Alle #suchen mit: Ein Bilderbuch über das Suchen und das #Vielleicht-am-Ende-Finden
https://www.l-iz.de/bildung/buecher/2025/10/alle-suchen-mit-bilderbuch-suchen-vielleicht-am-ende-finden-636262
#Rezensionen #Bücher #Kinderbuch
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(IN München) “Vielleicht wäre ich gern das Marsupilami” – Ralf König wird 65
Seine Comics sind selbstverständlich schwul und bewegend, nicht nur für Männer. Ein Interview.Wir haben früher wie 'n Schluck Wasser in der Kurve gesessen oder wie 'n Affe aufem Schleifstein. Es hieß "Stück mal 'n Rück" oder man wurde mit dem Klammerbeutel gepudert. Dennoch war alles fit im Schritt und alles Roger in Kambodscha. Wer einem komplett verstrahlt 'ne Frikadelle ans Ohr quatschte, der konnte gleich wieder abschieben. Echt ätzend! Wenn sich jemand nicht vom Acker machte, bekam man die Krise, weil der's einfach nicht gerafft hat.
UND HAT ES UNS GESCHADET?
#Trump gesteht uns offen: Er will uns eine #abgespeckte #Version des US- #Kampfflugzeugs F-47 der nächsten Generation liefern, weil wir eines #Tages #vielleicht #keine #Verbündeten mehr sein können.
Nein, danke. #Investieren wir lieber in die europäische Rüstungsindustrie und in „ #MadeinEurope“!
komplett unfollowed Dinge in den Äther posten, ist ein bisschen wie in ein Kissen schreien.
Würdet Ihr Euch an einem Verein oder einer Genossenschaft beteiligen, die Bluesky-Infrastruktur in Europa betreibt? 1️⃣ Ja 2️⃣ Nein 3️⃣ Vielleicht 📊 Show results
363–2024: Eventualitäten
Ich hab mich das sehr oft gefragt.
Wenn ich so durch meine Kladde blättere, dann finde ich im Jahr 2024 ziemlich oft „Was-wäre-wenn”-Szenen. Zumeist in der Form […]
#Katastrophe #Scham #Spiel #Varianten #Vermeidung #Vielleicht #Wirklichkeit
der leitartikel
Die #Chinesen sind #vielleicht eine #Gefahr für den deutschen Standort – die #Union ist es #sicher
Von #UlrikeHerrmann
Auf Deutschland kommen neue Zeiten zu: Seine Exportprodukte sind nicht mehr so gefragt wie früher. Andere Anbieter sind interessanter – vorneweg China.
https://www.taz.de/!6052871
Im Gegensatz zu südlicheren Ländern gibt es in Deutschland weniger Klimaanlagen. Durch den fossil erzeugten Klimawandel verschieben sich diese wärmeren Klimazonen nun aber zu uns. Deutsches Klima wird dann eher so wie in Südfrankreich oder Italien. Nur halt ohne das Meer und den Urlaub. Und das, obwohl bereits jetzt die Hitze teils kaum zu ertragen ist. Und immer mehr Menschen an Hitze sterben.
Der Kampf gegen den Klimawandel braucht nicht zwingend nur Verzicht, sondern ist auch durch das Umstellen auf andere Technologien möglich. Grüne Technologien machen uns gleichzeitig anpassungsfähiger an die sich verändernden Umstände. Besonders zu nennen sind hier Fortschritte bei Solaranlagen und Wärmepumpen.
Diese beiden grünen Technologien führen dazu, dass viele bisherige Argumente gegen Klimaanlagen an Kraft verlieren. Hier drei Argumente, die gängige Einwände widerlegen:
1. Klimaanlagen sind Wärmepumpen
Wusstest du? Klimaanlagen und Wärmepumpen sind eigentlich genau das Gleiche. Es gibt eine Kühlflüssigkeit, die Wärme aufnimmt und sie an der anderen Seite abgibt. Das funktioniert bei den meisten Geräten in beide Richtungen. Die meisten als „Wärmepumpen“ bezeichneten Geräte erwärmen dabei zunächst Wasser in einem Pufferspeicher, welches dann die Heizungsrohre warm macht. Klimaanlagen hingegen sind eher bekannt durch ihren kühlen Luftstrom. Allerdings kommt in beiden Fällen eine Kühlflüssigkeit zum Wärmetransport zum Einsatz. Das funktioniert in beide Richtungen, egal ob man Heizen will oder Kühlen.
