Gunnar Sohn

Wirtschaftsblogger, Moderator, Dozent, Livestreamer, Buchautor

2025-05-28

Digitalisierung als Verteidigungsprinzip: Was von der #AFCEA 2025 bleibt #AlterBundestag #Bonn

Zwei Tage World Conference Center Bonn, hunderte Aussteller, spannende Fachvorträge – und eine zentrale Erkenntnis: Die Diskussion um digitale Souveränität ist endgültig im sicherheitspolitischen Zentrum angekommen. Die AFCEA-Fachausstellung 2025 hat sich als Marktplatz und Denkraum für die operative Integration von IT, KI und Plattformlogiken in sicherheitskritische…

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2025-05-28

Die Unruhe der Kompetenz: Christoph Meier, KI und der Verlust der Gewissheit #SAPTF25

Es gehört zu den Paradoxien des gegenwärtigen Umbruchs, dass gerade diejenigen, die ihn zu erklären versuchen, selbst in die Dynamik einer tiefgreifenden Verschiebung geraten. Christoph Meier, Leiter des Swiss Competence Center for Innovations in Learning an der Universität St. Gallen, spricht im jüngsten Education Newscast mit Thomas Jenewein über generative Künstliche Intelligenz,…

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Gunnar Sohn boosted:
2025-05-28

Der Arbeitszeitmythos: Warum mehr Malochen nicht reicht – Die Produktivitätsgewinne kommen nicht aus dem Hamsterrad, sondern aus seiner Abschaffung #ZukunftPersonalNachgefragt @GuidoZander @IGMetall @bundeskanzler @SVR_Wirtschaft

Bundesakanzler Friedrich Merz sagt: „Wir müssen in diesem Land wieder mehr arbeiten.“ Als wäre Deutschland ein Konferenzraum mit zu vielen Stühlen und zu wenig Sitzfleisch. Doch was er meint, ist nicht Arbeit – was er meint, ist Kontrolle.…

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Gunnar Sohn boosted:
Kai Rüsberg :mastodon:Ruhrnalist
2025-05-28

Der britische Versorger Thames Water muss wegen Verstößen gegen Abwasservorschriften eine Rekordstrafe zahlen. Nachdem die Regulierungsbehörde zwei Bußgelder in Höhe von insgesamt 123 Millionen Pfund verhängt hat, sagt der Umweltminister: „Die Zeiten, in denen man vom Versagen profitierte, sind vorbei“.
Die Briten zahlen die Zeche der Privatisierung mit der Verschmutzung der Umwelt.

2025-05-28

Der Arbeitszeitmythos: Warum mehr Malochen nicht reicht – Die Produktivitätsgewinne kommen nicht aus dem Hamsterrad, sondern aus seiner Abschaffung #ZukunftPersonalNachgefragt @GuidoZander @IGMetall @bundeskanzler @SVR_Wirtschaft

Bundesakanzler Friedrich Merz sagt: „Wir müssen in diesem Land wieder mehr arbeiten.“ Als wäre Deutschland ein Konferenzraum mit zu vielen Stühlen und zu wenig Sitzfleisch. Doch was er meint, ist nicht Arbeit – was er meint, ist Kontrolle.…

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2025-05-28

Wir sind wieder auf dem ersten Platz gelandet mit einem Beitrag für das Signaturen-Magazin – also mit Raumforderungen – Vom gelebten Abschied und der Einmaligkeit des Lebens #WilliAchten

Auszug aus der Rezension: Es war ein nachdenklicher Abend in Bonn-Duisdorf, und doch einer, der nachhallte wie das Dröhnen eines Baggers hinter einer dünnen Wand aus Zeit. Willi Achten, ein zweites Mal zu Gast in unserer Gesprächsreihe, sprach über seinen neuen Roman Die Einmaligkeit…

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2025-05-27

Neoliberalismus 1938: Kein Erbe Rothbards, sondern Rüstows Gegenerzählung

Lieber Klaus, Dein neuer Beitrag ist differenziert, historisch reflektiert und diskursiv offen – Eigenschaften, die man in der ideologisch überhitzten Debatte um den Begriff „Neoliberalismus“ nur zu gern häufiger sehen würde. Und dennoch: Die Ausgangsreferenz auf Quinn Slobodians Hayek’s Bastards lenkt Deine Analyse von Beginn an auf eine Leimspur, die die ideengeschichtlichen Linien…

