennen alles Wahnsinn, was sie nicht verstehen.“
— Anton Tschechow
2025-10-26

Was, wenn die 'Realität' nur eine Gruppenentscheidung ist? 🤔 „Was ist die Realität anderes als ein gemeinsamer Aberglaube?“ — Robert Anton Wilson #Realität #Perspektive

Zitat:
„Was ist die Realität anderes als ein gemeinsamer Aberglaube?“
— Robert Anton Wilson
2025-10-20

🤝🏻 Bildungsminister Jan Riedel im Gespräch mit Markus Behrens (Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit) über gemeinsame Schritte beim Übergang von der #Schule in den #Beruf.
#Ziel: #Jugendliche frühzeitig erreichen und begleiten, damit niemand ohne #Perspektive bleibt.

💬 Riedel: „Kein Schulabgänger darf im beruflichen Kontext verloren gehen. Die Grundlagen für einen erfolgreichen Übergang werden in der Schule gelegt.“

2025-10-11
In der Häuserlücke der Wickingturm ganz klein.

#Herbstlicht #Perspektive
Zwischen weißen zweistöckigen Häusern ist im Hintergrund ein Hochhaus-Turm zu sehen. Im Vordergrund Parkanlage mit gelben Blättern auf dem Rasen. Sonnenlicht und Schatten.
Don Trueten :antifa:thomas@mastodon.trueten.de
2025-10-05

Der Himmel und die fallenden Blätter oder: Wie wir uns alle uneinig sind, was gerade passiert, und warum das irgendwie okay ist

Am ersten Herbstmorgen, an dem es sich wirklich wie Herbst fühlte, mit der tief stehenden Sonne in der klaren Luft und den Blättern, die über den Boden verstreut waren, wachte ich auf und fand einen sterbenden Vogel in meinem Wohnzimmer.

Es gibt viele Gründe, warum in meinem Wohnzimmer kein sterbender Vogel liegen sollte, und einer dieser Gründe ist, dass ich mich mit der Identifizierung von Vögeln nicht auskenne, sodass ich nicht einmal in der Lage bin, auf zufriedenstellende Weise über das verdammte Ding zu schreiben. Ich glaube, es war ein Rotkehlchen.

Ein weiterer Grund, warum in meinem Wohnzimmer kein sterbender Vogel liegen sollte, ist, dass die Tür zur Veranda geschlossen war, sodass er eigentlich gar nicht hineinkommen konnte.

Ein weiterer Grund, warum kein sterbender Vogel in meinem Wohnzimmer sein sollte, ist, dass wir unsere Welt jetzt mit der Vogelgrippe teilen und wir uns heutzutage nicht zu sehr in die Nähe von toten (oder vermutlich sterbenden) Vögeln begeben sollten.

Ich warf ein Geschirrtuch über ihn, wo er auf dem Boden lag, setzte eine Atemschutzmaske auf und trug ihn vorsichtig nach draußen. Ich legte ihn auf einen Haufen Gerümpel in meinem Garten und beobachtete, wie der kleine Kerl atmete und blinzelte. Ich könnte schwören, dass ich eine Träne über sein Gesicht laufen sah, aber selbst als ich das sah, sagte mir mein Verstand, dass ich so etwas nicht gesehen haben konnte – obwohl ich später bei Google herausfand, dass Vögel tatsächlich Tränen produzieren können. Nur wahrscheinlich nicht als Reaktion auf Emotionen.

Ich ging ins Haus, wusch mir die Hände und beschloss, dass es meinem Leben nicht gut tun würde, wenn ich jetzt wegen einer Krankheit in Panik geriete. Zehn Minuten später, als ich wieder nach draußen ging, um mit meinem Hund spazieren zu gehen, hatte das Rotkehlchen aufgehört zu atmen.

Willkommen, Herbst. Gut, dass ich nicht voll und ganz an Omen glaube.

Wir haben noch keinen Konsens darüber gefunden, wie schlimm die Lage in Amerika gerade ist. Jeder, mit dem ich gesprochen habe, hat eine andere Meinung zur aktuellen Krise. Einige Leute sind total wachsam und beobachten den Himmel auf Anzeichen dafür, dass er herunterfällt. Andere halten den Kopf gesenkt und starren fest auf den Weg vor sich. Wieder andere schreiben verworrene Metaphern über all das in ihre Newsletter.

Wir können uns nicht darauf einigen, was gerade passiert, daher waren alle Gespräche, die ich in den letzten Wochen geführt habe, für alle Beteiligten in gewisser Weise verwirrend. Fällt der Himmel oder fällt er nicht?

Die Antwort ist natürlich, dass die Faschisten versuchen, den Himmel auf uns fallen zu lassen, aber sie sind derzeit nicht in der Lage, dies so vollständig zu tun, wie sie es gerne hätten. Sie lassen so viele Brocken des Himmels wie möglich auf uns alle fallen und drohen, den Rest des Himmels auf den Rest von uns fallen zu lassen, in der Hoffnung, dass wir aufhören, uns zu wehren. Zum Glück funktionieren ihre Drohungen nicht ganz, noch nicht vollständig, noch nicht.

Dieser nicht ganz so apokalyptische Moment verwirrt unser Nervensystem und führt dazu, dass wir alle zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen kommen. Einige Leute geraten in Panik. Andere vermeiden Panik, indem sie der Situation aus dem Weg gehen. Wieder andere versuchen (meiner Meinung nach klugerweise), die Probleme, mit denen wir konfrontiert sind, nüchtern zu betrachten und sich auf Eventualitäten vorzubereiten.

Vergleichen wir zwei gegensätzliche, vernünftige Standpunkte. Salon hat diese Woche einen Artikel mit dem Titel „MAGA kann seine Basis nicht erweitern – und christliche Musik sagt uns warum” veröffentlicht. Darin wird klar und rational dargelegt, wie unbeliebt Trump und seine Politik sind, und natürlich braucht eine autoritäre Gesellschaft tatsächlich die Zustimmung der Bevölkerung. Dieser Artikel ist optimistisch, ohne naiv zu sein.

Auf der anderen Seite hat Truthout einen Artikel mit dem Titel „National Security Directive Declares War on Those Who Don't Support Trump Agenda” (Nationale Sicherheitsrichtlinie erklärt denen den Krieg, die Trumps Agenda nicht unterstützen) veröffentlicht, der NSPM-7, das National Security Presidential Memorandum 7, beschreibt. Die wenigen Berichte, die ich dazu gesehen habe, bezeichnen es fälschlicherweise meist als Executive Order. Das ist es aber nicht. Es ist eine Richtlinie für die Bundespolizei, die ihnen sagt, gegen wen sie vorgehen sollen. Sie behauptet nicht einmal, dass ihr Feind „Antifa” ist, sondern bezeichnet ganz allgemein und ausdrücklich „Antifaschismus” als Feind.

Nach der Exekutivverordnung der vergangenen Woche, die „Antifa” als inländische terroristische Vereinigung einstufte, waren einige Leute besorgt. Andere versuchten verständlicherweise, Ruhe zu verbreiten. In den USA gibt es keine rechtliche Einstufung als „inländische terroristische Vereinigung“. Antifa ist keine echte Organisation. Durchführungsverordnungen sind keine Gesetze. All das ist wahr. Aber das ist nur ein schwacher Trost, denn Trump hat gezeigt, dass er bereit ist, gegen das Gesetz, die Verfassung und die Gerichte zu verstoßen, und es gibt keinen Grund zu glauben, dass irgendetwas davon ihn davon abhalten wird, seine Macht auszuüben. Und die Anweisung an die Bundespolizei liegt sicherlich in seiner rechtlichen Befugnis.

(...)

Weiterlesen in meiner Übersetzung des Beitrags "The Sky and Leaves as They Fall or: how we all disagree about what's happening and how that's sort of okay" von Margaret Killjoy @margaret vom 03. Oktober 2025

#Anarchismus #Antifa #USA #Antifaschismus #Terrorismus #Trump #Obama #Abschiebungen #ICE #AntiRepression #CapitalismIsADeathCult #Perspektive #Zukunft

Das Foto zeigt nasse, bereits braun gewordene Herbstblätter in der Stadt auf dem Boden aus der Froschperspektive. Im unscharfen Hintergrund Lichter.

Client Info

Server: https://mastodon.social
Version: 2025.07
Repository: https://github.com/cyevgeniy/lmst