Mike Newell, Julia Roberts – „Mona Lisa Smile“ (2003)
Ich gebe es zu: Ich hatte mich seinerzeit fast schon darauf gefreut. Ein Film, der versprach, patriarchale Strukturen aufzubrechen, mit Julia Roberts als Idealistin, die jungen Frauen das Denken beibringt – das klingt nach einer Geschichte, die uns auch heute noch etwas zu sagen hätte. Doch was ich bekam, war nicht etwa die Mutter von Erin Brockovich, sondern vor allem ein wohlig eingerichtetes Trugbild von Fortschritt und stattdessen: Tradwifes (auch wenn der Begriff damals noch gar nicht erfunden war). (ZDF, Wh.)
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