Wikipedianischer Flaschensammler und sozialpsychiatrischer Schallplattenalleinunterhalter. Freies Wissen, Fotografie, Verkehrswende.
🛴🚋 „Sag mal, fährst du das Rad später eigentlich auch, oder ist das nur dein emotionales Stützkorsett?“
Willkommen bei #passivradeln – der Bewegung für alle, deren Fahrrad lieber mit-als selbst fährt.
Ob vollgestopfter Bus, genervte Pendler oder der Fahrradstellplatz in der S-Bahn – wir feiern die Kunst, das Rad einfach mal chauffieren zu lassen.
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@blog Wo befindet sich der abgebildete "Radweg"?
#Fensterfreitag und #pridemonth
So sieht ein Indoor-LGBT+-Regenbogen in #Köln aus
@AppleWoi @coe Der "Führerschein auf Probe" ist, alles in allem, ein Witz.
Während bei der praktischen Prüfung vergleichsweise Kleinigkeiten zum Durchfallen führen, darfst Du den Lappen direkt nach Erhalt auch dann behalten, wenn Du zwei schwere Verkehrsverstöße begangen hast.
Lediglich die Nachschulung nach dem ersten Verstoß ist etwas lästig.
@mschfr @tessarakt @radkolumne @fenstersims Das Motiv, eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken (hier: Flucht wegen Alkoholpegel) wäre ein Mordmerkmal - unabhängig vom erreichten Tempo.
@radkolumne Eine Relation zu den Möglichkeiten des Autos gibt der Artikel nicht her. Es geht nicht um die erreichte oder erreichbare Geschwindigkeit sondern um das nachweisbare Motiv, also hier das Verhindern einer Kontrolle.
Die Frage würde sich nicht stellen, wenn wie in manchen anderen Ländern ab einer gewissen Überschreitung sehr viel Geld, sehr lange der Lappen und endgültig das ganze Auto weg wären - unabhängig vom Motiv.
Mit dem "Führerschein auf Probe" darf man zweimal
* Über den Zebrastreifen rasen
* Geisterfahrten auf der Autobahn veranstalten
* Über 21 km/h zu schnell fahren
* Über Rot fahren
* Fahrerflucht begehen
Und hat (mit einem Aufbauseminar) noch immer den Lappen.
Also einmal feste "Dududu!" und weiter so.
Da wundert es nicht, dass der polizeibekannte Todesfahrer von #Hürth letzte Woche mit gültiger Fahrerlaubnis bei Rot durch eine Schulklasse fuhr.
@radkolumne Der Tesla war im toten Winkel des Fußgängers. Der 79jährige konnte daher nicht mehr rechtzeitig bremsen und touchierte den Wagen. Ach nee, der Tesla touchierte den Einkaufswagen.
Die bringen einen noch ganz durcheinander mit ihrer Unfalllyrik.
Pressemitteilung im Original:
"Der 79-jährige Fußgänger kollidierte mit der linken Fahrzeugfront des Teslas".
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/6052485
Die Schweiz zieht die Waffen ein, bevor etwas passiert ist. Das wollen wir auch bei uns.
https://www.srf.ch/news/schweiz/raserdelikt-26-jaehriger-autofahrer-mit-263-km-h-in-deisswil-be-geblitzt
Wovor die Deutschen Angst haben:
Von einem Terroristen beim Samstagsshopping abgestochen zu werden.
Wovor sie überhaupt keine Angst haben:
Selbst jemanden umzubringen, weil man während der Fahrt mit dem tonnenschweren Auto aufs Handy schaut.
#motorisierteGewalt #visionzero #Fahrradalltag #Verkehrswende #autokorrektur #autoterror #autogewalt #carbrain
Wie man einen großen Freizeitpark, der daran krankt, für Fußgänger konstruiert worden zu sein, so richtig #autofreundlich umgestalten kann: https://www.youtube.com/watch?v=CG0qRAOoVgI
Rote Ampel und eine ganze Schulklasse übersehen - kann kann ja mal passieren.
@joerg_spengler Ich hören wenig über die Reaktionen der dortigen Autofahrenden oder Geschäftsleute. Gibt es keinen Gazole-Gustave, den Cousin von Diesel-Dieter, der weiter darum kämpft, jeden Punkt in der City vierspurig erreichen und auf jedem Gehweg parken zu können?
#Paris: Bis 2026 sollen 180 Kilometer Radwege ergänzt sowie alle Straßen im Pariser Stadtgebiet fahrradfreundlich werden. Es entstehen Kreuzungen nach niederländischem Vorbild, Fahrräder bekommen grüne Wellen. Hinzu kommen 130.000 neue Radabstellplätze.
#Weltfahrradtag 🚲💚 #Verkehrswende #StädteFürMenschen
https://www.oekom.de/beitrag/die-15-minuten-stadt-in-paris-gehen-sicherheit-und-klimaschutz-hand-in-hand-534
@Kampfteppich Meine "Lieblingsstelle" (auf die ein Schild: "Überholen von Zweirädern verboten" gehört) ist auch dabei: Subbelrather Straße Bereich Liebigstraße mit Horror-Schutzstreifen und enger Fahrbahn. Ich meide die inzwischen.
Aber was messt Ihr da auf der Venloer Straße stadtauswärts? Vor der Inneren ist da ein benutzungspflichtiger Hochbordradweg und stadtauswärts dahinter Einbahnstraße - wer kann da überholen?
Danke - Das ist aktueller und lokaler, nur nicht ganz so komfortabel aufbereitet zwischen den unterschiedlichen Arten der Radverkehrsführung.
Aber kann man ja selbst machen, z.B. südliche Ringabschnitte (überwiegend breite Rad- und Schutzstreifen mit Sicherheitszonen) vs. Hohenstaufenring FR Nord mit zu schmalen Schutzstreifen + geringen bis keinen Sicherheitszonen).
Protected haben wir in Köln ja fast gar nicht.
Siehe dort auch 2.5.2 Radfahrstreifen mit vertikalem Schutz („Protected Bike Lanes“) - gern mehr von denen aber weg mit alten Hochbordradwegen und handtuchbreiter Straßenmalerei zwischen Dooringzone und Fließverkehr.
Ordentliche Dimensionierung, Ausführung und Verkehrsüberwachung von Schutzstreifen (oder wie wir in Deutschland sagen: Science Fiction) könnten helfen, Stand heute bleibt die Zuspitzung:
Farbe (allein) ist (für den Radverkehr keine ausreichende) Infrastruktur.
