#sicher

2025-06-21

Niedersachsen & Bremen: Sicher im Verkehr – Kontrollen und Prävention bei Aktionstag

Niedersachsen & Bremen Sicher im Verkehr – Kontrollen und Prävention bei Aktionstag 21.06.2025, 05:03 Uhr Rund um den…
#Bremen #Deutschland #Deutsch #DE #Schlagzeilen #Headlines #Nachrichten #News #Europe #Europa #EU #Aktionstag #Germany #Kontrollen #Niedersachsen #Prävention #Sicher #Verkehr
europesays.com/de/207170/

ᴺⁱˡᶻ 🍸nilz@norden.social
2025-06-19

Neue #Umfrage des #NDR bei #NDRfragt: Wie #sicher fühlen Sie sich im #öffentlichenRaum - und was hilft, sich frei zu bewegen?

Und die Umfrage ist mal wieder so schlimm konzipiert, wie man befürchten würde.

Es wird u.a. gefragt, welche Maßnahmen am ehesten geeignet sind #Messerangriffe zu verhindern. Vorgegebene Auswahlmöglichkeiten sind sämtlich repressive Überwachungs- unf Kontrollmaßnahmen. Für alles andere muss man schon im Freitextfeld kreativ werden.
>>

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-06-12

(Badische Neueste Nachrichten) Rechter “Störtrupp” marschiert auf: Wie sicher wird der CSD in Pforzheim?

In Pforzheim hat sich eine breite Front gegen eine rechte Demo am Christopher Street Day gebildet. Wie steht es um die Sicherheit? Der Überblick.

Direktlink

#badische #marschiert #nachrichten #neueste #rechter #sicher #stortrupp

für immer und ewiginsl@tooting.ch
2025-06-10

Wieso #Öffis, #elektronische_Unterschrift, #Bank nur original #Android Systeme akzeptieren.. na ja. Doofe veraltete Schnüffel Software, aber #sicher

2025-06-04

#Sozialausschuss der Stadt #Witten: 63% sind mit der #Sauberkeit unzufrieden. Mit der Stadt generell zufrieden waren 82%. 67% fühlen sich in der Stadt Abends nicht sicher. In der eigenen Wohngegend fühlen sich 61% jedoch #sicher. Besonders positiv wird die Lage in #Bommern, #Rüdinghausen und #Stockum beurteilt.
53% finden es schwer, eine gute bezahlbare #Wohnung zu finden.
47% halten #Armut in Witten für ein Problem.
#RatWitten

φօӀìէìҟచąէçհ🇩🇪🇪🇺PolitikWatch
2025-06-04

Bundesinnenminister Alexander will , und das " " verleihen, obwohl dort queere Menschen wegen ihres Queerseins .
queer.de/detail.php?article_id

2025-05-23

Nach dem #RadwegeStopp der #Kiezblockstopp: Wir bleiben laut gegen den Rollback in der Verkehrspolitik. Heute haben wir mit der ersten #SucheSicherenRadweg-Demo an der Potsdamer Straße - vergeblich - gesucht.

Wir suchen weiter! Die Senatsverwaltung inszeniert #Stadtradeln als Wohlfühlveranstaltung und tut gleichzeitig NICHTS, um Radfahren in #Berlin auch #sicher (geschweige denn komfortabel!) zu machen. Wir rufen auf zum #StadtradelnAusProtest.

So kannst du mitmachen: changing-cities.org/stadtradel

Bär und Mensch nebeneinander: Beide tragen eine Weste: Suche sicheren Radweg.Bär mit Weste: Suche sicheren Radweg kniet auf dem Boden mit Schablone "Suche sicheren Radweg"Suche sicheren Radweg Schablone wirft Schatten auf eine mehrspurige Straße mit Fahrrädern, aber ohne Radweg
2025-05-18

Warum in #Deutschland die #IT nicht #sicher ist: tagesschau.de/inland/innenpoli

"Kleinere Unternehmen hätten oftmals keine Finanzmittel, um zeitnah eine IT-Lücke vorsorglich zu schließen."

