#Ausw%C3%A4rts

Hamburg und UmzubotNdrHamburgNews
2025-04-15

HSV: Große Ticket-Nachfrage in Ulm, keine Chance für "Trickser"

Der zweite Versuch der Vergabe von Gästetickets ist in Ulm ohne Probleme angelaufen. Aus einer rechtzeitigen Mitgliedschaft beim SSV wurde für HSV-Fans nichts.

ndr.de/sport/fussball/HSV-Gros

Jesus Christus 😇AbAnsKreuz
2025-01-22

Guten Morgen Ihr 'sieger und 'innen, das erzählt mir gerade vom Abschied von den Hollywood Hills.

Auswärts-Wetter-Vorhersage: MSV Duisburg

Der FC St. Pauli spielt heute Abend, in genau drei Stunden, im Freitagsspiel gegen den MSV Duisburg. Die Auswärtsfahrer des FCSP aus HH sind bereits unterwegs und FC St. Pauli Fans aus der Region machen sich womöglich gerade auf den Weg. Zu eurer Info hier noch der Auswärts-Wetterbericht für Duisburg (3 Stunden Vorhersage):

leichter Regen 5°C
Südwestwind 11 km/h ( 2 bft )
Niederschlag 80 % Wahrschl. 0.3 mm
Relative Feuchte 93 %

Es wird also naßkalt in der Stadt neben Düsseldorf.
(via Wetter.com)

#Auswärts #Wetter

Quo Vadis Sankt Pauli? #Rassismus und #Sexismus im eigenen Block. Schlimm! – und nu?

Ich habe mich ja schon in einem Kommentar zu meinem Kommentar zum Ingolstadt-Spiel bei allen bayrischen St. Paulianer_innen entschuldigt, dass ich laut darüber nachgedacht habe, dass gerade in der bayrischen Provinz allerlei Gestalten in unserem Block rummachen, die so gar nicht „St. Pauli like“ sind. Inzwischen, nach ein wenig Nachdenken, meine ich auch gar nicht mehr, dass wir mit den „St. Pauli Sympathisanten“ in unserem Block ausgerechnet in Bayern mehr Ärger haben, als am Millerntor, in einem Gästeblock fällt es nur mehr auf.

Im Gästeblock ganz gute Stimmung und wenn mal nicht, dann sorgte T. Als Vorsänger mit einer persönlichen Ansprache der Marke Blick-Zeichen-Klarmachen für’s Mitmachen. Nur was bitte hatte sich da teilweise für Volk versammelt? Neben einem nicht ganz unbekannten Fanclub gab es von irgendwelchen Rassistenschweinen wirklich Affenlaute gegen einen farbigen Spieler von Ingolstadt. Die sofort eingeleitete Selbsthilfe wäre beinah noch in einem Konflikt mit den Ordnungshütern geendet. Das ist das doofe, wenn man solchen Typen das gibt, was die verdienen, nämlich ohne weitere Vorwarnung Fresse dick, dann bekommt man noch den Ärger und nicht diese Dummheit auf zwei Beinen. Zum Glück machten sich wenigstens Leute gerade, auch wenn die Freunde des Idioten natürlich wieder die „Ich bin kein Rassist, aber…“ Verteidigung zum Besten gab. Idioten. Auch aus anderen Bereichen hörte man ganz üble Geschichten (Arschlochrufe, Sexismus gegen Frauen etc. etc. etc.) und man muss sich dann doch mal fragen, ob das Versenden von Tickets in aller Herrgottsrichtung so wirklich der richtige Vertriebsweg ist. Eine ausschließliche Abgabe an bekannte Personen sollte wirklich mal überlegt werden. Auch wenn man dann weniger Kohle macht. – lese ich beim magischerFC Blog

Rassistische Rufe, sexistische Anmachen und das in unserem Block, das ist wirklich schlimm. Aber ist das ein Auswärtsproblem? In der Wahrnehmung sicher, also in der Wahrnehmung der meisten von uns (weißen, männlichen Heten – Gegengerade-, Süd- oder Nordsteher). Das stimmt aber nicht ganz. Nur ein Zufall, dass der Pfaffe, der auf der Abendveranstaltung im Ballsaal unwidersprochen homophobe Papst-Statements von sich geben durfte, auch aus Bayern kam? Immerhin war der eingeladen.

