#JHealthMonit

Robert Koch-InstitutRKI@social.bund.de
2025-06-11

🚑 Die koronare Herzerkrankung ist weiterhin die hĂ€ufigste Todesursache in Deutschland, in 2023 starben daran 119.800 Menschen.
Ein Beitrag im #JHealthMonit untersucht, wie sich die Sterblichkeit im Zeitverlauf entwickelt hat – differenziert nach Alter und Geschlecht.

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ErklĂ€rung zur koronaren Herzkrankheit (KHK). Text beschreibt die Verengung der HerzkranzgefĂ€ĂŸe und unterscheidet zwischen akutem Myokardinfarkt und chronischer KHK. Unten eine stilisierte rote EKG-Linie auf blauem Hintergrund.Koronare Herzkrankheit ist hĂ€ufigste Todesursache in Deutschland. 2023 starben 119.800 Menschen daran. Illustration einer Trauerszene mit drei Personen an einem Sarg, umgeben von Blumen.Darstellung rĂŒcklĂ€ufiger MortalitĂ€tsraten bei KHK zwischen 1998 und 2023. RĂŒckgang bei Frauen um 3,9 %, bei MĂ€nnern um 3,2 % pro Jahr. Unten rechts ein Pfeil mit der Frage: „Warum ging die Sterblichkeit zurĂŒck?“ErklĂ€rung möglicher Ursachen fĂŒr den RĂŒckgang der Sterblichkeit: bessere Kontrolle von Bluthochdruck und Blutfettwerten, weniger Rauchen, mehr Bewegung. Daneben eine Illustration eines Herzens.
Robert Koch-InstitutRKI@social.bund.de
2025-05-21

🚑 Wie viele Menschen in Deutschland haben ein erhöhtes Risiko, in den nĂ€chsten zehn Jahren erstmals einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden?

📊 In Ausgabe 2/2025 des Journal of Health Monitoring werden Berechnungen dazu vorgestellt.

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#JHealthMonit

Textgrafik mit der Überschrift: „Wie viele Menschen sind gefĂ€hrdet?“
Hervorgehoben wird: 6 % der 35- bis 69-JĂ€hrigen haben ein erhöhtes, 12,8 % ein hohes Risiko fĂŒr eine Herz-Kreislauf-Erkrankung. Als Quelle dient die GEDA-Studie 2022.
Ein GlĂŒhbirnen-Icon steht fĂŒr Zusatzinformationen.Textgrafik mit der Überschrift: „Welche Einflussfaktoren sind bekannt?“
Aufgelistet werden verĂ€nderbare Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes, starkes Übergewicht, Rauchen, ungesunde ErnĂ€hrung und Bewegungsmangel.
Ein gezeichnetes Herz mit BlutdruckmessgerĂ€t illustriert das Thema.Textgrafik mit der Überschrift: „Persönliches Risiko – oft unterschĂ€tzt!“
Es wird dargestellt, dass viele Menschen ihr Risiko deutlich niedriger einschÀtzen als es tatsÀchlich ist.
Hervorgehoben: Die HÀlfte der Menschen mit objektiv hohem Risiko schÀtzen ihr eigenes Risiko als gering ein.
Ein GlĂŒhbirnen-Icon steht erneut fĂŒr Zusatzinformationen.Textgrafik mit der Überschrift: „Wer unterschĂ€tzt das eigene Risiko?“
Dargestellt wird, dass Menschen mit niedrigem Bildungsabschluss, guter SelbsteinschÀtzung der psychischen Gesundheit und körperlicher AktivitÀt ihr Risiko besonders hÀufig unterschÀtzen.
Illustration: Eine Person steht vor einem großen Klemmbrett mit medizinischem Symbol.
Robert Koch-InstitutRKI@social.bund.de
2025-04-15

Wir informieren regelmĂ€ĂŸig in unseren Newslettern ĂŒber folgende ausgewĂ€hlte Themen:
👉 Gesundheitsberichterstattung / #JHealthMonit
👉 Infektionsschutz
👉 #EpidBull
👉 Zentrum fĂŒr Internationalen Gesundheitsschutz
👉 Stammzellenregister

