Der schlechte Ruf von Linux und Gratissoftware:
Ein Problem der @Endof10@floss.social-Bewegung liegt darin begründet, dass sich ein Haufen Menschen finden, die den Wechsel von Win10 auf Linux, Backups, Reparaturen und Schulungen gratis geben.
In der kommerziellen IT-Welt bezahlt man Windows, die Office-Produkte, Wartung & Service, Backups.
So schön Repaircafes auch sind, führt das zu Lohndumping, dann wird nicht einmal Mindestlohn gezahlt. Open Source IT wird zu Carework II. Unbezahlte Arbeit führt überall zum selben Problem.
Gratisarbeit führt auch dazu, dass ein Dienstleister diese Nichteinnahme an die Autoren der Software nicht weiterleitet, etc.
IT scheint in die selbe Schiene "geistiger" Arbeit zu wandern, in die auch Online-Journalismus wandert. Online lesen ist gratis, eine Papierzeitung musste man kaufen. Die Kosten für den Druck waren nachvollziehbar, die Kosten für Hosting, Lizenzgebühren für Domains, Speicher etc sind eben nur virtuell.
Im Gegensatz zum Internet der Dinge bezahlen Menschen aber ihre Smartphones, ihre PCs, die Peripherie, USB-Sticks, Speicher, Festplatte, LEDs.
Und genau an dem Punkt regt sich dann auch der Widerstand in der (IT-)Industrie, die Produkte zu wechseln.
Oder wie sehen eure nachhaltigen "kommerziellen" Modelle aus?
Wie sehen die zahlungswilligen Kunden aus?
#OpenSource #Linux #IT #BezahlteArbeit #Service #Dienstleistungen