Thees Uhlmann ist bei St. Pauli, weil wir wie die Grünen sind, und der Pfaffe droht mit Gott für eine Karte. Ohauaaha!!! #fcsp

Wie kann St. Pauli, und unseren Auswärtsblock sehe ich da, ganz in der Tradition von diplomatischen Vertretungen als unser Territorium an, zu einem Safe Place werden? Geht das überhaupt, solange unser Präsidium diese „Millionen Sympathisanten“ als Marketing-Zielgruppe für Tickets, Business und andere Seats oder Anleihen umwirbt, hier aber eine Fanschaft entsteht (Stengersche Sympathisanten), die für nix mehr einsteht, was St. Pauli ausmacht? Und was machen wir, die wir uns den Jolly Rouge auf die Fahnen malen?

Ich habe auch keine leichten Antworten, sondern eigentlich nur Fragen anzubieten.

Im Forum habe ich heute mal wieder die Transphobie-Diskussion mit dem Übersteiger nachgelesen (hatte einen anderen Hintergrund). Diamondback schreibt dort sinngemäß, dass das Millerntor kein Safe Place für Schwule und schwarze Frauen ist, aber auch keiner für Homophobe und Rassisten – Immerhin. Das ist wohl die Basis, die wir uns erarbeitet haben – und nu stellt sich die Frage, wie wir nun weitergehen. Nun auf die Auswärtsfans zu zeigen, greift auf jeden Fall zu kurz (da fasse ich mir an die eigene Nase).

Von einem closed shop, also der Ausgabe von Karten an „ausschließlich bekannte Personen“  halte ich auch nicht viel. Wohl aber von dem Versuch, auswärts sichtbar als schwul, schwarz, weiblich aufzutreten. Vielleicht kriegt man ja unser Präsidium dazu, Kontingente für Minderheiten unter unseren Mitgliedern freizuschaufeln oder die Quotendiskussion wiederzubeleben. Ein Auswärtsblock in Fummel? Oder eine Nord voller PoC, oder eine Gegengerade im Rock? Das wäre mal ein romantisches Statement!

Mit Slogans wie „Wir sind schwule Antifa-Module“ ist der Grundstein für ein St. Pauli, das sich als Fortschreiben der eigenen Geschichte versteht, anstatt nur noch auf sportlichen Erfolg zu setzen und aufgrund dessen Spieler zu beschimpfen, schon mal gelegt. …>

#Auswärts #Fan #Fans #JollyRouge #Rassismus #Sozialromantik #WasIstDerFCStPauli_

Scheiß-St. Pauli

Vorbereitung zur Auswärtsfahrt der „schwulen Hamburger“ (1) (im Gegensatz wohl zu sehen zu den „Heten aus Stellingen“?), und ein fröhliches „Scheiss St. Pauli“ an die Ostsee.

„Rostock ist ne schöne Stadt, die zu viele Nazis hat“

In diesem Sinne einen feuchten Kuss auf die Glatze und die Gewißheit, dass sich Wünsche manifestieren: je öfter man uns ansingt, desto sicherer trifft Deniz Naki nach Zuspiel durch Fin Bartels.

Wir sind bereit und bringen euch Erotik in euren Glatzen-Porno:

#Auswärts #HansaRostock

Die Brisanzmaschine

Police Line (Foto: Von loop_oh via flickr, cc-Lizenz by)

Die Brisanzmaschine läuft auf Hochtouren, das Präsidium der FC St. Pauli ruft mit dem des Gegners Hansa Rostock zur Friedfertigkeit auf. Wohlfeile Worte, allein es fehlt der Glaube, dass diese Wirksamkeit verbreiten können. Zusehr sind Medien und Staatsmacht auf Randale eingestellt, das strömt inzwischen so ungeniert aus dem Boulevard und aus den bekannten Gewerkschaftsmündern, dass ich mich ernsthaft frage, wer da an unserer demokratischen Grundordnung herumfingert. Folgenden Text lese ich beim Blog Lichterkarussel – und neige zur Zustimmung:

