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#Hinweis auf #tacit #knowing nach Michael #Polanyi

#Kumulatives #Wissen werde durch das #Misslingen von #Erklärungen #eingeschränkt. Die #Unfähigkeit zu #erklären habe die #Beschäftigung mit #Lernen durch #unmittelbare #Beobachtung sowie #Konzentration #bestimmter #Handwerke oder #Fähigkeiten an #bestimmten #Orten #gefördert.

#Brockhoff - #Betriebswirtschaftslehre in #Wissenschaft und #Geschichte, S. 40

#Speicherproblem #Akkumulation #akkumuliert #glocal #situativ #Situiertheit

Dass immer wieder Wissen verloren geht, hat eine Vielzahl von Ursachen, selbst ohne die oben angesprochenen Begründungen, z. B. weil wir es nicht ausdrücken können. Michael Polanyi (1891-1976) hat den Begriff des „tacit knowing" geprägt, um zu erklären „that we can know more than we can tell". Das meist erwähnte Beispiel ist der Versuch, das einmal erlernte Fahrradfahren zu erklären. Wenn solche Erklärungen misslingen, wird dadurch kumulatives Wissen eingeschränkt. Die Unfähigkeit zu erklären hat die Beschäftigung mit dem Lernen durch unmittelbare Beobachtung ebenso gefördert wie die Konzentration bestimmter Handwerke oder Fähigkeiten an ganz bestimmten Orten. Daneben tritt - bei gängiger Umdeutung von „tacit knowing" zu „tacit knowledge" - die Unwilligkeit zum Transfer von Wissen aus Eigennutzerwägungen. Ob deshalb Lichtenberg, um ihn noch einmal zu zitieren, Recht hat mit seinem Aphorismus: „Die Kosmographen werden freilich keine nordwestliche Durchfahrt (also den Weg von Europa nach Asien am Nordpol vorbei, K.B.) finden, aber die Pelzhändler. Man würde selbst in philosophischen Dingen sehr viel weiter sein, wenn man die Untersuchungen so einrichten könnte, dass der Gewürz- oder Pelzhandel dadurch befördert würde"? Den Kosmographen wäre trotz längerer Suchzeit zuzutrauen, dass sie ihr Wissen schnell teilten; bei den Pelz- oder Gewürzhändlern wäre dies nicht zu vermuten...

Wissensbewahrung

wieder dazu und habe alles vergessen.) sollen durch Verzicht auf Speicherung möglicherweise Kosten der Dokumentation eingespart werden. Ein verwandter Aspekt liegt darin, dass Artikulation des Wissens nicht als effizient angesehen wird oder nicht als effektiv, weil für andere Problemstellungen nicht erkennbar geeignet.

Im 18. Jahrhundert konnten Zensur, physischer Verlust von Druckschriften oder unvollständige Archivierung zu dauerhaften Wissensverlusten führen, zumal es noch keine fachspezifisch ausgerichteten Institutionen gab, die dem entgegen wirkten. Das Wissen war „prekär". Dies und der zunehmende Umfang des Wissens veranlassen zu komprimierten Wissenssammlungen in bedeutenden Enzyklopädien, zum Beispiel:

■ Johann Heinrich Zedler, Hrsg., Grosses vollständiges Universal-Lexikon Aller Wissenschaften und Künste..., 1. Auflage, Halle (dann Leipzig) 1732-1754 (www.zedler-lexikon.de).

■ Denis Diderot/Jean-Baptiste d'Alembert, Hrsg., Dictionnaire raisonné des Sciences, des Arts et des Métiers, 1. Auflage, Paris 1751-1768 (Nachdruck Stuttgart-Bad Cannstadt 1988).

■ Society of Gentlemen in Scotland, Hrsg., Encyclopaedia Britannica, 1. Auflage, Edinburgh 1768-1771.

Trotz einer Vielzahl technischer Speichermöglichkeiten und einer inzwischen etablierten systematischen Aus- und Weiterbildung in der Betriebswirtschaftslehre ist die Bewahrung von Wissen nicht perfekt. Betrachten wir das an Hand von Beispielen.

seit zwei Monaten hab ich nun die Ascaso Dream PID als Nachfolgerin der wunderschönen, aber kapriziöen Elektra SXC.
Langsam fühle ich mich daheim mit der neuen Espressomaschine, und die Sammlung der Rezepte bzw Einstellungen für diverse Kaffeesorten wächst und wächst...
https://www.artm-friends.at/rm-tasting/?p=596
#unmittelBAR #espresso #EspressoMaschine #kaffee #caffè #café

Und wieder die #Unwahrheit. #ÖRR @tagesschau

Die (knappe) #Mehrheit der Teilnehmenden. Das ist etwas anderes als die Mehrheit der Stimmberechtigten. Insbesondere wenn es sich wie hier um ca. 55% von ca. 6% handelt. Das sollte erwähnt werden. Sonst heißt es wieder #Lügenpresse - und ihr meint: zu #Unrecht.

Weil nämlich 100 % der Befragten gar nicht #unmittelbar betroffen wären. Da könnte ich auch 3 Mio #Männer fragen ob #Tampons in grün oder in lila verkauft werden sollten. 🤦🏻‍♂️

Neben dem #Gebrauchswert von #Büchern in einer #Kultur des #Buchdrucks als #Anhäufungen von #Referenzierungen von #Quellen zur #Erläuterung von #komplizierten #Argumentationen, können #Bücher in einer #Kultur der #Sprache #unmittelbar zur #Störung der #unhinterfragten #Ordnung #gebraucht werden.

