#Entgendern

2025-06-24

@kuketzblog gut, dann wäre mein erster Wunsch nicht ausschließend wie Söder binär zu gendern, sondern lieber zu #entgendern. Am liebsten gleich nach Phettberg (siehe z.B. i42.eu/entgendern oder als Video Vortrag: i42.eu/g0v ) oder uns zumindest ein * zu gönnen. Vielen Dank! 🤗

Notiz an mich selbst: Wenn das Wort "Gendersprache" auftaucht, egal wie und wo, gar nicht erst Zeit mit dem Quatsch verschwenden.

#Entgendern #Gendern

@SaySimonSay
Ich möchte da eine andere Perspektive einbringen: Ich denke, dass Sprache fast überall sehr stark reguliert wird. Spätestens in den Schulen wird allen Kindern eine extrem (möglicherweise unnötig) enge Sprachnorm eingedrillt, und je nach Umfeld erlernen wir zusätzliche Codes und Regeln, deren Unkenntnis oder Missachtung einen hohen sozialen Preis haben können.

Ich glaube sogar, dass die hohe Emotionalität, mit der Sprachdebatten geführt werden, gerade damit zu tun hat, dass wir alle stark verinnerlicht haben, dass "falsches" Sprechen bestraft wird und uns als Person vermeintlich abwertet. Verinnerlichte restriktive Sprachnormen sind es auch, die es uns so schwer machen, sprachlich umzulernen, selbst wenn wir das wirklich wollen. Vielleicht fiele uns das Umlernen leichter, wäre unser Spracherwerb von Anfang an offener für Variationen oder Eigenkreationen.

Aber gerade das macht es für mich auch zu einem besonders spannenden Experiment, mir eine neue Sprachweise anzueignen. Es könnte sein, dass es heute mehr Räume als je zuvor gibt, in denen wir anderes Sprechen ausprobieren und neue Ideen gemeinsam gestalten können.

@peterjelinek

#Gendern #Entgendern #GeschlechtergerechteSprache

Eine Frage zu Neopronomen:

"Ich frage Alex, die sich damit auskennt, der ich das Problem beschreibe und deren Meinung mich interessiert."

"Ich frage Alex, der sich damit auskennt, dem ich das Problem beschreibe und dessen Meinung mich interessiert."

Und wenn Alex "they/them" oder andere Neopronomen verwendet?

(Jaja, den Satz irgendwie umstellen kann ich auch. Mich interessiert, ob es überhaupt passende Formen für diesen Satz gibt.)

#NichtBinär #Neopronomen #GeschlechtergerechteSprache #Entgendern

Christoph Schneggch_schnegg@gruene.social
2025-05-11

Kann mir mal eine:r helfen?

Wieso bloß reden alle dann vom #gendern, wenn Personen sich um eine #inklusiveSprache bemühen?

Eigentlich gendern doch die, die auf dem generischen Maskulinum beharren, indem sie eine Geschlechtlichkeit ungerechtfertigt vorziehen?

Wäre es nicht viel besser, wenn wir #sprache vollständig #entgendern würden, um Gleichwürdigkeit zu erzeugen und alle zu repräsentieren?

Should we not #ungender our languages to represent all entities of gender?

2025-04-26

Endgendern ist ja immer so ne Sache.

Die Vorschläge auf der Website von "Geschickt gendern" finde ich oft zu hölzern und manchmal, aber nur manchmal, mache ich es nach der Variante, die K1 damals während des Spracherwerbs für sich entdeckt hat.

Im Zweifelsfall sind es eben immer "Leute" und wenn es keine "Leute" sind, sind es "Personen", die Dinge tun.

Aktuell scheitere ich an "Pilot" und da gefällt mir "flugzeugführende Belegschaft" jetzt ehrlich gesagt überhaupt nicht.

#autor_innenLeben #SchreibendenLeben #entgendern

2025-04-18

@AhaAchja @Zeitzeuge_64
Was mir an dem Beitrag nicht gefällt, dass hier überhaupt von #gendern geschrieben wird, auch wenn gelegentlich das "ent" in Klammern vorgestellt ist. Gendern ist für mich, wenn die neutrale generische Form moviert, und damit biologisch geschlechtlich markiert wird, das ggf. noch durch Sonderzeichen und Großbuchstaben hervorgehoben. So kann ich den Löwen zur Löw!IN gendern oder die Ente zum Enter!ICH.
Das #Entgendern verfolgt genau das gegensätzliche Konzept, statt uns Menschys auf unsere Geschlechtsorgane zu reduzieren und uns nur auf das biologische Geschlecht im dualistischen Prinzip zu konzentrieren, wird dieses komplett ausgeklammert. Was interessieren mich Geschlechtsorgane des Busfahrys? Richtig, gar nicht! Ich will mitfahren und fertig! Wenn ich als "KundIN" angesprochen werde, also quasi misgendert, dann sehe ich mich als Kundy unerwünscht und suche mir ein Lieferanty, welches mich unabhängig meiner Biologie wertschätzt. Selbst habe ich verschiedene Formen des #Entgenderns probiert, so #EntgendernNachNomatier (selbst erfunden), #entgendernnachhornscheidt und bin beim #EntgendernNachPhettberg gelandet, der einfachsten und am besten zu vermittelnden Form. Siehe auch hier:
youtu.be/xVmGb7qACfA
:invidious:​ inv.nadeko.net/watch?v=xVmGb7q

2025-04-05

@heike_davonradlerin Erstmal #entgendern, sonst wird das nix mit den nonbinären und sonstigen diversen Radlys, die gern Radpatys werden würden, aber... 🤨

2025-03-31

@hiking_blog es fehlt (m.E. etwas unsensibel 😉) der Hinweis, dass es in Deutschland vier(!) Optionen beim Geschlechtseintrag gibt. Weiblich, männlich, divers und kein Eintrag ("leer" / "frei"). Dies ist nicht nur für so manche "nicht binäre" Person eine gern genommene Möglichkeit und sollte m.E. daher unter dem Stichwort "#gendersensibel" nicht vergessen werden.
Folgerichtig fehlt bisher auch das m.E. wesentlich einfachere und inklusivere #entgendern nach Phettberg.
Siehe dazu u.a. als Vortrag: i42.eu/g0v
oder zum nachlesen: i42.eu/entgendern
Und noch eine Anmerkung zum Doppelpunkt:
i42.eu/g3
Vielen Dank für das Interesse!

