Artikel zur Finanzierung der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 in der Freien Presse (sorry, Paywall), unter anderem mit dem Hinweis des hiesigen Kulturbetriebsleiters und Kulturhauptstadtkoordinators Ferenc Csák: "Seit vielen Jahren geht die Tendenz der Kulturhauptstadt-Finanzierungen in eine Richtung - weg vom Beton, hin zum Programm." Laut Artikel sind dafür 43 Mio. Euro vorgesehen, bin gespannt.

#ecoc2025 #Chemnitz #KulturhauptstadtEuropas2025

https://www.freiepresse.de/chemnitz/kulturhauptstadt-chemnitz-2025-wer-soll-das-bezahlen-artikel12636935

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Kam ein gestohlener Kandinsky unter den Hammer? https://p.dw.com/p/4KOzF?maca=de-Twitter-sharing

"Irreversibilität der Veränderung ökologischer Systeme in ihrer Regeneration ist noch nicht begriffen worden."

"Wenn wir Kipppunkte erreichen, können wir nicht einfach sagen: wir schalten Technologie wieder aus"
Maja Göpel #ScientistsForFuture @S4F

#ZeigtHerEureLieblingsZitate

@kulturtussi Großartig! Wie schon geschrieben, ich versuche zu strukturieren und zu organisieren, damit wir bald konkret werden können. Primär geht es wohl im Augenblick darum, die Instanz anzupassen (inhaltlich und technisch), Regeln aufsetzen bzw. modifizieren, Nutzer moderieren etc. Da müssen auch nicht alle alles machen, sinnvolle Aufgabenteilung schafft zeitliche Entlastung (wir haben ja alle noch Jobs "nebenbei").

@ab_hornung Das wäre super! Es haben sich bereits ein paar Leute gemeldet, ich versuche das in den kommenden Tagen zu strukturieren und die Kommunikationskanäle zu schaffen, damit wir etwas konkreter werden können.

@sonjathiel @kulturtussi Kommerzieller Anbieter heißt OSSROX, mit einer mittelgroßen Instanz von denen direkt aufgesetzt, um nicht noch mehr Zeit mit der Installation und technischen Details zu verlieren. Eventuell muss hier, je nach Aktivität und Benutzerzahl, geupgraded oder auf eine Maschine mit Konsole umgezogen werden.

@annelieblasko Ja, schnell anlegen!

@museum@a.gup.pe @AlltagMuseum @enthist @kulturtussi @museum @museumsblog @cvila_museum @nszwangsarbeit @_omwo @lukasfx @Chris @rstockm @irgendwiejuna @sonjathiel @ab_hornung @kulturstiftung @MZierold @KulturAspekte @mastomus "Es gibt nicht Gutes, außer man tut es": Ich habe jetzt eine Instanz für #Kunst-, #Kultur- und #Museum bei einem kommerziellen Anbieter aufsetzen lassen: https://artsandculture.social. Wer macht mit, Admin oder Moderation? Bitte bei mir melden oder weiterleiten, brauche Unterstützung!

@kulturtussi @museum @Chris @museumsblog @cvila_museum @nszwangsarbeit Zu diskutierende Vorteile könnten sein: Bessere Orientierung und Vernetzung, weil die lokale Timeline mir besonders die mich interessierenden Toots zeigt, aber keine Abschottung, weil über die föderale Timeline, Hashtags, Follows alles andere reinkommen kann. Nachteile: Kosten, Arbeit, zu wenig divers?

@kulturtussi @museum @Chris @museumsblog @cvila_museum @nszwangsarbeit (Sorry, dass die Diskussion unübersichtlich wird, noch mal zum Thema Kunst- und Kulturinstanz:) Was spricht dagegen? Das Fediverse baut auf vielen Instanzen auf, warum nicht auch eine für Kunst und Kultur (neben den vielen unterschiedlichen regionalen, anderen fachlichen, privaten oder allgemeinen Plattformen), die gerade auch vielen Institutionen und Initiativen, aber auch Privatleuten eine Fediverse-Basis geben kann? /2

@tofposse den „meisten Leuten“ zu sein. Ich teile diese Analyse nicht, da Museen zumindest in Europa bei aller berechtigten Kritik etwa an zu wenig Offenheit und einseitiger Repräsentation öffentliche Institutionen sind, die sich, im Fall von Kunstmuseen der Kunst und Kultur, allgemeiner der Bildung, dem Wissen, und auch der Demokratie und Teilhabe verschreiben, die soziale Orte und Orte des Dialogs sein wollen. Ich hätte mir etwas mehr Differenziertheit und weniger Polemik gewünscht.

@tofposse konstruktiven Miteinanders im Museum, die möglicherweise zu Bastionen der Sicherheit ausgebaut werden. Da kommen wir zu meinem Hauptproblem mit Groys: Er spricht Museen jegliche demokratische Relevanz ab mit Verweis auf amerikanische, privat finanzierte Museen als „Orte, an denen die Geldaristokratie ihren Besitz ausstellte“ und gar als einen „Akt der Demütigung“ von Menschen, bestärkt sehr platte Vorurteile von Museen als „elitären Kunstbetrieb“ und behauptet damit im Einklang mit /4

@tofposse Im Gegenteil, sie bekämpfen meines Erachtens die Falschen, nämlich eigentlich verbündete, und brechen mit dem demokratischen Konsens des besonderen Schutzes von Kunst und Kultur in unserer Gesellschaft in dem Glauben, dass das Ziel bzw. die Verzweiflung, die absolut nachvollziehbar ist, jedes Mittel rechtfertige und den Bruch mit einem demokratischen Prinzip notwendig mache. Damit verlieren wir aber meines Erachtens einen wichtigen gesellschaftlichen Ort des vertrauensvollen und /3

@tofposse Ich teile seine Einschätzung, dass sie den falschen Kampf führen, weil sie „Institutionen aus dem 19. Jahrhundert“ angreifen und „nicht die relevanten Orte, an dem die Bilder heute zirkulieren“ wie Social Media-Plattformen, die im übrigen große Energiefresser und Klimakiller sind. Man könnte die Aktionen in Museen also als Scheingefechte bezeichnen, denen ich persönlich aber jede intellektuelle oder künstlerische Intention (Groys: „In Wirklichkeit Medienkünstler“) absprechen würde. /2

@tofposse @museum Ich kann der Argumentation von Groys nur wenig abgewinnen: Er argumentiert hier allein in einer intellektuell-distanzierten Betrachtung der Aktionen als Ikonoklasmus, was nicht originell ist, und proklamiert, dass die #LetzteGeneration die Ökonomie der Aufmerksamkeit durch Massenmedien erkannt habe, was auch nicht besonders erkenntnisreich ist; die Generation ist damit aufgewachsen und hat die Kraft der Bilder in den Medien komplett verinnerlicht hat. Wenig Erkenntnisgewinn. /1

Wer genauer wissen will, warum Monitor gestern ersatzlos für eine Red Bull - Kooperation der ARD gestrichen wurde:
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/serie-verdrangt-monitor-politische-relevanz-ersatzlos-gestrichen-8892616.html

@tofposse Gerne, vielen Dank

@tofposse Leider hinter einer Paywall ... Ich vermute, es geht um die Manipulation der Medien im Sinne einer Ökonomie der Aufmerksamkeit? Nachvollziehbar, aber meines Erachtens zu kurz gedacht ohne die grundlegenden stillen Vereinbarungen zwischen Museen und Publikum zu berücksichtigen?