“Tot sind wir erst, wenn man uns vergisst”, postete Ferhat Unvar 2015 auf Facebook. Seine Mutter Serpil Temiz Unvar erinnert mit diesen Worten immer wieder an ihren Sohn und hat in seinem Namen eine Bildungsinitiative gegründet.
Seit 2019 am Start für eine Bildungs- und #Gedenkstätte in #Solingen
“Tot sind wir erst, wenn man uns vergisst”, postete Ferhat Unvar 2015 auf Facebook. Seine Mutter Serpil Temiz Unvar erinnert mit diesen Worten immer wieder an ihren Sohn und hat in seinem Namen eine Bildungsinitiative gegründet.
Für die Sonntagabend-Crowd:
@matthimon hat mich zu dem #AnneFrank-Chatbot interviewt:
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1188473.schoolai-chatbot-lasst-keinen-anne-frank-papageien-sprechen.html
Außerdem wurde mir an anderer Stelle noch dieses Gespräch mit Ankläger Benjamin Ferencz ans Herz gelegt, der am 7. April 2023 im Alter von 103 Jahren starb. Er war der letzte noch lebende Ankläger bei den Nürnberger Prozessen.
Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit. Weil gerade ja reichlich Unsinn zu NS-Verbrechen unterwegs ist: In der ARD Audiothek findet ihr originale Tonaufnahmen aus den Nürnberger Prozessen.
Schwer zu ertragen, aber das sind wichtige Zeitzeugnisse.
Ich hab mir gerade nochmal die Aussagen von Rudolf Höß zu den Verbrechen in Auschwitz angehört.
Wichtig ist, beim Hören im Hinterkopf zu behalten, aus welcher Perspektive die Angeklagten sprechen
https://www.ardaudiothek.de/sendung/ndr-retro-aus-den-nuernberger-prozessen/13101731/
Wir haben unser Team gefragt, was der 27. Januar #GeradeJetzt für sie persönlich bedeutet. In den kommenden Tagen werdet Ihr ihre Antworten sehen. Den Anfang macht Christian, der in unserer Bildungsabteilung arbeitet:
"Den Gedenktag am 27. Januar betrachte ich einerseits als Errungenschaft. Angesichts der Monstrosität der NS-Verbrechen erscheint mir ein einziger Tag gleichzeitig als viel zu kurz. Eine tiefgehende Auseinandersetzung damit braucht Zeit – #geradeJetzt."
Am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus zeigen der Evangelische Kirchenkreis, das Max-Leven-Zentrum Solingen e.V. und das FBF Bergisch Land e.V. den Film „Truus‘ Children“.
#TanteTruus #weRemember #geradeJetzt #niewieder #Solingen #Kindertransporte
Tagung letzte Woche in #Koeln mit Abraham Lehrer, #MSB NRW, ASB_NRW, u.v.m.:
"Jüdisches Leben muss in seiner Breite und Vielfalt im Unterricht behandelt werden. Mit der Erklärung „Darstellung des Judentums in Bildungsmedien“ werden Standards gesetzt und Empfehlungen zur vorurteilsfreien Darstellung gegeben, um Stereotype nicht weiter zu reproduzieren."
Als Dokumentationszentrum werden wir Euch in den nächsten Wochen nicht nur etwas über die Geschichte der NS #Zwangsarbeit erzählen, sondern auch über die Menschen und ihre Motivation hier am Ort eines ehemaligen Zwangsarbeitslagers.
Wenn Ihr Fragen oder Themen habt, freuen wir uns sehr, wenn Ihr uns fragt, wenn Ihr unsere Ausstellungen besucht, postet gern etwas über Euren Besuch, Eure Fotos, Eindrücke etc. unter #GeradeJetzt
#GeradeJetzt erinnern wir an die Verbrechen des Nationalsozialismus, denn
#Demokratie braucht Erinnerung!
