#Erze

Rohstoffe, Tiefseebergbau und die Pläne der USA

„Wild West 2.0“: US-Präsident #Trump will den #Tiefseebergbau vorantreiben – um fast jeden Preis. Sein jüngstes Dekret soll Firmen den Abbau von #Manganknollen in internationalen Gewässern ermöglichen – ohne Rücksicht auf die Internationale #Meeresbodenbehörde (ISA) oder wissenschaftliche Bedenken. Aber wie ist die Rechtslage? Wer bestimmt die Regeln? Und was wären die Folgen?

Ob #Kupfer, #Nickel, #Kobalt oder #Mangan: Die Tiefsee birgt große Mengen noch unerschlossener #Rohstoffe. Sie verbergen sich vor allem in den metallreichen Manganknollen und Ablagerungen an hydrothermalen Schloten. Doch ein Abbau dieser #Erze mittels Tiefseebergbau hätte langanhaltende und potenziell verheerende Folgen für die sensiblen #Ökosysteme der #Tiefsee, wie Studien in den Explorationsgebieten des zentralen #Pazifik mehrfach gezeigt haben.

Solange es kein offizielles Übereinkommen zum #Tiefseebergbau gibt, gehört der Meeresgrund in internationalen Gewässern im Prinzip allen und keinem. Wenn das internationale #Seerecht beachtet wird, ist demnach theoretisch auch ein #Rohstoffabbau erlaubt. Hinzu kommt eine Regelung des UN-Seerechtsabkommens von 1994. Sie besagt, dass die #ISA eine Frist von zwei Jahren hat, um sich nach Eingang eines Abbau-Antrags auf Regulatorien zu einigen. Erfolgt dies nicht, müssen Anträge von Unternehmen vorläufig genehmigt werden.

Die #USA hat zudem eine Sonderstellung: „Die USA hat das UN-Seerechtsabkommen von 1994 nie ratifiziert. Dadurch sind die USA auch nicht an die Internationale Meeresbodenbehörde ISA und den jetzt von ihr verhandelten ‚Mining Code’ gebunden“.

scinexx.de/news/geowissen/hint

#Wissenschaft
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#Klimakrise
#Umweltverschmutzung
#Rohstoffgewinnung

Die Rohstoffe der Tiefsee wecken Begehrlichkeiten – jetzt auch bei US-Präsident Donald Trump. © NOAA/ CC-by 2.0

Auf dem Foto ist eine Unterwasserlandschaft aus der Tiefsee zu sehen. Die gelblich bis bräunlich gefärbten Strukturen sind sogenannte hydrothermale Schlote, auch bekannt als "Schwarze Raucher" (Black Smokers) oder "Weiße Raucher", abhängig von der Zusammensetzung der ausgefällten Mineralien.

Diese Formationen entstehen an hydrothermalen Quellen, wo heißes, mineralreiches Wasser aus dem Meeresboden austritt und bei Kontakt mit dem kalten Meerwasser Metallverbindungen ausfällt. Die gelblichen Ablagerungen deuten auf Schwefelverbindungen hin, z. B. Eisen- oder Schwefelminerale.
Spektrum (inoffiziell)spektrum@anonsys.net
2023-08-03
Manchmal braucht man auf der Jagd überirdisches Glück. Im Fall einer bronzezeitlichen Pfeilspitze kam die Hilfe tatsächlich aus dem All.#Mörigen #Bronzezeit #Pfeilspitze #Jagd #Waffen #Meteorit #Rohstoffe #Erze #Eisen #Kultur #Astronomie
Auf der Jagd mit Meteoriteneisen
Kevin Karhan :verified:kkarhan@mstdn.social
2023-07-03

@tagesschau Würde mich nicht wundern wenn Teile der #Pentacon / #CarlZeissJena - Produktion der #DDR im #Knast gefertigt wurde.

Entsprechendes #Sozialdumping hat auch bis heute nicht aufgehört:
#Zwangsarbeit in #Gefängnis|sen ist auch in der #BRD bis heute #legal und gängig und #Behindertenwerkstätten dienen explizit zur Umgehung des #Mindestlohn|s!

Dasselbe gilt für #SelteneErden & viele #Erze wie #Cobalt und #Lithium sowie die gesamte Indistrie in der "V.R." #China...

heise onlineheiseonline
2023-01-17

Seltene Erden in Europa: "Das Vorkommen zu nutzen, wird 20 bis 30 Jahre dauern"

Welche Bedeutung die Entdeckung des bisher größten Vorkommens von Seltenen Erden in Europa hat, erklärt der Wirtschaftsgeologe Harald Elsner im Interview.

heise.de/hintergrund/Seltene-E

heise online (inoffiziell)heiseonline@squeet.me
2022-09-20
In unserer Rohstoff-Serie schauen wir, inwiefern sich Deutschland und Europa von Import-Abhängigkeiten lösen könnten. Wie sieht es bei Kupfer aus?
De-Globalisierung: Kann Europa sich selbst mit Kupfer versorgen?
heise online (inoffiziell)heiseonline@squeet.me
2022-09-13
In unserer Serie schauen wir, inwiefern sich Deutschland und Europa von Import-Abhängigkeiten lösen könnte. Wie ist es bei Platinmetallen und Seltenen Erden?
De-Globalisierung: Kann Europa sich selbst mit Seltenen Erden versorgen?

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