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Collage zum RKI-Newsletter mit dem Titel "RKI-Newsletter" und dem Logo des Robert Koch-Instituts. Die Bildmotive zeigen u. a. das RKI-GebĂ€ude, Viren- und Bakterienaufnahmen, eine labordiagnostische Untersuchung mit einer Hepatitis-C-Probe, ein Kind mit Superheldenumhang, eine geimpfte SchĂŒlerin, eine Zecke auf einem Grashalm, ein Labor mit Petrischale, eine internationale Beratungssituation sowie eine One-Health-Grafik mit Mensch, Tier und Umwelt.
Robert Koch-InstitutRKI@social.bund.de
2025-04-09

đŸŠ· Mundgesundheit betrifft mehr als ZĂ€hne – sie beeinflusst die gesamte Gesundheit, das Wohlbefinden und die LebensqualitĂ€t.

Der Focus-Beitrag des #JHealthMonit analysiert die Mundgesundheit von Erwachsenen mit Diabetes in Deutschland und zeigt ZusammenhÀnge auf.

🔗 rki.de/DE/Aktuelles/Publikatio

Textkachel mit Empfehlungen zur Verbesserung der Mundgesundheit bei Diabetes: stĂ€rkere AufklĂ€rung, engere Zusammenarbeit zwischen ZahnĂ€rztinnen/ZahnĂ€rzten und Diabetologinnen/Diabetologen sowie PrĂ€vention klassischer Risikofaktoren. Überschrift: „Was bedeuten die Ergebnisse?“Infografik mit vier Kreisen, die den Zusammenhang zwischen Diabetes und subjektiv eingeschĂ€tzter Mundgesundheit darstellen. MĂ€nner und Frauen mit Diabetes bewerten ihre Mundgesundheit deutlich hĂ€ufiger als mittelmĂ€ĂŸig bis schlecht (46,5 % der MĂ€nner und 34,8 % der Frauen) im Vergleich zu Personen ohne Diabetes (31,2 % der MĂ€nner und 24,0 % der Frauen). Überschrift: „Diabetes und Mundgesundheit“.Grafik mit ZahnbĂŒrsten und Zahnfiguren am unteren Rand. Text erklĂ€rt, wie Diabetes EntzĂŒndungen im Mund begĂŒnstigen kann und umgekehrt eine schlechte Mundgesundheit die Blutzuckerkontrolle negativ beeinflusst. Überschrift: „Wie hĂ€ngen Diabetes mellitus und Mundgesundheit zusammen?“Textkachel mit Empfehlungen zur Verbesserung der Mundgesundheit bei Diabetes: stĂ€rkere AufklĂ€rung, engere Zusammenarbeit zwischen ZahnĂ€rztinnen/ZahnĂ€rzten und Diabetologinnen/Diabetologen sowie PrĂ€vention klassischer Risikofaktoren. Überschrift: „Was bedeuten die Ergebnisse?“
Robert Koch-InstitutRKI@social.bund.de
2025-04-02

Rund 1,4 Millionen Menschen in Deutschland leben mit einer #Demenzerkrankung – Tendenz steigend. 📈

📌 Ein Focus des #JHealthMonit analysiert HĂ€ufigkeit, Trends und regionale Unterschiede von Demenz in Deutschland.

Alle Zahlen und Fakten lesen Sie hier
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Demenzerkrankungen in Deutschland: HĂ€ufigkeit, Trends und regionale Unterschiede.
Robert Koch-InstitutRKI@social.bund.de
2025-03-31

🧠 In Deutschland leben mehr als 290.000 Menschen mit der #Parkinsonkrankheit.

📊 HĂ€ufigkeiten, Trends und regionale Verteilung sind Thema eines Beitrags in Ausgabe 1/2025 des #JHealthMonit.

