#ReceptioGate:
Zitat aus dem von @huss geposteten Artikel: https://www.kath.ch/newsd/carla-rossis-fake-institut-wirbt-mit-alibi-bibliothek-und-drogenanwalt/
"Was wie ein absurdes Mosaik aus kleinen Peinlichkeiten aussieht, dürfte allerdings mehr sein. Es zeigt auf extreme und abstruse Art, welche Blüten die Wissenschaftspolitik und Förderungspolitik der letzten Jahrzehnte hervorbringt.
Das Problem im Wissenschaftsbetrieb: Masse statt Klasse
Zum einen geht es um Quantität, nicht um Qualität. Es werden mehr Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausgebildet, als das System braucht. Je mehr Promovierende eine Professur hat, als desto renommierter gilt diese und desto mehr Forschungsgelder erhält sie."
An dieser Stelle eine große Bitte an #HannasChef/in: Bitte helft mit, diese Logik zu durchbrechen!
Ich dachte, wir hätten diesen Job gewählt, um Wissenschaft auszuüben - und nicht um Königreiche zu bilden und/oder vorzutäuschen? Hört auf, euren wissenschaftlichen Erfolg als Größe eines Reiches zu messen!
Nein, ein Großreich ist kein wissenschaftliches Verdienst, sondern ein Relikt aus einer veralteten Bewertungskultur. Seid lieber Teil einer neuen Universitätskultur: Klasse statt Masse. Inhalte statt Selbstrepräsentation. Zugespitzt formuliert: Wissenschaft statt Weltherrschaft.
#IchBinHanna