#Gewerkschaft für Care-Arbeit: „#Sorgearbeit in der #Verfassung schützen“ https://taz.de/Gewerkschaft-fuer-Care-Arbeit/!6088736
#Gewerkschaft für Care-Arbeit: „#Sorgearbeit in der #Verfassung schützen“ https://taz.de/Gewerkschaft-fuer-Care-Arbeit/!6088736
Der Grund: Es sind die Mütter, die in Karenz gehen, danach jahrelange Teilzeitphasen haben um sich um den Nachwuchs zu kümmern und die #Sorgearbeit stemmen. Gleichzeitig wird ihre Arbeit geringer bewertet, denn im Schnitt wird Frauen immer noch deutlich weniger gezahlt als Männern. 3/
Allein längere #Arbeitszeiten ≠ mehr Wirtschaftswachstum oder Produktivität.
Eher: Mehr Überlastung, erhöhte Fehlzeiten & #Burnout.
Besser:
➡️ Wahl-Arbeitszeiten
➡️ Verlängerung der Elterngeld-Partnermonate
➡️ Anerkennung und Wertschätzung von #Sorgearbeit
Welchen Herausforderungen begegnen pflegebedürftige Menschen sowie jene, die sie unterstützen – sowohl bezahlt als auch unbezahlt? Wie können Gemeinden und ihre Einwohner*innen dazu beitragen, #Sorgearbeit anders zu verteilen? 🤔
Mit diesen Fragen setzten sich sogenannte "Care-Räte" auseinander. ⤵️
https://impact-sowi.univie.ac.at/faecher/soziologie/rat-aus-der-zivilgesellschaft/
Zu 3️⃣: Das Ausmaß der Teilzeitquote stieg auf Höchststand. Der Anteil von Frauen in TZ (50%) ist exorbitant höher als der von Männern (~13%). Wenn Männer demnächst noch länger arbeiten sollten (und noch weniger #Sorgearbeit leisten), wird sich nichts bessern.
2/👇
Um unbezahlte #Sorgearbeit gerechter zu verteilen, empfehlen wir politische Maßnahmen, die an strukturellen Ursachen ansetzen: Rechtsanspruch auf flächendeckende, kostenfreie Kinderbetreuung ab dem ersten Lebensjahr, verpflichtende Väterkarenz sowie Arbeitszeit-Verkürzung bei vollem Lohnausgleich. 6/
"Gerechtigkeit gibt es nur Gemeinsam!". Tausende am 1. Mai in Berlin auf DGB Demonstration
Bei strahlendem Sonnenschein begann am 1. Mai pünktlich um 11 Uhr die große DGB Kundgebung in Berlin. Unter dem Motto "Mach dich stark mit uns!", rief der deutsche Gewerkschaftsbund dazu auf, die Stimmen für eine faire, soziale und zukunftsfähige Arbeitswelt zu erheben und auf die Straße zu gehen.
Es kamen viele tausend Menschen, es wurde gesungen, skandiert, Reden gehalten. Die Demonstration zog vom Straußberger Platz zum Platz vor dem Roten Rathaus, dem Regierungssitz der Landes Berlin. Zahlreiche Polizeikräfte schirmten das Regierungsgebäude ab.
Für @RDL begleitete ich die Demonstration und sprach mit Teilnehmenden, darunter auch mit einer der Gründerinnen der ersten Gewerkschaft für Sorgearbeitende.
https://rdl.de/1_Mai_2025_Berlin_Collage_RDL
#1mai #klassenkampf #enteignung #besetzen #streik #dgbdemo #dgb #igmetall #sorgearbeit #Gewerkschaft #kapitalismus #kapitalismuskritik #kapitalismusuberwinden
#Tiefenblick
"Die Gesellschaft von den Bedürfnissen von #Sorgenden und #Umsorgten her zu denken, sollte Ausgangspunkt jedes linken Utopieentwurfs sein. Doch eine emanzipatorische Transformation der Sorgearbeit kommt in der neueren Planungsdebatte zu kurz, kritisiert die Autorin Heide Lutosch. Im Dissens Podcast spricht sie mit Lukas Ondreka über die demokratische Planung von #Sorgearbeit nach der Care-Ravolution und das Ende der Familie."
@tazgetroete
#Pflegepolitik
https://blogs.taz.de/dissenspodcast/warum-die-familie-wie-wir-sie-kennen-nach-der-care-revolution-aufhoert-zu-existieren/?ref=mastodon
Ohne Sorgearbeit läuft gar nichts – weder der Kapitalismus, noch egalitäre Arten des Zusammenlebens. Noch schaffen es Staaten, Konzerne und auch viele cis Männer in ihrem Privatleben, sie größtenteils auf FLINTA-Personen abzuwälzen. Umso wichtiger, dass wir uns einerseits für eine gerechte Verteilung der Sorgearbeit einsetzen und andererseits die Ausbeutung in der bezahlten Sorgearbeit wie in allen Arten der Lohnarbeit bekämpfen!
