@goncourt Aber Recht hast du trotzdem.
„Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur,
Doch mit dem Tod der andern muß man leben.“ (Mascha Kaléko)
@goncourt Aber Recht hast du trotzdem.
@goncourt Bodyshaming ;-)
@bluesorella :-). Ja, die Einleitung über / Abzweigung auf dt Straßennamen fand ich auch sehr charmant. Ein wenig enttäuscht war ich, dass His Bobness nicht erwähnt wurde: der besingt zwar Highway 61. Aber egal. Eine Fußnote wäre drin gewesen ;-)
@scheichsbeutel @bluesorella @BigBen @sandhoferlitter Je älter ich werde, desto mehr schätze ich Raabe. AS hatte Recht (ignorieren wir mal Pagenstechers herablassende Attitüde, die ist ein Thema für sich): „RAABE – (und der Mann kónnte durchaus was!) – iss ne Lektüre on the wrong side of 50.“ (ZT, BA 4, 1, S. 145) Ich habe lange gebraucht, um ihn zu lieben. (1/2)
Aber wenn man mit ~20 ohne gravierende Verlusterfahrung den überwältigenden Verlustroman „Akten des Vogelsang“ liest: dann funktioniert das einfach nicht und man steht verständnislos vor diesem todtraurigen Textwunder. Man muss Verlust erfahren haben / empfinden können, um diesen Text zu verstehen. Ich heule jedes Mal. (2/2)
Und so laß mich denn in meinen entlehnten Ideen fortfahren.
@scheichsbeutel @bluesorella @BigBen @sandhoferlitter Ich hab so um die 60 Raabe-Bände, aber mit den Wallstein-Bänden liebäugel ich trotzdem … schon allein, um die Bemühungen um Raabes Werk zu unterstützen, das beschämend nicht-präsent ist. Meister Autor hab ich kürzlich gelesen … Raabe verabschiedet sich auf vielen Ebenen, stellt sich mit den Krähenfelder Geschichten neu auf: und dann beginnt das zum Niederknien großartige Alterswerk.
@guenterhack „Unangenehm, tendenziell übergriffig“ ist doch ein Synonym für „jovial“.
@Volksverpetzer „Ein AfD-Verbot rückt immer näher“ Dream on.
Ein Land, dass sich Politiker wie Jens #Spahn leisten kann, hat auch genügend Geld um das Bürgergeld zu finanzierren.
Und dann wieder war ihm, als empfände er überhaupt nichts mehr.
Habe gestern mit meiner großen Stadt Land Fluss gespielt. Dann sagt sie zu mir aus voller Überzeugung Ungarn nennt man doch Holland. Ich war schockiert und hab gefragt wie kommst du darauf. Dann sagt sie. "Ich hab mit einer Freundin gespielt und als uns kein Land mit H eingefallen ist haben wir gegooglet."
Ich hab das dann auch gemacht. Seht selbst.
Monströse Romane: da fällt mir Heißenbüttels Aufsatz „Zettels Traum als dickes Buch“ ein: In nuce: ZT ist so umfangreich, weil die ästhetische Struktur diesen Umfang erzwingt. Bei den beiden chinesischen Riesenromanen herrscht, vermute ich, das „dann und dann und dann“-Prinzip ohne formale Rückkopplung vor. Das macht die Texte immerhin leichter lesbar (verkürzt gesagt: man muss nicht wissen, was 200 Seiten zuvor angedeutet wurde: bei ZT schon). Nun, ich werde es ausprobieren.
Heute abgeholt. Gute Güte: was für ein Trum! Und was für eine Seitenfüllung! Ich hab’s nicht ausgezählt, aber pi mal Daumen wären die 1300 Seiten im normalen Format 3 Bände mit je 6-700 Seiten. Ich hab mal reingeblättert - und bin sehr neugierig. Und werd die Lektüre auf jeden Fall probieren. Ein Problem macht sich schon bemerkbar: das Teil ist ziemlich schwer. We‘ll see … & read. Fischer war vielleicht gut beraten, „Die 3 Reiche“ zweibändig zu publizieren.
Da google ich gar nicht erst: Karl May https://det.social/@undueberhaupt/114723599284819048
Was mir auf die Nerven geht: Diese Fotovorschläge mit perfekten Fotos. So here we go: #fotovorschlag #halbvoll
Wenn ich mich so etwas frage, ist eigentlich klar, wie die Antwort lautet …
@archilocheion Nebenbei: im BW Schmidt - Krawehl gibt es sehr despektierliche Sentenzen zu H … für Alice Schmidt war er schlicht ein Intrigant …
Jean Paul (oder war’s Lichtenberg?) bedauert irgendwo, dass man mit den Büchern nicht auch Zeit kaufen könne, um sie zu lesen. Wie wahr … andererseits: chinesische Klassiker kenne ich überhaupt nicht. Das sollte man ändern.