#David_Hockney

2025-08-31

Eine größere Ausstellung neuerer Werke von #David_Hockney gibt es ab nächstem März bis August in #London in der #Serpentine Gallery. Eintritt frei, nur die Stadt ist halt noch teurer als Paris… und hätte man das Timing so hinkriegen können, dass man zur gleichen Zeit den Teppich von Bayeux im Britischen Museum sehen kann? (nope)

theguardian.com/artanddesign/2

2025-08-29

Wer mehr #David_Hockney in guter Qualität sehen will, geht hier entlang: hockney.com/index.php/home

Von mir gibt es noch ein paar Hockneysche Muster, ohne Kommentar.

2025-08-29

Die technischen Herausforderungen, denen sich #David_Hockney stellt, sind immer wieder verblüffend - die am Computer zusammengesetzten „photographischen Zeichnungen“ erzeugen einen erstaunlichen 3D-Effekt.

Wir waren 4 Stunden dort und irgendwann ziemlich erschöpft- aber wie die meisten Leute dort sehr gut gelaunt. Zum Glück hat die Kraft noch für Hockneys Bühnenbilder gereicht…

Drei Männer im Spiegelbild3D without
the glasses 

Zwei MännerDer Künstker im GesprächDie nicht gespiegelte Version
2025-08-29

…mit Pinseln und Farben wäre das kaum möglich.

Zwischendurch sieht man einen Raum voller Porträts. Wie #David_Hockney die Körperhaltung und -spannung der Menschen einfängt, ist bewundernswert.

Ich mochte die Serie mit den Museumsaufsichtspersonen besonders gern.

Ein Mann, den Kopf in die Hände gestütztEine Frau in lässiger PoseEin skeptischer MuseumswärterEine strenge Museumswärterin
2025-08-29

Frühe iPhone- und iPad-Kunstwerke von #David_Hockney habe ich 2014 schon in #Saltaire gesehen; inzwischen hat er eine eigene Software schreiben lassen, die maximale Vergrößerung erlaubt und ihm ermöglicht, mit Fingern, Stift und eigens konfigurierten, stempelartigen „Pinseln“ (Procreate-Benutzende kennen das) sehr schnell Szenen einzufangen. Die Formen der Pinsel haben mich fasziniert.

Unfotografierbar waren die herrlichen Mondbilder, auf dem iPad en plein air gefertigt - …

Pinselstempel aus 6 schneckenförmig angeordneten PunktenPinselstempel wie eine vierfingrige Hand, für Blätter verwendetDie Hand-Stempel in einer MondscheinszeneDas 6-Punkt-Muster, spiegelverkehrt
2025-08-29

#David_Hockney hat sich nicht nur intensiv mit der ganzen Kunstgeschichte auseinandergesetzt, sondern probiert alle technischen Neuerungen, von Polaroidkameras zu iPads aus, um darin Meisterschaft zu erlangen.

Typisch ist auch seine Beschäftigung mit bestimmten Sujets über lange Zeit. In dieser Schau war viel Landschaftsmalerei zu sehen, erst aus dem heimischen #Yorkshire

Ein Feldweg in brillianten FarbenHockneys größtes Gemälde aus 50 Leinwänden, Bigger Trees near Warter (2007), technisch sehr anspruchsvollEine der vielen Aquarellstudien, in denen Hockney sich mit den Techniken Turners und Constables befasst.Ein Raster von Zeichnungen von 5 Orten in 5 Jahreszeichnungen
2025-08-29

Poplige Handykameras gehen vor der Leuchtkraft und dem Detailreichtum dieser Bilder in die Knie.

Zum Beispiel ist der mittlere Hügel in „Portrait of an Artist“, von pointillistischer Feinheit mit grünen und rosa Punkten, die geradezu flimmern.

Ich zeige hier also eher weniger ganze Gemälde, weil sie einfach nicht wie in echt aussehen.

Die Füße im Teppich in „Mr and Mrs Clark and Percy“ lassen in ihrer Sinnlichkeit vermuten, dass #David_Hockney Mr Clark ziemlich aufregend fand…

Der nur unzureichend fotografierte Hügel des berühmtesten Pool-BildesMr Clarks FüßePercy die KatzeDas Telefon aus Mr and Mrs Clark and Percy
2025-08-29

Die Ausstellung geht leider nur noch bis Montag, das schaffen nur noch sehr Kurzentschlossene - aber sie war schon
von besonderem Zauber, in den riesigen Sälen der #FondationLouisVuitton, die farblich wohl extra für #David_Hockney gestaltet wurden wurden.

Es fing mit ganz frühen Werken an, und dann kam gleich ein Saal mit den leuchtenden Gemälden seiner kalifornischen Phase, wie „A bigger splash“, „Portrait of an Artist (Two Figures)“ und dem riesigen Grand Canyon.

Eine überaus vergnügte Italienreise zeigt „Flight to Italy“Ein HypotiseurSavings and Loans BuildingDetail aus „A Bigger Splash“
2025-08-29

„My job as a mum,“ so hörten wir eine Mutter zu ihrer etwa neunjährigen Tochter in der Ausstellung sagen, „is to show you incredible things - and here we are!“

Here we are indeed!

Die große #David_Hockney-Schau in der #FondationLouisVuitton in #Paris, der eigentliche Grund der Reise.

Hockney begleitet mich schon lange, und dass der Mann mit 88 noch frische Kunst für die Ausstellung gemalt hat, gehört gefeiert.

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David Hockney im Selbstporträt am iPad, dem Malgerät, an dem er es zur unerreichten Meisterschaft gebracht hatDie Fondation Louis Vuitton im kühnen Frank Gehry-Bau mit dem Motto der Ausstellung: Do remember they can‘t cancel the springEin Baum im Frühling, großformatiges iPad-Gemälde mit fotografierender Besucherin

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