Für uns bedeutet diese Fahrt also kein sommerlicher Sonntags-Ausflug ins beschauliche Freiburg zu werden sondern bürgerkriegsähnlicher Ausnahmezustand. Schon in Altona wird die Bundespolizei die braun-weißen Fußballterroristen gebührend in Empfang nehmen und mit allem begegnen, was die dehnbare Rechtsstaatlichkeit der Bundesrepublik zu bieten hat. De facto bedeutet das die Kontrolle aller Menschen, die nach Rostock fahren wollen. In den Zeiten vor und nach dem Spiel wird es, so hat es die Polizei mittels einer Allgemeinverfügung erlassen, verboten sein Glasflaschen und pyrotechnische Erzeugnisse mitzuführen – allen Reisenden, auch Nicht-Fußballfans. In Rostock wird die Anreise zum Stadion zentralisiert vom Rostocker Hauptbahnhof mittels Shuttlebussen „gelöst“ werden. Kein Marsch von der Parkstraße, wie gewohnt. Über die Beweggründe lässt die Polizei die Öffentlichkeit im Ungewissen. Ich zumindest hasse es in Shuttlebusse gepfercht zu werden. Am Eingang erwarten uns dann noch Sprengstoffspürhunde und verstärkte Videoüberwachung. Darüber hinaus munkelt man über Hubschrauberbegleitung der Züge aus Hamburg.

… und Sätze beider Präsidien, wie dieser; „Es hat sich immer häufiger gezeigt, dass Menschen solche Spiele nutzen, um ihre demokratiefeindlichen Ideologien zum Ausdruck zu bringen.“, lassen mich wirklich ratlos zurück. Spielen da die Vereinsvertreter mit bei dem Spiel, Delinquenz sich herbeibeten zu wollen? Was ist denn an (durchaus verachtenswerter) Randale „demokratiefeindliche Ideologie“? Damit können doch nur die Nazi-Hools aus whothefuck gemeint sein, oder einzelne Polizeivertreter, die das Gewaltmonopol überreizen … oder wen meint ihr damit, Gernot, Bernd, Stephan?

Update: Diese krude Formulierung mit der „demokratiefeindlichen Ideologie“, ist auch anderen St. Pauli Bloggern aufgestossen. SPNU unterstützt die Gemeinsame Erklärung zur Gemeinsamen Erklärung.

#Auswärts #HansaRostock #politik #Polizei

Tickets for the away match in Paderborn sold from next Monday on (14th of Nov.)

Am Montag, den 14. November 2011, beginnen wir mit dem Verkauf der Karten für unser Auswärtsspiel beim SC Paderborn 07 in der Energieteam Arena. Angepfiffen wird am Freitag, den 2. Dezember 2011 um 18:00 Uhr.

The ticket center at the FC St. Pauli Millerntor could sell 850 terrace and 370 seat tickets for the away game in Paderborn on Dec. 2nd at 6 p:m. On 14th and 15th tickets will be sold only to members and owners of season tickets. Each member can register for a maximum of four tickets.

Wir haben aus Paderborn 1900 Stehplätze und 400 Sitzplätze erhalten. Der Fanladen erhält hiervon 850 Steh- und 30 Sitzplätze. Somit verbleiben im Kartencenter 1050 Stehplätze und 370 Sitzplätze. Von dieser Anzahl sind nochmals 200 Stehplätze für die Inhaber einer Auswärtsdauerkarte vorgesehen. Für den Verkauf stehen also 850 Steh- und gut 350 Sitzplätze zur Verfügung. Schriftliche Besteller bekommen davon 425 Steh und 175 Sitzplätze. Die gleiche Anzahl geht hier vor Ort in den Verkauf.