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ErklĂ€rungsgrafik zur Parkinsonkrankheit. Text beschreibt, dass Parkinson nach Alzheimer die zweithĂ€ufigste neurodegenerative Erkrankung ist. Es kommt zu Nervenzellverlust im Gehirn, wodurch die Motorik gestört wird. Im SpĂ€tstadium tritt hĂ€ufig eine Demenz auf. Unten ist eine gezeichnete Darstellung eines Gehirns abgebildet.Übersicht der typischen und möglichen Symptome bei Parkinson. Zu den typischen Symptomen zĂ€hlen Bewegungsarmut, Muskelsteife, Zittern in Ruhe und Störungen der HaltungsstabilitĂ€t. Weitere Symptome sind u. a. Störungen des vegetativen Nervensystems, GedĂ€chtnisprobleme, Depressionen sowie StĂŒrze. Rechts ist eine Illustration mit zitternden HĂ€nden zu sehen.Darstellung zur HĂ€ufigkeit von Parkinson: Rund 294.000 Menschen in Deutschland sind betroffen (0,61 % der Bevölkerung ab 40 Jahren). MĂ€nner hĂ€ufiger als Frauen. Die HĂ€ufigkeit steigt mit dem Alter. Kein klares regionales Muster erkennbar. Zwischen 2017 und 2022 leichter RĂŒckgang. Pfeil als Weiterleitungssymbol unten rechts.Darstellung zu Ursachen und Folgen der Parkinsonkrankheit. Ursachen sind bisher nicht vollstĂ€ndig geklĂ€rt. Alter, Geschlecht, genetische Faktoren, Umweltfaktoren und medizinische Risiken spielen eine Rolle. Medikamente können Symptome lindern. Parkinson ist eine relevante Ursache fĂŒr Krankheitslast im Alter. Unten links ein Symbolbild eines Rollators.
Robert Koch-InstitutRKI@social.bund.de
2025-03-26

⚠ Zwei zentrale Risikofaktoren fĂŒr nicht-ĂŒbertragbare Erkrankungen sind starkes Übergewicht (Adipositas) und Rauchen.

📈 Ausgabe 1/2025 des #JHealthMonit zeigt, wie sich #Adipositas und #Rauchen seit 2003 bis 2023 in Deutschland entwickelt haben.

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Eine analoge Personenwaage mit einem zusammengerollten Maßband liegt auf orangem Hintergrund. Daneben sind zwei HĂ€nde zu sehen, die eine Zigarette zerbrechen – auf gelbem Hintergrund. Text auf der Grafik:
„Journal of Health Monitoring – Entwicklungen von 2003 bis 2023 – Rauchen und Adipositas bei Erwachsenen“.Illustration mit einer farbigen BMI-Skala und einer Person, die eine Zigarette in einen MĂŒlleimer wirft. Text auf der Grafik:
„Welche Entwicklungen sind bei Adipositas und Rauchen zu beobachten?
Die HĂ€ufigkeit (PrĂ€valenz) von Adipositas (starkes Übergewicht) ist bei Erwachsenen von 12,2 % auf 19,7 % gestiegen. Dieser Anstieg betrifft beide Geschlechter sowie alle Alters- und Bildungsgruppen.
Der Anteil von Raucherinnen und Rauchern ist von 32,1 % auf 28,8 % zurĂŒckgegangen. Vor allem junge Erwachsene im Alter von 18 bis 29 Jahren und Menschen mit hohem Bildungsgrad rauchten seltener. Allerdings stagniert der RĂŒckgang der RauchprĂ€valenz in der Bevölkerung in den letzten Jahren.“Zwei farbige Infografik-Elemente mit Symbolen fĂŒr Gesundheit und TodesfĂ€lle. Text auf der Grafik:
„Wie hĂ€ngen Rauchen, Adipositas und die Gesundheit zusammen?
Die hĂ€ufigsten nicht-ĂŒbertragbaren Krankheiten sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, chronische Atemwegserkrankungen und Diabetes.
Weltweit sind diese vier Krankheitsgruppen fĂŒr etwa 75 % aller vorzeitigen TodesfĂ€lle durch nicht ĂŒbertragbare Krankheiten verantwortlich. Sie betreffen nicht nur Ă€ltere Menschen, sondern auch immer mehr JĂŒngere.
Die wichtigsten Risikofaktoren fĂŒr diese Erkrankungen sind Tabakkonsum, ungesunde ErnĂ€hrung, zu wenig Bewegung, zu viel Alkohol und Übergewicht. Diese Risikofaktoren lassen sich durch Änderungen im Gesundheitsverhalten beeinflussen!“
Robert Koch-InstitutRKI@social.bund.de
2025-03-05

Wie hat die #Pandemie das Leben von Kindern und Jugendlichen verÀndert?
Die HBSC-Studie 2022 untersucht, welche Auswirkungen die Corona-Maßnahmen auf verschiedene Lebensbereiche hatten – aus Sicht der Kinder und Jugendlichen selbst.

