Diese #WalterMoers / #Zamonien -Ausstellung im #Caricatura in #Frankfurt ... Also ist das eine Wanderausstellung?
Hat man evtl die Chance das irgendwo nochmal zu sehen?
Diese #WalterMoers / #Zamonien -Ausstellung im #Caricatura in #Frankfurt ... Also ist das eine Wanderausstellung?
Hat man evtl die Chance das irgendwo nochmal zu sehen?
In der Ausstellung zu Walter Moers. Könnte nicht besser aufgehoben sein. #Zamonien #Caricatura #Frankfurt #WalterMoers
Hat Trump eigentlich auch schon Anspruch auf #Zamonien als 53. US-Bundesstaat angemeldet?
Sehr zum Besuch empfohlen. Walter Moers Ausstellung im Caricatura Museum Frankfurt. #kunst
#comic #graphicNovel
#zamonien https://caricatura-museum.de/
Eines der extrem seltenen Interviews mit Walter #Moers. Großartig geführt von #MarcUweKling . Moers ist ja ein lebendes Mysterium und niemand weiß genau wer sich hinter dem Namen verbirgt. Hier erfährt man aber viel vermeintlich persönliches über den #Zamonien und #Blaubär Erfinder und Übersetzer der #mythenmetz Romane. Auch hier wird seine Identität nicht offenbart und das Interview wurde zuvor postalisch geführt und hier durch Kling und Felix Römer nacherzählt. Toll
@Natasha_Jay Directly from #Zamonia #Zamonien #WalterMoers 😎
Der beste Lesestoff 2024
Im Großen und Ganzen stand das Lektürejahr 2024 so wie seine Vorgänger überwiegend im Zeichen der Romanheftserie #PerryRhodan, der Mangareihe #OnePiece und der #Entenhausen-Edition. Hinzu kamen diesmal ein wenig Lucky Luke und ein paar Sachbücher. Das meiste davon habe ich brav bei Goodreads dokumentiert.1
Im Gegensatz zu meiner Film– und meiner Serienrückschau, verzichte ich hier auf ein komplex hergeleitetes Ranking.2 Stattdessen picke ich lediglich je ein Beispiel pro Lesestoff-Kategorie heraus, das mir besonders in Erinnerung geblieben ist.
Best of Five Worlds
Manga: Baders Kirschbaum (One Piece 17) von Eiichirō Oda – Ich bin recht spät zu dieser Party hinzugestoßen. Seit etwa zwei Jahren genieße ich diese absurde Piraten-Fantasy-Saga jedoch mit großer Freude und ganzem Herzen. Was für ein herrlich schräger Spaß! Meine Begeisterung für die erste One-Piece-Sammelbox hatte ich dazumal etwas ausgeführt. 2024 war dann die zweite Box dran, deren Highlight für mich der erste Auftritt des “Rentiermenschen” und späteren Schiffsarztes der Flying Lamb beziehungsweise Going Merry war. Vor allem Choppers Hintergrundgeschichte und seine Entscheidungsfindung, mit den Piraten mitzugehen, haben mir sehr gefallen.
Comic: Im Reich der 42 Welten (Der Kleine Perry Band 2) von Olaf Brill und Michael Vogt – Die wunderbare Neuinterpretation der guten alten Perry-Rhodan-Serie in Kindercomicform geht in die zweite Runde. Es gelingt dem Autoren-Zeichner-Duo hervorragend, die Versatzstücke der Originalhandlung zu durchmischen und neu zusammenzusetzen, so dass eine neue eigenständige Geschichte entsteht, die ihren Ursprung nicht verleugnet. Und wie jedes gute Kinderbuch ist es für kindliche und erwachsene Lesende gleichermaßen ein Genuss. Band 1 des #Comics hatte ich einst drüben im #WoC gelobhudelt: “Der kleine Perry – das Geheimnis des Wanderplaneten” von Olaf Brill und Michael Vogt
Roman: Das Einhörnchen, das Rückwärts leben wollte von Walter Moers – Streng genommen ist das jüngste #Zamonien-Buch weniger ein Roman denn eine Kurzgeschichtensammlung. Als großer Freund des Moers’schen Gesamtwerks hat es mir dennoch gefallen, was ich in meiner Einhörnchen-Rezension etwas ausgeführt habe.
Raketenheft: Unter dem Himmel von Gatas (Perry Rhodan Band 3297) von Andreas Eschbach – Wenn #ScienceFiction-Starautor Andreas Eschbach für seine Lieblingsromanheftserie zum Griffel greift, kommt meist etwas gutes raus. So auch in diesem Jahr bei seinem traditionellen Gastroman, der von mir eine kleine Lobhudelung und Höchstwertung erhalten hat.