Mitgliedern und Dauerkartenbesitzern räumen wir ein Vorkaufsrecht ein. Mitglieder und Dauerkartenbesitzer, die ortsansässig sind bzw. weniger als 50 km vom Millerntor entfernt wohnen, haben am Montag und Dienstag, den 14. und 15. November Vorkaufsrecht (logischerweise nur solange der Vorrat reicht). Ein Mitglied oder Dauerkartenbesitzer kann einen Steh- oder Sitzplatz erwerben und noch für drei weitere Mitglieder und/oder Dauerkartenbesitzer Steh- oder Sitzplätze kaufen, so dass eine Person maximal 4 Karten kaufen kann (Dauerkarten bzw. Mitgliedsausweise sind bitte vorzuzeigen). Wer Mitglied UND Dauerkartenbesitzer ist, kann nur eines geltend machen. Wenn am Mittwoch, den 16. November noch Karten aus dem Schalterkontingent zur Verfügung stehen, gehen diese in den freien Verkauf.

find more information via fcstpauli.com

#Auswärts

Aufeinandertreffen der Kult-Vereine – AAAAAAARRRGGHHH

BERLIN –
Es ist eines der absoluten Highlights der diesjährigen Zweitliga-Saison. Wenn der 1.FC Union und der FC St. Pauli am Freitag an der Alten Försterei (18 Uhr) aufeinandertreffen, ist es der Kampf zweier Kult-Klubs.

Lese ich im Berliner Kurier, den ich ja im Vergleich zur Morgenpost noch eine Spur athentischer finde. Fast schon eine Form von Boulevard-Folklore pflegend, die bekennend satirisch ist. Ich befüchte aber, so ist das nicht gemeint. Bei der Mopo weiss ich das. ;(

Nun trifft wieder Kult aufeinander – und die Spieser schauen zu. Ist das eigentlich wieder ein Sicherheitsspiel? Eines, wo sich Polizei-Einheiten nachher mit Rockerbanden anlegen und wehrlose Frauen verprügeln, weil wir uns nix tun?

Man muss ja beim Phänomen Union immer wieder Nina Hagen zitieren – und ein Umfeld, dass ein Stadion modernisiert mit der eigenen Hände Kraft. Das fasziniert mich an diesen Unionern ja ungemein. Auf St. Pauli findet man ja keine Überreste von Blohm & Vossscher Grobmechanik und Tante Helmine ist schon zu lange Klischee, als dass uns so eine realkreative Leistung am Millerntor gelänge.

Zeit, sich mal wieder die Blogpostings zu unserer tollen Spreefahrt reinzuziehen und sich mächtig vorzufreuen, allen Journalisten und Spielverderbern zum trotz: Verschwende Dich Sankt Pauli!

#Auswärts #UnionBerlin

Braun-weisse Wildparkfestspiele

Es war schon etwas herbstlich, als sich die Sonne hinter Karlsruhe zu Bett begab. Die Luft wurde schnell feucht und der Atem war beim Singen stellenweise auch zu sehen.

Kurzzeitig fühlte ich mich in eine ferne, anders dustere Vergangenheit zurückversetzt, als ich die Steintreppen eines begrünten Erdwalls hinaufstieg und oben das quadratische, blaue Schild eines Block E erblickte. Und eine Tartanbahn hat der Wildpark auch.

Eigentlich ganz schön, so ein Museumsbesuch, schnell weiss man aber reine Fußballstadien zu schätzen. Die Patina an diesem Ort im Badener Wald hat mir trotzdem gut gefallen.

Entspannte Ordner und Polizisten. Erstere konnten sich vor Grinsen kaum gerade halten, als sie da im Gänsemarsch unter unserem rhythmischen Klatschen vor unsere Kurve zogen.

Unter einem fröhlichen blau-weissen „Scheiss St. Pauli“ ging es los in die erste Halbzeit. Zum Spiel nur soviel, dass es ein merkwürdiges Miterleben war, die Boys in Brown doch souverän und überlegen gewinnen zu sehen. Kann auch der merkwürdig distanzierten Position zuzuschreiben sein, die eher an die Karl May Festspiele, als an ein Zweitligaspiel erinnerte. Nachher mussten wir uns ein wenig schämen, wenn wir Mittrinkern in der Bar des Schloss-Hotels erklärten, das sei ein souveräner und verdienter Auswärtssieg gewesen.