Mehr dazu im #JHealthMonit
🔗 rki.de/DE/Aktuelles/Publikatio

Robert Koch-InstitutRKI@social.bund.de
2024-11-27

Inanspruchnahme medizinischer Leistungen im europÀischen Vergleich: Erkenntnisse aus Deutschland

Der aktuelle Beitrag im #JHealthMonit analysiert die Ergebnisse der dritten Welle des European Health Interview Survey (EHIS 3).

🔗 rki.de/DE/Content/Gesundheitsm

Die Grafik zeigt den folgenden Text zur Ausgabe 4/2024 des Journal of Health Monitoring: Zahlen, Fakten, Unterschiede: So wird in Deutschland die Gesundheitsversorgung im Vergleich zu Europa genutzt. Auf der Grafik ist außerdem ein illustrierendes Foto zu sehen, auf dem eine Ärztin ein EKG auswertet.
Robert Koch-InstitutRKI@social.bund.de
2024-09-18

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/HyperaktivitÀtsstörung #ADHS ist Leitthema der Ausgabe 3/2024 des #JHealthMonit.

In den BeitrÀgen werden u.a. verschiedene Ergebnisse des Konsortial-Forschungsprojekts INTEGRATE-ADHD vorgestellt.

âžĄïž rki.de/jhealthmonit-2024
âžĄïž rki.de/integrate-adhd

Das Bild zeigt einen Ausschnitt aus der Publikation "Journal of Health Monitoring 3/2024" des Robert Koch-Instituts. Im Zentrum steht ein rechteckiger Textblock mit dem Titel „Erste Ergebnisse aus dem Konsortialprojekt ‚ADHS in Deutschland – Vergleich und Integration administrativer und epidemiologischer ADHS-Diagnosedaten durch klinisches Assessment‘ (INTEGRATE-ADHD)“. Rechts daneben hĂ€lt eine Hand eine stilisierte Darstellung eines Kopfes mit einem Gehirn, das aus bunten Puzzleteilen besteht, was auf die KomplexitĂ€t der Diagnose und Behandlung von ADHS hinweist. Am unteren Rand der Grafik befindet sich die URL „www.rki.de/jhealthmonit-2024“
Robert Koch-InstitutRKI@social.bund.de
2024-07-03

❓ Wie geht es alleinerziehenden Eltern in Deutschland?
Welche Unterschiede gibt es im Vergleich zu Partnerhaushalten mit Blick auf Gesundheit und Gesundheitsverhalten?

Ergebnisse dazu sind im #JHealthMonit erschienen.
🔗 rki.de/jhealthmonit-2024

Grafik des Robert Koch-Instituts mit dem Titel "Gesundheit alleinerziehender Eltern". Im Hintergrund sieht man eine Frau von hinten, die ein Kind auf dem Arm trĂ€gt. Der Text in der Grafik besagt: "In Deutschland lebten 2022 1,33 Mio. alleinerziehende MĂŒtter und 239.000 alleinerziehende VĂ€ter mit mindestens einem minderjĂ€hrigen Kind zusammen in einem Haushalt." Unten ist die Webseite www.rki.de/jhealthmonit-2024 angegeben.
Robert Koch-InstitutRKI@social.bund.de
2024-06-26

❓ Wie geht es Menschen mit Migrationsgeschichte und
Typ-2-#Diabetes in Deutschland?
📊 Die Ergebnisse der bundesweiten RKI-Studie Gesundheit in Deutschland aktuell: Fokus (GEDA Fokus) unter Menschen mit ausgewĂ€hlten Staatsangehörigkeiten sind im #JHealthMonit veröffentlicht.

🔗 rki.de/DE/Content/Gesundheitsm

Viele Menschen auf weißem Hintergrund.

Dazu Text: Faktoren, wie Diskriminierungserfahrungen, 
können fĂŒr Risiko, Versorgung und Komplikationen von 
Typ-2-Diabetes bei Menschen mit Migrationsgeschichte 
bedeutsam sein.
Robert Koch-InstitutRKI@social.bund.de
2024-06-19

In Deutschland leben etwa sieben Millionen Menschen mit Diabetes mellitus.

Mehr als 90 % von ihnen sind von Typ-2-Diabetes betroffen. Dieser manifestiert sich meist im mittleren oder höheren Erwachsenenalter.

