Merano Antifascista

Informationskanal zu rechtsextremen Aktivitäten in Südtirol.
Informazioni sull'estrema destra in Sudtirolo.

Merano Antifascista boosted:
BBD 🌻🌻🌻bbd@tyrol.social
2025-05-04
Merano Antifascistaantifameran@tyrol.social
2025-05-03

Sie posieren mit Harrington-Jacke und Springerstiefel und nennen sich "Revolte Wipptal".

Am T-Shirt-Ärmel prangt die Schwarze Sonne der Nazis.

Brisant: Lukas Kasslatter ist Schützenbund-Mitglied. Und auch ein Beamter der italienischen Finanzwache mischt mit.

Mehr: antifameran.noblogs.org/

Schützenhut und Springerstiefel
Merano Antifascista boosted:
BBD 🌻🌻🌻bbd@tyrol.social
2025-04-24
Merano Antifascistaantifameran@tyrol.social
2025-04-24

In einem kürzlich veröffentlichten Video auf Instagram sind vier Männer mit rot-weißen Sturmhauben zu sehen.

Sie filmen sich beim Training und Boxen im Calisthenics Park in St. Georgen bei Bruneck.

Weiterlesen: antifameran.noblogs.org/post/2

Foto von einem Zeitungsartikel über die Junge Aktion
Merano Antifascista boosted:
Thorsten Hindrichsthhindrichs@mstdn.social
2025-04-24
Merano Antifascistaantifameran@tyrol.social
2025-04-04

Die Südtiroler „Bombenjahre“ waren die Geburtsstunde des rechtsextremen Terrorismus in Deutschland. Das zeigt eine neue Studie.

Die staatliche Repression in Südtirol führte in den 1960er Jahren zu Sabotageaktionen.

Auch Neonazis verübten Anschläge mit pangermanischen Zielen.

Südtirol wurde zur Spielwiese und zum „Übungsplatz“ für spätere Anschläge.

Einer der BAS-Gründer war der Österreicher Norbert Burger, ehemaliges Mitglied der Waffen-SS.

1967 gründete Burger in Österreich eine neonazistische Partei (NDP), die später verboten wurde.

Burger koordinierte von München aus eine „Terrorzentrale“. Er warb Personen für Anschläge in Südtirol an.

Diese rechtextremen Terrornetzwerke wurden dann auch in Deutschland aktiv. 1980 starben beim Anschlag auf das Oktoberfest 13 Menschen.

„Die größte Überraschung war für mich das Ausmaß der Involvierung rechtsextremer Protagonisten [aus Deutschland] in den Südtirol-Terrorismus und die diesbezügliche Verstrickung bundesdeutscher Politiker.

Den sehe ich als Beginn des bundesdeutschen Rechtsterrorismus an.“

Der Historiker Darius Muschiol hat umfassend zu rechtem Terror in Deutschland geforscht.

Für Muschiol ist das Gerede von den „Einzeltätern“ eine nützliche Lüge:

„Diese Zuschreibung hat leider die staatliche Sicht auf Rechtsterrorismus jahrelang geprägt.

Ich nenne das die Vereinzelungsthese.

Das lässt sich aber schon deswegen widerlegen, weil es eine starke nationale und internationale Vernetzung der Szene gab.“

Link zum Interview mit Muschiol: taz.de/Historiker-ueber-Sezess

Zwei Fotos: ein gesprengter Strommast und ein Bild vom Anschlag auf das Oktoberfest 1980

Darunter die Schrift: Deutschland - Der Rechte terror begann in südtirol
Merano Antifascista boosted:
Autonomie und Solidaritätautonomysolidarity@todon.eu
2025-04-04
A rabbit with a match in its mouth and a black scarf. Above it is written "We Can't just vote fascism away, the time has come to disobey" 
Underneath in brackets 

(be brave!)
Merano Antifascista boosted:
AntifaInfoBlattAIB@systemli.social
2025-02-07

Antifaschistischer Werkzeugkasten

„Wir, eine bundesweite Vernetzung von Antifaschist*innen, haben einen Werkzeugkasten zusammengestellt, der (...) helfen könnte, loszulegen“.

antifainfoblatt.de/aib144/anti

Auszug & Gastbeitrag: Autor_innenkollektiv
Screenshot: RTL

Vom Antifa-Tresen empfohlen und mit einer RTL-Meldung vom 19. August 2024 nochmal beworben: „Immer wieder provoziert die Rote Flora mit Plakaten, die an ihrer Fassade hängen. Jetzt sprechen die Linksextremisten von „13 Dinge, die du gegen die AfD tun kannst“. (Bild: Screenshot von RTL)
Merano Antifascistaantifameran@tyrol.social
2025-02-04

„Ich habe ihm nahegelegt, nicht mehr zu uns zu kommen. Und zwar aus persönlichen, auch aus ideologischen Gründen.“

Elisabeth Heiss, Betreiberin des Hotels „Elefant“ in Brixen, drückt sich höflich aus. Unterm Strich war es ein unmiss-verständlicher Rausschmiss.