Sachbuch: Mehr Zuversicht wagen von Carsten Brosda – Dieser gesellschaftspolitische Rundumblick ist eine sehr erfrischende Lektüre in diesen allzu pessimistischen Tagen. Man muss allerdings aushalten, dass der Autor Sozialdemokrat ist – immerhin Kultursenator der Freien und Hansestadt Hamburg – und eine entsprechende Perspektive einnimmt. Für einen Amtsträger auf dem Ticket der Partei geht er aber äußerst kritisch mit seinem Laden um, was letztlich auch wieder gute sozialdemokratische Tradition ist. Seine These ist, dass es die progressiven Kräfte der westlichen Demokratien – allen voran die deutsche Sozialdemokratie – verlernt hätten, ihre oftmals gar nicht mal so schlechten Ideen und Maßnahmen mit einer zuversichtlichen perspektivischen Geschichte zu verknüpfen und umgekehrt ihre Politik aus einer solchen zuversichtlichen Erzählung abzuleiten. Vor allem wenn es darum geht, wie eine solche Erzählung aussehen könnte, nimmt er etliche kulturelle Anleihen, meist Songs von Bruce Springsteen oder Danger Dan. Er verhehlt dabei nicht, dass einiges im Argen liegt – und zwar nicht bloß kommunikativ. Dennoch empfiehlt er, die Dinge künftig mit einer zuversichtlichen konkreten Zukunftsvision anzugehen, um dem allgemeinen runterziehenden Gemecker, das auch zu nix führt, etwas entgegenzusetzen. Kann ich empfehlen!
Schachmatt bei den Lese-Challenges
Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich mir sehr selbstbewusst zwei Leseherausforderungen auferlegt, die ich nun kleinmütig relativieren muss. Von den 75 angedachten Büchern meiner Goodreads-Reading-Challenge blieben immerhin 65 – somit zumindest theoretisch genug für Kaisus großartige Idee einer Schachbrett-Challenge – allein, es fehlte mir die Muße, die Titelbilder nach hell und dunkel zu wählen und zu sortieren. Für mich heißt es also Schachmatt in Sachen Lese-Challenges. Daher habe ich bei Goodreads diesmal auch nur bescheidene 50 angegeben.
Dieses Jahr wird alles anders
Das ist allein schon deswegen realistischer, da ich in diesem Jahr bei der Perry-Rhodan-Erstauflage überwiegend pausieren möchte. Wohlgemerkt nicht aus Qualitätsgründen. Auch wenn mich die ersten Hefte des neuen Zyklus nicht so gepackt haben, sind sie hervorragend geschrieben. Ich will meine knappe Lesezeit einfach endlich mal für andere Science-Fiction- und #Fantasy-Romane nutzen, wie ich es mir schon buchstäblich seit Jahren vornehme.
Angedacht sind unter anderem die Bobbiverse-Romane von Dennis E. Taylor, zudem liegt die Erdsee-Komplettausgabe von Ursula K. Le Guin seit ewigen Zeiten ungelesen in meinem Regal.
Ganz ohne Rhodan wird es in diesem Jahr natürlich auch nicht laufen. Die diesjährige Miniserie “Kartanin” werde ich mir auf jeden Fall anschauen – und vielleicht blättere ich ab und an in ein paar älteren Heften.
Der aktuelle Lesestand auf einer Seite
Um den Stand meiner aktuellen Lektüre zu dokumentieren,3 klaue ich hiermit die gute Idee von @booknapping_de und präsentiere ab sofort meinen Lesestand auf dieser neuen Seite:
Lesestatus – Überblick über meine aktuell abgeschlossene, laufende und geplante Lektüre
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#Comics #Entenhausen #Fantasy #OnePiece #PerryRhodan #ScienceFiction #WoC #Zamonien
Ui, die Walter Moers-Ausstellung ist in Frankfurt angekommen.
#Käpt’nBlaubär
#Zamonien
#DasKleineArschloch
Deutschsprachige Leute, ist "Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär" ein gutes Buch?
Ich habe "Die Stadt der Träumende Bücher"(ein Comic) und Ich mag es gerne. Aber wo fange Ich mit #Zamonien an? :)
:ablobcathappypaws: Juhu! Ein #Buch von #WalterMoers! #Zamonien
Wieso hab ich eigentlich erst jetzt mit Mitte 30 die genialen Zamonien-Bücher von Walter Moers entdeckt?