2025-03-18

@jaddy Daher meine Anrede:
"Sehr geehrte Damen, Herrinnen, Herriche, Herren, liebe Mitmenschys, ..."

Wobei ich diese Zweifachnennung nicht als "Gendern" sehe (eher die feminisierenden Formen), aber genau so wie diese binär und geschlechtsbezogen. Daher bevorzuge ich das #Entgendern, da allgemein - auch ohne viel Erklärung - als neutrale Form verständlich.

2025-03-18

@stevE @jaddy Ich frage mich, weshalb die nicht mich in ihre Talgschauen einladen, damit ich den Menschys die binär #gendern und denen die vehement binär nicht gendern, einmal etwas mit dem #entgendern vertraut machen kann, die Lösung, welche neutral verständlich, verständlich neutral ist und die bisherige generische Form des Sexus ersetzen kann.

In den allermeisten Fällen spielt das biologische Geschlecht keine Rolle, beziehungsweise sollte keine Rolle spielen, daher ist es m. E. wünschenswert in diesem Fall nicht zu sexualisieren bzw. eine Schublade zu bedienen, sondern eine neutrale Form zu bedienen. Das wäre die generische bzw. allgemein verständlich die entgenderte.

#EntgendernNachPhettberg
#HermesPhettberg +RIP+

2025-03-05

@geschicktgendern Wegen mir kann jedes Menschy gendern auf Teufelin komm raus. Aber es sollte auch akzepTieren, dass ich mich von der femininen Genderform ausgeschlossen und nicht angesprochen fühle. Wenn jemenschy nur Femmenschys ansprechen möchte, ist das für mich ok. Aber wenn etwas nicht für mich bestimmt ist, höre ich nicht hin oder lese ich das Traktat nicht. Anders, wenn jemenschy entgendert, dann ist das für mich eine neutrale Form, welche auch Menschys berücksichtigt, welche der Grammatik der deutschen Sprache nicht mächtig sind und generische Formen nicht verstehen, oder verstehen wollen. (z. B. weil sie Putinistys sind.)

#entgendern #EntgendernNachPhettberg #phettbergen

2025-03-01

@JuleSverne durchstreichen, "das Bevollmächtigty" draus machen. #entgendern

2025-02-15

@insl @dielinke Nein, Endungen auf -y sind wollen #entgendern. Also im Gegensatz zum feminisierenden #Gendern eine neutrale Form schaffen.
#EntgendernNachPhettberg

2025-02-10

Wegen Platzmangel entweder
generisches #Maskulinum:
mstdn.social/@stekopf/11398010

oder #Entgendern nach #Phettberg:
mstdn.social/@stekopf/11398014

Hm, was findet ihr leichter zu lesen?
Würdet ihr Phettberg trotzdem vorziehen?

zum Entgendern nach Phettberg: bpb.de/shop/zeitschriften/apuz

2025-02-08

@Haselnusstafel Korrekt. Für diejenigen, welche grammatikalische Logik nicht verstehen (wollen) kann tier die neue, unmissverständliche generische Form durch #Entgendern wählen. Mach ich inzwischen meist. Dann wären das ganz einfach Sängys. #EntgendernNachPhettberg

2025-01-27

Kopf gegen Herz:

Ich finde das #Entgendern nach #Phettberg (Menschys) eine richtig gute Idee, aber ich bringe es einfach nicht über mich, so zu sprechen oder zu schreiben.

2025-01-26

@stepardo
Na ,dafür haben wir doch extra viele Klebe-Pickerl gebastelt:
"Zurück an Absendy, Gebühr zahlt Emfängy"🤪 🤣 🥳
Und unbedingt #entgendern 😉 👍

2025-01-05

@berlin_radler @multiburst Sorry, ich #phettberge auch gerne. Aber "niemy" passt irgend wie nicht. Wenn "menschys" nicht verstehen, dass "man" und "mensch" gleiches bedeuten und dann aus "man" eine "frau" machen, quasi als Übermenschen, dann bleibt als Ausweg noch den Menschen zu entgendern. Das mache ich inzwischen auch, nachdem das Sprachverständnis allgemein fehlt. So wird aus "der mensch" "das Menschy".

Auf die Glottis zu schlagen ist beim feminisierenden #gendern zwar optional möglich, aber nicht vorgeschrieben. also freigestellt. So wird das auch in vielen Rundfunkbeiträgen gehandhabt.

Und ja, das alles nimmt immer mehr zu. Putins Trollarmeen haben es geschafft noch einen gesellschaftsspaltenden Keil zu schaffen. Wobei der inzwischen ganz ohne weiteres Zutun durch beidseitige "nützliche Idiotys" weitergetrieben wird. M. E. ist das #Entgendern ein gutes Instrument um dem auszubrechen.

Client Info

Server: https://mastodon.social
Version: 2025.04
Repository: https://github.com/cyevgeniy/lmst