Der Ausgeladene: Alexander Gauland, hoher Funktionär der rechtsextremen AfD in Deutschland. Der Vorfall ereignete sich bereits im vergangenen Oktober.

Gauland war Stammgast in dem Hotel. Es sei sein „Lieblingshotel“ gewesen, erklärte er in einer Talkshow.

Die Ausladung hat handfeste Gründe.
Gauland ist Ehrenvorsitzender der AfD und kandidiert für den Bundestag.

Er fiel immer wieder mit Rassismus und Nazi-Relativierung auf. So sei Hitler laut Gauland nur ein „Vogelschiss“ in der Geschichte gewesen – also nicht der Rede wert.

Mit der Ausladung haben die Hoteliers ein klares Statement gegen Rassismus gesetzt.

Foto der Stirn von Alexander Gauland

darunter schwarzer Hintergrund, Text: Südtirol
Unterwünscht:
AfD-Politiker fliegt aus Hotel
Merano Antifascista boosted:
Stoppt die Rechtenstopptdierechten@wien.rocks
2025-01-29

Der Tod eines österreichischen Söldners und Burschenschafters in der Ukraine hat Bruchlinien und Verwerfungen innerhalb der Rechtsextremen offengelegt. Von Lebensbund und lebenslanger Kameradschaft ist nichts mehr bemerkbar bei den Abschiedsworten, die ihm von seinen früheren Burschi-Freunden nachgeworfen wurden. Aber war Richard S. überhaupt noch ein Rechtsextremer, als er in die Ukraine zog? Und: Kämpfen weitere rechtsextreme Söldner aus Österreich in der Ukraine?
➡️ stopptdierechten.at/2025/01/28

Merano Antifascistaantifameran@tyrol.social
2025-01-17

Vor Kurzem sind in und bei #Bruneck zahlreiche rechtsextreme Propaganda-Aufkleber aufgetaucht. Antifaschist:innen reagierten sofort.

#südtirol #antifa #meran

Foto von Nazi-Sticker: Deutschland den Deutschen
Text: Bruneck: Kein Platz für Nazi-PropagandaVor Kurzem sind in und bei Bruneck zahlreiche rechtsextreme Propaganda-Aufkleber aufgetaucht. 

Das Material ist eindeutig der Neonazi-Szene zuzuordnen. Bestellt wurde es bei einschlägigen Online-Shops in Deutschland.

Die Zunahme rechtsextremer Aktivitäten ist unmittelbare Folge der jahrelangen rassistischen Hetze der Rechtsparteien in Südtirol.Vier Fotos vorher - nachher, entfernte Nazi-Sticker.Betroffen war vor allem die für Autos gesperrte Herzog-Diet-Straße auf dem Gemeindegebiet von Dietenheim. 

Aber auch in der Innenstadt von Bruneck wurden Aufkleber gesichtet.

Engagierte Antifaschist:innen reagierten sofort und entfernten die Nazi-Propaganda umgehend.
Merano Antifascistaantifameran@tyrol.social
2025-01-15

Rechte Gewalt

Bei einem Maturaball in Brixen wurde ein 18-jähriger von mehreren Personen brutal zusammengeschlagen und dabei mit italienerfeindlichen Parolen beleidigt. Laut einem Bericht der Dolomiten traten die Angreifer mit Springerstiefeln auf den jungen Mann ein, selbst als er bereits wehrlos am Boden lag. Zuvor sollen sie mit "Ausländer- und frauenfeindlichen Parolen" aufgefallen sein.

Zu den mutmaßlichen Tätern ist bekannt, dass sie aus einem Dorf im Eisacktal stammen.
Berichten zufolge sollen sich in letzter Zeit in einigen Dörfern wieder junge Neonazigruppen formiert haben. Diese Entwicklung weckt Erinnerungen an die rechtsextremen Strukturen der 2000er Jahre in Südtirol, insbesondere im Raum Meran, Unterland und Brixen.

