@triebwagen Da kommt wahre Freude auf!
studiert manchmal irgendwas mit Eisenbahnen und fährt sonst gerne mal damit durch Europa
:bpmbdzf_db_a_0::bpmbdzf_db_a_1::bpmbdzf_db_a_2::bpmbdzf_db_a_3::bpmbdzf_db_a_4::bpmbdzf_db_a_5::br101_db_a_0::br101_db_a_1::br101_db_a_2:
@triebwagen Da kommt wahre Freude auf!
@Schleifleistenbruch @_Hemmschuh maybe Durchbindungen über SFS? ICE Amsterdam–Warschau? Frankfurt–Warschau?
Ist die :berlin_u9: eigentlich die Linie mit der schlechtesten Startpünktlichkeit?
@triebwagen @unses @schieni habt ihr auch eine Landesregierung, die euch große Teile der Mittel streicht, sodass die Rücklagen für Sanierung stattdessen für Personal ausgegeben werden müssen? 🫠
Na das fällt denen aber früh ein
Wo S21?
Die Berliner S-Bahn ist schon schmerzhaft langsam, sowohl Stadtbahn als auch Nord-Süd-Tunnel. Für die 8,5km Luftlinie vom Potsdamer Platz nach Wilhelmsruh braucht die S1 21 Minuten, in der gleichen Zeit bin ich 11km vom Nauener Platz nach Rathaus Steglitz gefahren :blobcattableflip:
Überhaupt hat man das Gefühl, dass skurrilerweise die Bundespolizei die juristisch besseren Verfügungen erlässt als diverse Landesregierungen, obwohl sie das lediglich auf Ebene ihrer Direktionen machen. Man müsste eigentlich meinen, dass so eine Landesregierung die besseren Jurist:innen hat.
Na gut, die Bundespolizei hat sich mit dem Thema ja schon mal heftig die Finger verbrannt und bekam dann Nachhilfe in den Grundlagen des Verwaltungsrechts durch das VG Berlin: https://openjur.de/u/2316385.html
Wie völlig hirnverbrannt diese Messerverbotszonen sind, merkt man schon daran, dass dort meist strengere Regeln gelten, als in Flugzeugen(!).
In vielen Länder-Verbotszonen sind sämtliche Messer etc. verboten, im Flugzeug darf man bis 6cm Klingenlänge viel mitnehmen. Bisher habe ich nur in den Berliner Verbotszonen der Bundespolizei eine ähnliche Ausnahme gefunden, die landeseigenen Zonen verbieten alles.
Nachdem ich gestern das Vergnügen hatte, Interrail-Reservierungen in Italien zu buchen, finde ich die Zustände in Frankreich fast schon luxuriös
@brezelradar @CptCheesyCrust https://msz.bahnhof.de/ das ist die Servicestelle, die sich auch um Aus- und Einstiegshilfen kümmern. Machen aber auch sonstige Services (wie Reservierungen) für Schwerbehinderte telefonisch unter 030 65 21 28 88
@brezelradar @CptCheesyCrust wobei ich nicht weiß, wie das mit den Begleiterfahrscheinen nach z.B. Österreich läuft, seit dem BahnTix tot ist. Kann sein, dass man sich das dann per Post schicken lassen muss, oder doch ins Reisezentrum zum Ausdrucken, ersteres wäre ja sehr ungünstig für spontanere Reisen
@CptCheesyCrust es gibt halt leider doch viele Sachen, die die DB ihren Kunden nicht „erlaubt“, zum Beispiel ist ein Passzuschlag für den TGV/ICE Deutschland–Frankreich laut Tarif beliebig stornier- und umbuchbar, insbesondere darf man den Zug ändern (wozu man dann eine neue Reservierung braucht). Das geht aber nur im personenbedienten Verkauf, weil die DB (aus welchen Gründen auch immer) einem selbst keine Möglichkeit einräumt, das online umzubuchen. Wenn man nicht gerade Statuskunde ist, dürfte das Reisezentrum für viele die einzig sinnvolle Option sein.
Und das ist nur ein Beispiel von unzähligen Spezialfällen (wie z.B. internationale Fahrradkarten und -reservierungen), von denen dann viele Leute ausgeschlossen sind, wenn sie nicht stundenlang in der Warteschleife der 030-2970 hängen wollen.
Klar, vermutlich sind 90% der Buchungen in Reisezentren welche, die auch problemlos online möglich gewesen wären. Aber für die Restlichen braucht es eben einen sinnvollen Weg, und da die DB ja offenbar kein Interesse daran hat, das auf externe Agenturen/Reisebüros auszulagern (siehe Streichung der Provision für eben diese), müssen sie da selbst eine gute Lösung für alle bereithalten. Ich persönlich hätte es auch verständlich gefunden, wenn man das mehr den Agenturen überlässt, aber diesen Weg hat man (bewusst?) nicht gewählt.
@brezelradar @CptCheesyCrust die MSZ kann das telefonisch, würde behaupten das ist sogar für viele die barriereärmere Methode, da ranzukommen
@triebwagen oh je, wir haben auch gerade genau das gleiche Thema, und es ist alles ganz fürchterlich
@julian_b wieso informiert unser Fachgebiet uns darüber nicht 🤨
Stadtbahn kaputt
Wo Geld um die Gleisstromkreise in den Ruhestand zu schicken?
@laugengebaeck @triebwagen zudem wird darauf abgestellt, das mit dem zu erwartendem (und politisch gewollten) Verkehrswachstum zusätzliche (Abstell)Kapazitäten nötig werden. Diese Feststellung ist ein Stück weit unabhängig von der Änderung in 23 AEG hin zum „überragenden öffentlichen Interesse“, sodass auch mit der entschärfenden Gesetzesänderung jetzt sich an diesem Bewertungsaspekt wenig ändern dürfte. Das ist das bahnbrechende (haha) an diesem Fall, denn nach dieser Auslegung auch der alten Rechtslage hätten in der Vergangenheit auch schon sehr viel weniger Entwidmungen erfolgen dürfen.
Generell ein lesenswertes Stück, für einen Verwaltungsakt außergewöhnlich deutlich formuliert. Mein Lieblingssatz aus dem Beschluss (S. 12):
Weil nach der in den Materialien zur jüngsten Novellierung des Bundesschienenwegeausbaugesetzes (BSWAG) ausgesprochenen Erkenntnis des Bundesgesetzgebers „die Märkte“ im Hinblick auf eine hinreichende Bereitstellung von Eisenbahninfrastruktur doch nur „begrenzt tragfähig“ sind, muss die hoheitliche, eisenbahnbehördliche Bedarfsfeststellung durch das EBA vorrangig vor der (erwiesenermaßen oft fehlsamen) Markteinschätzung der DB AG,
und damit letztmaßgeblich sein.
@leon meinten Sie: FISziniert? :blobcatpeek: