#Gro%C3%9Frosseln

Bildhauerei Formenpark, KirkelAstrid_Formenpark@troet.cafe
2025-10-29
Hier siehst du ein Foto von einem der drei Ziffernblätter der Turmuhr. Nach der Reinigung wird die Abdeckung wieder eingesetzt.
Bildhauerei Formenpark, KirkelAstrid_Formenpark@troet.cafe
2025-08-26

Ein ziemliches "Gefuddel", wie wir im #Saarland sagen, ist immer das Ausbauen von Metallteilen.
An der #Wendalinuskirche in #Großrosseln mussten mussten wir die Spangen in den Zifferblätter der #Kirchturm - Uhr ausbauen, damit der Schlosser alles wieder schön machen kann.
________

#formenpark
#Saarhandwerk
#restaurierung
#SaarländischerRundfunk
#saarbrücken

Das Foto zeigt die Spange, die den Deckel hält, mit dem jedes der Ziffernblätter verschlossen ist.
Die Spangen wurden sehr passgenau in den Stein eingesetzt. entsprechend schwierig war es, sie jetzt wieder auszubauen, ohne die relativ dünnen Stege der beeindruckenden Sandstein-Platten zu zerstören.Nach dem Ausbau der Deckel wird der Blick in den Turm frei.
Bildhauerei Formenpark, KirkelAstrid_Formenpark@troet.cafe
2025-07-20

Gestern hatten wir ausnahmsweise einen Samstagabend-Einsatz: ich hatte am Freitag nach der Schicht meine Tasche mit dem Geldbeutel auf der Baustelle in #Großrosseln vergessen 🤦‍♀️
Weshalb er dort oben gut aufgehoben war und sich der "Einsatz" aber gleich doppelt gelohnt hat, liest du in den Bildbeschreibungen!

Willst du mehr über die Kirche und unsere Arbeit dort erfahren?
Schreib's in die Kommentare!

👇
___

#Formenpark
#Steinmetzbetrieb #Denkmalschutz #Wendelinuskirche #Saarbrücken #Saarland

Sankt Wendelin in Großrosseln - eine interessante Kirche aus dem 19. Jahrhundert, die den Übergang der Romanik zum gotischen Baustil kopiert.
Aber darauf komme ich in einem gesonderten Post. Hier zeige ich ein Foto, auf dem die Kirche zum einem vom Wald verdeckt ist, der um den Hügel wächst, auf dem die Kirche steht, zum anderen sieht man das Gerüst, also ist von der Kirche nicht wirklich was zu sehen.
Das Gerüst um den Kirchturm hat 18 Lagen, die jeweils 2m hoch sind. Ab der 10. Lage verjüngt sich das Gerüst. dort fängt das Dach an. der Vorbau mit dem Aufzug (WIR HABEN EINEN AUFZUG!) geht nur bis dort hin.

Auf der 10. Lage, versteckt unter einer Plane in einem Baueimer mit Werkzeug, lag meine Tasche mit dem Geldbeutel.
Selbst ich musste ein Weilchen suchen, dabei wusste ich, dass er dort irgendwo lag.
außer uns arbeitet im Moment niemand dort und der Aufzug geht nur, wenn man das Schloss aufsperren kann und weiß, wie man ihn bedienen kann, kurzum: mein Geldbeutel war dort wahrscheinlich sicherer aufgehoben als im Auto oder sogar bei mir Zuhause.

Aber es kommt noch besser...Weil wir den "Besuch außer der Reihe" nutzen wollten, um uns den Bau in Ruhe anzuschauen, haben wir uns die Aktion mit dem Aufzug gespart und habe die Treppen (WIR HABEN DORT AUCH EIN TREPPENHAUS AM GERÜST!!!) genommen.

So konnten wir einen näheren Blick auf die schöne Bauornamentik legen, die wir am Freitag nur im Vorbeifahren aus dem Aufzug bewundern konnten.
Dieses Foto zeigt eins der schönen Blätter Kapitelle, mit der die Halbsäulen am Turm bekrönt sind.
Als Steinmetzin interessiert mich besonders der Hieb, der die Form sehr schön unterstreicht.... noch eine Randnotiz: das Foto erlaubt einen Blick auf eines der vier steinernen Ziffernblätter der Kirchturmuhr. Man sieht hier gut die erhabenen Ziffern, die sich in sauberer Steinmetzarbeit von der abgesetzten Fläche abheben.
das Blattgold ist stark verwittert und soll erneuert werden.Nachdem ich meinen Geldbeutel gefunden hatte, konnten wir noch in Ruhe die Fugen aufmessen, die wir am Tag zuvor ausgebaut hatten. Das ist perfekt für die erste Abschlagrechnung.

Anschließend konnte ich es mir nicht verkneifen, meinen Liebsten, der mich auf dem Ausflug begleitet hatte, auf die oberen Lagen des Gerüstes mit zu schleppen.
Er hat auch tapfer mitgemacht - nur vor der ganz obersten Lage hat er dann doch gestreikt, weil das Gerüst im Samstagabendwind zu sehr mitgeschwungen ist.
ich wollte mir die oberste Lage nicht entgehen lassen.
ganz oben habe ich dann noch zwei doofe Selfies geknippst, wobei die Ortspolizei auf mich aufmerksam wurde, die uns gleich auch vom Gerüst herunter beordert hat.
Kein Wunder - es war schließlich Samstagabend und wir waren in "Zivil".
Wir wollten sowieso gerade runter gehen - nur, dass wir uns der Polizei erklären mussten, hatten wir nicht vorhergesehen.
Das ging aber recht unproblematisch und ein weiterer Beweis dafür, wie gut mein Geldbeutel dort aufgehoben war.
2024-07-08

Client Info

Server: https://mastodon.social
Version: 2025.07
Repository: https://github.com/cyevgeniy/lmst