Dann müssen diese Unternehmen eben vom Markt verschwinden. Sicherheitslücken erlauben oft, dass Dritte übernommene Rechner zur Verschleierung ihrer Aktivitäten gegen andere Ziele nutzen. Es dürfen daher nur so wenige angreifbare Rechner am Netz sein wie möglich.

#kritis #security #neuland

Bui Huh das Nacktgespenst🇺🇦🇮🇱HailSatan@metalhead.club
2025-05-18

tagesschau.de/inland/innenpoli

Hey, die #ePA ist total #Sicher. Ihr habt #Schwachstellen gefunden und #gemeldet? Cool, gleich stehen die 1312 vor der Tür. Ihr habt #Ahnung von #IT, habt durch Zufall eine #kritische #Schwachstelle gefunden und gemeldet? Cool, gleich stehen die 1312 vor eurer Tür.

Bui Huh das Nacktgespenst🇺🇦🇮🇱HailSatan@metalhead.club
2025-05-18

Für mich sind ja #MicroExpressions extrem wichtig um mich #Sicher zu fühlen und die Menschen um mich herum verstehen und #einschätzen zu können. Ich mache es völlig #Unbewusst, habe aber vorhin #verstanden wodurch ich es gelernt habe. Ich war mit meiner Frau im #ÖPNV, wir wollten spazieren gehen und sind zu unserem Startpunkt gefahren. In der Bahn war ein Herr der einen extrem hübschen #Hund, einen tollen #Retriever dabei hatte der einen Maulkorb trug. Als wir uns auf den 3er vor ihm gesetzt haben wollte er den Hund sanft zurück ziehen.
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Der Linux-Presentation-Day steht vor der Tür!

Um den 17. Mai herum, gehen in vielen Städten die Türen auf um Besuchern mal zu zeigen was ein richtiges Betriebssystem so ausmacht.

Je nach #Veranstaltung gibt es #Vorträge, #LINUX zum anfassen und ausprobieren, Fachmenschen die sich euren Fragen stellen, euch beraten und auch bei Problemen und der #Installation helfen.

  • Eure Hardware ist zu alt, sagt Hersteller?
  • Ihr werdet zum Upgrade gezwungen?
  • Kein Bock mehr auf Spionage und Gängelei?

Dann verbreitet die Nachricht, und kommt vorbei!

LINUX läuft auf nahezu allen Geräten und ist eine freie #Alternative zu bekannten Herstellern. Es ist #kostenlos, #sicher, #Privatsphären respektierend, bietet 30.000 - 80.000 Programme (je nach Distribution) direkt aus dem eigenen Softwarepool und aktualisiert diese auch selber. Damit gehört euer Rechner wieder euch und kein Hersteller kann eure Daten in Geiselhaft nehmen. Seid wieder frei!

Mehr zum #^https://L-P-D.org
Liste der Veranstaltungen auf #LEO#^https://Linux-Events.Org


#LinuxPresentationDay #LPD #weiterteilen #Boost #LINUX @public
Verfassungklage@troet.cafeVerfassungklage@troet.cafe
2025-04-30
2025-04-14

Volla, ein deutsche Hersteller von Smartphones, hat die öffentl. Beta-Version seines neuen Messengers „Volla Messages“ veröffentlicht. Die App ist u.a. für Android, Windows, Linux verfügbar. Die digitale Kommunikation erfolgt dezentral, sicher und unabhängig von klassischen Server-Infrastrukturen. Hat jemand von euch Erfahrungen mit den Produkten von Volla? Würde mich sehr interessieren, ob sie halten, was sie versprechen?

#dezentral #sicher #datenschutz #volla #messages #messenger #app

utzer [Pleroma]utzer@soc.utzer.de
2025-03-28
Der Trend geht zum #Zweitfahrrad – ich bin jetzt auch dabei. Zwei #Räder hab ich, jetzt müsste ich nur noch öfter drauf. Mal schauen, ob das was wird.

Hat jemand Tipps für gute #KnochenschallKopfhörer mit #Bluetooth? Ideal fürs #Radfahren – also #sicher, #bequem, mit brauchbarem #Akku.

Und wie sieht’s mit der Nutzung aus: Was sollte man beim #Fahren mit #Kopfhörern beachten? Praktische Hinweise und #Erfahrungen gerne her damit.