#Provokation #Theater

Carlo #Ginzburg - Der Käse und die Würmer. Die #Welt eines #Müllers um 1600, S.61

Screenshot der zitierten Stelle.

Beinahe jedenfalls. Immerhin haben wir die Bücher gesehen, die Menocchio las. Aber wie las er sie? Wenn man hintereinander die Abschnitte der Bücher, die von Menocchio zitiert werden, mit den Schlüssen vergleicht, die er daraus zog (oder gar mit der Art und Weise, wie er sie den Richtern erzählte), stößt man durchgehend auf eine Kluft, manchmal auf eine tiefe Abweichung. Jeder Versuch, diese Bcher als Quellen im üblichen Sinne zu betrachten, bricht angesichts der angriffslustigen Orginalität, die Menocchios Art zu lesen kennzeichnet, zusammen. Wichtiger als der Text erscheint also der Chiffreschlüssel beim Lesen, das Raster, das Menocchio unbewußt zwischen sich und den gedruckten Text legte: ein Raster, das gewisse Abschnitte beleuchtete, während es andere verdeckte, und das die Bedeutung eines Wortes zuspitzte, indem es vom Kontext abgesondert wurde - ein Raster, das auch die Erinnerung formte, bis hin zur Verzerrung des Wortlauts der Texte.

Die letzte Flasche! *heul*
Erst hat die feine Handbrauerei Forstner bei Graz zugesperrt, jetzt die Marktbrauerei vom Linzer Südbahnhofmarkt. Die Pandemie war (und ist) schon schlimm genug, die Inflation gibt den Rest. Der lokale Craftbeer-Händler hat auch aufgegeben. Wo soll das enden?
#rm53 #unmittelBAR #Bier #beer #Craftbeer #Brewery #IPA #IndiaPaleAle #hops

auf der Theke der unmittelBAR stehen ein Bier-Tasting-Glass und eine Flasche India Pale Ale. Im Hintergrund stehen die Flaschen im Glasregal.

Bier des Tages: Hopf'n Foppa IPA von den Beerbuddies/Tragwein.
#beer #Bier #unmittelBAR #rm53 #IPA

Theke der unmittelBAR, darauf ein Barglas mit Campari, und ein Bier-Tasting-Glas mit Bier und Schaumkrone, und eine Flasche.

heute in der #unmittelBAR das "Nicobar organic India Pale Ale" von Brauhaus Gusswerk (Salzburg)
#rm53 #beer #Bier #IPA

tasting Bierglas mit eingefülltem Bio-India-Pale-Ale und die leere Flasche daneben, beides steht auf der Theke der unmittelBAR.

Heute 2 regionale Winter-Bockbiere verglichen, beide stärker gehopft als viele andere Bockbiere, beide mag ich gerne, heute zum ersten Mal direkt verglichen:
Der "Rote Bock" der Linzer Marktbrauerei ist deutlich fruchtig-säuerlicher, das "Black Bock" der Freistädter hat eher malzige Röstaromen, trotzdem beide typisch und sehr gut.
#beer #craftbeer #bockbier #tasting #rm53 #unmittelBAR #hops #malt

auf der Theke der unmittelBAR stehen 2 Flaschen, dazwischen 2 Gläser mit dem eingeschenkten Bier. Das linke Bier ist dunkel-orange, das rechte ganz schwarz.

Als Frühstück 2 Espressi vom Lilly-#Kaffee von #huangart mit der #Elektra gebrüht - als Mittagsgericht ein Dopp'l Foppa double dry hopped IPA von den Beerbuddies aus Tragwein #unmittelBAR #espresso #Bier #beer #craftbeer #IPA #Siebträger #rm53

Tasting-Bierglas mit IPA drin, auf der Theke der Bar stehend. Links dahinter ist die Elektra-Siebträgermaschine zu erahnen, rechts steht die Bierflasche. Im Hintergrund die bunten Flaschen der Bar.

Das heutige Mittagsbier: Ein Dopp'l Foppa von den Beerbuddies, die wenige km nördlich von Linz in Tragwein daheim sind. Das ist ein Double-IPA, sehr angenehm, zuerst sehr fruchtig, später auch andere Aromen und ein satter Hopfenbitterabgang, wie es sein soll. (Wer dazu etwas ist oder hinterher nicht mehr als 15 Minuten wartet, bevor was anderes in den Mund kommt, ist selber schuld.)
#Bier #beer #craftbeer #IPA #unmittelBAR #tasting

auf der Theke der unmittelBAR steht ein Glas Bier, rechts davon die Flasche, eine dicke kurze Glasflasche von den Tragweinern Bierbrauern.

mein heutiges Mittagsbier: Das Black Bock von Freistädter. Bock mag ich immer gerne, aber dieses ist (für mich) das beste, da es stark gehopft ist, und somit nach Röst- und Malzaromen auch viel Bitterkeit bietet, letztere bleibt wie bei IPA sehr lange im Mund, fein.
#Bier #beer #bockbier #rm53 #unmittelBAR

Ein Tastingglas mit dem sehr dunklen Bockbier, und die Flasche dazu, stehen auf dem Tresen der unmittelBAR, vor Espressomaschine und buntem Glasregal

das heutige Nachmittagsbier:
Marktbrauerei Wicked Wednesday Dryhopped Double IPA
eines meiner beiden Lieblings-IPAs aus der unmittebaren Region,
genossen in der #unmittelBAR
#bier #beer #IPA #indiapaleale #rm53