@katzenberger Genaueres zu dem Thema findest du in der "Nahaufnahme Deutschland" von Reporter ohne Grenzen ab Seite 9. Wir beziehen uns auch nur darauf.
Ehrenamtlicher Begleitschutz für Journalist*innen bei Versammlungen in Sachsen.
Kontakt: DM, betweenthelines@posteo.de
@katzenberger Genaueres zu dem Thema findest du in der "Nahaufnahme Deutschland" von Reporter ohne Grenzen ab Seite 9. Wir beziehen uns auch nur darauf.
Gewalt bleibt ein wesentlicher Faktor bei der Selbstzensur und der fehlenden Berichterstattung aus dem öffentlichen Raum.
Aktuelle Studien sprechen von einer "Versteppung" der Medienlandschaft, die ohne Gegentrend zu "Nachrichtenwüsten" führen wird.
2024 gab es für uns weniger zu tun. Das liegt unter anderem daran, dass viel weniger von den Versammlungen in Sachsen berichtet wird.
Eine aktuelle Studie des European Centre For Press & Media Freedom (ECPMF) geht auf die Gründe ein und nennt neben Gewalt und Bedrohung auch wirtschaftliche und organisatorische Ursachen.
In Sachsen dominieren weiter die Angriffe aus dem rechtsextremen Spektrum.
Als Betroffene wird im Report explizit @WeberKili erwähnt, auf die die Hälfte der von RSF belegten Übergriffe von rechts entfallen und die auch regelmäßig von uns auf Demos begleitet wird.
Neuer Schwerpunkt sind seit dem 7. Oktober 2023 Demonstrationen um den Nahost-Konflikt.
Die Mehrzahl der Übergriffe geschieht dabei im Umfeld pro-palästinensischer Versammlungen, aber auch isreal-kritische Journalist*innen wurden bei ihrer Arbeit angegangen.
Heute, zum #TagderPressefreiheit, stellen wir, wie auch Reporter ohne Grenzen und das European Centre For Press & Media Freedom (ECPMF) in ihren Deutschland-Berichten vom April fest:
Demonstrationen bleiben die gefährlichsten Orte für Berichterstattende. Übereinstimmend wird ein starker Anstieg der Angriffe berichtet.
Volle Solidarität mit Nicholas und anderen Journalist*innen, die aufgrund ihrer Tätigkeit Angriffen ausgesetzt sind.
Meldet euch bei uns, wenn ihr als freie Journalist*innen von Versammlungen berichten wollt und euch gefährdet fühlt.
Wir können beraten und in Sachsen auch auf Demos begleiten.
Wer unsere ehrenamtliche Arbeit unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen, an uns zu spenden.
Wir setzen dem ganz praktisch etwas entgegen, indem wir gefährdete Journalist:innen seit mehreren Jahren ehrenamtlich bei ihrer Arbeit begleiten und so zum Schutz der Pressefreiheit beitragen.
Auch wir können bestätigen: Die Pressefreiheit ist in vielen sächsischen Regionen weiter unter Druck. Wer von Versammlungen etwa aus dem rechten Spektrum berichten möchte, läuft Gefahr, zur Zielscheibe für pressefeindliche Gewalt zu werden.
Für Deutschland stellt der Bericht eine gleichbleibende Risikolage, etwa durch physische Angriffe, fest. Sachsen wird hier als Hotspot negativ hervorgehoben.
Der aktuelle Bericht zum Stand der Pressefreiheit in Europa, herausgegeben vom Europarat, zeigt die steigende Bedrohungslage für Medienschaffende. Angriffe und Bedrohungslagen nehmen zu.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/journalisten-angriffe-zahlen-100.html
Jetzt findet ihr auch unsere Lageeinschätzung für die Berichterstattung vom AfD-Parteitag in #Riesa und den Gegenveranstaltungen
öffentlich auf unserer Website.
https://www.betweenthelines.info/ankuendigungen/104-afd-bundesparteitag-am-10-12-januar-in-riesa/
Wir stellen euch am Donnerstag unser Lagebild zur Verfügung.
Details dazu findet ihr auf unserer Website.
https://www.betweenthelines.info/ankuendigungen/104-afd-bundesparteitag-am-10-12-januar-in-riesa/
Ihr wollt als freie Journalist*innen im Umfeld des AfD-Parteitags in #riesa berichten, euch ist die Lage mit dem Großeinsatz der Polizei und den zahlreichen Gegenveranstaltungen zu unübersichtlich?
Dann meldet euch bei uns!
Weitere Details findest du auf unserer Website: https://www.betweenthelines.info/ankuendigungen/76-einsteigerworkshops-im-dezember/
Dann ist jetzt der perfekte Zeitpunkt um bei uns einzusteigen!
Melde dich für einen unserer beiden Einsteiger-Workshops im Dezember in Dresden an!
Wir vermitteln dir alle Kompetenzen, die du benötigst um dich bei uns aktiv für die Pressefreiheit zu engagieren.
Du könntest dir vorstellen, als Teil eines Teams Journalist*innen auf Demos zu begleiten? Willst du für sie die Gesamtsituation im Blick behalten, damit sie sich auf die Details konzentrieren können? Gehst du deeskalierend dazwischen, wenn sie unfreundlich angegangen werden?
Wer uns bei unserer Arbeit unterstützen will, hat jetzt wieder die Möglichkeit, an uns zu spenden.
Between The Lines Deutschland
IBAN DE81 8306 5408 0005 4334 01
BIC GENODEF1SLR