Die Implementierung einer #Zivilklausel in Bildungseinrichtungen öffnet der Kunsthochschulöffentlichkeit einen Debattenraum, in dem über neue Verantwortungen, die sich auf die Schultern von Kunst-, Kultur- und Medienarbeiter*innen legen, diskutiert werden kann. Auf jene gesellschaftlichen Akteure, die nicht nur mediale Inhalte prodzuieren, sondern die Medien selbst, die diese transformieren, transportieren und die auch unser mediales Selbstbild prägen.
Sie bedeutet Hochschulen im Bereich #Kunst und #Medien nicht als neutrale Bildungsinstitution zu begreifen. Sondern als aktive Akteure in der Auseinandersetzung um #Kultur, zivile #Werte, Gestaltungsmacht und gesellschaftliche #Verantwortung im digitalen Zeitalter.
Die KHM macht somit nach außen hin deutlich, dass sie sich als eine (Zitat: Zivilklausel@KHM) "transkulturelle Gemeinschaft [versteht], in der sich Menschen mit ihren vielfältigen Herkünften, Geschichten und Sprachen respektvoll begegnen und zusammenarbeiten." Und dass sie dazu steht:
Eine klare antifaschistische Grundhaltung.