„Der Kostendruck auf die #Sorgearbeit steigt und steigt. Das verschlechtert die Arbeitsbedingungen und schliesslich auch die #Qualität der Arbeit an sich. Das betrifft uns alle. Und es betrifft insbesondere die #Frauen. Denn sie leisten den Grossteil der bezahlten wie auch unbezahlten Sorgearbeit und nehmen dafür grosse Einkommenseinbussen und ein erhöhtes Risiko für Altersarmut in Kauf.“
Ein Text aus dem „Büro für #Feminismus“.
#Pflegepolitik
https://buero-feminismus.ch/2025/02/27/mehr-zeit-und-geld-fur-sorgearbeit/
Eine #Umfrage zur #Sozialstruktur im #Fediverse und auf #Mastodon:
Duschst Du vor der Arbeit oder nach der Arbeit?
🏷️ #Sozialforschung #Klassismus #SozialeSpaltung #BlueCollar #WhiteCollar #Handwerk #Handarbeit #Universität #Soziokultur #Sozialpolitik #Arbeitsmarkt #Zusammenhalt #NeuHier #Neoliberalismus #Dienstleistungsgesellschaft #Sorgearbeit #Kulturpolitik #Duschen #Hygiene #Arbeit #Oberschicht #Mittelschicht #Unterschicht
Frauen leisteten im Durchschnitt 64 Prozent mehr unbezahlte Haus- und #Sorgearbeit als Männer. Dazu gehörten Kinderbetreuung, Pflegearbeit und Hausarbeit – Aufgaben, die während des Lockdowns deutlich zunahmen. 4/
„Im Vorfeld der vorgezogenen #Bundestagswahl 2025 fordern die 32 Mitgliedsorganisationen des Bündnisses
#Sorgearbeit fair teilen,
in der nächsten Legislaturperiode sechs Maßnahmen für die partnerschaftliche Verteilung unbezahlter Sorgearbeit endlich umzusetzen.
1. Bezahlte Freistellungen für informelle Pflege...“
Die #Konferenz ist rum, wir sind sehr zufrieden mit dem Spirit und den Gesprächen. 3 Tage lang haben sich bis zu 200 Menschen ausgetauscht, vernetzt und es wurden #Perspektiven erntwickelt. Es gab 3 #Keynotes, 17 #Workshops und eine #Podiumsdiskussion. Die Themen reichtenvon #Wohnen über #Care sowie #Sorgearbeit und #Kultur bis hin zu den #Naturgütern und #Energie.
Wir können nur allen raten, so etwas auch zu #organisieren - es ist anstrengend - aber es lohnt sich! Wir gehen nun alle sehr inspiriert und empowert hinaus und sehen uns Dinge an, die wir #vergesellschaften können...
Wir danken dem Nachbarschaftshaus #Gostenhof für den Ort, dem Bistro West für das Catering, den vielen vielen vielen helfenden Händen, welche die Konferenz erst möglich gemacht haben, #Freifunk Franken, dem Medienzentrum Parabol, den Unterstützer*inen wie etwa @rosaluxstiftung und den #Spender*innen.
Vollzeit erwerbstätig und trotzdem mehr Sorgearbeit: Frauen im Nachteil
WSI-Studie zeigt: Frauen leisten mehr unbezahlte Arbeit als Männer, auch bei Vollzeitarbeit.
Der Gender Care Gap bleibt nach der Pandemie hoch. Frauen arbeiten im Schnitt 8 Stunden mehr in Sorgearbeit.
Politische Maßnahmen wie eine Vier-Tage-Woche und Lohnersatz für Pflegezeiten sollen die Ungleichheit verringern.
Erwerbstätige Frauen leisten weiterhin erheblich mehr unbezahlte #Sorgearbeit als Männer. Auch in Vollzeit verbringen Frauen wöchentlich 8 Stunden mehr mit unbezahlten Aufgaben. Trotz anfänglicher Hoffnung während der Pandemie hat sich wenig verändert.
Teilzeit verliert, Zeitsouveränität gewinnt: Beschäftigte wollen flexible Arbeitszeiten
Frauen und Männer wünschen sich flexible Arbeitszeitmodelle.
Reine Teilzeitstellen mit starren Arbeitszeiten sind unbeliebt.
Besonders Mütter stecken oft in der Teilzeitfalle.
Familienfreundlichkeit und flexible Arbeitszeiten fördern die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und sind entscheidend in Zeiten des Fachkräftemangels.
Nieder mit dem Staat! Hoch das Syndikat!
#anarchismus #anarchism #anarchosyndicalismus #anarchosyndicalism #tradeunion #workersunions #gewerkschaft #lohnarbeit #carearbeit #sorgearbeit #lohnabhängige #beschäftigte #arbeiter #Arbeiter_innen #Klassenkampf #classwar #worker #Workers #WorkersUnited #workerights #NOWAR_BUT_CLASSWAR #nowar #peace