Das heißt, eine Klimaanlage kann auch zum Heizen genutzt werden und eine Wärmepumpe zum Kühlen. Wer bisher mit Gas oder Öl heizt, kann mit einer Klimaanlage also auch dem Klima etwas Gutes tun. Denn solange es nicht extrem kalt ist, ist eine Klimaanlage auch eine sehr effiziente und klimafreundliche Heizung. Klimaanlagen sind immer noch wesentlich effizienter als Öl und Gas, selbst wenn der Strom noch nicht ganz klimaneutral ist.
Und wer sowieso an den Heizungstausch denkt, der kann sich mit einer Wärmepumpe gleich Gedanken um die Kühlung seines Gebäudes machen.
Für den Einbau einer Wärmepumpe kann man 70 % der Kosten per KfW-Förderung durch staatliche Zuschüsse abdecken. Und dann kannst du damit heizen – und auch direkt bei den steigenden Temperaturen kühlen.
2. Sonnen-Strom wird immer günstiger
Der Solarstromausbau verläuft gerade extrem schnell. Das Ausbauziel für Solar für dieses Jahr wurde bereits Mitte Mai erreicht. 2023 wurden 14,6 GW zugebaut – so viel, wie insgesamt zwischen 2012 und 2019 erhöht wurde.
Die Kosten für Solarmodule sind extrem stark gefallen – erneuerbare Energien sind damit durch die Bank günstiger in der Stromerzeugung als fossile Kraftwerke – sogar wenn man den Akku mit einrechnet. Teilweise finden sich derzeit Angebote für 52 € pro Solarpanel. 2022 kostete das Panel noch um die 180 €.
Klimaanlagen sind im Betrieb nicht günstig, aber wenn man eigene Solarenergie nutzen kann, fällt dieser Nachteil weg. Denn: Das Lastprofil der Klimaanlage deckt sich sehr gut mit dem selbst erzeugten Strom. Also genau dann, wenn auch die Sonne scheint, läuft die Klimaanlage.
Klimaanlage und Solar helfen sich hier gegenseitig, denn Strom selber zu verbrauchen ist immer besser, als ihn ins Netz einzuspeisen. Das lohnt sich besonders bei Balkonsolar, da es hier ja keine Einspeisevergütung gibt.
In 5 Schritten zum Balkonsolar – So wischt ihr Putin eins aus!
3. CO₂-Bilanz über die Lebensdauer
Der Strom aus dem Netz ist zwar erst zu 57 % erneuerbar, allerdings verbessert sich das gerade schnell. Für die Beachtung der CO₂-Bilanz ist die ganze Lebensdauer wichtig. Ab 2030 soll der Strom bereits zu 80 % erneuerbar sein. Besonders gut läuft wie gesagt der Solarausbau, bei Windkraft ist es teilweise noch schwierig. Und eben auch im Gebäudebereich.
Wenn es im Gebäudebereich möglich ist, durch Luft-Luft-Wärmepumpen (also Klimaanlagen) Öl und Gas zu verdrängen, dann ist das sogar positiv für die Klimabilanz.
Fazit:
Du kannst also zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen! Aufgrund der weiter steigenden Temperaturen musst du dir ohnehin Gedanken machen, eine Klimaanlage zuzulegen. Aber um in Zukunft günstiger und klimaneutral zu heizen, solltest du sowieso umstellen – und das kannst du beides mit ein und demselben Gerät erreichen!
Achte beim Kauf einfach darauf, dass deine Klimaanlage auch heizen kann. Oder deine Heizung eben auch kühlen. Gasheizungen können das nämlich bekanntermaßen nicht. Und hol dir, wenn möglich, am besten noch ein günstiges Balkonsolar-Gerät oder eine PV fürs Dach. Dann spricht da erst recht nichts dagegen.
