Sven

Mich interessieren Psychologie, (seelische) Gesundheit, Literatur, Kunst allgemein, Architektur, Städtebau, Ökologie, Lokalpolitik, Seefahrt, Wassersport (und noch viel mehr) - wahrscheinlich wird es sich hier meist um diese Themen drehen.

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@Lichdi es sieht so aus, als kämen dort durchgehende Balkone hin.

@cmister26 es gibt klare diagnostische Regeln für die Diagnose F60.31. Nur Suizidversuche sind das nicht.

Sven boosted:
Dresdner Bündnis gg DepressionDresdner_Buendnis__Depression@dresden.network
2025-10-10

Im Rahmen der "Woche der seelischen Gesundheit" möchten wir Euch auf einen besonderen Konzertabend zum Thema "Gelassenheit" aufmerksam machen.

Elisabeth Letocha, Mitglied im Dresdner Bündnis gegen Depression, und ihre Klavierbegleitung Pi Wei Chuang werden am Donnerstag, den 16.10.2025, 19:00 Uhr, im Städtischen Klinikum Dresden, am Standort Weißer Hirsch (Cafeteria) ein klangvolles Programm zaubern.

Seid herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

#dresden #musik #seelischeGesundheit #WocheDerSeelischenGesundheit #dbgd #ddsozial #gelassenheit #Achtsamkeit

@Zimtfisch Es ist eine geschlossene ambulante Gruppe, an der Patientinnen teilnehmen können, die in unserem ambulanten DBT-Programm sind. Dafür wiederum können sich alle Patient:innen mit der Diagnose F60.31 anmelden. Es ist leider wie überall: Viel mehr Anmeldungen als Behandlungsplätze, auch wenn wir die Kapazitäten kontinuierlich steigern.

Wenn Behandlerinnen und Patientinnen gleichzeitig glücklich sind, ist wohl vieles richtig gut gelaufen.

Bei uns hat die ambulante MüBPS-Gruppe ihre Arbeit aufgenommen – ein Therapieangebot für Mütter mit Borderline-Persönlichkeitsstörung.

Kinder spüren die innere Unruhe ihrer Eltern oft unmittelbar: Sie erleben Angst, Schuld, Überforderung. Die Gruppe bietet Müttern Raum, über diese Erfahrungen zu sprechen, voneinander zu lernen und neue Wege im Umgang mit sich und ihren Kindern zu finden.

Sie hilft, Emotionen besser zu verstehen und zu regulieren, aber auch, in Austausch zu kommen, sich gegenseitig zu stützen und Hoffnung zu entwickeln. So entsteht ein geschützter Ort, an dem Veränderung beginnen kann für Mütter und ihre Kinder.

Nachahmung empfohlen.

#Psychotherapie #Borderline #Familie #DBT #MentalHealth

@der_raDDler ich verstehe Dein Jammern nicht! Kümmel ist Kümmel. Scheuermilch im Kaffee. Das wäre schlimm. Oder als Vegetarier Leberkäse essen! Aber Kümmel? Ganz ehrlich, mein lieber @der_raDDler , das ist ein Luxusproblem.

@Zimtfisch Doch. Schau mal in einer Suchmaschine. Ist gerade mit einer Herde vor der Iberischen Küste so. Warum? Weiß keiner. Ist halt blöd für die Jachten.

Vor der amerikanische Küste trägt eine Gruppe Lachse als Hüte. Weiß auch niemand warum

@Zimtfisch da sind schon 7 Yachten untergegangen

@Zimtfisch ja, die Orcas sind schon interessant. Ich hoffe, die hören bald auf mit dem Anknabbern der Ruderblätter.

Denkt man nicht, dass hier ein Artikel über Orcas drin ist. Aber ja. Seite 66: "Orcas mit Marotten".

Die anderen Artikel?
Der rätselhafte Anstieg von Autismus und ADHS.
Durchs Raster gefallen.
Unser Wissen über Autismus wird gerade auf dem Kopf gestellt (alle Aurismus). Die Wurzeln des Autoritarismus (Sozialpsychologie).
Zeiten ohne Handy und Social Media machen uns freier (Reizüberflutung). Warum Antidepressiva oft nicht helfen (Therapieresistente Depression).
Kann ich mir das jemals verzeihen (Selbstveruteilung).
Hypersensibel für die Geräusche der anderen (Misophonie).
Wenn der Abgrund ruft (irrationale Impulse).

Und da mittendrin eben die Orcas. Eine neue Sicht auf die Vielfalt des Denkens.

