Dies ist der 2222. Beitrag auf gnaddrig ad libitum. Angefangen hatte es am 28. September 2008 noch unter anderem Namen mit einem bahnbrechenden Text über ferngesteuerte Rinderherden. Danach hat das Blog ein paar Jahre mit eher sporadischen Beiträgen und mehreren Pausen so vor sich hingedämmert.
Ende 2011 hat blogsome.com, die Plattform, auf der ich angefangen hatte, den Betrieb einzustellen angekündigt. Deshalb bin ich hierher nach wordpress.com umgezogen und habe die Veranstaltung bei der Gelegenheit auch in gnaddrig ad libitum umbenannt.
Anfangs hatte ich fast nur Textbeiträge und gelegentlich Notizfotos meiner ersten Handykamera als Aufhänger. Irgendwann habe ich dann angefangen, hier Fotos um der Fotos willen zu veröffentlichen, immer noch mit der 2MP-Handyknipse. Ein paar Jahre später dann ein neues Handy mit einer erheblich besseren, aber immer noch reichlich rudimentären 3MP-Kamera.
2014 kam die Canon Powershot und mit ihr ein neues Zeitalter der Bildqualität. Nach acht Jahren und zum zweitenmal demselben (teuren) Defekt bin ich auf die (zugegebenermaßen auch teure) Fujifilm Lumix X-T4 umgestiegen. Während ich das wegen der tollen Bildqualität und der vielen, vielen Möglichkeiten dieser neuen Kamera nicht bereue, vermisse ich die kleine, für das Format erstaunlich vielseitige Powershot, die ich fast überall dabeihaben konnte. Die Lumix schleppe ich nicht jeden Tag mit mir herum.
Das Handy macht zwar auch anständige Fotos und reicht bei guten Bedingungen stellenweise fast an die Powershot heran, und das tröstet mich ein wenig darüber hinweg. Aber schade ist es doch auch.
Egal, jetzt ist es eben so, und Fotografieren macht Spaß!
[Anmerkung 23.03.2024, 20:41: Einen Unaufmerksamkeitsfehler („Lumix“) unauffällig weggemacht]