Diese Karlsruher Mannschaft, und das lag natürlich stark an Lelles gutem Auftritt, erinnert mich eben stark an das abgerockte St. Pauli von vor drei Jahren, wie überhaupt die ganze Stadt sympathisch abgerockt ist. Im Schlosshotel hängen stolz und ein wenig vergilbt die Fotos von Rock Hudson mit Hoteldirektor zum Bambi 1962 und vorne fährt die alte Berliner Strassenbahn vorbei. Abgelegt und zurückgereicht nach Karlsruhe. Das, so erfuhren wir, wäre im Fußball auch so. Der KSC verlöre die dollsten Talente an die Plastiktruppe in Hoffenheim, und bekäme die Gescheiterten zurück. Geradezu sozialromantisch.

Der Abend wurde dann mit den Jungs vom AFM-Radio und der Weinbar-Tours-Truppe beschlossen. Feiner Auswärtssieg.

#Auswärts #Auswärtssieg

FC Bayern wins 3:0 over fighting Boys in Brown …

… and with a little luck and a better referee, we would have fought them down.

I just landet in HH and feel exhausted but proud of our Boys, you fought brave. Forza FCSP!

(via „ring2 Hamburg„, german)

#Auswärts #FCBayernMünchen #WasIstDerFCStPauli_

Trau schau wem, St. Pauli gewinnt in Bremen

Es ist kalt im Norden und als geborener Blankeneser fährt man wohlwollend an die Weser, verbindet uns doch der Argwohn, den die Hamburger uns entgegen bringen. „Trau schau wem … keinem von der Weser und erst recht keinem Blankneser“

Weil wir alle nicht viel zu verlieren haben, gewinnt heute einer 3:0 – ich werde meinen Teil der Magie dazu verwenden, das es die Boys in Brown sind, denen man in Hamburg weiter mit Argwohn und komplexhaftem Respekt entgegen tritt, Allez braunweiss

#Auswärts #WasIstDerFCStPauli_

Flüssiges Frühstück, auf nach Stuttgart

„Möchtet ihr noch einen heissen Kaffee zum Bier“, fragt der Zugbegleiter und grinst. Schmeckt ja schon, wundert sich der Dünne.

Morgens in Altona hat uns ein Paulianer noch eine Karte zugesteckt, werden wir sie los, spenden wir den Erlös den Fanräumen, so die Abmachung.

Wohligkeit macht sich breit, und draussen zieht Rotenburg (Wümme) vorbei.

#Auswärts #WasIstDerFCStPauli_

Kartenvorverkauf DFB-Pokal 1. Runde gegen den Chemnitzer FC

Seit Freitag, den 16.07.2010 läuft beim FC St. Pauli der Verkauf der Karten für das Erstrundenspiel im DFB-Pokal beim Chemnitzer FC im Stadion an der Gellertstraße (14.08.2010, 15:30 Uhr).
Nach Absprache mit dem Chemnitzer FC werden nur Stehplatzkarten angeboten. Karten für Rollstuhlfahrer sind ebenfalls vorrätig.

Preise:
* Stehplatz normal 12,00 Euro
* Stehplatz ermäßigt/Rollstuhlfahrer 6,50 Euro

Quelle: FCStPauli.com

#Auswärts #DFBPokal

Gernotorgain
2024-11-01

KARTE VERGEBEN, vielen Dank!

Popcast zum RBF24

Jedes Jahr im September ist St. Pauli – vor allem die viel geschundene #Reeperbahn – so, wie es sein soll.

Es ist Zeit für das Reeperbahn Festival. Musik, Kunst und Performance – und vor allem die musizierenden, performenden Menschen prägen den Spätsommer auf dem Kiez. Ein überwältigendes Angebot, das ich euch unbedingt empfehlen will. Holt euch ein Tagesticket (Donnerstag!) und lasst euch treiben; aufladen mit Energie der letzten Sommerstunden vor nem langen Winter.

Der Sommer ist beinahe vorbei, da wandelt sich der Kiez ein weiteres Mal. Es ist Festivalzeit auf der Reeperbahn und St. Paulis Straßen werden von einer bunten Mischung aus Künstlern, Aktivisten und Musikliebhaberinnen bevölkert. Eine besondere Zeit im Jahr.