Wie ist die aktuelle Versorgungs- und Gesundheitslage von Erwachsenen mit #Diabetes Typ 2 in Deutschland?

📊 Die Ergebnisse der bundesweiten #RKI-Studie "Gesundheit in Deutschland aktuell (GEDA) 2021/2022-Diabetes" sind im #JHealthMonit veröffentlicht.

🔗 rki.de/DE/Content/Gesundheitsm

âŹ‡ïž

Typ-2-Diabetes: Behandlung

Laut der GEDA 2021/2022-Diabetes-Studie ... 
- nehmen 87,5 % der Erwachsenen ab 45 Jahren mit Typ-2-Diabetes blutzuckersenkende Medikamente (Antidiabetika) ein. 
- erhalten 36,5 % zu spritzendes Insulin,  entweder allein oder in Kombination mit anderen Antidiabetika. 
- nutzen 0,7 % eine Insulinpumpe.Typ-2-Diabetes: Versorgung 

Fast 96 % der Betroffenen hatten im letzten Jahr eine HbA1c-Bestimmung (Messung des langfristigen Blutzuckerspiegels). 
Etwa zwei Drittel der Befragten berichten, dass sie jĂ€hrliche Ă€rztliche Kontrollen der FĂŒĂŸe und Augen erhalten, an Schulungen teilnehmen und selbst ihre FĂŒĂŸe und ihren Blutzucker kontrollieren.
Insgesamt nehmen die Befragten die VersorgungsqualitĂ€t als mittelmĂ€ĂŸig wahr.Typ-2-Diabetes: Diabetesbezogene Folge- und Begleiterkrankungen
Mehr als ein Viertel der Betroffenen hat diabetesbedingte Folgeerkrankungen, darunter Augen- und Nierenerkrankungen sowie FußlĂ€sionen bis hin zu Amputationen. 
ZusÀtzlich zum Diabetes haben 72,0 % Bluthochdruck und 20,4 % kardiovaskulÀre Begleiterkrankungen.So geht es Erwachsenen mit Typ-2-Diabetes 
Die HÀlfte schÀtzt ihre allgemeine Gesundheit als sehr gut oder gut ein. 
Ihre psychische Gesundheit nehmen 23,8 % der Befragten als ausgezeichnet oder sehr gut wahr. 
Fast ein Viertel berichtet von einem verschlechterten Gesundheitszustand im vergleich zur Zeit vor der COVID-19-Pandemie. 
Bei mehr als einem Zehntel liegen Angstsymptome, depressive Symptome und/oder Einsamkeitsempfinden vor.
Robert Koch-InstitutRKI@social.bund.de
2024-05-15

🆕 #RKI-Studie: Die PrĂ€valenz von #Gestationsdiabetes ist stetig und in allen Altersgruppen von 4,7% (2013) auf 8,5% (2021) gestiegen. In sozioökonomisch benachteiligten Regionen war die PrĂ€valenz am höchsten.

Mehr dazu im #JHealthMonit zu #Diabetes
🔗 rki.de/jhealthmonit-2024

Schwangere Frau in rosafarbenen T-Shirt und Jeans prĂŒft mit einem BlutzuckermessgerĂ€t ihren Blutzucker am Mittelfinger. Dazu Text: Ein stetiger Anstieg der PrĂ€valenz von Gestationsdiabetes und Hinweise auf gesundheitliche Ungleichheit unterstreichen den Bedaf von Strategien zur PrimĂ€rprĂ€vention.
Robert Koch-InstitutRKI@social.bund.de
2024-04-24

🆕 Auswertung von RKI-Forschenden zeigt, dass in Regionen mit hoher Deprivation – also mit sozioökonomischer Benachteiligung und sozialrĂ€umlicher Belastung – die Rate diabetesbedingter Amputationen höher ist.

