Es gibt also noch viel zu tun aber auch viel zu feiern. In diesem Sinne: Frohen 8. März, wir sehen uns auf der Straße! 6/6
Doch auch für Männer gilt es im feministischen Sinne für Gleichberechtigung zu kämpfen. Erst 30 Jahre liegt die Einführung der Väterkarenz zurück. Davor war Kinderbetreuung reine "Frauensache". 4/6
Immer wieder wollen konservative Regierungen das Rad der Zeit zurückzudrehen und die Rechte von Frauen* beschränken, wie Verschärfungen der Abtreibungsgesetze in Polen und Texas zeigen. Es gilt also nicht nur neue Fortschritte zu erkämpfen, sondern auch alte zu verteidigen. 3/6
Auch die hohen Suizid- und Depressionsraten, sollten zum Nachdenken bringen. Formen von Mobbing und Selbstzweifel durch toxische Männlichkeit können nur überwunden werden, wenn wir als Gesellschaft das verzerrte Männlichkeitsbild vom starken und dominanten Macho überwinden. 5/6
Erst vor 33 Jahren wurde in Österreich die Vergewaltigung in der Ehe unter Strafe gestellt. Erst vor 47 Jahren wurden einerseits Schwangerschaftsabbrüche straffrei gestellt und andererseits Frauen das Recht eingeräumt ohne Erlaubnis ihres Ehemannes arbeiten zu gehen. 2/6
"Gleichberechtigung ist eh schon erreicht." Ein Satz, den man oft hört, der falscher nicht sein könnte. Schon ein kurzer Rückblick in der Geschichte zeigt, dass schon die für uns heute selbstverständlichsten Dinge erst seit Kurzem erkämpft sind. 🧵1/6
#8maerz
Noch nicht einmal der #Jänner ist vorbei und schon ereigneten sich zwei #Femizide in #Österreich. Es braucht nicht nur einen Ausbau von niederschwelligen Beratungs- und Anlaufstellen zur #Gewaltprävention, es braucht auch eine breite Sensibilisierung der Öffentlichkeit. 1/3
#Graz
Darum ruft der F*Streik #Graz in diesem Jahr jeden letzten #Donnerstag im Monat um 17:30 zur Femizid #Demo am #Griesplatz auf!
Ein Aufruf den wir gerne teilen. Wir sehen uns auf der Straße! 3/3 #NiUnaMenos #keineEinzigeWeniger
Darum unterstützen wir die Demos des F*Streiks um mehr dringend notwendige Aufmerksamkeit auf dieses Thema zu lenken.
Das traurige Rekordjahr 2021 hat uns gezeigt, dass rund jeden Monat ein #Femizid in #Österreich stattfindet. 2/3
Am #Samstag würde in #Graz von mehreren hundert Personen unter dem Motto #SolidarischDurchDieKrise für mehr #Solidarität, #wissenschaftlichkeit, freien Zugang zu #Impfstoffen und gegen #Rechtsextremismus demonstriert. Wir waren Teil dieses Bündnisses!
Wir wollen ein gemeinsames und entschlossenes Zeichen gegen diese Missstände setzen. Unsere Antwort auf die Krise heißt #Solidarität! Deshalb kommt und unterstützt die „Solidarisch durch die Krise*n“-#Demonstration.
Datum:22.01.2022
Zeit: 17Uhr
Ort: Mariahilfer Platz
Bitte haltet Abstand, beachtet die FFP2-Maskenpflicht und kommt, insofern möglich, getestet – für eure eigene und die #Gesundheit aller.
Österreichfahnen oder andere Nationalflaggen sind auf der #Demo nicht erwünscht!
Es muss Schluss damit sein, dass die Pandemiebekämpfung auf Kosten der Bevölkerung geht, während das Kapital dank wirtschaftskonformer und korrupter Politik Rekordgewinne einfährt!
Es braucht endlich eine Reform der #Gesundheitspolitik, die das Personal besser bezahlt und es vor dem #Burnout schützt!
Es muss Schluss damit sein, dass sich die Reichen an der Krise weiter maßlos bereichern und die Zahl der Millionär:innen auch in der #Pandemie weiter steigt!
Die Konsequenzen tragen und erleiden wir alle! Wir wollen und können dieses Versagen der schwarz-grünen #Regierung nicht mehr länger hinnehmen und fordern einen solidarischen Weg aus der Krise!
Es muss Schluss damit sein, dass es auf Demos gegen #Corona-Maßnahmen regelmäßig zu gewalttätigen Übergriffen auf Journalist:innen und andere Personengruppen kommt.
Was im ersten #Lockdown mit Applaus für das #Pflegepersonal und Ärzt:innen noch hoffnungsfroh begann, endete in einer Überbelastung des Gesundheitssystems, einem Versagen der #Bildungspolitik, sowie einem Aufschwung für #rechtsextreme Bewegungen in Österreich und darüber hinaus.
Heute hat ein #ATX Manager gleich viel verdient wie die durchschnittlichen Beschäftigen in #Österreich im ganzen Jahr 2022. Wir fordern daher mehr #Mitbestimmung in den städtischen #Unternehmen. Eine demokratische Stadt braucht eine demokratische #Wirtschaft! #FatCatDay #Graz