Der Deutsche hat generell die Lebenseinstellung, dass Arbeit hart sein muss, und was nichts kostet, sei nichts wert. Doch wir kommen langsam zu dem Teil der Energiewende, der wirklich Spaß macht und allen etwas bringt. Durch eigenen Solarstrom vom Balkon für lau die eigene Wohnung heizen oder kühlen. Kühlere Häuser, billiger Solarstrom vom Balkon – die Energiewende wird an vielen Stellen einfacher. Das darf man ruhig mal weitersagen. Es sind die Informationen, von denen die rechten Desinformationskampagnen, über die am Ende alle reden, ablenken wollen.
Minus 43 % “fast nichts”?! So belügt euch BILD über Wärmepumpen
Disclaimer: Niemand hat für diesen Artikel bezahlt! Wir wollen einfach Informationen verbreiten, die dabei helfen, dass Menschen informierte Entscheidungen treffen. Denn wenn wir das Klima retten, profitieren wir alle davon. Artikelbild: canva.com
https://www.bachhausen.de/diese-3-fakten-ueber-klimaanlagen-kanntest-du-vielleicht-noch-nicht/
Gebloggt wie jeden Tag:
235–2024: Gradheraus
Fragen eines Wortarbeiters.
(Nur ein Aphorismus.)
Gebloggt wie jeden Tag:
182–2024: Wennchdochnur
Ich bin froh, es weitgehend überwunden zu haben.
Wennchdochnur – ich verkürzte das immer auf die genuschelt-gemurmelte undeutliche Form. Es deutlich auszusprechen […]
Das Vielleicht
Vielleicht wäre alles viel leichter wärst du anders als du vielleicht denkst zu sein.
Vielleicht ist alles auch viel leichter als du denkst, wenn du das #Vielleicht endlich weghängst!
Wieder ganz viele #Vielleicht Sätze:
Vielleicht bin ich jetzt so #angefixt ein #Lego #Set zu bauen dass ich nicht bis #Montag auf die #Lieferung warten konnte. Vielleicht war ich gerade bei #GaleriaKaufhof und habe mir das #Marvel Set #Groot gekauft. Vielleicht nervt es mich so sehr dass ich damit noch nicht zuhause bin dass ich ernsthaft überlege mich einfach in der #Fußgängerzone auf den #Boden zu setzen und es direkt an Ort und Stelle aufzubauen.
2023 war kein ruhiges Jahr – es hat sich vieles grundlegend geändert. Zum Schlechten, aber auch zum Guten. Wir möchten an dieser Stelle einen Einblick in einige der positiven klimapolitischen Entwicklungen bieten. Unsere Analyse zeigt: Ganz viele Entwicklungen gehen bereits in eine gute Richtung, um den Klimawandel zu stoppen. Wir wüssten eigentlich, wie es geht. Und genau deswegen ist das ein Artikel für DICH: Obwohl es sehr wichtig ist zu wissen, wie drastisch der Klimawandel voranschreitet, brauchen wir auch mehr Climate Good News, um nicht die Hoffnung und schlussendlich die Motivation zu verlieren, um gemeinsam immer weiter für mehr Klimaschutz zu kämpfen. Lass dich von unseren Top 10 der positiven Klimanachrichten des vergangenen Jahres inspirieren.
1. Batterien für E-Autos werden immer günstiger
Laut einer Prognose von “Goldman Sachs” werden die Batteriepreise in den nächsten Jahren drastisch sinken, und zwar noch schneller als erwartet. So wird davon ausgegangen, dass die Preise pro Kilowattstunde Energie von aktuell ca. 155 US-Dollar auf 99 US-Dollar in 2025 und sogar 75 US-Dollar in 2030 sinken werden. Damit handelt es sich um eine Reduktion von 40% bis 2025.
Das hat zur Folge, dass die Preise von Elektrofahrzeugen in Zukunft sinken könnten. In der Analyse geht Goldman Sachs von einer Preisreduktion von im Schnitt 11% pro Jahr bis 2030 aus. Diese Entwicklung hat auch einen gewaltigen Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit von E-Autos. So wird sich laut Prognose der Preisunterschied zwischen regulären Verbrennern und Elektroautos immer weiter reduzieren, bis Elektroautos schließlich günstiger sind als Verbrenner.