Mehr im neuen #JHealthMonit zu #Diabetes
🔗 rki.de/jhealthmonit-2024

Foto einer mĂ€nnlichen Person, die auf einer Treppe sitzt. Sie trĂ€gt eine knielange Hose und Sneaker. Es ist deutlich erkennbar, dass der linke Unterschenkel amputiert und durch eine Prothese ersetzt ist. Dazu Text: Diabetesbedingte Amputationen dienen als Indikator fĂŒr die Diabetesversorgung. Diese sollte sozioökonomische Unterschiede in den Blick nehmen.
Robert Koch-InstitutRKI@social.bund.de
2024-03-13

📹 Das #RKI lĂ€dt 180.000 Menschen in mehr als 300 StĂ€dten und Gemeinden zur Teilnahme an der Panel-Studienreihe "Gesundheit in Deutschland" #GiDPanel ein.

🎯 Ziel: wissenschaftlich aussagekrĂ€ftige Ergebnisse zur gesundheitlichen Lage.

Wer mitmachen kann
â„č rki.de/panel

Die #GiDPanel ist Thema im #JHealthMonit. Dort geht es u.a. um
đŸ”” Ziele und HintergrĂŒnde
đŸ”” Studiendesign
đŸ”” Stichprobe

âžĄïžrki.de/jhealthmonit-2024

Zur Website fĂŒr Teilnehmerinnen und Teilnehmer
âžĄïžgesundheit-in-deutschland.de/d

Das Bild zeigt RKI-PrĂ€sident Lars Schaade. Daneben das Zitat: "Auch in einer Krise ist mit dem Panel zukĂŒnftig die Infrastruktur vorhanden, um sehr schnell Antworten auf gesundheitliche Fragestellungen zu erhalten. Das Panel ist ein wichtiges Instrument, um die Gesundheit der Menschen im Land zu verbessern." Dann der Link www.rki.de/panel
Robert Koch-InstitutRKI@social.bund.de
2024-03-04

Wie geht es Kindern und Jugendlichen in Deutschland?
Ausgabe 1/2024 des #JHealthMonit berichtet Ergebnisse der Studie „Health Behaviour in School-aged Children“ #HBSC-Studie zur Kinder- und Jugendgesundheit.
âžĄïž www.rki.de/jhealthmonit-2024

Mehr zur HBSC-Studie Martin-Luther-UniversitÀt Halle-Wittenberg
âžĄïž hbsc-germany.de/

Die Grafik zur Ausgabe 1/2024 des Journal of Health Monitoring zeigt ein Foto mit Jugendlichen, dazu folgenden Text: Ergebnisse der HBSC-Studie: Subjektive Gesundheit und psychosomatische Beschwerden von Kindern und Jugendlichen, Gesundheitskompetenz von SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern, Mobbing und Cybermobbing an Schulen, Bewegungsverhalten von Ă€lteren Kindern und Jugendlichen, zeitliche Entwicklung gesundheitlicher Ungleichheit im Kindes- und Jugendalter.
Robert Koch-InstitutRKI@social.bund.de
2024-02-28

Jedes Jahr am letzten Februartag ist "Tag der Seltenen Erkrankungen". In Deutschland đŸ‡©đŸ‡Ș leben rund 4 Millionen Menschen mit dieser Diagnose.

#JHealthMonit 4/2023 berichtet zu Forschung und Versorgung Seltener Erkrankungen.

âžĄïž rki.de/DE/Content/Gesundheitsm

Robert Koch-InstitutRKI@social.bund.de
2023-12-13

Seltene Erkrankungen sind das Thema der Ausgabe 4/2023 des #JHealthMonit.
âžĄïž rki.de/DE/Content/Gesundheitsm

❓Was sind eigentlich Seltene Erkrankungen? Wann bezeichnet man Erkrankungen als selten und wie hĂ€ufig kommen sie vor? Wir erklĂ€ren es im Beitrag #wasisteigentlich âŹ‡ïž

Links: Die Grafik zu Was ist eigentlich..? Seltene Erkrankungen zeigt eine Illustration mit einer Lupe, durch die einige Menschen vergrĂ¶ĂŸert abgebildet sind.