#Fahrrad #Mobilität #TechTipp #SicherheitImStraßenverkehr
Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-03-10

Sicher surfen: Gute Browser, schlechte Browser

Dieser Artikel stammt von Netzpolitik.org.

Sicher surfenGute Browser, schlechte Browser

Datenschutzfreunde nutzten zum Internetsurfen bislang Firefox. Doch dessen Hersteller agiert zunehmend im Sinne der Werbewirtschaft. Mit was kann man dann surfen, wenn die eigene Privatsphäre wirksam geschützt werden soll?


10.03.2025 um 16:52 Uhr
Martin Schwarzbeck – in Datenschutz4 Ergänzungen Der Browser ist das Surfboard fürs Internet. – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / AAP

Der Browser ist das Tor zum World Wide Web. Das wichtigste Werkzeug, wenn wir vom Computer aus die digitale Welt entdecken und mit ihr in Kontakt treten wollen. Entsprechend sorgfältig sollte er ausgewählt werden.

Für Menschen, denen ihre Privatsphäre wichtig ist, war die Antwort auf die Frage nach dem richtigen Browser lange klar: Firefox. „Ein kostenloser Browser, der deine Privatsphäre respektiert und dich nicht zu Werbezwecken trackt“, so beschreibt die verantwortliche Non-Profit-Organisation Mozilla Foundation ihr Produkt.

Doch Firefox nähert sich immer weiter der Werbeindustrie an. Der Browser erhielt beispielsweise ein Tool zum Zählen von Klicks auf Werbeflächen. Es wird standardmäßig ausgeführt und muss von Menschen, die dies nicht wollten, aktiv abgeschaltet werden. Zuletzt wurde auf der Website das Versprechen gelöscht, niemals persönliche Daten zu verkaufen. Zudem wird Firefox fast ausschließlich von Google finanziert, das dafür als Standardsuchmaschine voreingestellt ist.

Viele Nutzer*innen sind verunsichert. Für sie lautet die zentrale Frage: Welcher Browser schützt die Privatsphäre und die eigenen Daten am besten? Wir haben uns angeschaut, was die Vor- und Nachteile der verschiedenen Browser sind. Eine gute Nachricht schon mal vorneweg: Sie alle sind kostenfrei verfüg- und nutzbar.

Chrome

Der weltweit meistgenutzte Browser ist mit großem Abstand Chrome. Zwei Drittel aller Internet-Surfer*innen nutzen ihn. Chrome basiert auf dem offenen und freien Quellcode Chromium. Dieser wird von Google mit verschiedenen Extras zu dem firmeneigenen Browser Chrome erweitert, der nur nach den von Google diktierten Bedingungen genutzt werden darf.

So wie alle Browser, die auf Chromium basieren – beispielsweise Brave, Edge, Vanadium, Opera und Vivaldi – gilt Chrome als besonders stark, was die IT-Sicherheit angeht. „Kurz gesagt bedeutet das, der Browser tut, was er soll und es gibt keine unerwünschten Verhaltensänderungen“, sagt Alexander Paul von resist.berlin, einer Initiative, die hauptsächlich Aktivist*innen zu IT-Sicherheit berät.

Der Browser führt Code aus, der aus dem Internet kommt. Im Sinne der IT-Sicherheit muss er dafür sorgen, dass zum Beispiel eine infizierte Website nicht den Browsertab übernehmen kann, dann den gesamten Browser und dann eventuell sogar aus dem Browser ausbrechen und das ganze Betriebssystem angreifen. „Browserhersteller haben da verschiedene Maßnahmen, um das einzudämmen und Chrome ist da Firefox immer etwas voraus“, sagt Paul. Auf Mobilgeräten seien die Sicherheitsvorteile von Chromium-basierten Browsern sogar noch deutlicher.

Zudem hat Chrome den Vorteil, dass – wie auch bei Firefox, Brave oder Safari – ein großes Team dahinter steht. Das bedeutet für gewöhnlich eine reibungslose Funktionalität und eine zügige Versorgung mit nötigen Sicherheitsupdates.