Wenn die Sonne schon am Nachmittag tief aus dem Westen herüber scheint und die Reeperbahn in goldenes Licht taucht, stehen Menschen, wie selbstverständlich um ein improvisiertes Soundsystem herum und wippen, einige tanzen. Der alte Reggae-Sänger und sein junger weißer DJ erinnern an alte Zeiten, in denen im weit entfernten Brooklyn solche Happenings an der Tagesordung waren und nebenbei ganze Musikstile aus der Taufe hoben.

Die Reeperbahn ist für fünf Tage der Nabel der (Musik)Welt

Ich nehme niemals sonst auf dem Kiez so wenig Aggression wahr, Jungesellenabschiede haben es schwer durchzukommen, durch die Crowds, die sich vor beinahe jedem Klub bilden. Es liegt eine gelassene Internationalität in der Luft, die man beinahe greifen kann.

DarioDumancic: „Stimmung Festival Village“

Musik und Kunst überall, da fällt es schwer, den Überblick zu behalten. Ich habe mir im Programm des Reeperbahnfestivals ein paar Events und Künstler herausgesucht, die ich mir dieses Jahr ansehen und anhören möchte.

Wahrscheinlich wird aber doch alles anders kommen, als geplant und ich streune die Tage durch die Konferenz und später über die Reeperbahn und lasse mich einfach in dieser wunderschönen Stimmung treiben, wie auf einem Fluss aus Melodien; für ein paar Tage ist St. Pauli so, wie es sein soll 😉

A bunch of music journalists visited Hamburg in 2010 for a first impression on our magic district.

„So you think you’re cultured, arty and up for a great time? From World War bunker nightclubs, some of the strangest (funniest) shop/bar names, graffiti, football, art, The Beatles, sex shops and some of the friendliest people on the planet. You wont find many places quite like Hamburg and the organisers have definitely chosen the correct part of the world to host the Reeper Bahn Festival 2010.“

https://blog.stpauli.social/last-days-of-summer-reeperbahn-festival-2024/

#Auswärts #Auswärtsniederlage #Musik #Podcast #ReeperbahnFestival #Saison202425

Der kleine Winter

FC Augsburg 3 x FCSP 1Auswärtsniederlage, bitter.

Ein alter Freund von mir, DJ und Musik-Begeisterter, lebt seit 20 Jahren in Augsburg. Wir haben uns lange nicht gesehen; etwa so lange, wie der FC St. Pauli und der FCA aus Augsburg. Vor siebzehn Jahren spielten wir zuletzt gegeneinander - in einer anderen Zeit, in einer anderen Liga. (Ich habe ein Interview mit Markus Thorandt dazu gelesen - ja, so lange ist das schon her, der stand nämlich damals auf dem Platz).

Ironischerweise hat […]

blog.stpauli.social/der-kleine

FC Union Berlin x FCSP – 1:0

Ich mag Union nicht; und doch mag ich viele Menschen, die Union mögen. Was wie ein Widerspruch klingt, ist doch nur Ausdruck einer galoppierenden Ambivalenz, die mich befällt, wenn es um die Eisernen aus Berlin geht.

„Eine Präsenz, die ich lange nicht mehr …“
(Darth Vader)

Lange fünf Jahre hatten wir diesen Underdog-Klassiker nicht mehr. Unter anderem deswegen, weil der 1. FC Union Berlin seit fünf Jahren, nach dem Aufstieg und dem Ausverkauf an den Finanzmarkt, einfach kein Underdog mehr ist. Der Verein aus Köpenick ist die Nummer eins der Hauptstadt, was die Hipsterdichte und den sportlichen Erfolg angeht.

So gesehen gibt es doch Parallelen mit dem FC St. Pauli 😉

AFM-Radio und Sonnenuntergang im Cockpit

Freitag Nachmittag ist in den Sommermonaten Segelzeit – da konkurriert die eine Leidenschaft mit der anderen (auch wenn Segeln ja seit ein paar Jahren auch Vereinsaktivität ist 😉.

Mit zwei halben Dosenbier und einer leichten Decke machte ich es mir im Cockpit gemütlich. Die Sonne ging gerade über dem Hafenmeisterhäuschen unter, als ich die beiden Jungs vom AFM Radio zwischen meine Ohren klinkte.

