Sturm am Bahnhof
Gestern Abend regnete es im Raum Zürich/Winterthur nicht zu knapp. In Zürich erreichte ich den Zug noch ziemlich trocken, aber spätestens ab Dietlikon war kein Halten mehr. Der Regen peitschte an die Fenster, der Wind blies stürmisch, und es war richtig unangenehm.
Unangenehm auch die Vorstellung, bald in diesen Sturm raus zu müssen und dann gleichsam „heimgespült“ zu werden. Die leise Hoffnung war, dass es bei uns nicht regnen würde. Diese – die Hoffnung – stirbt bekanntlich zuletzt.
Der Sturm hatte sich bei meiner Ankunft im Tösstal etwas abgeschwächt. Der Wind liess jedoch trotzdem Schirme sich drehen, und der Regen war unerbittlich.
Viele Passagiere hatten Autos organisiert und retteten sich gleichsam im Sprung aus dem Trockenen ins Trockene. Ich jedoch spazierte mit meinem Schirm nach Hause.
Frische – auch nasse – Luft tut gut …
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