Mit der bundesweiten Social-Media-Kampagne stehen wir für Zusammenhalt, Solidarität & eine vielfältige #Erinnerungskultur ein. Für Demokratie und gegen das Vergessen - #GeradeJetzt
Am 24. Januar 2025 zwischen 9 und 11 Uhr wird Gunter Demnig in Solingen fünf Stolpersteine für Opfer des Nationalsozialismus verlegen, darunter den ersten im Ortsteil Burg für Wilhelm Wieden. Besonders freuen wir uns über die Kooperation mit der Carl-Ruß-Schule für den Stein von Georg Haberer. Kommt gerne dazu! Weitere Infos gibt's auf unserer Webseite.
https://max-leven-zentrum.de/stolpersteinverlegung-am-24-januar-2025/7764/
4/ Der Erlös aus dem Verkauf der Fliesen wird also unmittelbar in die Einrichtung der neuen Ausstellung fließen, die über die Geschichte des Ortes informiert und die erste zentrale Einrichtung in Solingen sein wird, die sich mit historisch-politischer Bildung zur lokalen Geschichte der NS-Zeit beschäftigt.
Bei Interesse an einer der gerahmten Fliesen schreibt uns bitte eine E-Mail an info@max-leven-zentrum.de, damit wir ein Exemplar reservieren können.
Weitere Infos auf max-leven-zentrum.de
3/ Das Stadtarchiv Solingen kann sich 2025 über Fördermittel in Höhe von 200.000 Euro aus der Regionalen Kulturförderung des LVR für die Erstausstattung der neuen Dauerausstellung der Bildungs- und Gedenkstätte freuen. Zu dieser Förderung muss die Stadt Solingen einen weiteren Eigenanteil aufbringen, der zum Teil aus Drittmitteln besteht, die der Verein beibringt.
2/ Ein Teil der Fliesen, der kleinere Beschädigungen aufweist, wird nun zur Unterstützung der Arbeit des Max-Leven-Zentrums vom Verein verkauft. 66 Fliesen können mit Urkunde und handgefertigten Rahmen aus dem Atelier Rahmenkunst von Michael Boeck zu einem Startpreis von 200 Euro erworben werden. Natürlich freuen wir uns auch über höhere Summen!
Verkaufsaktion am Samstag, 14. Dezember 2024 von 14 bis 17 Uhr
im Atelier Rahmenkunst, Alexander-Coppel-Straße 48, 42651 Solingen
1/ Über diese Fliesen sind die Redakteure und Mitarbeiter*innen der „Bergischen Arbeiterstimme“ – auch Max Leven, Änne Wagner und Richard Sorge – auf dem Weg in ihre Büros gelaufen. Sie lagen bis zum Abriss des Gebäudes Am Neumarkt 23 dort im Hausflur, wurden im Auftrag der Stadt-Sparkasse vorher sorgfältig ausgelöst und sollen zum größten Teil zusammen mit der originalen Haustür in die neue Ausstellung der Bildungs- und Gedenkstätte an der Max-Leven-Gasse integriert werden.
Wir freuen uns, am 4. Juni zur Verlegung von 22 Stolpersteinen auch 28 Nachfahren und deren Angehörige aus Groß-Britannien, den USA, Israel, der Schweiz und Deutschland in Solingen begrüßen zu können. Am Vorabend der Stolpersteinverlegung mit dem Künstler Gunter Demnig zeigen wir im Kino „Das Lumen“ erstmals den Dokumentarfilm „Johanna Seligmann Coppel – Ein Leben für die Familie“. https://max-leven-zentrum.de/stolpersteinverlegung-und-filmpremiere/7379/
Am Samstag sind wir ab 15 Uhr mit der druckfrischen Geschichte der beiden Solinger Schwestern Ruth und Marion Kupperschlag, die den Holocaust überlebten, am Infostand beim Schülerrockfestival im Schulzentrum Vogelsang. Wir freuen uns auf Euren Besuch! #NieWieder #ErinnernFürDieZukunft #Antirassismustage
Der angekündigte Bahnstreik ließ uns gestern kurzzeitig den Puls steigen, aber der Theatermacher Harald Hahn hat noch einen Platz im Fernbus ergattern können, und wird somit wie vereinbart am Samstag zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus bei uns in Solingen auftreten können.
27. Januar 2024 um 18.30 Uhr im Zentrum für verfolgte Künste
„Monolog mit meinem ,asozialen' Großvater – Ein Häftling in Buchenwald“ von und mit Harald Hahn
Es gibt eine neue Folge Sport inside: Diesmal geht es um die Alternativen Olympischen Spiele in Barcelona - und wie diese in der Tradition des Arbeiter*innensports stehen. Die Geschichte startet aber nicht in einem Stadion - sondern in einem Kunstmuseum.