Abhängig davon, wie gut E-Autos in der Bevölkerung in Zukunft nachgefragt werden, könnte ihr Anteil am Autoabsatz 2025 bei 12-21%, in 2030 bei 23-47% und 2040 schon bei 50-86% liegen. Lasst euch das auf der Zunge zergehen: wenn wir es schaffen, dass Klimaschutz im Wertesystem unserer Gesellschaft einen festen Platz findet, könnten bereits fast alle von uns, die Auto fahren, in 15 Jahren ein E-Auto besitzen und so einen wesentlichen Teil zum individuellen Klimaschutz beitragen! Dass die Preise der Batterien weiter sinken, ist dabei eine enorme Hilfe.
Studie: Wenn wir diese Kipppunkte erreichen, ist das Klima GERETTET!
2. Windkraft und Solarenergie kostengünstigste Technologien
Eine Studie des Fraunhofer Instituts untersucht die aktuellen und zukünftigen Preisentwicklungen von erneuerbarer und fossiler Energieerzeugung und kommt zu dem Schluss, dass schon jetzt Onshore-Windkraftanlagen (also auf dem Land und nicht im Meer) und Photovoltaik-Anlagen am günstigsten sind.
Auch der Strom aus Offshore-Windkraftanlagen wird zukünftig im Preis sinken. Neu gebaute, konventionelle Kraftwerke werden dagegen Kosten verursachen, die nicht unter 7,5 Cent/kWh fallen werden.
Ab 2030 werden die Kosten für die Stromerzeugung aus einem PV-Batteriesystem dann voraussichtlich niedriger sein als die eines Kombikraftwerks (also einer Kombination aus Gas und Turbinen). Du siehst: Erneuerbare Energien werden zunehmend attraktiver und sind weiterhin auf Erfolgskurs. Ihre sinkenden Kosten werden in der Zukunft Energieerzeugung aus fossilen Rohstoffen überflüssig machen.
3. Weniger Insektensterben durch PV-Anlagen
Eine Studie aus den USA zeigt: Solaranlagen können Insekten zurück aufs Feld holen. Die Forscher:innen untersuchten, welche Insektenarten sich an zwei Photovoltaikanlagen niederließen, die auf mit Blumen bepflanzten ehemaligem Ackerland errichtet wurden. Innerhalb des Forschungszeitraums von fünf Jahren hat sich die Gesamtzahl der Insekten verdreifacht, die Zahl der einheimischen Bienen hat sich sogar verzwanzigfacht.
Die Ergebnisse der Studie machen doppelt Hoffnung: Zum einen beweisen sie einmal mehr, dass Solaranlagen, wenn sie geschickt geplant aufgestellt werden, keineswegs die “Natur verbauen”, sondern einen wichtigen Beitrag zu mehr Biodiversität beitragen können. Und zum anderen profitieren sogar angrenzende Ackerflächen von der Rückkehr der Insekten, weil sie dort bei der Bestäubung helfen. Sie können dadurch sogar produktiver bewirtschaftet werden.
Biodiversität weltweit zu erhalten, ist eine essentielle Voraussetzung für erfolgreichen Klimaschutz. Denn gesunde Ökosysteme speichern massive Mengen an Treibhausgasen und mildern die Folgen von extremen Wetterereignissen. Dass Insekten auf Flächen mit PV-Anlagen zurückkehren, ist also ein doppelter Gewinn für den Klimaschutz.