#psychologie #gehirn #spektrum #orcas

Das Cover der Zeitschrift Gehirn und Geist. Das steht in großer weißer Schrift da. weiter zu lesen: neurodiversität - eine neue Sicht auf die Vielfalt unseres Denkens. sozialpsychologie warum Menschen autoritären führern folgen. digitale Reizüberflutung -  wieso wir offline kreativer sind. Antidepressiva - auf dem Weg zur maßgeschneiderten Therapie. mittendrin ein Foto eines bunten Gehirnmodells
Sven boosted:
Dresdner Bündnis gg DepressionDresdner_Buendnis__Depression@dresden.network
2025-10-07

Unsere Laufgruppe Lauf.Dich.Raus trifft sich auch im Herbst. Zu Gesprächen und Bewegung im Freien steht André für euch bereit.

Zwei Mitglieder der Laufgruppe haben nochmals die Schulbank gedrückt und können nunmehr als "Lauftrainer:innen CardioFit Outdoor - Walking, Jogging" ihr Wissen unter die Gruppenteilnehmer:innen bringen. Herzlichen Glückwunsch!

Wann? Jeden Montag in ungeraden Wochen, 16:45 Uhr

Wo? Fähranleger Diakonissenkrankenhaus

deutsche-depressionshilfe.de/u

#dresden #depression #notjustsad #laufen #laufdichraus #ddsozial #selbsthilfe

@Zimtfisch Ich habe zwei davon! Aber die reisen in der Welt herum und denken vielleicht gar nicht an den Vater. Aber backen können sie...

@Zimtfisch oh, wo gibt es sowas. Könnte ich gebrauchen

Im Städtischen Klinikum Dresden ist derzeit die Wanderausstellung „Einweisungsgrund: Herumtreiberei – Disziplinierung in Venerologischen Stationen der DDR“ zu sehen.

Sie dokumentiert, wie Mädchen und Frauen unter dem Vorwand „asozialen Verhaltens“ zwangsweise in geschlossene Venerologische Stationen eingewiesen wurden, oft ohne nennbaren Befund.

In Dresden wird die Ausstellung vom 7. bis 24. Oktober 2025 im Gartensaal des Marcolini-Palais (Haus A, Klinikum) gezeigt. Zur Eröffnung am 7. Oktober um 18 Uhr gehört ein Vortrag über die geschlossene Station in Dresden-Friedrichstadt.

Die Ausstellung lässt Betroffene zu Wort kommen, zeigt Dokumente und Fotos dieser wenig bekannten DDR-Repressionsgeschichte.

#dresden #ddrgeschichte #ddr #frauen #madchen #Krankenhaus

klinikum-dresden.de/veranstalt

Blick in den Barocken Gartensaal des Klinikums mit AusstellungstafelnBlick in den Barocken Gartensaal des Klinikums mit Ausstellungstafeln

Heute ist Europäischer Depressionstag, ein Tag, um auf eine Erkrankung aufmerksam zu machen, die viele trifft, aber oft im Verborgenen bleibt.

Der EDD 2025 steht unter dem Motto „Depression in einer rastlosen Welt“ – denn Zeitdruck, digitale Dauererreichbarkeit und soziale Unsicherheiten erhöhen den psychischen Druck, besonders für ohnehin Belastete.

In Deutschland erkranken jährlich rund 5,3 Millionen Menschen an einer behandlungsbedürftigen Depression. Symptome reichen von gedrückter Stimmung über Antriebslosigkeit bis zu Erschöpfung.

Viele Betroffene finden keine passende Hilfe. Stigma, Barrieren und fehlende Angebote stehen im Weg. Der EDD will das ändern: durch Aufklärung, politische Debatten und mehr Sensibilität.

#Depressionstag #MentalHealth #Psychiatrie #Gesundheit #SeelischeGesundheit #Prävention #notjustsad #depression #psychotherapie #edd2025 #psychischegesundheit #depressionawareness #depressionshilfe #endthestigma #aufeinanderachten

aerzteblatt.de/news/europaisch

2/ Wenn Özdemir das heute als „CSU-Fehler“ darstellt, blendet er die Mitverantwortung seiner Partei aus. Dieses selektive Erinnern ist ein bekanntes Muster: Schuldzuweisung nach außen, Schweigen zu eigenen Widersprüchen.

Wer die damaligen Debatten liest, erkennt schnell, wie verkürzt diese Darstellung ist. Ehrlicher wäre: „Ja, wir Grünen haben damals mit entschieden. Wir hielten es in der damaligen Lage für richtig. Heute sehen wir: Es war ein Fehler. Wir müssen daraus lernen.“

Ein solches Eingeständnis würde der Debatte über ein „republikanisches Jahr“ Glaubwürdigkeit verleihen. Mehr als jede nachträgliche Schuldverschiebung.