Rechts: Was ist eine Seltene Erkrankung: Etwa 30.000 Krankheiten sind weltweit bekannt. Rund 8.000 davon werden als „Seltene Erkrankungen“ oder auch „Orphan Diseases“ bezeichnet. In der EuropĂ€ischen Union (EU) gilt eine Erkrankung als selten, wenn nicht mehr als 5 von 10.000 Menschen von ihr betroffen sind. Im Vergleich zu anderen Erkrankungen sind die Seltenen Erkrankungen oft noch weniger erforscht.Links: Wie hĂ€ufig sind Seltene Erkrankungen? Jede einzelne Seltene Erkrankung betrifft nur wenige Menschen. Aufgrund der großen Zahl (8.000) verschiedener Seltener Erkrankungen gibt es dennoch verhĂ€ltnismĂ€ĂŸig viele Betroffene. Es wird geschĂ€tzt, dass in Deutschland etwa vier Millionen Menschen mit einer Seltenen Erkrankung leben. EU-weit geht man von rund 30 Millionen Betroffenen aus. Weil diese Krankheiten so selten auftreten, ist das Wissen dazu weniger verbreitet. HĂ€ufig dauert es lange, bis Betroffene die richtige Diagnose und eine entsprechende Behandlung erhalten.

Rechts: Wie entstehen Seltene Erkrankungen? Ein Großteil der Seltenen Erkrankungen ist genetisch bedingt. Sie verlaufen hĂ€ufig chronisch und sind fĂŒr Betroffene mit teils schweren EinschrĂ€nkungen verbunden. FĂŒr viele Seltene Erkrankungen fehlen etablierte diagnostische Verfahren und therapeutische Leitlinien. VerfĂŒgbare Behandlungen lindern oft nur Symptome, können die Krankheit aber nicht heilen.Links: Beispiel Mukoviszidose: Mukoviszidose ist eine genetisch bedingte, seltene Stoffwechselerkrankung. Sie betrifft vor allem die Lunge und fĂŒhrt unter anderem zu einer AnhĂ€ufung von Schleim in den Atemwegen. Dadurch entstehen Atemprobleme und Infektionen. In Deutschland leben mehr als 8.000 Menschen mit Mukoviszidose. 

Rechts: Beispiel HĂ€mophilie: Auch HĂ€mophilie – umgangssprachlich Bluterkrankheit genannt – ist eine  Seltene Erkrankung. Dabei kommt es zu einer Störung der Blutgerinnung, die zu ĂŒbermĂ€ĂŸigen Blutungen fĂŒhrt, selbst nach kleinen Verletzungen. Die Krankheit tritt ĂŒberwiegend bei MĂ€nnern auf, bundesweit sind ca. 10.000 MĂ€nner betroffen.achel 7: Beispiel Li-Fraumeni-Syndrom: Das Li-Fraumeni-Syndrom (LFS) gehört zu den Krebsdispositionssyndromen. Beim LFS ist die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken drastisch erhöht. Fast alle Menschen mit LFS erkranken im Lauf ihres Lebens an Krebs, einige sogar mehrfach. Nach SchĂ€tzungen sind in Deutschland bis zu 16.000 Menschen betroffen.

Kachel 8: Welche UnterstĂŒtzung gibt es fĂŒr Betroffene? Bundesweit gibt es Zentren fĂŒr Seltene Erkrankungen (ZSE), in denen Menschen mit unklarer Diagnose bzw. mit Seltenen Erkrankungen medizinisch versorgt werden.
DarĂŒber hinaus arbeitet das Nationale AktionsbĂŒndnis fĂŒr Menschen mit Seltenen Erkrankungen (NAMSE) fĂŒr die Verbesserung der Versorgung von Betroffenen.
Die Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (ACHSE) ist ein Netzwerk von Selbsthilfeorganisationen. Ziel ist es unter anderem, Betroffene zu vertreten und das Wissen zu Seltenen Erkrankungen zu vergrĂ¶ĂŸern.
Robert Koch-InstitutRKI@social.bund.de
2023-11-08

Wie haben sich die Neuerkrankungen von Typ-1- und Typ-2-#Diabetes vor und wÀhrend der #COVID19-Pandemie in Deutschland entwickelt?
📊 Ergebnisse fĂŒr den Zeitraum 2015-2021 sind jetzt im #JHealthMonit S5/2023 erschienen.
âžĄïž rki.de/DE/Content/Gesundheitsm

Die Grafik zu Diabetes-Neuerkrankungen in Deutschland zeigt den folgenden Text: Im Jahr 2021 wurden fĂŒr 8.699 Personen ein Typ-1-Diabetes und fĂŒr 556.318 Personen ein Typ-2-Diabetes neu dokumentiert. Dazu ist eine Illustration zum Thema Diabetes abgebildet.

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