4. Klimafreundliches High-Tech erhöht Glückswerte
Wir haben es wahrscheinlich alle schon geahnt: Hochgeschwindigkeitszüge sind nicht nur praktisch und bequem zu fahren, sondern schonen das Klima und haben sogar positiven Einfluss auf unsere Glückswahrnehmung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die den Zusammenhang zwischen Hochgeschwindigkeitszügen und Glück untersucht hat. Von den High Tech Zügen profitiert so ziemlich jede:r in der Bevölkerung. Man kommt schneller von A nach B, hat weniger Stress im Stau und tut nebenbei noch einiges fürs Klima. Noch dazu wird durch die Herstellung von mehr Hochgeschwindigkeitszügen die Wirtschaft angekurbelt. Aus gutem Grund sollte es sich die FDP also dreimal überlegen, ob sie wirklich bei Investitionen in Deutschlands Bahnnetz kürzen will. Kerstin Haarmann, Bundesvorsitzende des ökologischen Verkehrsclubs VCD findet deutliche Worte:
“Statt ein Konzept vorzulegen, das die Transformation des Verkehrssektors beschleunigt, bringt das Finanzministerium die Verkehrswende durch widersinnige Kürzungen ins Stocken.“
Doch nicht nur bei Investitionen in die Bahn patzt die FDP. Auch der Heizungsgesetz-Fail 2023 ist einfach nur auf die Liberalen zurückzuführen. Doch wir haben euch ja Climate Good News versprochen und die gibt es auch zum Thema Wärmepumpe! Tatsächlich sind laut einer Studie des Bundesverbands für Energie- und Wasserwirtschaft e.V. Wärmepumpen der Heizenergieträger, mit dem die Deutschen am zufriedensten sind. Auf Platz zwei steht die Fernwärme (und Gas). Du siehst: Klimafreundliches High-Tech kommt in der Bevölkerung gut an, macht uns glücklich und das Klima auch. Wir wollen mehr davon.
5. Noch nie gab es so wenig Stromausfälle wie jetzt
Wir haben genug Strom. Lass dir von niemandem das Gegenteil einreden. Deutschland kann auch nach dem Atomausstieg die Stromversorgung sicherstellen.
Immer wieder stellen das die Gegner von erneuerbarer Energie jedoch in Frage. Weshalb wir selbst für den Winter keinen Atomstrom brauchen, könnt ihr hier nachlesen:
Das vielleicht aber noch einleuchtendere Argument ist jedoch auch ein ziemlich einfaches: noch nie gab es so wenig Stromausfälle wie jetzt. Seit 2014 werden, von 2 Jahren abgesehen, nur SAIDI-Werte unter 13 erreicht, SAIDI steht für “System Average Interruption Duration Index”, also für wie viele Minuten der Strom durchschnittlich weg ist. Das waren 2022 gerade mal 12,2 Minuten. Mit diesem Wert steht Deutschland international übrigens auf einem Spitzenplatz. Es gibt nur wenige Länder, wo der Wert niedriger ist.
6. EU bei vielen grünen Technologien weltweit führend
Eine EU-Studie zeigt: unter 28 untersuchten grünen Technologielösungen schneidet die EU in vielen Bereichen sehr gut ab. So zum Beispiel in der Windkraft. Auf Innovations-Indikatoren hin untersucht, steht die EU bei Windrotoren an der Spitze. Auch die Wärmepumpenindustrie kann sich sehen lassen. Ein großer Teil der Innovatoren hat seinen Sitz in der EU, und fünf Unternehmen gehören zu den 10 weltweit führenden Patentanmeldern.
Weltweit führend ist die EU darüber hinaus bei der Innovation von Wärme- und Kältenetzen. Diese Netze spielen eine entscheidende Rolle bei der Dekarbonisierung, da etwa 50 % des Energieverbrauchs in der EU für die Heizung und Kühlung von Gebäuden und Industrien verwendet werden, wobei 75 % dieser Energie aus fossilen Brennstoffen stammen.
In der Grafik kannst du sehen, wie hoch die Leistung der EU bei der Patentierung von grünen Technologien ist. In den ersten vier Bereichen, Heiz- und Kühlnetze, Biomethan, Permanentmagnete und Windrotoren – macht die EU mehr als die Hälfte aller hochwertigen Erfindungen weltweit.
7. Investment-Boom in grüne Technologien
Startups im Bereich grüne Technologien spielen auch in Deutschland eine immer größere Rolle. Zu nennen sind deutsche Startups wie Tier, Flix, Volocopter, Enpal oder 1komma5°, jede:r von euch dürfte den ein oder anderen Namen kennen. Noch 2018 waren unter Startup-Gründern die FDP die beliebteste Partei – mittlerweile sind es die Grünen.
Investitionen in erneuerbare Energien sind weltweit auf einem Höchststand. Es sind bereits ein Vielfaches mehr als noch vor 20 Jahren. Auch am Kapitalmarkt spielen FDP-Themen wie CCS oder Wasserstoff kaum eine Rolle.