#waltermoers #zamonien #kaptnblaubar #fantasy #sciencefiction
YouTube Tipp ▶️
#FrankfurterBuchmesse2024 #Interview Besuch auf dem Kontinent #Zamonien | #WolfgangFerchl für #WalterMoers
„Das Einhörnchen, das rückwärts leben wollte“
https://www.youtube.com/live/ZaQkXnz8HQ4?si=xTfRYG49MUsJxuNb
Neues aus #Zamonien von einem Hardcore Fan. #WalterMoers #buch #Lesen #Fantasy
Habe Buch! #WalterMoers #Zamonien #BuecherLiebe
„Hier geht die Geschichte weiter.“ (Seite 9)
Ein mysteriöser Brief führt den zamonischen Großdichter Hildegunst von Mythenmetz nach
Buchhaim …
Mehr schreibe ich hier: https://tinyurl.com/ms85pf64
Kurz und gut: Wenn dereinst Literaturseminar zu zamonischer Literatur … Ehrlich, einfach
lesen! 😉
#lesesommer #roman #waltermoers #hildegunstvonmythenmetz #knaus #zamonien #abenteuer #fortsetzung #fantastik #bücherliebe #illustration #lesen #leselust #lesenswert #leseratte #bücher #literatur
„Make laugh, not war! [...]“ (Umschlagtext)
Alles, was wir an literarischen Fundstücken, Nachrichten und Botschaften vorliegen haben, ist mir viel zu plausibel, als dass ich die weltenübergreifende Zusammenarbeit von Moers und von Mythenmetzt nicht ernsthaft ernstzunehmend fände. [...]
Mehr: https://tinyurl.com/y39t5z34
#lesesommer #fabel #waltermoers #hildegunstvonmythenmetz #penguin #zamonien #abenteuer #getier #schmunzler #allager #lesen #leselust #leseratte #bücher #literatur
Unlängst erschien mit “Das Einhörnchen, das rückwärts leben wollte – zwanzig zamonische Flabeln” von Walter Moers1 ein neues Buch aus dem Mythenmetz’schen Kosmos, der einst mit den “13 1/2 Leben des Käptn Blaubär” seinen Anfang nahm. Diesmal ist es erstmals eine Anthologie kurzer Geschichten, was – wenn man sich so umhört – einigen Fans nicht besonders zusagt.
Meisterhafte Zeichnungen
Für Geschichten aus #Zamonien bekommt Moers von mir grundsätzlich immer die volle Punktzahl,2 allein die wunderbaren Illustrationen von des Meisters Hand sind es wert. Die finde ich in diesem Band sogar wieder besonders gelungen.
Spiel mit Erwartungen
Die Flabelsammlung3 ist freilich kein tiefgründiger und ausufernder Roman. Es sind kurze, leichte Geschichtchen, die mit dem Genre Märchen und Fabel sowie den Erwartungen der Lesendenschaft spielen. Das muss einem nicht gefallen – ich fand’s jedoch unterhaltsam und halte diesen Bruch mit dem Gewohnten sowohl für legitim als auch erfrischend. Naturgemäß sind nicht alle Flabeln von gleicher Qualität, aber damit muss man bei einer Anthologie meistens leben.
Zynisch und anachronistisch
Die Kritik, die bislang laut wurde, stößt sich unter anderem an der Verwendung moderner Begriffe aus unserer Realität im fantastisch-zamonischen Umfeld. Anscheinend hat Moers das vorhergesehen und rechtfertigt sich dafür in vorauseilendem Gehorsam in einem Nachwort, das er in seiner Rolle als vermeintlicher Übersetzer des Mythenmetz’schen Urtextes formuliert hat. Für mich hätte es dieser Rechtfertigung nicht bedurft, zumal das Spiel mit “modernen” Themen und Begriffen schon immer ein Bestandteil dieses Kosmos war.
Schließlich könnte man noch den erklärt moralfreien und oftmals zynischen Grundton der meisten Geschichten beanstanden – auch dazu äußert sich der Autor im Nachwort. Aber auch hier bleibt Moers sich treu, wenn man sein Schaffen außerhalb der Zamonien-Romane kennt. Nun muss ich gestehen, dass ich auch diesen Teil seines Werks sehr schätze, vielleicht sagen mir die Flabeln aus diesem Grund mehr zu.
Mal schauen, was Robert dazu sagt, wenn wir alsbald in der nächsten Episode der #Eskapedia dazu plaudern.
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