Text: Rechter Übergriff in Brixen: "Scheiß Walsche"
im Bild: Jugendliche und ein Zeitungsausschnitt
Merano Antifascista boosted:
Merano Antifascistaantifameran@tyrol.social
2025-01-10

Solidarität mit allen queeren Menschen in Südtirol!

Lassen wir uns von Rechtsextremen und Zündlern nicht einschüchtern und schon gar nicht vorschreiben, wen und wie wir lieben wollen.

Kämpfen wir weiter für eine queere und befreite Welt!

Rechtsextreme mobilisieren massiv und greifen Symbole und Orte der queeren Community an.

Rechte in Südtirol verbrennen Regenbogenfahnen und hetzen offen gegen sexuelle und geschlechtliche Selbstbestimmung.

Kein Fußbreit dem Faschismus! Kein Schritt zurück von unserer Freiheit!

Regenbogenfahne auf einem Felsen am Berg
Merano Antifascista boosted:
Merano Antifascistaantifameran@tyrol.social
2025-01-08

Vor vierzig Jahren starb Corinna Tartarotti an den Folgen der Verletzungen, die sie durch einen Neonazi-Anschlag in München erlitten hatte.

Sie hatte Südtiroler Wurzeln, ihr Vater Karl war aus Bozen.

Mehr Infos: antifameran.noblogs.org

Merano Antifascista boosted:
BBD 🌻🌻🌻bbd@tyrol.social
2024-12-18
Merano Antifascistaantifameran@tyrol.social
2024-12-07

Schon bemerkt? Die rechtsextreme Deutsche Burschenschaft verzichtete heuer auf ihre "Verbandstagung".

Das Treffen des Dachverbandes findet jedes Jahr im Herbst statt. Heuer blieb der Terminkalender leer.

In den letzten Jahren kam es zu starken antifaschistischen Protesten. Im Jahr 2022, beim Treffen in Düsseldorf, gab es antifaschistische Interventionen:
autonome-antifa.org/breve8468
Auch letztes Jahr, 2023, beim Treffen in Südtirol, kam es zu Protestaktionen:
antifameran.noblogs.org/post/2

Die Burschenschaft Cimbria aus München schmiss heuer vorzeitig den Vorsitz der Deutschen Burschenschaft hin. Niemand wollte den Vorsitz so recht übernehmen, es gab eine „kräftezehrende Nachfolgedebatte“.

Zur Ausrichtung der Tagung fehlten dann offenbar die Ressourcen.

Foto vom Burschenschafter Treffen 2023 in Marling
darunter die Schrift: Nach Debakel: Heuer keine Verbandstagung
Merano Antifascista boosted:
BBD 🌻🌻🌻bbd@tyrol.social
2024-12-04
Merano Antifascistaantifameran@tyrol.social
2024-12-01

Am 30 November vor 21 Jahren wurde der 26-jährige Fabio Tomaselli in Bozen von Neofaschisten ermordet.

Die Täter taten alles, um die Erinnerung an ihn und die brutale Tat in Vergessenheit geraten zu lassen.

Zeit, das Schweigen zu durchbrechen.

antifameran.noblogs.org/post/2

Foto von Fabio Tomaselli mit Sonnenbrille, darunter der Text "Bozen - In Erinnerung an Fabio: ermordet von Faschisten"
Merano Antifascistaantifameran@tyrol.social
2024-11-29

Solidarität mit allen queeren Menschen in Südtirol!

Lassen wir uns von Rechtsextremen und Zündlern nicht einschüchtern und schon gar nicht vorschreiben, wen und wie wir lieben wollen.

Kämpfen wir weiter für eine queere und befreite Welt!

Rechtsextreme mobilisieren massiv und greifen Symbole und Orte der queeren Community an.

Rechte in Südtirol verbrennen Regenbogenfahnen und hetzen offen gegen sexuelle und geschlechtliche Selbstbestimmung.

Kein Fußbreit dem Faschismus! Kein Schritt zurück von unserer Freiheit!

Regenbogenfahne auf einem Felsen am Berg
Merano Antifascistaantifameran@tyrol.social
2024-11-19

Wir verurteilen das Vorgehen der Polizei gegen eine Mitarbeiterin des NOI-Techparks scharf. Ihre polizeiliche Registrierung stellt einen Angriff auf die Meinungs- und Versammlungsfreiheit dar.

Mehr: antifameran.noblogs.org/post/2

Text: Gefährliche Flyer? Polizei außer Kontrolle

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