DOKU TOLL

Antifaschistisches Dokumentationsteam aus dem Oldenburger Land.

2025-05-17
2025-05-08

01.05.2025: Aufkleber „Antifaschismus ist keine Meinung“ & „NUTZLOSE ANTIFA“ aus dem „Druck 18“-Onlineshop mit Bezug zum „Nationalsozialismus“ in Delmenhorst, Bahnhofstraße/Koppelstraße (1. Foto)

01.05.2025: Aufkleber „Keiner mag die Grünen“ aus dem „AUF1“-Onlineshop in Delmenhorst, Wittekindstraße/Schulstraße (2. Foto)

#nonazis #del0105 #delmenhorst #niedersachsen

2025-05-07

08.05.2025: Gedenken in Delmenhorst, Marktplatz, 18:00 Uhr

Breites Bündnis gegen Rechts schreibt: „Unter dem Motto „Erinnern für die Zukunft“ lädt das BBgR für den 08. Mai um 18:00 Uhr vor dem Kriegerdenkmal am Marktplatz dazu ein, öffentlich darüber zu sprechen, wie ein Gedenkort für die Opfer des NS-Regimes in #delmenhorst und die KämpferInnen aus dem Widerstand sein könnte. Es sind Redebeiträge geplant.
Auch in Delmenhorst war vor 80 Jahren der Krieg vorbei. Ein Tag der Befreiung war er für die, die als Zwangsarbeiter:innen in unserer Stadt hatten leben müssen: Diese Zwangsarbeiter:innen begrüßten schon am 20.04.1945 die britischen Truppen mit Freude und Blumen. Für die, die in offenem Widerstand zum Nazi-Regime standen oder gestanden hatten, war die Hoffnung auf einen Neuanfang da – würde jetzt eine gerechte Gesellschaft kommen, ohne Rassismus und ohne Gewalt?
Für die Delmenhorster Bevölkerung insgesamt bedeutete das Kriegsende vor allem eins: Die Angst zu verlieren, von einer Bombe getroffen zu werden oder in den Volkssturm gezwungen zu werden. Für viele bedeutete das Kriegsende auch neue Ängste: Was würden die Sieger mit den Besiegten machen?
Der 8. Mai 1945 war aber keine Stunde „Null“. Diese Erzählung bedeutete, die Vergangenheit als Ganzes zu ignorieren und jegliche Schuld und Verantwortung an den Kriegsverbrechen der NS-Zeit zu ignorieren. Aber: Die Hoffnung der Menschen auf einen wirklichen Neubeginn wurden nicht erfüllt. Überall konnten sich ehemalige Nazis etablieren – bis in hochrangige Positionen von Politik, Verwaltung, Justiz und Wissenschaft. Dazu kommt in der beginnenden Bundesrepublik bis noch in die 90er Jahre das Fehlen eines würdigen Erinnerns an all jene, die unter der Terrorherrschaft der #nonazis litten und die Widerstand geleistet hatten. Erinnern für die Zukunft bedeutet, Aufarbeitung und Aufklärung hinsichtlich der Verbrechen des NS-Regimes hier in Delmenhorst lokal aktiv mitzugestalten. Erinnern für die Zukunft heißt, Orte und Gelegenheit für dieses Erinnern zu schaffen.“

Quelle/Grafik: bbgr-del.de/2025/05/05/08-mai-

#del0805 #niedersachsen #gedenken #nationalsozialismus

2025-05-07

Pressemitteilung: Erinnerungsgang zur Kriegsopferstätte in Huntlosen

OMAS GEGEN RECHTS Landkreis Oldenburg schreibt: „Am 8. Mai, dem 80. Jahrestag der Befreiung vom Regime des #nationalsozialismus , findet in #huntlosen ein Erinnerungsgang statt zum #gedenken an die Opfer der NSDAP, die in Huntlosen begraben sind. Beginn ist um 17:30 Uhr an der Bushaltestelle Am Forst („Reiterhof“). Der Weg führt über die Bahnhofstraße zum Evergemplatz. Von dort aus geht es weiter den Westerburger Weg entlang bis zum Kriegsopfer-Friedhof. Die Veranstaltung wird begleitet von kurzen Texten, einem Lied und Informationen zur Gedenkstätte in Huntlosen (Ingo Harms, Historiker).
Zur Teilnahme sind alle herzlich eingeladen.“

#nonazis #lkol0805 #großenkneten #niedersachsen

2025-05-05

06.05.2025: Eröffnung der Wanderausstellung in Wildeshausen, Stadthaus, 18:00 Uhr

Mit COURAGE gegen Rechts – Wildeshausen schreibt: „Eröffnung der Wanderausstellung "Erinnern heißt kämpfen - Todesopfer #rechtegewalt in #niedersachsen seit 1990" am 6. Mai um 18:00 Uhr im Stadthaus #wildeshausen präsentiert von MBT, Präventionsrat der Stadt Wildeshausen und MiCOU
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Infos: erinnern-heisst-kaempfen-nds.d