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2025-05-26

Im Nebel der Wahrscheinlichkeiten: KI als Resonanzkörper

Was ist Intelligenz? Wer spricht da eigentlich, wenn eine Maschine schreibt? Und wie ist es möglich, dass etwas so Unverständliches – ein neuronales Netz, ein Sprachmodell, ein Algorithmus – Sätze bildet, die uns treffen, irritieren, inspirieren? Die Debatte um Künstliche Intelligenz kreist oft um Kontrolle, Wahrheit und Effizienz. Doch was, wenn wir den Blick anders richten? Was, wenn wir die Maschine nicht als…

ichsagmal.com/im-nebel-der-wah

2025-05-26

Jeder Satz kann ein Skandal seinUntertitel: Über Empörungsdynamiken, digitale Schmetterlingseffekte und die Ethik der Urteilskraft #rp25

Der Fall Roosevelt – Kontrolle vor der Vernetzung Franklin D. Roosevelt war gelähmt, aber das wussten die meisten Amerikaner nicht. Bernhard Pörksen erinnert in seinem Vortrag auf der re:publica 2025 an eine Epoche, in der mediale Informationskontrolle noch möglich war: Roosevelt ließ sich an das Rednerpult rollen, der Vorhang hob…

ichsagmal.com/jeder-satz-kann-

2025-05-26

Vom Informationsrauschen zur Wissenssouveränität via KI #rp25 #ZPEurope

Björn Ommer auf der re:publica über den Übergang zur Wissensgesellschaft – und die Frage, ob Hyper-Personalisierung wirklich demokratisiert Wenn Professor Björn Ommer auf der Hauptbühne der diesjährigen re:publica von generativer KI als „Ermöglichungstechnologie“ spricht, dann meint er nicht nur deren kreative Potenz, sondern deren epistemische Sprengkraft. Es ist eine These mit weitreichenden…

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2025-05-26

Die gefährliche Verniedlichung Putins – Vom Verdrängen zur Verblendung

Es gehört zur deutschen Krankheit, das Offensichtliche nicht sehen zu wollen – zumindest dann, wenn es unbequem ist. Und was könnte unbequemer sein als das Eingeständnis, jahrzehntelang einem Diktator aufgesessen zu sein, der seine geopolitischen Ambitionen nie wirklich verborgen hat? Stattdessen erleben wir in Talkshows, Feuilletons und sogar auf Regierungsebene eine paradoxe Allianz aus…

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2025-05-25

Orgelklänge als Herzenssache – Julian Becker beim Bonner Schumannfest in der Kreuzbergkirche

In der sonntäglichen Stille der Kreuzbergkirche entfaltete sich heute ein Konzertprogramm, das sich dem Motto des 25. Bonner Schumannfests – Herzenssache – nicht nur anschloss, sondern es in Klang verwandelte. Markus Schuck, Leiter des Festivals, und Roberto González begrüßten die Gäste in dem frisch restaurierten Kirchenraum, dessen barocke Fresken, die Heilige Stiege und das…

ichsagmal.com/orgelklaenge-als

2025-05-25

Warum Jony Ive und Sam Altman mehr vorhaben als ein neues Gadget – Eine Re-Replik auf den Blogbeitrag von Thomas Riedel

Was, wenn Thomas Riedel recht hat – und trotzdem etwas übersehen wird? Es spricht für Thomas Riedel, dass er nicht in den Kairos-Chor einstimmt. Dass er skeptisch bleibt, analytisch, nüchtern. Kein Next-Big-Thing-Gejohle, keine Revolutionspose.Er kennt die Versprechen der XR-Branche, die Frustration des Immer-beinahe, das Warten auf ein Interface, das…

ichsagmal.com/warum-jony-ive-u

2025-05-25

Der Hauptmann von Bonn – oder: Warum die Verwaltung an ihrer eigenen Erinnerung scheitert

Wenn Systeme vergessen, was Menschen längst wissen, wird Bürokratie zur existenziellen Farce. Die Digitalisierung sollte das ändern. Sollte. Doch das „Once-Only-Prinzip“, jenes Versprechen, dass Bürgerinnen und Bürgern Informationen nur einmal übermitteln müssen, bleibt ein Papiertiger im Archiv der Ankündigungspolitik. Nehmen wir ein Beispiel aus dem wirklichen Leben. Ein Haus in…

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2025-05-24

„Project KAIROS“ – Wird OpenAI das Smartphone abschaffen?