Quellen: Bundestags-Archiv, BT-Drucksache 17/5248

n-tv.de/politik/Ozdemir-forder

1/ Cem Özdemir fordert ein „republikanisches Jahr“. Spannend wäre die Debatte: Wie gehen Parteien mit der Revision eigener Positionen um, wenn sich die Realität ändert?

Özdemir sagt 2025: „Es rächt sich, dass wir unter einem CSU-Verteidigungsminister die Wehrpflicht ausgesetzt, Kasernen aufgelöst und unsere Verteidigungsausgaben heruntergefahren haben …“

Tatsächlich war die Aussetzung der Wehrpflicht 2011 ein breit getragener Beschluss: CDU/CSU, FDP und Bündnis 90/Die Grünen stimmten zu, die SPD überwiegend dagegen oder enthielt sich. Die Grünen hatten die Abschaffung lange gefordert. 2011 hieß es im Antrag ausdrücklich: „Dieser Schritt hätte bereits vor Jahren erfolgen müssen. Die Wehrpflicht ist sicherheitspolitisch schon lange nicht mehr begründbar.“

#Politik #Geschichte #Bundestag #wehrpflicht #republikanischesjahr

Ein paar Meter weiter:

Ganz anders, aber ebenso intensiv, arbeitet Konrad Henker.

1979 in Weimar geboren, Meisterschüler in Dresden, zieht er sich regelmäßig in die Hochalpen zurück. Wohnt in Iglus. Dort entstehen großformatige Radierungen. Seine Kaltnadelgrafiken fangen Licht und Schatten ein, Berge in ihrer rohen Kraft: abstrakt, eigenständig, atmosphärisch.

Im September begleitete Henker Künstlerinnen in die Sächsische Schweiz. Herbst, Regen, Sturm, Temperaturen unter zehn Grad, ein umstürzender Baum. Atmosphärisch dicht, nennt man das wohl. Aus der Natur wurden Bilder, aus Begegnungen Druckgrafik. In der Galerie Blaue Brücke Dresden zeigt die Ausstellung "Handpressendrucke Dresden 2025" die Ergebnisse: Präzision, technische Meisterschaft, die existenzielle Erfahrung von Landschaft und Gebirge.

Druckgrafiken von: jel

#dresden #grafik #Gebirge

Druckgrafik: eine Waldszene. Bäume streben in den Himmel, unten FelsenDruckgrafik: Felsen in der Sächsischen Schweiz

Das Leonhardi-Museum zeigt eine Retrospektive von Roger Melis. Knapp 130 Fotografien aus vier Jahrzehnten: Porträts, Reportagen, Szenen aus Alltag, Stadt und Land.

Melis hat die ostdeutsche Kulturszene festgehalten. Bettina Wegner, Manfred Krug, Sarah Kirsch auf ihren Ausreisekisten. Künstlerinnen und Künstler vom Prenzlauer Berg. Prominente Gesichter: Christa Wolf, Nina Hagen, George Tabori, Peter Huchel, Christian Borchert, Stefan Heym, Thomas Brasch. Dazu frühe Aufnahmen aus Dresden und Meißen, Arbeitswelten, Straßen, Wohnungen. Eine Welt, die es nicht mehr gibt.

Die Bilder sind dicht, symbolhaft, unmittelbar. Sie schweigen und reden zugleich, bauen Brücken zwischen damals und heute. Wie haben sich die Porträtierten selbst gesehen? Und wie sehen wir sie heute?

#dresden #fotografie #ddr

Blick in einen Galerieraum. An einer weißen Wand hängen schwarz-weiß-Fotografien4 Schwarz-Weiß-Fotografien an einer weißen Wand

3/ Fazit: Die Einführung von Genesungsbegleitung wird vom Personal als sinnvoll und potenziell hilfreich eingeschätzt, insbesondere für die Patient:innenversorgung.

Das Konzept wird positiv bewertet, aber für die Akzeptanz und eine erfolgreiche Umsetzung braucht es klare Strukturen, definierte Rollen und eine bewusste Integration in die Teams, unterstützt durch Schulungen und offene Kommunikation. Ohne diese Voraussetzungen drohen Konflikte und Akzeptanzprobleme.

Insgesamt ist das Personal noch sehr wenig vertraut mit diesem Konzept, und es gibt kaum eigene Erfahrungen.

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