In Sachen Schutz der Privatsphäre ist Chrome allerdings nicht die beste Wahl. Der Datenhunger der Herstellerfirma Google, die vor allem von Werbung lebt, ist legendär. Entsprechend wird der Browser so ausgeliefert, dass er eine ganze Menge Daten an Google und damit letztlich an die Werbeindustrie liefert.

Alexander Paul sagt: „Meine Empfehlung wäre da, erstmal die ganzen Einstellungen durchzugehen und ein paar Sachen so anzupassen, dass der Browser datenschutzfreundlicher wird.“ Er empfiehlt, Third-Party-Cookies und Telemetrie zu deaktivieren, die Standard-Suchmaschine zu verändern sowie den Datenschutz-Leitfaden durchzuarbeiten, der einen durch relevante Einstellungen führt und diese auch erklärt. Dazu sollte man einen DNS-Server wählen, der nicht vom eigenen Internetprovider stammt oder gleich einen VPN nutzen. Nützlich ist auch der Inkognitomodus, ähnlich dem privaten Fenster bei Firefox, da merkt sich der Browser keine Logins und keine History. Außerdem gibt es noch ein paar sinnvolle Sicherheitseinstellungen, wie „Immer verschlüsselte Verbindungen verwenden“.

„Damit kriegt man die Privatsphäre ganz gut unter Kontrolle. Aber Menschen, die einen starken Fokus auf deren Schutz legen, wird man damit nicht überzeugen“, sagt Alexander Paul.

Neben den genannten Maßnahmen empfiehlt Alexander Paul, einen Adblocker zu installieren. Der beste sei uBlock Origin. Doch der wird von Chrome gerade nach und nach ausgesperrt. Es funktioniert nur noch eine abgespeckte Version, uBlock origin Lite, mit dem Chrome-Browser. Auch der blocke, so Alexander Paul, einen zufriedenstellenden Anteil der Werbung weg, aber eben nicht so viel wie das Original.

Zu bedenken sei bei den Anpassungen, dass man im Internet umso identifizierbarer ist, je mehr Einstellungen man an seinem Browser verändere. Je mehr man sich seinen Browser selbst konfiguriert, desto einzigartiger wird er. Und desto eher sticht er aus der Vielzahl der Browser, die eine Seite besuchen, heraus. Fingerprinting nennt sich das System dahinter, mit dem beispielsweise personalisierte Profile für die Werbewirtschaft erstellt werden. Websites können nämlich nicht nur die IP-Adresse registrieren, von der sich ein Browser einwählt, was sich mit der Nutzung eines VPN verhindern lässt, sondern ihnen wird auch angezeigt, welche Sprache eingestellt ist, auf welchem Betriebssystem der Browser läuft, wie groß das Browserfenster ist, ob Javascript aktiviert wurde und in welcher Zeitzone sich das Gerät befindet.

Das sorgt dafür, dass der Browser – und damit der User – aufseiten der angesteuerten Website recht eindeutig erkennbar ist. Und mit jeder modifizierten Einstellung wächst diese Erkennbarkeit. Alexander Paul sagt: „Eine der besten Sachen, die man machen kann für die Privatsphäre, ist Javascript zu deaktivieren, weil dadurch Sachen wie Sprache, Bildschirmauflösung oder Zeitzone nicht mehr ausgelesen werden können.“ Allerdings würde das die Funktionalität des Browsers deutlich einschränken und da es nur wenige Menschen nutzen, könne es die Erkennbarkeit im Zweifel sogar erhöhen.

Chromium

Wird der freie Quellcode hinter Chrome ohne die teils privatsphärekritischen Google-Elemente zu einem Browser kompiliert, nennt sich dieser wie der Quellcode Chromium. „Was da für ein Browser rauskommt, hängt davon ab, wer es zusammenbaut“, sagt Alexander Paul. Es gebe Chromium zum Beispiel für zahlreiche Linux-Distributionen, bei den größeren sei die Qualität meist gut. Nutzer*innen sollten aber darauf achten, dass sie die neueste 64-Bit-Version und den offiziellen Build nutzen.