Quelle Grafik
Die Investitionen in Wärmepumpen-Start-Ups in der EU stiegen von 11 Mio. EUR im Jahr 2021 auf fast 70 Mio. EUR im Jahr 2022. Das war ein Anstieg um 630 %, verglichen mit einem Anstieg um 151 % in anderen Ländern. Insgesamt wurden 2022 mehr 150 Mio. € in Wärmepumpen Start-Ups investiert.
8. Grüne Energie braucht weniger Ressourcen
Wusstest du schon, wie viele Milliarden Tonnen an fossilen Brennstoffen wir weltweit jährlich fördern? Es sind 15 Milliarden Tonnen an Kohle, Öl und Gas, die aus dem Boden kommen. Eine Zahl so groß, dass man sie sich einfach nicht vorstellen kann. Wir können sie aber vergleichen. Und zwar mit der Zahl an Ressourcen, die wir für grüne Energie fördern müssen.
Dabei wird dann schnell klar, dass grüne Energie unterm Strich viel weniger Ressourcen benötigt, als wenn wir weiterhin auf fossile Energien setzen. Und das, obwohl die Gesamtmengen an Gestein, die für kohlenstoffarme Technologien gefördert werden müssen, viel höher sind als die endgültige Menge, die wir verwenden. Die Mineralien oder Seltenen Erden, die wir für grüne Energie brauchen, bekommen wir nämlich nicht einfach so. Wir müssen viel mehr Gestein abbauen, als das wir am Ende Mineralien erhalten – es entstehen also viele “Abfallprodukte”.
Diese Mengen sind aber immer noch viel geringer als der derzeitige Bedarf an fossilen Brennstoffen. Mit anderen Worten: Die Energiewende wird den gesamten Materialbedarf senken. Gehen wir von einem Null-Emissions-Szenario in 2050 aus, also ein Szenario, in dem der globale Energiesektor kein CO² mehr ausstößt, brauchen wir für dieses Szenario 2040 ca. 43 Millionen Tonnen, Stahl und Aluminium ausgenommen (was die Zahlen aber nicht erheblich beeinflusst).
Du siehst: Würden wir Kohle, Öl und Gas im Boden lassen, würden wir viel weniger Ressourcen als heutzutage noch verbrauchen. Noch dazu kommt: mit fossiler Energie müssen wir 15 Milliarden Tonnen jedes einzelne Jahr abbauen, immer wieder aufs Neue. Das ist bei den Erneuerbaren anders: ist die Photovoltaik-Anlage einmal auf dem Dach festgeschraubt, liegt sie da erst mal für gute 20-25 Jahre und selbst dann ist noch nicht Schluss.
Wichtig ist aber: verbessern wir nicht die Recyclingfähigkeit von Materialien für E-Autos und gestalten deren Materialnutzung effizienter, wird der Materialbedarf für Fahrzeuge steigen, während wir oben gesehen haben, dass er bei der Energiewende sinkt. Das bedeutet konkret: Wir brauchen nicht nur eine Energiewende, sondern auch eine Verkehrswende, weniger Autos und mehr Investitionen in öffentliche Verkehrsmittel.
9. Nach Energiewende brauchen wir weniger Energie
Klingt erst einmal seltsam, stimmt aber: mit zunehmender Elektrifizierung unseres Energiebedarfs sinkt unser Energiebedarf im Vergleich zum fossilen Zeitalter, er könnte bis zu 40% niedriger sein. Fachleute sprechen von “effizienter Elektrifizierung”. Doch wie genau geht das? Das hängt vom Sektor ab, für den Energie benötigt wird.
Im Verkehrssektor ist es zum Beispiel so, dass Elektrofahrzeuge etwa viermal so effizient sind wie Benzinfahrzeuge. Bei einem Benzinauto werden nur 20 % der Energie in Bewegung umgewandelt. Bei Elektroautos sind es rund 80 %.
Im Gebäudesektor sehen wir ebenfalls massive Effizienzgewinne nach Elektrifizierung. Der größte Energieverbraucher in Gebäuden in gemäßigten Klimazonen ist die Raumheizung. Die Umstellung auf elektrische Wärmepumpen in diesem Bereich spart extrem viel Energie ein, denn Wärmepumpen nutzen die Umgebungswärme der Luft oder Erde. Nur ein kleiner Teil der Heizenergie kommt dabei aus Strom, der Großteil aus der Umgebung.
