Lese gerade, dass das #Kältemittel R410A (flouriertes Kältemittel) in einer Bosch #Wärmepumpe, die in etwa für unser Haus passen würde, 2 Tonnen #CO2eq entspräche.
Wenn es komplett austritt.
Also alles.
Der Strom, den sie bei einem SCOP von 3,75, 20.000 kWh/a und dem Strommix von 2022 (434 gCO2eq/kWh) verbraucht, würde etwa 2,3 Tonnen CO2 verursachen.
Und die derzeit eingebaute Gasheizung ballert jedes Jahr etwa 8,4 Tonnen CO2 in die Atmosphäre.
Wenn die Anlage pro Jahr nur zweimal komplett ausliefe, wäre sie also schon weniger CO2-intensiv, also die Gasanlage jetzt.
Ist also wirklich eine sehr heikle, sehr, sehr schwierige Entscheidung. "Da muss man wirklich überlegen, ob man der Umwelt damit was gutes tut." 🤦
Und nur, falls hier ein Schlaumeier kommt mit: "Und was ist mit Ozon!?" - R410A hat ein ozone depletion potential von 0, in Worten: Null.