Firefox

Firefox besteht komplett aus frei nutzbarem Code. Deshalb gibt es sehr viele Firefox-Varianten, auch Forks genannt. Sie sind ebenfalls alle Open Source. Einige stellen wir weiter unten vor.

Firefox wird heutzutage mit einer Reihe von privatsphärenkritischen Einstellungen ausgeliefert. „Telemetrie, Teilnahme an Studien, Werbeklickzählung, all das ist auf vielen Plattformen erstmal aktiv“, sagt Alexander Paul. Da würde sich Firefox inzwischen gar nicht mehr so sehr von Chrome unterscheiden.

Indem man eine Reihe von Einstellungen ändert, ließe sich zwar ein recht umfassender Datenschutz herstellen, doch wie bei Chrome würde jede veränderte Einstellung den Browser für Fingerprinting-Skripte besser identifizierbar machen.

Ein Vorteil von Firefox ist, dass sich mit dem Browser, anders als bei Chrome, die vollwertige Version des Adblockers uBlock Origin nutzen lässt. Die sortiert nicht nur Werbung aus, sondern auch Malware und Fingerprinting-Skripte.

Auf Android-Geräten hat der Firefox-Browser, so wie alle Browser, die auf ihm basieren, einige Sicherheitsprobleme.

Firefox Klar

Dieser Browser trägt außerhalb des deutschsprachigen Raums den Namen Firefox Focus. Er ist eine von Mozilla herausgegebene Open-Source-Variante von Firefox, die noch stärker auf Privatsphäre fokussiert. Der Browser blockt standardmäßig Tracking durch Werbetreibende und durch Soziale Netzwerke, angefallene Daten können mit einem Klick gelöscht werden. Alexander Paul kritisiert allerdings, dass durch die geringe Verbreitung der Fingerprint von Firefox Klar meist auch recht eindeutig einem Nutzenden zugeordnet werden könne.

Tor-Browser

Für Menschen, die nicht wollen, dass ihre Bewegungen im Netz nachvollzogen werden können, gibt es laut Alexander Paul nur eine Browseroption: den Tor-Browser, ebenfalls ein Open-Source-Projekt. Der basiert auf Firefox, schickt jedoch alle Anfragen über drei verschiedene Server, wodurch die IP-Adresse verschleiert wird und die nutzende Person mit sehr hoher Sicherheit anonym bleibt.

Um die Nutzer*innen vor Identifizierung durch den Browser-Fingerprint zu schützen, sieht der Tor-Browser, egal auf welcher Plattform er betrieben wird, für die angefragte Website gleich aus, etwa was die Browserversion und das Betriebssystem angeht. „Deshalb soll man den Tor-Browser auch am besten gar nicht personalisieren, sondern so benutzen, wie er ist“, sagt Alexander Paul. Dann gehe er in den Millionen von Tor-Browsern einfach unter.

Die Größe des Browserfensters kann allerdings per JavaScript ausgelesen werden. Eine noch stärkere Anonymisierung gibt es, wenn man im Tor Browser die Sicherheitsstufe erhöht. Damit wird dann auch JavaScript deaktiviert und somit bleibt die Fenstergröße geheim.

Der Nachteil des Tor-Browsers? „Er ist halt kein Alltagsbrowser“, sagt Alexander Paul. Zahlreiche staatliche Websites in Deutschland lassen beispielsweise keine Verbindung mit dem Tor-Browser zu. Auf anderen Seiten müssen die Nutzer*innen häufig Captchas lösen, um zu beweisen, dass sie Menschen sind. „Und was die Sicherheit angeht, ist er auch nicht der beste Browser, weil er auf einer Firefox-Version beruht, die mit den Sicherheitsupdates immer so circa sechs Wochen hinterher ist“, sagt Alexander Paul.

Zudem sollte man sich mit dem Tor-Browser nicht in Accounts einloggen, über die man identifiziert werden kann, oder persönliche Informationen in Formulare eingeben. Denn dadurch kann die Anonymität beim Surfen kompromittiert werden. Allerdings kann der Tor Browser auch zur nicht anonymen Standortverschleierung und Zensurumgehung genutzt werden.