10. 50% der Welt hat den Fossil Fuel Peak schon erreicht
Wir schließen die Aufzählung mit einer besonders positiven Nachricht: Die Hälfte aller Länder der Welt hat den Fossil Fuel Peak bereits seit fünf Jahren oder mehr überschritten, das heißt, ab jetzt geht die Förderung fossiler Energie in diesen Ländern stetig bergab. Die meisten dieser Länder setzen nun auf grüne Energie. Und das nicht nur in der EU oder Nordamerika: Die Energiegewinnung aus fossilen Rohstoffen geht in vielen Ecken der Erde zurück. Insgesamt ist der Fossil Fuel Peak in 107 Ländern vor fünf Jahren oder mehr überschritten worden, sie stehen für einen Anteil von 38% des globalen Energiebedarfs.
“Die wenigsten Menschen sind sich darüber im Klaren, wie weit der Stromsektor vieler Länder bereits in eine Phase des Rückgangs der fossilen Brennstoffe eingetreten ist. In vielen Ländern geschah dies gleichzeitig mit der steigenden Stromnachfrage. Der Erfolg von Solar- und Windenergie ist so groß, dass selbst in vielen wichtigen Schwellenländern der Höhepunkt bald erreicht ist. Wir stehen an der Schwelle zu einer neuen Ära des Rückgangs fossiler Energieträger im globalen Energiesektor.”
Dave Jones, Global Insights Lead, Ember
Der globale Fossil Fuel Peak, so wird geschätzt, wird bis 2025 erreicht sein, danach geht es unaufhaltsam bergab. Klar ist aber auch, dass wir mit den heutigen Bemühungen noch weit vom 1,5-Grad Ziel entfernt sind.
fazit: wir dürfen nicht aufgeben
Du siehst: viele Entwicklungen, die wir derzeit beobachten, und viele Zukunftsprognosen geben Hoffnung und Mut, immer weiter für mehr Klimaschutz zu kämpfen. Dazu kannst du selbst ebenfalls beitragen. Etwa, indem du für mehr Klimaschutz auf die Straße gehst, öffentliche Verkehrsmittel nutzt oder auf eine PV-Anlage umsteigst. Klar ist aber auch: Wir als Individuen haben begrenzte Möglichkeiten, nicht jede:r kann sich eine PV-Anlage leisten oder darüber entscheiden. Resignation ist aber keine Wahl, gerade jetzt, wo viele positive Entwicklungen für den Klimaschutz zu beobachten sind, dürfen wir nicht aufgeben. Die Zukunft könnte gut werden.
Artikelbild: Screenshot, canva.com
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1270km bis ans #Meer.
#atlantik #frankreich #ev6 #loire #france #nächstesJahr #vielleicht
Bleiben SIE dran..
Andere Länder
mehr Interesse für Raumfahrt - Themen ?
#Vielleicht
..
vielleicht auch nicht ..
Symbolbild
Kommen um zu gucken / kucken
...
Die Lieb' gedeiht nicht ohne Gier
Nicht immer Lustvoll
Oft auch Tear
Rinnet ganz zart
Die Wang'
Entlang
Dem Streitenden
Dann oftmals bang
...
Ein gerade ausgesprochenes #Nein ist mir persönlich 1000 mal lieber als ein herumgeeiertes #vielleicht
Ein „vielleicht“ ist IMHO selten rücksichtsvoll oder respektvoll.
Dann steht er plötzlich da. Wie lange ist es her? Zehn, nein, zwanzig Jahre. Genau genommen fast 30, wenn du ehrlich bist. Ihr seid beide nicht mehr die Jüngsten.
Warum jetzt? Warum nicht damals?
Damals warst du so sicher. Sicher, dass es klappt. Dass es das ist, was du willst.
Jetzt ist da Unsicherheit. Zu viel hat sich geändert und trotzdem ... Vielleicht schaffen wir es. Vielleicht wird der Traum dieses Mal wahr.
#Autor_innenleben #Gedanken #GedankenAmMittwoch #AlteTräume #Vielleicht