Ob es in Berlin auswärts zum ersten Mal die viel beschworenen Umschaltmomente geben würde?; ich bezweifelte das ja schon in unserem Saisoneröffnungspodcast.

Union stand hinten drin und presste intensiv; so wie Heidenheim eine Woche zuvor, nur dass der FC St. Pauli noch weniger Zugriff auf die gefährlichen Zonen des Spielfeldes erhielt; von der Präzision der Abschlüsse (welche Abschlüsse?, fragt Markus) mal ganz zu schweigen.

Zum Schluss, auch so eine Parallel zur Heimniederlage, switcht Alex Blessin dann auf die alte Formation mit Dapo und Saad; sieht vertraut und powervoll aus – und hätte sich beinahe augezahlt, als Dapo leverkusisch in der 90+5. Minute leider zu unplatziert auszugleichen versucht.

Dieses Gefühl, sich in einer Zwischenzeit zu befinden, in der das Team und der Trainer sich noch nicht gefunden haben; das Alte noch überall in den Jungs steckt (suche den besser postierten Mann) und das Neue noch nicht flutscht, ist übermächtig. Ich wünsche den Boys in Brown, dass sie ihren Stil für diese Saison schnell finden, denn ansonsten stehen wir nach vier Saisonspielen mit null Punkten da und können noch nicht mal sagen: wir ziehen das durch, was uns ausmacht.

Was sonst noch los war: Social Media Flashbacks ohne Ende …

Blutsbrüderquatsch reloaded

„Bei Union weisst Du nie, was Du bekommst. Der eine umarmt dich, der andere haut dir auf die Fresse – von wegen Blutsbrüder.“
– Tommy von der AFM

Seit Jahren glüht mal wieder mein Eintrag zum Blutsbrüder-Mißverständnis, das ein freundschaftliches Verhältnis der beiden Vereine und Fanszenen initiierte.

Tl;dr: Es gibt keine wie auch immer geartete Fanfreundschaft mit den Leuten aus Köpenick – mit einzelnen schon – mit der Fanszene sicher nicht.

Wesentlicher Unterschied scheint mir zu sein, dass auf St. Pauli die Erkenntnis vorherrscht, dass Fußball sehr wohl eine politische Veranstaltung ist. Ist auch meine Ansicht. Wenn 29.000+ Menschen in einem Stadion und Tausende vor dem AFM-Webradio das Spiel verfolgen, in diesen zwei Stunden sich artikulieren und ja, auch medial inszenieren, dann ist das politisch. Da kann man sich gar nicht gegen wehren, man muss es aber auch zur Kenntnis nehmen und Wahrhaben wollen. „Unpolitisch“ sind erfahrungsgemäß die Faulen und die Rechten.

Wenn ich den Artikel dazu und meine eigene Erfahrung zusammennehme, dann scheint diese Diskussion beim 1. FC Union Berlin immer vermieden worden zu sein. Argumente, wie “das sind doch wenige” oder “das ist keine Politik, sondern Fußball” helfen da aber nicht weiter. Einer der wesentlichen Gründe, weswegen der FC St. Pauli in seiner heterogenen Streitkultur so einig erscheint: Es ist der Diskursraum, auf den wir uns geeinigt haben.

Wir bewegen uns nicht mit Rassisten, versuchen den Sexisten in uns zu zähmen (schwer genug 😉) und uns eint, bei allem Streit, das Bekenntnis zu den Grundsätzen der politischen Streitkultur.

Wie ich das Verhältnis zwischen Union und St. Pauli vor fünfzehn Jahren sah, kann man bei den netten Leudden von Textivergehen nachlesen.

https://blog.stpauli.social/bluten-bei-union/

#Auswärts #Auswärtsniederlage #Bundesliga #Saison202425 #UnionBerlin

2024-03-14

Vito C. 2018 bereits im neuen #auswärtstrikot der deutschen National-Elf 😁😉

Pic.: @cynthia_sharpshooter

#nationaltrikot #nationalmannschaft #deutschevita #throbackthursday #pink #auswärts #2018 #deutschevitatour #jbo

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