Auf Android solle man den Tor-Browser nur punktuell verwenden, weil er, wie alle Firefox-basierten Browser, dort deutlich unsicherer ist, als ein Chromium-basiertes Produkt, sagt Alexander Paul. Er rät deshalb dazu, zwei Browser zu nutzen, einen für die Alltagsnutzung und einen für besonders sensible Anfragen. „Lieber zwei Browser, als zu versuchen aus einem die eierlegende Wollmilchsau zu machen“, sagt er.

Brave

Der Browser Brave besteht aus freier Software, basiert auf Chromium und bringt die entsprechenden Sicherheitsvorteile mit. Gleichzeitig ist er mit Adblocking, Antitracking und Anti-Fingerprinting-Maßnahmen ausgestattet. „Technisch ist das ein guter Browser“, sagt Alexander Paul. Das Problem sei nur der Gründer. Der hat in der Vergangenheit für Erzkonservative und eine Kampagne gegen die Homo-Ehe gespendet.

Außerdem nutze der Browser zur privatsphäregerechten Erfassung und Vergütung von Aufmerksamkeit ein System, das „aus der rechtslibertären Krypto-Ecke kommt“, so Alexander Paul. Wenn man politisch-ethisch relativ schmerzfrei sei, „kann man Brave nutzen und hat nen ganz guten Browser“, sagt er. Bei Android-Geräten, die keine Sicherheitsupdates mehr erhalten – und damit relativ ungeschützt im Netz unterwegs sind, könne Brave, wie auch IronFox, eine nützliche Lösung sein, „weil beide ihre eigene, aktuelle Engine mitbringen.“

Safari

Apples eigener Browser Safari setzt auf der quelloffenen WebKit-Engine auf. Auf iOS war es bislang so, dass alle Browser die WebKit-Engine nutzten und nur die Oberfläche angepasst haben.

Safari blockiert Cookies von Drittanbietern, um die Verfolgung im Internet zu erschweren. Zudem sorgt unter anderem die „Intelligent Tracking Prevention“ genannte Technik für Privatsphäre von Safari-Nutzer:innen.

Zumindest laut Online-Werbern funktioniert die Technik in Summe so zuverlässig, dass die Branche von „Sabotage“ ihres Geschäftsmodells spricht. Ein weiterer Vorteil von Safari ist, dass der Lockdown-Modus, mit dem sich Apple-Geräte relativ effektiv etwa gegen Angriffe mit Staatstrojanern oder Forensiksoftware absichern lassen, Safari – anders als andere Browser – ebenfalls sicherer macht.

Vanadium

Das Open-Source-Projekt Vanadium basiert auf Chromium und wurde sowohl auf Sicherheit als auch auf Privatsphärenschutz optimiert. Der Browser kommt beispielsweise mit eigenen Filterlisten für Adblocking, DuckDuckGo als Standardsuchmaschine, deaktivierten Thirdpartycookies. Außerdem erhält er, so Alexander Paul, sehr zügige Sicherheitsupdates.

Vanadium läuft nur auf dem extrasicheren Smartphone-Betriebssystem GrapheneOS, das wiederum nur auf Googles Pixel-Telefonen funktioniert. Weil inzwischen aber einige Menschen dieses Betriebssystem nutzen, ist Vanadium, der voreingestellte Standard-Browser des Systems, auch recht weit verbreitet, was das Fingerprinting erschwert.

IronFox

IronFox, ein Firefox-Fork, ist ein alternativer Browser für Android-Smartphones, der Nachfolger von Mull. Er verfügt über ein vollwertiges uBlock Origin und damit sehr gutes Adblocking, jedoch über weniger Sicherheit als Chromium-basierte Modelle. Laut Alexander Paul ist er ein „guter Browser für Leute die eine ähnliche Browsererfahrung wollen wie auf dem Desktop.“

Wie alle Forks wird auch IronFox nur von einem kleinen Team betreut. Das führt in vielen Fällen dazu, dass Sicherheitsupdates erst mit Verzögerung ausgespielt werden. Bei IronFox kommen diese allerdings stets pünktlich, weshalb der Browser in den wählerischen Accrescent-App-Store aufgenommen wurde.