NEW YORK | CUPERTINO | BONN – OpenAI übernimmt Jony Ives Hardware-Startup Io für 6,5 Milliarden Dollar – die bislang größte Akquisition des ChatGPT-Entwicklers. Doch der eigentliche Paukenschlag ist nicht der Deal selbst, sondern das, was daraus entstehen könnte: eine neue Geräteklasse für das KI-Zeitalter, die das Ende des Smartphones einläuten soll. Schon in unserem Newsletter vom November 2023 hatten wir…

ichsagmal.com/project-kairos-w

2025-05-24

Baudrillard, Gente und das Verschwinden der Theorie

Theorie als ästhetischer Nebel Ich erinnere mich an den Moment, als ich zum ersten Mal Baudrillard las – oder besser: als ich an ihm vorbeiging, wie an einem Schaufenster, hinter dem sich nichts befand außer Spiegel. „Der symbolische Tausch und der Tod“ – ein Titel, der alles versprach und nichts einlöste. Genau deshalb blieb er hängen. Es war keine Philosophie, sondern eine Szene.

ichsagmal.com/baudrillard-gent

Gunnar Sohn boosted:
2025-05-23

Vom Freigang der Vernunft und der heiteren Mühe, nicht normal zu sein

Gedanken zum Mittagsgespräch mit Albert C. Eibl und Jan Juhani Steinmann. Es gehört zur Komödie unserer Gegenwart, dass die Vernunft nicht etwa wach ist – sondern entweder schläft oder schlaflos geworden ist. Sie befindet sich in einem Zustand, den man als metaphysisches Jetlag bezeichnen könnte: reizüberflutet, aber nicht mehr orientiert. Albert C. Eibl hat dafür ein treffendes Bild gefunden:

ichsagmal.com/vom-freigang-der

Gunnar Sohn boosted:
2025-05-23

„Wenn wir nicht handeln, dann hat die Demokratie fertig“, so Andreas Schwarz, MdB beim 2. Parlamentarischen Frühstück der @Cyberagentur zum Thema „innovativ vergeben - smart steuern“.
Mit @DrHu, Sven Weizenegger und Andreas Schwarz wurde diskutiert, wie intelligente Vergabeformate wie #PCP oder #PPI zur sicherheitspolitischen Stärke beitragen.
#Innovation braucht Mut, strategisches Denken & weniger #Bürokratie.
Mehr: t1p.de/097uf
#Cyberagentur #DigitaleSouveränität #Cybersicherheit

Das Bild zeigt eine Gesprächsszene beim 2. Parlamentarischen Frühstück der Cyberagentur. Im Vordergrund sitzen vier Männer nebeneinander an einem gedeckten Tisch mit Kaffee- und Wasserflaschen, Tassen, Gläsern und einem Brotkorb. In der Mitte des Bildes spricht ein Mann mit grauen Haaren und Anzug in ein Mikrofon – es handelt sich um Andreas Schwarz, MdB, der hier offenbar einen Redebeitrag leistet. Links neben ihm sitzen zwei Männer mit dunklen Haaren in dunklen Anzügen, sie hören aufmerksam zu. Rechts neben ihm sitzt ein weiterer Mann mit längeren Haaren und Bart, ebenfalls im Anzug, der mit leichtem Lächeln dem Geschehen folgt. Im Hintergrund sind Pflanzen, Getränkeflaschen und metallene Gefäße zu sehen. Die Stimmung wirkt konzentriert, aber offen, wie bei einer konstruktiven Diskussion am Frühstückstisch in einem formellen Rahmen. Foto: Cyberagentur
Gunnar Sohn boosted:
DigitalNaiv = Stefan PfeifferDigitalNaiv
2025-05-23

im ist mehr als Effizienz: Sie kann Herkunft von Zukunft entkoppeln und das Ende der Aktenlogik einläuten. Statt Verwaltung zählt künftig Talent-Entwicklung und Beziehungskompetenz. @gsohn kommentiert Peter M.Wald bei - ichsagmal.com ichsagmal.com/die-lernende-mas

2025-05-23

Vom Freigang der Vernunft und der heiteren Mühe, nicht normal zu sein

Gedanken zum Mittagsgespräch mit Albert C. Eibl und Jan Juhani Steinmann. Es gehört zur Komödie unserer Gegenwart, dass die Vernunft nicht etwa wach ist – sondern entweder schläft oder schlaflos geworden ist. Sie befindet sich in einem Zustand, den man als metaphysisches Jetlag bezeichnen könnte: reizüberflutet, aber nicht mehr orientiert. Albert C. Eibl hat dafür ein treffendes Bild gefunden:

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