Ort: Stadthaus Wildeshausen (Am Markt 1a, 27793 Wildeshausen)

Öffnungszeiten ab 7. Mai bis 2. Juni
Mo, Di, Mi 9:00-13:00 Uhr
Do 9:00-18:00 Uhr
Fr 9:00-12:30 Uhr“

Quelle/Grafik: instagram.com/p/DIySv3Eqyuf/

#lkoll0605 #gedenken

2025-04-22
2025-04-22

24.04.2025: Vortrag & Lesung in Delmenhorst, VHS, 18:30 Uhr

Breites Bündnis gegen Rechts schreibt: „Diese Veranstaltung ist Teil einer Vortragsreihe in Kooperation mit dem Breiten Bündnis gegen Rechts #delmenhorst , zu lokalen Widerstandskämpferinnen und Widerstandskämpfern gegen den #Nationalsozialismus . Die Veranstaltung kann kostenlos besucht werden, eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen erwünscht. Info bitte an anmeldung@vhs-delmenhorst.de.“

Quelle/Grafik: bbgr-del.de/meldungen/erinnern

VHS Delmenhorst schreibt dazu: „Dieser Vortrag über Albert Goldenstedt fokussiert im ersten Teil  seine familialen Zusammenhänge, seinen beruflichen Werdegang und seine politischen Aktivitäten ab 1933. Albert Goldenstedt wurde in eine kinderreiche Arbeiterfamilie hineingeboren; der Vater arbeitete in der Fettfabrik auf der Nordwolle. Aufgrund überdurchschnittlicher Leistungen erhielt Albert Goldenstedt ein Stipendium aus dem Hackfeldschen Marienfonds, das ihm nach seiner Gesellenprüfung ein Studium an der höheren Technischen Lehranstalt in #oldenburg ermöglichte. Wegen politischer Agitation für die KPD wurde er während des laufenden Studiums verhaftet. Ende 1934 kam er in Oldenburg in „Schutzhaft“ und stand nach seiner Entlassung fortan unter der Aufsicht der Gestapo.

Der zweite Teil behandelt Goldenstedts Exil in Holland und Belgien. Er arbeitete als Kurier, hatte Kontakte mit einem Schweizer Kaufmann und schmuggelte das berühmte „Braunbuch“ in das NS-Reich. Außerdem ging er einer geregelten Arbeit am Eupener Staudamm nach. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde er von Belgien in die Niederlande abgeschoben und auf der Insel Vlieland inhaftiert.

Der dritte Teil des Vortrags behandelt Goldenstedts Prozess am 6. Juni 1941 vor dem Hanseatischen Oberlandesgericht, wo er wegen „fortgesetzter Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens“ zu sechs Jahren Zuchthausstrafe in Bremen–Oslebshausen verurteilt wurde. Die deutsche Reichsbürgerschaft war ihm bereits 1937 aberkannt worden.

Im letzten Teil wird Goldenstedts Einzug in die Strafdivision 999 dargestellt, seine Kriegsgefangenschaft in Ägypten und Großbritannien und sein beruflicher Werdegang ab 1946.

Als Quellen werden herangezogen: das Zeitzeugeninterview mit Dr. Hans-Peter Klausch. Archive: Archives de l’Etat en Belgique, Bundesarchiv Berlin, HStA Dresden, Staatsarchiv Bremen und Oldenburg u.a.“

Quelle: vhs-delmenhorst.de/programm/po

#nonazis #del2404 #niedersachsen #gedenken

2025-04-13
2025-04-13
2025-04-07
2025-04-05
2025-03-30

22.03.2025: AfD-Propagandastand in Delmenhorst, Lange Straße/Mühlendamm

An dem #noafd-Propagandastand in #delmenhorst nahmen u.a. Bianca Kanstein, Dennis Schröder, Harm Rykena, Kai Kanstein, MdB Micha Fehre, Michael Jastremski, Patrick Schwarzer und Sven K. teil.

Bildschirmfotos: @Ministerium

#del2203 #niedersachsen

2025-03-16

08.03.2025: AfD-Landesparteitag in Bad Fallingbostel (Landkreis Heidekreis)

An dem #noafd-Landesparteitag in #badfallingbostel (Landkreis #heidekreis) nahmen u.a. Harm Rykena und Kay Kanstein vom KV #oldenburg Land teil.

Bildrechte: Facebook

#hk0803 #niedersachsen

2025-03-14
2025-03-08
2025-03-06
2025-03-02

22.02.2025: AfD-Propagandastand in Delmenhorst, Lange Straße/Mühlendamm

An dem #noafd-Propagandastand in #delmenhorst nahmen u.a. Dennis Schröder, Harm Rykena, John B., Kai Kanstein, Lothar Mandalka, Torsten K., Ute B. und Yücel Yavuzcan teil.

Bildrechte: Facebook

#del2202 #niedersachsen #bundestagswahl

2025-02-25
2025-02-24

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