IronFox verfügt – wie auch andere Forks – über den Nachteil, dass relativ wenige Menschen diesen Browser nutzen. Das macht es leichter, sie über Fingerprinting zu identifizieren.

LibreWolf

LibreWolf ist ein besonders sicherheitsorientierter Firefox-Fork für alle Plattformen. „Für die meisten Nutzenden dürfte LibreWolf spürbar zu eigenwillig sein, da auch sinnvolle Funktionen wie automatische Updates deaktiviert werden“, sagt Alexander Paul. Das Projekt erfährt auch heftige Kritik.

Waterfox

Waterfox ist wie LibreWolf ein privatsphärenorientierter Firefox-Fork, allerdings weniger radikal. Er er erhebt keine Telemetriedaten und lässt zudem unsignierte Erweiterungen zu. Es gab auch hier bereits Probleme mit der zeitnahen Bereitstellung von Sicherheitsupdates.

Vivaldi

Der proprietäre Browser Vivaldi funktioniert mit der gleichen Engine wie Chromium, verspricht viel Datenschutz, aber vergibt eine den Nutzer identifizierende Nummer und sendet nach eigenen Angaben regelmäßig diverse anonymisierte Daten an den eigenen Server, unter anderem einen Teil der IP-Adresse zur Geolokalisation, Bildschirmauflösung und CPU-Architektur.

Edge

Der auf Windows vorinstallierte, firmeneigene Browser Edge läuft auf Chromium-Basis und ist vom Sicherheitslevel und den Privatsphäre-Einstellungen und -optionen Chrome recht ähnlich. Der Vorteil ist, dass er für die Nutzung auf Windows optimiert wurde und immer schnell mit Sicherheitsupdates versorgt wird. Der Nachteil ist, so Alexander Paul, die Usability. „Wenn man das neu installiert, wird man so viele Sachen gefragt und hat so viele Zusatzfunktionen, da kommst du erstmal nicht mehr klar“, sagt er.

Opera

Der proprietäre Browser Opera wird als Privacy-Browser beworben, kommt mit integrierten VPN und allerlei weiterem Schnickschnack. Im Test des Sicherheitsforschers Mike Kuketz schneidet Opera jedoch ziemlich schlecht ab.

Mullvad Browser

Der Mullvad Browser, ein Open-Source-Projekt, ist im Prinzip der Tor Browser ohne Tor. Also die Firefox-Version, die auch der Tor Browser benutzt, mit allen Privacy- und Anti-Fingerprint-Maßnahmen, aber ohne die Weiterleitung von Anfragen über ein anonymisierendes Netzwerk. Die Idee ist, dass man den Browser mit dem Mullvad-VPN nutzt. Dadurch muss man zum Beispiel weniger Captchas lösen als mit dem Tor-Browser, hat aber dennoch einen hohen Privatsphärenschutz.

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Author: Martin Schwarzbeck

#browser #schlechte #sicher #surfen

mutant ﴾! offiziell !﴿ ⸙0xD@chaos.social
2025-03-04
Kevin Karhan :verified:kkarhan@infosec.space
2025-02-28

@iX_Magazin "#sicher" und "#effizient" ist mit #MicrosoftTeams inhärent unmöglich, weil #CloudAct absolut inkompatibel mit #DSGVO & #BDSG ist!

Man nehme eine Messerspitze Mythos, ein dreiviertel Liter #Angst, köcheln, umrühren und servieren Alles Gute. #Sicher bin ich schonmal irgendwann sehr viel müder gewesen als jetzt, kann mich nur beim besten Willen nicht mehr erinnern, wann. #ButAlive

Montag - wieder einmal: Alle haben zu allem eine Meinung, hey, verdammt das ist das Grauen Und sie teilen sie jedem mit So ein Alptraum. #Sicher, #butalive - bleibt dabei. #punk #music #rock #punkrock youtu.be/499hDrBJIjc?...

...But Alive - Sicher

2025-02-21

Eine , dass ausgerechnet am - ein stattfindet. Selbst als , ist man in nicht mehr . Was ist bloss mit dieser los ?

Mann nach Angriff am Holocaust-Mahnmal schwer verletzt | tagesschau.de
tagesschau.de/inland/gesellsch

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